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Großartig.
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| Zitat von -Delta-
Grundsätzlich sind die "gebundenen" Delegierten verpflichtet für ihren Kandidaten zu stimmen (es sind aber nicht alle Delegierten gebunden, das sind nochmal Details die je nach Staat unterschiedlich sind, komplett unüberschaubares Regellabyrinth), in den meisten Fällen in der Vergangenheit haben die meisten Kandidaten die verloren haben ihre Delegierten aber "freigegegen", damit dann der jeweilige Sieger mit großer Mehrheit gewählt wird.
2012 zB hat Romney 90% der Stimmen im ersten Wahlgang bekommen weil alle Konkurrenten außer Ron Paul ihre Delegierten freigegeben haben.
Es ist aber wohl nicht damit zu rechnen dass Cruz, Rubio oder Kasich ihre Delegierten freigeben würden, und wenn man auf die Zahlen schaut ist es nicht völlig unwahrscheinlich dass Trump am Ende zwar stärkster Kandidat ist, aber eben keine absolute Delegiertenmehrheit hinter sich hat und dann wird die Convention erst richtig interessant
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Mich interessiert dabei vor allem, ob man den gebundenen Delegierten sagen kann, wen sie wählen sollen. Cruz und Rubio sind zusammen ja nur knapp hinter Trump. Rubio könnte z.B. in Florida noch viele Stimmen sammeln und dann später aussteigen, um Cruz am Ende zu unterstützen, falls Trump die Mehrheit doch nicht zusammen bekommen sollte.
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| Zitat von Eric Cartman
Mich interessiert dabei vor allem, ob man den gebundenen Delegierten sagen kann, wen sie wählen sollen. Cruz und Rubio sind zusammen ja nur knapp hinter Trump. Rubio könnte z.B. in Florida noch viele Stimmen sammeln und dann später aussteigen, um Cruz am Ende zu unterstützen, falls Trump die Mehrheit doch nicht zusammen bekommen sollte.
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Ich glaube du hast dich nicht wirklich mit den Verhältnissen da beschäftigt, das Szenario klingt nur unwesentlich wahrscheinlicher als dass Kasich noch eine Mehrheit der Delegierten hoch Niemand mag Ted Cruz, der Kerl ist unter den Republikanern vielleicht sogar noch unbeliebter als Trump. Ein Republikaner meinte neulich wenn jemand morgen versuchen würde Cruz während einer Senatssitzung zu erschießen würde kein anderer Senator einen Finger rühren um ihn aufzuhalten
Ich weiß nur nicht welche Antwort du grad erwartest, natürlich kann man den Delegierten sagen für wen sie stimmen sollen, das sind Menschen die haben Ohren Aber wenn sie nicht mehr gebunden sind können sie natürlich prinzipiell stimmen für wen sie wollen, das sollte auf der Hand liegen. Das realistischste Szenario für Rubio ist jetzt auch genau das, drauf hoffen dass Trump weit genug von einer absoluten Mehrheit weg ist dass sich die anderen auf ihn als "Konsenskandidat" verständigen.
Carson ist btw raus (für alle die sich jetzt fragen: Ja, bisher war er noch dabei ), wird morgen nicht an der Debatte teilnehmen damit ist quasi klar dass er am Freitag seinen Wahlkampf einstellen wird.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von -Delta- am 03.03.2016 0:42]
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Matt Romney machts wie John Oliver und nimmt sich 15 Minuten Zeit, um Trump zu zerlegen.
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| Zitat von -=Q=- 8-BaLL
Matt Romney machts wie John Oliver und nimmt sich 15 Minuten Zeit, um Trump zu zerlegen.
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Und? Wird Trump nicht groß schaden, genauso wenig, wie die Sache von John Oliver.
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| Zitat von Smolletov
Wird Trump nicht groß schaden, genauso wenig, wie die Sache von John Oliver.
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Und?
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| Zitat von Smolletov
Und? Wird Trump nicht groß schaden, genauso wenig, wie die Sache von John Oliver.
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Wäre ich mir nicht so sicher. Wenn es nur Romney wäre, okay, aber der ganze Parteikern wendet sich von ihm ab, bei einem ohnehin nicht sonderlich beliebten Kandidaten macht das seine Aussichten nicht gerade besser.
Mit 35% der republikanischen Wählerschaft allein wird er jedenfalls nicht Präsident...
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Meinte jetzt bezogen auf die Vorwahlen. Bei den Präsidentschaftswahlen schätze ich seine Chancen so oder so als gering ein. Wobei Trump auch immer für ne Überraschung gut ist.
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Gibt es eigentlich schon einen Trump-Bender?
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| Zitat von Smolletov
Meinte jetzt bezogen auf die Vorwahlen. Bei den Präsidentschaftswahlen schätze ich seine Chancen so oder so als gering ein. Wobei Trump auch immer für ne Überraschung gut ist.
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Auch in Bezug darauf schadet es ihm. Er braucht mehr als die ca. 35% der Stimmen die er bisher oft bekommt um wirklich eine solide, sichere Mehrheit zu bekommen, so lange seine Wählerschaft nicht größer wird könnten die anderen Kandidaten es durchaus noch schaffen ihn von der absoluten Mehrheit der Delegierten abzuhalten, was für ihn grad so ziemlich der worst case wäre.
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| Zitat von Flash_
Mitt Romney Style
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Bis heute einer der besten ERB überhaupt.
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feel the bern.
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Bernies Sieg in Michigan wird ihm vermutlich nicht helfen, wirklich was zu drehen, ist aber trotzdem historisch einzigartig, dass alle Umfragen um teilweise 20+ Punkte falsch liegen gibts ja nun echt nicht oft...
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das mit diesen superdelegates hab ich noch nicht so ganz verstanden, mit denen steht es 1221 zu 571 (von 2383), aber ohne die 759 zu 546
Einerseits dürfen die scheinbar wählen wen sie wollen, und die deutliche mehrheit hat versprochen hillary zu wählen, gleichzeitig wird gerne gesagt das die wenn die mehrheit schwenken würde, auch ihre stimmen mitnähmen, das die also im prinzip immer nur den abstand des gewinners vergrößern
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Und was genau hast du dann nicht verstanden?
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| Zitat von -Delta-
Und was genau hast du dann nicht verstanden?
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Auch wenn er es so nicht ausgedrückt hat, beschäftigt ihn wahrscheinlich die gleiche Frage wie die meisten Beobachter, was die Superdelegates am Ende tun werden, wenn Sanders vor der DNC mehr Delegates einsammeln sollte. Lassen sie Hillary fallen lassen und nominieren einen Kandidaten, der noch kein Jahr der Partei angehört, aber von der Basis gewählt wurde, oder nutzen sie ihr freies Mandat und unterstützen, wen immer sie wollen?
Ich würde wetten, viele Superdelegates haben selbst noch keine definitive Antwort auf diese Zerreißprobe.
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Gab es schon den Fall, dass sie Superdelegates quasi den popular vote "umgeschmissen" haben? Zumindest eine kurze Recherche hat da nichts ergeben.
Pseudoedit: Hillary Clinton hatte 2008 sogar den popular vote gegen Obama gewonnen (48,04% zu 47,31%), aber Obama hatte einige Rennen in Bundesstaaten gewonnen, die Caucuses haben und deshalb nicht so gezählt werden können.
Wäre aber auf jeden Fall kurios, wenn Sanders mehr Delegierte bekommt, die Nominierung aber dennoch an Hillary geht. Weiß nicht, ob die Partei das wollen würde. Aber auf jeden Fall werden das ein paar spannende Monate
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Auf der demokratischen Seite nur falls Sanders jetzt irgendwie noch eine epische Aufholjagd startet. Nach normalen Maßstäben ist sein Rückstand kaum aufzuholen.
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Positiv für Sanders ist auf jeden Fall, dass die "Südstaaten" quasi schon durch sind, denn bei Schwarzen hat er absolut keine Chance, da ist Hillary kurioserweise extrem beliebt.
Aber, klar, mittlerweile sieht wirklich alles nach Clinton vs Trump aus. Eieiei.
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I WANT TO BELIEVE
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Make Westeros Great Again
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| Zitat von [FGS]E-RaZoR
Gab es schon den Fall, dass sie Superdelegates quasi den popular vote "umgeschmissen" haben? Zumindest eine kurze Recherche hat da nichts ergeben.
Pseudoedit: Hillary Clinton hatte 2008 sogar den popular vote gegen Obama gewonnen (48,04% zu 47,31%), aber Obama hatte einige Rennen in Bundesstaaten gewonnen, die Caucuses haben und deshalb nicht so gezählt werden können.
Wäre aber auf jeden Fall kurios, wenn Sanders mehr Delegierte bekommt, die Nominierung aber dennoch an Hillary geht. Weiß nicht, ob die Partei das wollen würde. Aber auf jeden Fall werden das ein paar spannende Monate
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Wenn es so einen Fall geben sollte, dass Sanders z.B. bei Delegierten gewinnt aber Hillary den Popular Vote, könnten sie rechtfertigen, für Hillary zu stimmen, aber wenn Sanders beides gewinnt, werden die da ganz sicher nicht das Ergebnis umdrehen. Aber das muss halt erstmal passieren.
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Haben unsere "US-Experten" eigentlich schon ne "objektive" Prognose abgegeben?
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Es wird ein Präsidext gewählt.
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Thema: United States presidential election 2016 ( Super tuesday edition ) |