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| Zitat von [Skeletor]
| Zitat von Poliadversum
| Zitat von [Skeletor]
Entsprechend Sinn macht es, solchen Schülern/Studenten eben einen Raum zur Verfügung zu stellen um "den Schulfrieden zu wahren", also andere Schüler vor Beeinflussung zu schützen.
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Nö. Dann muss der Schüler halt an einer Örtlichkeit zu einer Zeit beten, wo er den Schulfrieden nicht stört. Ne Schule ist keine Kirche.
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Ich halte es da mit dem Oberverwaltungsgericht. Nicht mit deiner Einschätzung.
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Du meinst: du hältst es mit deiner faktisch falschen Interpretation der richterlichen Entscheidung, die mit deiner Meinung genau gar nichts zu tun hat weils da nicht um Räume, sondern um das Beten an sich ging?
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| Zitat von PutzFrau
Der Argumentation folgend, kann man natürlich Gebetsräume proportional zum Anteil an der Gesamtbevölkerung fordern, worauf Peschkow in diesem Fall hinauswill, wenn ich ihn richtig verstanden habe.
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Kann niemand was dafür, wenn die meisten halt nur auf dem Papier Christen sind. Ich bin angeblich auch Christ, war aber seit der Hochzeit eines Freundes nicht mehr in der Kirche.
Eventuell regelt man sowas nach Bedarf? Wenn genug Leute danach fragen, wird es umgesetzt. Funktioniert doch bei vielen anderen Sachen auch.
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Um mal wieder zum Thread zurueckzukommen. Zaehlen Amerikaner mit kubanischer Abstammung eigentlich auch zu Latinos? Eine Theorie ist ja, dass zumindest die Kubaner in Amerika die Annaeherung mit Kuba ablehnen. Aber so viele Kubaner gibt es doch gar nicht, oder?
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von hoschi am 10.11.2016 17:15]
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| Zitat von [Skeletor]
Eventuell regelt man sowas nach Bedarf? Wenn genug Leute danach fragen, wird es umgesetzt. Funktioniert doch bei vielen anderen Sachen auch.
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Funktioniert in diesem speziellen Fall halt auch deswegen nicht, weil die Leute die sowas fordern/ nach sowas Fragen relativ extreme Auslegungen ihrer Religion haben und du dann schnell Verbotszonen für Andersgläubige und Geschlechtertrennung in einem öffentlichen Gebäude hast.
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| Zitat von Poliadversum
| Zitat von [Skeletor]
| Zitat von Poliadversum
| Zitat von [Skeletor]
Entsprechend Sinn macht es, solchen Schülern/Studenten eben einen Raum zur Verfügung zu stellen um "den Schulfrieden zu wahren", also andere Schüler vor Beeinflussung zu schützen.
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Nö. Dann muss der Schüler halt an einer Örtlichkeit zu einer Zeit beten, wo er den Schulfrieden nicht stört. Ne Schule ist keine Kirche.
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Ich halte es da mit dem Oberverwaltungsgericht. Nicht mit deiner Einschätzung.
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Du meinst: du hältst es mit deiner faktisch falschen Interpretation der richterlichen Entscheidung, die mit deiner Meinung genau gar nichts zu tun hat weils da nicht um Räume, sondern um das Beten an sich ging?
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Hast du den Artikel gelesen?
| Das Berlin-Brandenburger Oberverwaltungsgericht (OVG) hob das Urteil der Vorinstanz auf. Das Gebet könne den Schulfrieden stören und andere Schüler beeinflussen. Am Diesterweg-Gymnasium gebe es Konflikte um religiös richtiges Verhalten, die durch die Präsenz von Betritualen verstärkt werden könnten. Es meinte, dass durchaus ein getrennter Raum als „flankierende Maßnahme“ notwendig sei, wenn man denn Gebete auf dem Schulgelände ermöglichen wolle. Anders seien andere vor Konflikten nicht zu schützen. | |
Das es da keinen gibt war aufgrund eines Platzproblems.
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| Zitat von Poliadversum
| Zitat von [Skeletor]
Eventuell regelt man sowas nach Bedarf? Wenn genug Leute danach fragen, wird es umgesetzt. Funktioniert doch bei vielen anderen Sachen auch.
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Funktioniert in diesem speziellen Fall halt auch deswegen nicht, weil die Leute die sowas fordern/ nach sowas Fragen relativ extreme Auslegungen ihrer Religion haben und du dann schnell Verbotszonen für Andersgläubige und Geschlechtertrennung in einem öffentlichen Gebäude hast.
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Bitte nichts reinintepretieren, danke.
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| Zitat von [Skeletor]
| Zitat von PutzFrau
Der Argumentation folgend, kann man natürlich Gebetsräume proportional zum Anteil an der Gesamtbevölkerung fordern, worauf Peschkow in diesem Fall hinauswill, wenn ich ihn richtig verstanden habe.
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Kann niemand was dafür, wenn die meisten halt nur auf dem Papier Christen sind. Ich bin angeblich auch Christ, war aber seit der Hochzeit eines Freundes nicht mehr in der Kirche.
Eventuell regelt man sowas nach Bedarf? Wenn genug Leute danach fragen, wird es umgesetzt. Funktioniert doch bei vielen anderen Sachen auch.
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300 Jahre Säkularisierung und dann muss nur jemand kommen und laut genug Fordern damit aus unseren Schulen Gebetshäuser werden. Danke nein.
Wäre mit im übrigen bei christlichen Gebeten 5x am Tag in Extraräumen genauso unrecht. Schulen haben im Jahr 2016 bis auf den Religionsunterricht (den gefälligst alle zusammen haben sollten) religionsfrei zu sein.
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| Zitat von [Skeletor]
Bitte nichts reinintepretieren, danke.
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Hast du die Artikel gelesen die ich gepostet habe. Genau das ist passiert.
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| Zitat von Ehrenmann
| Zitat von [Skeletor]
| Zitat von PutzFrau
Der Argumentation folgend, kann man natürlich Gebetsräume proportional zum Anteil an der Gesamtbevölkerung fordern, worauf Peschkow in diesem Fall hinauswill, wenn ich ihn richtig verstanden habe.
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Kann niemand was dafür, wenn die meisten halt nur auf dem Papier Christen sind. Ich bin angeblich auch Christ, war aber seit der Hochzeit eines Freundes nicht mehr in der Kirche.
Eventuell regelt man sowas nach Bedarf? Wenn genug Leute danach fragen, wird es umgesetzt. Funktioniert doch bei vielen anderen Sachen auch.
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300 Jahre Säkularisierung und dann muss nur jemand kommen und laut genug Fordern damit aus unseren Schulen Gebetshäuser werden. Danke nein.
Wäre mit im übrigen bei christlichen Gebeten 5x am Tag in Extraräumen genauso unrecht. Schulen haben im Jahr 2016 bis auf den Religionsunterricht (den gefälligst alle zusammen haben sollten) religionsfrei zu sein.
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Dann erkläre das mal der CSU. Oder um auf die USA zurück zu kommen. In Utah oder Mississipi.
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| Zitat von [Skeletor]
| Zitat von PutzFrau
Der Argumentation folgend, kann man natürlich Gebetsräume proportional zum Anteil an der Gesamtbevölkerung fordern, worauf Peschkow in diesem Fall hinauswill, wenn ich ihn richtig verstanden habe.
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Kann niemand was dafür, wenn die meisten halt nur auf dem Papier Christen sind. Ich bin angeblich auch Christ, war aber seit der Hochzeit eines Freundes nicht mehr in der Kirche.
Eventuell regelt man sowas nach Bedarf? Wenn genug Leute danach fragen, wird es umgesetzt. Funktioniert doch bei vielen anderen Sachen auch.
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Klingt gut, könnte man auch auf die Frauenquote anwenden.
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| Zitat von Ehrenmann
Schulen haben im Jahr 2016 bis auf den Religionsunterricht (den gefälligst alle zusammen haben sollten) religionsfrei zu sein.
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Punkt.
// edit
Haben sie bei uns an der Berufsschule dann auch so gemacht, auch fuer Atheisten und Humanisten.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von hoschi am 10.11.2016 17:25]
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| Zitat von Ehrenmann
| Zitat von [Skeletor]
Bitte nichts reinintepretieren, danke.
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Hast du die Artikel gelesen die ich gepostet habe. Genau das ist passiert.
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Ich habe deine Beiträge überhaupt nicht gelesen, weil sich Poli auf "in diesem speziellen Fall" bezog. Also auf den Artikel, den ich verlinkt hatte.
e: Außerdem nehme ich Schneemänner in solchen Threads nicht für voll.
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von [Skeletor] am 10.11.2016 17:19]
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Ich hatte vor x Seiten Zahlen mit college educated whites vs non-college educate whites gepostet, was nicht ganz das ist, was du suchst, aber dürfte dennoch eine relativ starke Korrelation sein. Die genauen Zahlen weiß ich nicht mehr, aber weiße Männer ohne College-Abschluss haben sehr, sehr deutlich Trump gewählt. Weiße Frauen ohne College-Abschluss relativ deutlich Trump. Weiße Männer mit College-Abschluss auch noch Trump, aber etwas knapper und weiße Frauen mit College-Abschluss dann leicht Hillary.
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| Zitat von hoschi
Um mal wieder zum Thread zurueckzukommen. Zaehlen Amerikaner mit kubanischer Abstammung eigentlich auch zu Latinos? Eine Theorie ist ja, dass zumindest die Kubaner in Amerika die Annaeherung mit Kuba ablehnen. Aber so viele Kubaner gibt es doch gar nicht, oder?
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Ja zählen sie. Kubaner sind vergelichsweise (Mexikaner) tatsächlich wenige, die meisten in Florida (Miami).
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von zer0 am 10.11.2016 17:19]
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| Zitat von [Skeletor]
Hast du den Artikel gelesen?
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Haha, nein, tatsächlich nicht so weit. Haste recht, das Gericht sieht das wohl so. Mich schüttelts dabei, wenn ich die Begründung lese. Da hält eine extreme Minderheit sozusagen den Schulfireden Geisel, bis sie bekommt was sie will, und bekommt das auch noch. Niiiiice.
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| Zitat von Poliadversum
| Zitat von [Skeletor]
Hast du den Artikel gelesen?
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Haha, nein, tatsächlich nicht so weit. Haste recht, das Gericht sieht das wohl so. Mich schüttelts dabei, wenn ich die Begründung lese. Da hält eine extreme Minderheit sozusagen den Schulfireden Geisel, bis sie bekommt was sie will, und bekommt das auch noch. Niiiiice.
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Ich schätze mal, dass man sich dafür bei Bayern bedanken kann. Das Kruzifix-Urteil von anno dazumal wirkt eben bis heute nach.
Wenn es nach mir ginge, gäbe es keine Religion an staatlichen Einrichtungen.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von [Skeletor] am 10.11.2016 17:24]
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| Zitat von zer0
| Zitat von hoschi
Um mal wieder zum Thread zurueckzukommen. Zaehlen Amerikaner mit kubanischer Abstammung eigentlich auch zu Latinos? Eine Theorie ist ja, dass zumindest die Kubaner in Amerika die Annaeherung mit Kuba ablehnen. Aber so viele Kubaner gibt es doch gar nicht, oder?
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Ja zählen sie. Kubaner sind vergelichsweise (Mexikaner) tatsächlich wenige, die meisten in Florida (Miami).
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Hmm. Dann muessen einige Nichtkubaner fuer Trump gestimmt haben.
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| Zitat von [FGS]E-RaZoR
Ich hatte vor x Seiten Zahlen mit college educated whites vs non-college educate whites gepostet, was nicht ganz das ist, was du suchst, aber dürfte dennoch eine relativ starke Korrelation sein. Die genauen Zahlen weiß ich nicht mehr, aber weiße Männer ohne College-Abschluss haben sehr, sehr deutlich Trump gewählt. Weiße Frauen ohne College-Abschluss relativ deutlich Trump. Weiße Männer mit College-Abschluss auch noch Trump, aber etwas knapper und weiße Frauen mit College-Abschluss dann leicht Hillary.
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Hier hab auf die schnelle noch das gefunden:
| Among college-educated whites, 45% voted for Clinton – 39% of men and 51% of women (the only white demographic represented in the poll where the former secretary of state came out on top). But 54% of male college graduates voted for Trump, as did 45% of female college graduates. | |
Aus https://www.theguardian.com/us-news/2016/nov/09/white-voters-victory-donald-trump-exit-polls
Also ich finde das recht eindeutig. "Rasse und Geschlecht" hat diese Wahl ganz klar entschieden, und so war es von Trump auch von vorneherein angestrebt. Das mit der Armut, die hier so wehement dafür vernatwortlich gemacht wird das Trump gewonenen hat, ist auch richtig - aber nicht der Hauptfaktor, wenn z.B. 54% der weissen studierten amerikanischen Männer Trump wählten.
It all comes down to race and gender. Sorry Putze und Flashhead, das ist eindeutig.
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[Dieser Beitrag wurde 3 mal editiert; zum letzten Mal von zer0 am 10.11.2016 17:34]
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Die wehemente [sic] Behauptung, dass ja nur Rassisten/Sexisten was anderes als Clinton wählen könnten, wie sie in der Form ja schon während dem Wahlkampf och und runtergebetet wurde, ist halt auch ein Grund, warum Trump gewählt würde.
Holier than thou 2.0
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Poliadversum am 10.11.2016 17:35]
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| Zitat von Poliadversum
Die wehemente [sic] Behauptung, dass ja nur Rassisten/Sexisten was anderes als Clinton wählen könnten, wie sie in der Form ja schon während dem Wahlkampf och und runtergebetet wurde, ist halt auch ein Grund, warum Trump gewählt würde.
Holier than thou 2.0
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Ne. Das kaufe ich nicht mehr.
Klar, diesen Effekt gibt es sicher, aber nicht in dem Ausmaß. Der ganze Narrativ vom "Holier than thou" ist nichts weiter als ein "Ich bin ja nicht rechts, aber..." Derivat.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von zer0 am 10.11.2016 17:39]
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| Zitat von Bregor
MAKE WHITE AMERICA AGAIN
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So rum macht's aber auch Sinn.
| Zitat von zer0
Ne. Das kaufe ich nicht mehr.
Klar, diesen Effekt gibt es sicher, aber nicht in dem Ausmaß. Der ganze Narrativ vom "Holier than thou" ist nichts weiter als ein "Ich bin ja nicht rechts, aber..." Derivat.
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Gab gestern Abend im zdf n ganz guten Beitrag dazu, haben einige Trump-Wähler interviewt die alle ganz vernünftige Argumente angebracht und auch die negativen Aussagen Trumps kritisiert haben.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Parax am 10.11.2016 17:41]
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Naja irgendwie auch vernünftig, dass weisse Wähler den Kandidaten wählen, der sich am ehesten für Sie einsetzt?
Hillary hat doch aktiv Wahlkampf gegen diese wählergruppen gemacht und sie auch als Idioten bezeichnet. Hat halt nicht gezogen, nur auf blacks und Latinos zu setzen.
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| Zitat von zer0
| Zitat von Poliadversum
Die wehemente [sic] Behauptung, dass ja nur Rassisten/Sexisten was anderes als Clinton wählen könnten, wie sie in der Form ja schon während dem Wahlkampf och und runtergebetet wurde, ist halt auch ein Grund, warum Trump gewählt würde.
Holier than thou 2.0
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Ne. Das kaufe ich nicht mehr.
Klar, diesen Effekt gibt es sicher, aber nicht in dem Ausmaß. Der ganze Narrativ vom "Holier than thou" ist nichts weiter als ein "Ich bin ja nicht rechts, aber..." Derivat.
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Stimmt, da ist es viel wahrscheinlicher dass einfach WEISSE MÄNNER(!) das Teufelsgen inne haben. End of Story!
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| Zitat von zer0
It all comes down to race and gender. Sorry Putze und Flashhead, das ist eindeutig.
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Also quasi wie 2012? Ist ja irre Analyse, zer0!
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Es gibt nur eins was schlimmer ist als weisse männer: alte weisse männer.
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Was macht der CEO von Evil Corp da?
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Thema: United States presidential election 2016 ( Super tuesday edition ) |