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 Thema: United States presidential election 2016 ( Super tuesday edition )
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TdF|Zwergenkiller

Russe BF
wie ich abgeh über das ganze gejaule der liberalen in deutschland und usa. zwei wunderbare tage gehabt. and it goes on....
10.11.2016 23:39:34  Zum letzten Beitrag
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Aerocore

AUP Aerocore 30.04.2015
...
Der Höhepunkt deines Lebens.
10.11.2016 23:43:44  Zum letzten Beitrag
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TdF|Zwergenkiller

Russe BF
 
Zitat von Aerocore

Der Höhepunkt deines Lebens.



in den letzten zwei tagen, jo. gönn mir!
10.11.2016 23:48:26  Zum letzten Beitrag
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hardCoreGEN

AUP hardCoreGEN 03.02.2016
Und mir war und ist es eigentlich scheissegal. Aber das ist euch wahrscheinlich scheissegal.
11.11.2016 0:02:04  Zum letzten Beitrag
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zer0

opa
Bitte beachten
Achtung Monstertext mit Charts und vielen vielen weiterführenden Links:
White riot - How racism and immigration gave us Trump, Brexit, and a whole new kind of politics

Hab eben angefangen, lässt sich auch auf AfD anwenden, beim überfliegen gesehen, dass auch viel über Europa geschrieben wird.
 
And it is this anger, this fear of difference and social change, that drives them — not, as the conventional wisdom would have it, some kind of backlash to globalization. A vast universe of academic research suggests the real sources of the far-right's appeal are anger over immigration and a toxic mix of racial and religious intolerance. That conclusion is supported by an extraordinary amount of social science, from statistical analyses that examine data on how hundreds of thousands of Europeans look at immigrants to ground-level looks at how Muslim immigration affects municipal voting, and on to books on how, when, and why ethnic conflicts erupt.

This research finds that, contrary to what you’d expect, the "losers of globalization" aren’t the ones voting for these parties. Hardcore supporters of Trump and his global peers are not the people profiled endlessly in the Rust Belt, who lament the loss of factory jobs. What unites far-right politicians and their supporters, on both sides of the Atlantic, is a set of regressive attitudes toward difference. Racism, Islamophobia, and xenophobia — and not economic anxiety — are their calling cards.

The ongoing surge of immigrants — especially those who venerate a different prophet or have a darker skin tone — is triggering a fierce right-wing backlash around the West. In the US, the anger about Latino immigration has linked up to another racial anxiety: Many white Americans believe their privileged status is being eroded by the past half-century of moves toward treating African American as truly equal citizens.

Donald Trump is a manifestation of this backlash, as are Brexit and the surge of support for far-right European parties. They show the extent of white Christian anger — the privileged who are furious that their privileges are being stripped away by those they view as outside interlopers.

It is that fury over social change that offers the best explanation we have for why the forces of intolerance are currently on the rise in the West. If we want to understand the world we live in today — and the one we’ll be inhabiting for years to come — we need to understand how immigration and intolerance are transforming the way white Christians vote. We need to understand that the battle between racist nationalism and liberal cosmopolitanism will be one of the defining ideological struggles of the 21st century. And we need to understand that Donald Trump is not an accident. He’s a harbinger.



Ich nehme mir das jetzt als Nachtlektüre mit ins Bett.

Disclaimer/Triggerwarnung: Wer glaubt das ganze (Trump, Brexit, FN, AfD ...) hat alles nichts mit Rassismus zu tun, denn der priviligierte Weisse Mann ist nicht priviligiert sondern der eigentliche unterdrückte ausgebeutete und arme in der (westlichen) Welt, der geht einfach kacken statt den Text zu lesen.
[Dieser Beitrag wurde 5 mal editiert; zum letzten Mal von zer0 am 11.11.2016 0:51]
11.11.2016 0:15:32  Zum letzten Beitrag
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CriEveryTime

Marine NaSe
 
Zitat von zer0

 
Zitat von Poliadversum

Die wehemente [sic] Behauptung, dass ja nur Rassisten/Sexisten was anderes als Clinton wählen könnten, wie sie in der Form ja schon während dem Wahlkampf och und runtergebetet wurde, ist halt auch ein Grund, warum Trump gewählt würde.

Holier than thou 2.0



Ne. Das kaufe ich nicht mehr.

Klar, diesen Effekt gibt es sicher, aber nicht in dem Ausmaß. Der ganze Narrativ vom "Holier than thou" ist nichts weiter als ein "Ich bin ja nicht rechts, aber..." Derivat.



Die Wähler interessiert aber einen Scheiss was du kaufst und für wie stark du den Effekt hälst.
Wenn in allen Umfragen die Leute angeben, dass er halt Themen angesprochen hat, bei denen sie sich bei "Crooked Hillary" nicht ernst genommen fühlten, dann ist das halt so. Und diese Leute dann als Rassisten runtermachen ist halt herrlich dumm.

süße süße liberale Tränen
11.11.2016 0:16:05  Zum letzten Beitrag
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zer0

opa
betruebt gucken
Glaubst du ernsthaft das du mich damit jetzt irgendwie aufziehen kannst, Peschkowa?
11.11.2016 0:22:32  Zum letzten Beitrag
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TdF|Zwergenkiller

Russe BF
 
Zitat von zer0

Achtung Monstertext mit Charts und vielen vielen weiterführenden Links:
White riot - How racism and immigration gave us Trump, Brexit, and a whole new kind of politics

Hab eben angefangen, lässt sich auch auf AfD anwenden, beim überfliegen gesehen, dass viel über Europa geschrieben wird. Ich nehme mir das jetzt als Nachtlektüre mit ins Bett.

Disclaimer/Triggerwarnung: Wer glaubt das ganze (Trump, Brexit, FN, AfD ...) hat alles nichts mit Rassismus zu tun, denn der priviligierte Weisse Mann ist nicht priviligiert sondern der eigentliche unterdrückte ausgebeutete und arme in der (westlichen) Welt, der geht einfach kacken statt den Text zu lesen.



Da steht doch eh nur drin was du eh schon glaubst. Aber gut, sich nochmal rückzuversichern, gell? Ist wie bei den Amis die nur fix gucken.
11.11.2016 0:48:51  Zum letzten Beitrag
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sahneknuffi

Arctic
Schöner Rant zum Thema:
11.11.2016 3:13:14  Zum letzten Beitrag
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PutzFrau

Phoenix Female
Wat?


11.11.2016 6:08:13  Zum letzten Beitrag
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Murica

Arctic
verschmitzt lachen
Hm, sehe nur einen weißen der sich selber verprügelt und ein Auto welches von selber fährt.
Hier gibt es nichts zu sehen, bitte gehen Sie weiter.
11.11.2016 6:10:23  Zum letzten Beitrag
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Poliadversum

AUP Poliadversum 30.08.2012
Wie, nicht nur weisse können rassisten sein? Der 0'sche zentralrat ist empört.
11.11.2016 7:27:32  Zum letzten Beitrag
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Shooter

shooter
...
Dumme Leute bleiben halt dumm. Aber das amerikanische Volk muss sich wohl darauf einstellen, dass das Land nach dieser Wahl (unabhängig davon, wie sie ausging) noch tiefer gespalten sein könnte.

Auch wenn Trump nun schon deutlich gemässigter in der Öffentlichkeit spricht, der Schaden durch den Hass den er verbreitet hat ist bereits angerichtet.
11.11.2016 7:28:00  Zum letzten Beitrag
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Poliadversum

AUP Poliadversum 30.08.2012
Diese spannungen zwischen den politischen lagern und rassen gabs schon lange bevor trump mit wahlkampf angefangen hat. Während Clinton klassisch libtard das ganze ignoriert hat, hats trump nur thematisiert. Scheiße gelaufen, das haben die demokraten sich alles selbst eingebrockt.
11.11.2016 8:05:34  Zum letzten Beitrag
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Shooter

shooter
...
Ja, das ist mir durchaus bewusst, dass es diese Spannungen schon vorher gab. Aber er hat es "nur" thematisiert? Wie darf man denn das verstehen? Seine Gehässigkeit soll das also nicht weiter angeheizt haben (auf beiden Seiten), hat alles mit nichts zu tun und die anderen sind schuld?
11.11.2016 8:07:38  Zum letzten Beitrag
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Poliadversum

AUP Poliadversum 30.08.2012
Doch, klar, aber die demokraten bzw. generell die us linke ist schuld daran, dass trump gewählt würde.

Ignorieren und dissenters als dum darstellen funktioniert halt nicht.
11.11.2016 8:18:45  Zum letzten Beitrag
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Shooter

shooter
...
Ok, fair enough, nur, was hat das mit meiner Aussage zu tun? Breites Grinsen

Aber mit "die Demokraten sind schuld das er gewählt wurde" macht man es sich doch auch ein bisschen zu einfach. Das ist nicht viel weniger ingorant als die Leute denen man eben diese Ignoranz vorwirft.

Klar haben in einem Wahlkampf beide Seiten ihren Anteil, aber wenn man jetzt einfach sagt "bei dem Verhalten der Demokraten konnte Trump gar nicht anders als gewinnen", dann verkennt man doch sehr schnell, dass Trump selber nicht so stark aufgestellt war wie diese Aussagen den Anschein machen würde.

Ja, es ist gefährlich, was die etablierte Linke bzw. die allgemein etablierte Politikkaste im Moment so treibt, mit dem ignorieren und totschwatzen von Problemen. Aber es ist doch genauso gefährlich, nun bei sämtlichen Problemen einfach nur darin den Grund zu suchen.

Nicht jeder wird Trump gewählt haben, um gegen das Establishment zu protestieren. Ich behaupte einfach mal, dass nicht wenige ihn auch gewählt haben, weil sie sich mit ihm sehr gut identifizieren konnten. Auch wenn man das in den letzten Stunden oft gehört hat, von wegen "Protestwahl" und "Revolution der einfachen Bürger", aber ich denke, so weit ging das gar nicht. Es dürften einige Trump gewählt haben, einfach weil sie Trump als Präsidenten haben wollten.
11.11.2016 8:32:44  Zum letzten Beitrag
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grufti

AUP grufti 26.11.2007
Der Großteil wird doch vergleichbar mit den CSU-Wählern sein - hat man halt schon immer so gewählt. Die Anzahl Republikaner-Wähler ist doch sogar zurück gegangen.
11.11.2016 8:36:31  Zum letzten Beitrag
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Poliadversum

AUP Poliadversum 30.08.2012
 
Zitat von Shooter

Ok, fair enough, nur, was hat das mit meiner Aussage zu tun? Breites Grinsen



Las sich halt, als hätte Trump das irgendwie ausgelöst. Hat er nicht. Er hat daraus Kapital geschlagen, weil er der einzige Kandidat war, der dazu überhaupt Stellung bezogen hat.


 

Aber mit "die Demokraten sind schuld das er gewählt wurde" macht man es sich doch auch ein bisschen zu einfach. Das ist nicht viel weniger ingorant als die Leute denen man eben diese Ignoranz vorwirft.

Klar haben in einem Wahlkampf beide Seiten ihren Anteil, aber wenn man jetzt einfach sagt "bei dem Verhalten der Demokraten konnte Trump gar nicht anders als gewinnen", dann verkennt man doch sehr schnell, dass Trump selber nicht so stark aufgestellt war wie diese Aussagen den Anschein machen würde.


Ich sehe das nicht so. Neben den ökonomischen Versprechen für den rust belt und den Leuten, die ideologisch tatsächlich schon immer hart rechts standen, ist die Wählerschaft, die aufgrund der faschistoiden Meimnungsunterdrückung der leftists mangels Alternativen zu Trump übergelaufen ist (oder gar nicht erst gewählt hat), einer der wichtigsten Faktoren gewesen. Aber das will die linke nun mal nicht wahr haben, weil man hat ja per Definition recht und alle anderen sind nazis. Die Denke sieht man ja auch hier zur Genüge. Das ist das Problem in a nutshell.
[Dieser Beitrag wurde 4 mal editiert; zum letzten Mal von Poliadversum am 11.11.2016 8:56]
11.11.2016 8:46:27  Zum letzten Beitrag
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zer0

opa
 
Zitat von Poliadversum

Wie, nicht nur weisse können rassisten sein? Der 0'sche zentralrat ist empört.



Unglaublich, wie blöd du am Ende immer wieder bist. Wo habe ich das gesagt bitteschön? Ausserdem ist dies Zentralratfloskel ziemlich fragwürdig, ne, aber das weisst du sicher schon.

inb4: *Grillenzirpen*
11.11.2016 8:59:03  Zum letzten Beitrag
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Poliadversum

AUP Poliadversum 30.08.2012
Das bezieht sich nicht auf einen spezifischen Beitrag von dir, sondern deinen generellen Tenor hier im Thread, dass weisse (US-Amerikaner) Rassisten sind.
11.11.2016 9:01:17  Zum letzten Beitrag
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Shooter

shooter
...
 
Zitat von Poliadversum

 
Zitat von Shooter

Ok, fair enough, nur, was hat das mit meiner Aussage zu tun? Breites Grinsen


Las sich halt, als hätte Trump das irgendwie ausgelöst. Hat er nicht. Er hat daraus Kapital geschlagen, weil er der einzige Kandidat war, der dazu überhaupt Stellung bezogen hat.


Nein, nicht ausgelöst, aber verschärft. Womit ich zum zweiten Teil deines Postings komme; da muss ich mindestens teilweise widersprechen. Klar, es wird oft, gerade von linker Seite, vom hohen Ross hinunter gesprochen, gerade auch, weil man halt eher an moralischen Grundsätzen festhaltet, und deshalb auch die Moral auf seiner Seite sieht. Aber, auch da muss man differenzieren. Wenn einer wie Trump hinsteht, und eben nicht nur ein paar politisch unkorrekte Sätze von sich gibt, sondern effektiv sexistische und rassistische Parolen schwingt, dann schwingt er sexistische und rassistische Parolen, und wenn man darauf hinweist, dass das sexistisch und rassistisch ist, dann ist das doch keine Meinungsunterdrückung, sondern eine Tatsache (geschrieben im Bewusstsein der Gefahr, dass diese Aussage als Arrogant verstanden wird und diese Einstellung genau Teil des Problems ist).

Aber ich finde es interessant, mitlerweile fängt ja das Pendel wieder in die andere Richtung zu schwingen.
Person A macht abfällige (rassistische Bemerkung)
Person B weisst darauf hin dass das rassistisch sei.
Person A erwidert daraufhin dass er sich in seiner Meinung unterdrückt fühlt und er das sehr wohl sagen darf und Person B soll doch bitte ihrerseits das Maul halten.
Das ist die aktuelle Politikdiskussion in a nutshell.
11.11.2016 9:01:56  Zum letzten Beitrag
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Oli

AUP Oli 21.12.2018
"faschistoide Meinungsunterdrückung". kk Breites Grinsen
11.11.2016 9:06:32  Zum letzten Beitrag
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Poliadversum

AUP Poliadversum 30.08.2012
Das ist eine Zirkeldiskussion, weil du dich auf Trump beziehst. Das geht an dem Punkt vorbei. Bemerke mein "mangels Alternativen". In einer Gesellschaft, wo jeglicher dissent als rassistisch/sexistisch verfolgt und denunziert wird (verfolgst du US-Amerikanische Medien? Ich habe den Eindruck, nicht so wirklich- du scheinst keine Vorstellung vom Ausmaß dieses Verhaltens der Linken dort zu haben- das ist jederzeit, überall in den Medien prävalent dort), und man keine Alternative hat, wählt man eben die einzige Option, die dieses System nicht unterstützt. Und das war halt Trump.

 
Zitat von Oli

"faschistoide Meinungsunterdrückung". kk Breites Grinsen




Ist finde ich eine absolut treffende Beschreibung, wie z.B. an US-Hochschulen black lives matter, SJWs etc. gegen andersdenkende vorgehen. Jeglicher widerspruch ist hate speech, Lehrpersonen wie Jordan Peterson, die ein Problem mit Legislatur haben, werden persönlich verfolgt und denunziert etc.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Poliadversum am 11.11.2016 9:10]
11.11.2016 9:07:33  Zum letzten Beitrag
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indifferent

AUP indifferent 21.03.2021
...
 
Zitat von zer0

Achtung Monstertext mit Charts und vielen vielen weiterführenden Links:
White riot - How racism and immigration gave us Trump, Brexit, and a whole new kind of politics


Thx, ich hab auch grade die passende Zeit zum totschlagen.
11.11.2016 9:10:23  Zum letzten Beitrag
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Shooter

shooter
...
Ja, das verstehe ich durchaus. Ich verfolge den US-amerikanischen Alltag natürlich nicht, bin mir aber durchaus bewusst, dass das da drübern anders abgeht.

Und ich beziehe mich halt auf Trump, weil sich mein Eingangsposting auf Trump bezog. Mir geht es auch gar nicht um diese ALternativlosigkeit, das wurde hier ja zur genüge diskutiert. Mein Einwand war ja einfach auf das Video bezogen, bzw. die #Day1 postings gestern, dass einer, der wie Trump auftritt, sich halt bewusst sein muss, was er mit diesem Auftreten in einer ohnehin schon zerissenen Gesellschaft anrichtet. Ich verstehe, dass das eine Reaktion auf die "faschistoide Meinungsunterdrückung" ist, wie du es nennst, aber die Reaktion wirkt halt alles andere als deeskalierend. Aber ja, in dem Punkt gebe ich dir recht, hier wäre es an den Demokraten gelegen, das Wahlkampfrogramm so aufzustellen, dass man auf die Gegenseite zugeht, quasi im Sinne einer Versöhnung (nur wird das halt umso schwieriger, wenn einer wie Trump derart rumpoltert).

Das ist quasi das Worst-Case Szenario in dieser Problematik. Durch die Wahl Trumps werden sich die rechten darin bestätigt fühlen, dass sie sagen dürfen, was sie wollen (und zwar soweit, dass ich auch der Meinung sind, Dinge zu sagen, die man dann vermutlich doch besser nicht sagen sollte), und die Linken werden sich insofern durch die Wahl bestätigt fühlen, dass sie ebendiese ausufernden gehässigkeiten jetzt umso mehr "unterdrücken" müssen (um bei deinem Duktus zu bleiben. Alleine aus, badumm, moralischem Verpflichtungsgefühl.
Und ja, das ist tastsächlich eine Zirkeldiskussion Breites Grinsen
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Shooter am 11.11.2016 9:15]
11.11.2016 9:14:44  Zum letzten Beitrag
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Poliadversum

AUP Poliadversum 30.08.2012
 
Zitat von Shooter

quasi im Sinne einer Versöhnung (nur wird das halt umso schwieriger, wenn einer wie Trump derart rumpoltert).



Die Wahl war eh schon so knapp. Wenn man da jemand anderen rangelassen hätte als Seilschaft-Clinton und in den genannten Themen nicht Trump komplett das Feld überlassen, sondern sie einfach ohne Herablassung behandelt hätte, statt sie abzutun, hätte das imho dicke gereicht.

Um gegen Trump zu verlieren, muss man den Wagen schon ordentlich gegen die Wand donnern.
11.11.2016 9:19:17  Zum letzten Beitrag
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zer0

opa
Bitte beachten
 
Zitat von indifferent

 
Zitat von zer0

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White riot - How racism and immigration gave us Trump, Brexit, and a whole new kind of politics


Thx, ich hab auch grade die passende Zeit zum totschlagen.



Hat sich gelohn, ich fühle mich nun besser informiert als vorher. Nahezu alle Fakten daraus kommen übrigens aus renomierten Hochschulen und wurden wissenschaftlich erarbeitet (sind nicht meinem Wunschdenken enstprungen, wie von Leuten wie Zwergenhirn gerne unterstellt wird) und werden entsprechend verlinkt.

___________


Das fand ich im Anschluss auch sehr erhellend:
http://www.vox.com/2016/5/9/11635426/donald-trump-rise-racism

 
Over the weekend, Patrick Healy and Jonathan Martin in the New York Times published a 2,000-word account of how Donald Trump managed to execute "a hostile takeover of one of America’s two major political parties." Remarkably, the idea of racism never appears in the article.

Race is alluded to at one point in the article, but it's kind of backdoor and offered essentially as a form of false consciousness argument attributed to Robert Putnam. Closer to the top, the authors observe that "Trump is an unlikely spokesman for the grievances of financially struggling, alienated Americans: a high-living Manhattan billionaire who erects skyscrapers for the wealthy and can easily get politicians on the phone."

What they don't consider is that one reason Trump is an unlikely spokesman for the grievances of the financially struggling is that he isn't a spokesman for the grievances of the financially struggling. Some of his supporters are poor, of course, but they mostly aren't. And most economically struggling Americans aren't supporting him. To understand the patterns of support and opposition to Trump, you have to talk about race.



Damn right!

 
Trump supporters are pretty rich

As best we can tell from the data available in exit polls, the median household income of a Trump supporter is about $72,000 a year. It's true that this makes Trump voters more downscale than John Kasich voters ($91,000 a year) but it's essentially equal to the median household income of Ted Cruz voters ($73,000 a year) and well above the $61,000-a-year median household income of Hillary Clinton and Bernie Sanders supporters.

Note that the median household income in the United States is only $52,000 a year and most people don't vote in primaries, so all of the major 2016 candidates turn out to have supporters who are more affluent than the typical American. Trump, in particular, built his big primary wins on the backs of people who are economically comfortable. There is no country on Earth where the median household income is higher than the median household income of a Donald Trump primary voter, and there never has been throughout world history.



etc etc.


Dieser Narrativ von den armen Amerikanern die nicht anders konnten als Trump zu wählen, ist recht perfide. So wird die Schuld für "Trump" auch noch den ärmsten zugeschoben. Wow. Erschrocken
[Dieser Beitrag wurde 3 mal editiert; zum letzten Mal von zer0 am 11.11.2016 9:34]
11.11.2016 9:24:28  Zum letzten Beitrag
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Shooter

shooter
 
Zitat von Poliadversum

Um gegen Trump zu verlieren, muss man den Wagen schon ordentlich gegen die Wand donnern.


Na soviel ist sicher Breites Grinsen

Und wäre Clinton nun die Siegerin, hätten sich die Republikaner das gleiche vorwerfen dürfen.
11.11.2016 9:27:38  Zum letzten Beitrag
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Flashhead

AUP Flashhead 23.11.2020
 
Zitat von indifferent

 
Zitat von zer0

Achtung Monstertext mit Charts und vielen vielen weiterführenden Links:
White riot - How racism and immigration gave us Trump, Brexit, and a whole new kind of politics


Thx, ich hab auch grade die passende Zeit zum totschlagen.



Ob die dann in Vox.com so sinnvoll investiert ist?

Solche Schlussfolgerungen:

That means we need to turn the "economic anxiety causes racism" theory on its head: It’s racism that causes a certain group of Americans to say the economy is doing badly.

Ist ziemlich lachhaft angesichts der wirtschaftlichen Teilung der USA.

Während der vergangenen 8 Jahre ist die Anzahl derer, die Food Stamps beziehen, bundesweit von 28 Mio auf 46 Mio Personen angestiegen. Die Arbeitsmarktzahlen haben sich auch deswegen so positiv entwickelt, weil sich insgesamt 43% der nicht-Beschäftigten nicht mehr arbeitslos melden und aufgegeben haben:

"This is a tale of two economies," Express CEO Bob Funk said in a statement. "It's frightening to see this many people who could work say they have given up.

The results come just a few days after a government report showed that the unemployment rate fell to 4.7 percent in May, but the drop came primarily because of a sharp decline in the labor force participation rate. The number of people of all ages whom the government considers "not in the labor force" swelled by 664,000 to a record 94.7 million Americans, according to Labor Department data."


Laut einer Umfrage der US-Amerikanischen Zentralbank, die den Wohlstand der US-Bürger untersucht, haben 47% der US-Bürger weniger als 400 Dollar Cash für Notfälle zur Verfügung.

Der US-Wirtschaft geht es gut und die Menschen behaupten nur, dass es schlecht läuft, weil der Präsident schwarz ist? Don't piss on my leg and tell me it's raining.
11.11.2016 9:31:37  Zum letzten Beitrag
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 Thema: United States presidential election 2016 ( Super tuesday edition )
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