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 Moderiert von: Irdorath, statixx, Teh Wizard of Aiz


 Thema: Versicherungen und Finanzen
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Don_Wursto

Leet
Tendenziell bei jemandem den du für die Beratung an sich bezahlst, anstatt dass er dir nach dem Gespräch was verkaufen will. Wer Provision für den kram bekommt den er dir verkaufen will mag zwar "unabhängig" sein, im Sinne dass er nicht zu dem Unternehmen gehört dessen produkt er dir verkauft, aber der hat nicht deine Interessen im Kopf sondern die Höhe seiner Provision.

Vllt findest du irgend n finanzheiner der n paar hundert eur dafür nimmt dich zu beraten. Verbraucherschutz ist vllt kein schlechter anfang.

/e such mal nach "honorarberatung"
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Don_Wursto am 24.04.2017 9:14]
24.04.2017 8:49:58  Zum letzten Beitrag
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hance2

Arctic
Das ist ein gutes Stichwort, danke!

Erstmal versuch' ich mein Glück bei der Verbraucherzentrale, wenn da nix Gescheites bei rumkommt wirds wohl ein (hoffentlich) unabhängiger Honorarberater.
25.04.2017 16:54:36  Zum letzten Beitrag
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Kinogutschein

AUP Kinogutschein 26.09.2010
Der Bund der Versicherten führt auch eine Bedarfsmessung durch auf deren Website. Schau da mal.
25.04.2017 18:33:14  Zum letzten Beitrag
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honkbaer

AUP honkbaer 14.04.2009
So Leude, da der Fatty im Hass gezeigt hat, wie der Budgethase läuft (mit Recht) will ich hier mal reinlunzen bzgl. Berufsunfähigkeitsversicherung.
Frage ist recht simpel:

Habt ihr eine? Wollt ihr eine? Mit welchem Alter lasst ihr sie enden, sofern ihr eine habt etc.?
28.04.2017 18:59:06  Zum letzten Beitrag
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statixx

AUP statixx 14.11.2023
Ich hab keine, hätte gerne eine, aber aufgrund aktueller Ereignisse gerade schlechte Aussichten (lel) eine zu kriegen. Jetzt ärger ich mich dass ich nicht schon längst eine abgeschlossen hab.
28.04.2017 22:36:53  Zum letzten Beitrag
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hödyr

hödyr
http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/was-wird-aus-der-rente/betriebsrenten-reform-das-aendert-sich-bei-der-altersvorsorge-15031259.html

 
Neu ist, dass Arbeitnehmer keine Garantie mehr erhalten, wie hoch die Betriebsrente am Ende mindestens ausfällt. Damit werden Arbeitgeber von Haftungsrisiken entlastet, was ihre Bereitschaft erhöhen soll, Betriebsrenten einzuführen. Voraussetzung ist, dass sich Gewerkschaften und Arbeitgeber als Tarifpartner auf ein entsprechendes Modell verständigen.



Bleibt mein bestehender Vertrag davon unangetastet? Ich habe, als ich noch weniger verdient habe eine BAV abgeschlossen. Jetzt wo ich mehr verdiene, ist IMHO eh schon fragwürdig ob sich der ganze Aufriss denn überhaupt noch lohnt.

Andrerseits: Die Vermögenswirksamen Leistungen müssen ja irgendwo hin. Da ich nicht vor habe zu bauen wäre die BAV immerhin besser als nichts.

Ich könnte ja der dynamischen Beitragserhöhung 3x widersprechen, danach sollte die BAV mit dem fixen Betrag einfach weiterlaufen.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von hödyr am 27.05.2017 17:03]
27.05.2017 17:01:57  Zum letzten Beitrag
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KBKlöpse

AUP KBKlöpse 04.08.2015
Hallo zusammen,
habe hier einen Versicherungsverlauf zur Rentenversicherung bekommen und Unterschiede in den Zahlen festgestellt.
Auf dem Brief von der Versicherung steht bei zwei Jahren ein kleinerer Wert als auf meiner Lohnsteuerbescheinigung für diese Jahre.
Somit habe ich doch einen Nachteil bei der Berechnung meiner Rente oder?
07.08.2019 11:47:17  Zum letzten Beitrag
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Icefeldt

AUP Icefeldt 09.04.2020
 
Zitat von hödyr

Die Vermögenswirksamen Leistungen müssen ja irgendwo hin. Da ich nicht vor habe zu bauen wäre die BAV immerhin besser als nichts.



Musst ja auch nicht bauen.

Meine Mutter hatte auch irgendsoein Eigenheimspardings abgeschlossne gehabt in welches dann meine Vermögenswirksamen Leistungen geflossen sind.

Das konnte man dann kündigen. Dann musste es 1 Jahr ruhen und dann konnte ich mir das auszahlen lassen.

bei interesse müsst ich mal nachfragen was das genau war
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Icefeldt am 07.08.2019 13:02]
07.08.2019 13:02:02  Zum letzten Beitrag
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Absonoob

AUP Absonoob 20.11.2013
hödyr
___________________

@KBK, ruf doch einfach da an oder nerv deine Lohnbuchhaltung.
07.08.2019 13:03:52  Zum letzten Beitrag
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sensas*

X-Mas Leet
Frage OT: Rückgabe von EC-Lastschrift
Etwas OT, aber vielleicht kennt sich hier ja jemand mit EC-Lastschriften aus:

* Schwiegervater hat einem ominösen Schlüsseldienst doppelt seine EC-PIN eingetippt (angeblich beim ersten Versuch "schlechter Empfang"), das Geld ist dann doppelt abgebucht worden
* Schlüsseldienst reagiert nicht auf Reklamation
* Bank sagt, die doppelte Lastschrift kann nicht zurück gebucht werden, weil sie mit PIN bestätigt wurde
* Staatsanwalt sagt, er soll sich an seine Bank wenden

Was tun? Geht die Rücknahme der Lastschrift aus dem genannten Grund echt nicht? Falls doch, welche Fristen gelten?
18.08.2019 19:50:16  Zum letzten Beitrag
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[GMT]Darkness

darkness
 
Zitat von sensas*

* Schwiegervater hat einem ominösen Schlüsseldienst doppelt seine EC-PIN eingetippt (angeblich beim ersten Versuch "schlechter Empfang"), das Geld ist dann doppelt abgebucht worden



Dann war das keine Lastschrift. Lastschrift wäre mit Unterschrift gewesen, bei einer PIN findet quasi eine Direktzahlung statt. Dementsprechend gelten hier nicht die Widerrufsmöglichkeiten einer Lastschrift. Es ist eher so, also hätte dein Schwiegervater denen zwei Mal das Geld selber in die Hand gedrückt. Das Terminal wird die erste Zahlung ja auch korrekt bestätigt haben.

 

* Schlüsseldienst reagiert nicht auf Reklamation



Anzeige erstatten?

 

* Bank sagt, die doppelte Lastschrift kann nicht zurück gebucht werden, weil sie mit PIN bestätigt wurde



Korrekt weil es keine Lastschrift war.

 

* Staatsanwalt sagt, er soll sich an seine Bank wenden



Ok es wurde also Anzeige erstattet? Wenn da ein Staatsanwalt schon im Spiel ist, hat doch ein Ermittlungsverfahren stattgefunden. Das ist der Fall doch von dem Punkt "reagieren auf Reklamationen nicht", offenbar schon lange entfernt. Wie reagieren die dann auf die Ermittlungen? Der "Tipp" von der Staatsanwaltschaft klingt merkwürdig, da fehlen Details. Was genau haben die ermittelt und wie hat der Dienstleister darauf reagiert? Was steht auf der Rechnung des Schlüsseldienstes? Daraus lässt sich doch erkennen wie hoch der Preis war und das dann die doppelte Abbuchung nicht rechtens gewesen ist.

Wenn die nicht untergetaucht sind, sollte der Fall doch klar sein. Und auch wer hier den Schaden der doppelten Abbuchung begleichen muss. Die Bank kann nicht einfach das Geld zu Lasten des Dienstleisters zurückbuchen. Das ist ja gerade der Witz an einer Kartenzahlung mit PIN. Die Zahlung ist damit garantiert.
[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von [GMT]Darkness am 18.08.2019 22:11]
18.08.2019 22:04:04  Zum letzten Beitrag
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[gc]Fide|

Leet
Eine Bekannte hat an meinem Auto aus versehen beim beladen einen Schaden verursacht. Ihre Versicherung hat nicht den vollen Schaden beglichen und meinte großkotzig, ich könne ja klagen. Ihre Versicherung = meine Versicherung. Also habe ich die Versicherung gekündigt (und noch weiteres, sie sind richtig pissed).

Ich brauche eine neue GUTE Haftpflichtversicherung ab Ende September. Hat jemand Tipps?
18.08.2019 22:11:53  Zum letzten Beitrag
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chuck.sports

Marine NaSe
Haftpflichtversicherung ist eigentlich nicht so kompliziert. Musst halt schauen, ob alle für dich wichtigen Leistungsbausteine (z.B. Schlüsselverlust) enthalten sind. Eine Empfehlung für eine bestimmte Gesellschaft finde ich schwierig. Kannst dir mal Haftpflichtkasse Darmstadt anschauen. Was zahlst du denn aktuell? Single Tarif oder Paar?
18.08.2019 23:31:57  Zum letzten Beitrag
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[gc]Fide|

Leet
Single. Keine Ahnung, was ich derzeit zahle. Suche ja ne gute, unabhänig vom Geld.
18.08.2019 23:56:15  Zum letzten Beitrag
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[KDO2412]Mr.Jones

[KDO2412]Mr.Jones
 
Zitat von honkbaer

So Leude, da der Fatty im Hass gezeigt hat, wie der Budgethase läuft (mit Recht) will ich hier mal reinlunzen bzgl. Berufsunfähigkeitsversicherung.
Frage ist recht simpel:

Habt ihr eine? Wollt ihr eine? Mit welchem Alter lasst ihr sie enden, sofern ihr eine habt etc.?



Ich hab vor fünf Jahren oder so eine abgeschlossen, kombiniert mit einer BAV.
Die BAV bringt irgendwie gar nix, hab ich das Gefühl - da ist nach all der Zeit immer noch ein "Wert" von unter Tausend Euro verzeichnet.

Generell ist das wohl keine schlechte Sache, aber ich fühlte mich nicht besonders gut informiert, zumal der Hoschen immer mit den höchsten Prozenten gerechnet hat (kann sich ja alles in den nächsten Jahren ändern, nech?) und ich ihn schon immer einbremsen musste (was bekomme ich garantiert).

Letzten Endes habe ich es nicht für die BAV, sondern für die BU gemacht. Ich wollte meine Familie absichern, falls ich als Versorger ausfallen sollte.

Edit: Oh, der Post war von 2017. traurig
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von [KDO2412]Mr.Jones am 19.08.2019 9:58]
19.08.2019 9:23:16  Zum letzten Beitrag
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sensas*

X-Mas Leet
 
Zitat von [GMT]Darkness

...



Lieben Dank für deine Antwort!

Es wurden zwei mal ca. 440 ¤ abgebucht, also ganz schön viel Geld!

Bei telefonischer "Reklamation" wird aufgelegt, bei schriftlicher kommt der Brief nicht an (unzustellbar).

Daraufhin wurde anzeige erstattet. Einerseits, weil der Betrag für sich genommen ganz schön hoch ist (es handelte sich um eine einfache Türöffnung mit einer Scheckkarte), und andererseits, weil der doppelte Betrag nicht erstattet wurde.

Der Staatsanwalt hat das Verfahren eingestellt. Es lege kein Wucher vor, und wegen der doppelten Abbuchung sollte sich mein Schwiegervater an seine Bank wenden. Die Problematik bzgl. der laut Bank nicht möglichen Rückbuchungen wurde in der Anzeige erwähnt und auch der Polizei dargelegt.

Ich denke nicht, dass die Polizei den Dienstleister kontaktiert hat. Eine Rechnung existiert nicht. Diese hätte "per Post kommen" sollen und kam natürlich nicht.
19.08.2019 21:18:48  Zum letzten Beitrag
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KBKlöpse

AUP KBKlöpse 04.08.2015
 
Zitat von Absonoob

hödyr
___________________

@KBK, ruf doch einfach da an oder nerv deine Lohnbuchhaltung.



Hab jetzt einen Termin zur persönlichen Klärung gemacht, würde aber vorher gerne nochmal nachrechnen. Ich kapier es aber noch nicht woher die Geldbeträge stammen.
Hier in der Mitte:
http://www.rentenfuchs.info/wp-content/uploads/2018/01/Versicherunsverlauf-723x1024.jpg
Das muss man doch mit seinen Lohnabrechnungen nachrechnen können. Wenn ich aber von einem Jahr den Gesamt-Brutt addiere komme ich nicht auf die Jahreswerte aus dem Versicherungsverlauf.
Welche Werte aus den Lohnabrechnungen muss ich denn addieren?? Finde dazu nix im Inet.
25.08.2019 13:41:31  Zum letzten Beitrag
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KBKlöpse

AUP KBKlöpse 04.08.2015
Okay, habs. Man sollte natürlich RV Brutto addieren und nicht Gesamtbrutto.
26.08.2019 19:28:19  Zum letzten Beitrag
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seak`

AUP seak` 10.04.2020
Bin bei der MLP und soweit eigentlich ganz zufrieden.
Selbst wenn mir was vorgeschlagen wird kann ich selber noch gegen checken (bspw. mit Check24 oder so) und dann das entsprechende dort abschließen. Bzw. der MLP vorlegen, die prüfen dann ob sie selber mit entsprechender Versicherungsgesellschaft arbeiten und ein besseres Angebot raussuchen.

Und mal ehrlich: Ich hab keine Lust mich in meiner Freizeit mit dem ganzen Kram zu beschäftigen. Zusammenfassungen hör ich mir da gerne an.
30.08.2019 14:32:02  Zum letzten Beitrag
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CriMeARiver

Deutscher BF
Jemand eine Empfehlung für eine gute Rechtsschutzversicherung?
Arbeit, Auto, Miete

Die gefiel mir ganz gut peinlich/erstaunt
https://rechtsschutz.check24.de/rsv/antrag/1a62564c124419ad09c71757110ae953/1489/base/
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von CriMeARiver am 30.08.2019 14:39]
30.08.2019 14:36:31  Zum letzten Beitrag
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KarlsonvomDach

kalle
...
 
Zitat von CriMeARiver

Jemand eine Empfehlung für eine gute Rechtsschutzversicherung?
Arbeit, Auto, Miete

Die gefiel mir ganz gut peinlich/erstaunt
https://rechtsschutz.check24.de/rsv/antrag/1a62564c124419ad09c71757110ae953/1489/base/



Da du mal Kinder haben willst und Beziehungen ja auch mal scheitern können, würde ich dir ARAG empfehlen. Die bietet als einzige Versicherung in Deutschland zusätzlich zur normalen Rechtsschutzversicherung auch Rechtsschutz bei Unterhaltsstreitigkeiten an. Würde ich eigentlich jedem empfehlen, der Kinder hat. Solche Streitigkeiten vor Gericht können nämlich richtig ins Geld gehen. Kumpel ist Anwalt für Familienrecht, daher weiß ich das und darum bietet auch kaum eine Versicherung entsprechenden Rechtsschutz an (auch der bei ARAG ist auf 30.000 Euro gedeckelt).
[Dieser Beitrag wurde 4 mal editiert; zum letzten Mal von KarlsonvomDach am 30.08.2019 15:07]
30.08.2019 15:03:15  Zum letzten Beitrag
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Vorhang

Arctic
Ich grabe den Thread mal aus, weil ich ein konkretes Anliegen habe: Mein Versicherungstyp bei der Concordia geht mir zunehmend auf den Keks.

Mein Portfolio derzeit (alles dort):
- Hausrat
- Glasbruch
- Unfallversicherung
- Privathaftpflicht (Sorglos-Paket)

= ~30¤ pro Monat

Ich habe keine Rechtsschutz und bin auch nicht der Meinung, eine zu benötigen. Wer mich vom Gegenteil überzeugen möchte: gerne. Ich bin mir da sehr unsicher. Ich musste/habe noch nie jemanden verklagt, bestehe aber schon auf meine Rechte und bin dafür auch bereit, lange Mails an windige Internethändler zu schreiben und mit dem (nicht existenten) Anwalt zu drohen.

Ich tendiere gerade dazu, alles, bis auf die Privathaftpflicht, zu kündigen und bei meiner Lebenspartnerin in die Hausrat (inkl. Glasbruch) einzutreten (wären irgendwie nur 3¤ mehr pro Monat; wir wohnen seit Jahren zusammen). Wir wollen nicht zusammen in einer Privathaftpflicht sein, weil dann gegenseitige Ansprüche ausgeschlossen sind. Spricht etwas extrem gegen diese Pläne?

// Weil Karlsson das oben ansprach: Wir wollen keine Kinder und planen nicht, zu heiraten.

Statt der Unfallversicherung würde ich eventuell eine BU in Betracht ziehen.

Zur BU folgende Fragen:
1) Für mein Lebensprofil (30, studiert, kein Extremsport, Bürojob, kein Säufer,...) halte ich eine Unfallversicherung mittlerweile für unangebracht. Das Internet schreibt, dass die bessere Alternative eine BU wäre. Braucht man das überhaupt? (Ich weiß, die Frage hat viele und gar keine Antworten.) Mir geht's eher um eine Art "Umfrage", aus welchen Gründen ihr euch dafür oder dagegen entschieden habt.

2) Wenn BU, tendiere ich derzeit zu dieser Onlineversicherung https://getsurance.de/berufsunfaehigkeitsversicherung/, die wohl gerade so ein bisschen das Feld von hinten aufrollt, in dem sie nur das Nötigste fragen und auch nicht versuchen, groß zu bescheißen/sich vor der Zahlung zu drücken, wie man das häufig von anderen BUs hört. Kann irgendjemand etwas Postives oder Negatives aus eigener Erfahrung zu denen sagen?


Ich bin für jede Meinung dankbar. Ich halte im Grunde meines Herzens das Versicherungsgeschäft für legalen Betrug und hasse alles und jeden, der damit etwas zu tun hat. Deswegen würde ich das eigentlich gerne auf das absolute Minimum reduzieren und mir stattdessen einfach selbst jeden Monat 30¤ bei Seite legen.
[Dieser Beitrag wurde 8 mal editiert; zum letzten Mal von Vorhang am 02.04.2020 11:52]
01.04.2020 12:52:24  Zum letzten Beitrag
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chuck.sports

Marine NaSe
Lebt ihr zusammen in einem Haushalt? Dann sind zwei Hausratversicherungen sinnlos.

Zwei Privathaftpflichtversicherungen halte ich persönlich auch nicht für sinnvoll. Es gibt Verträge, die zumindest Personenschäden (also die wirklich relevanten) Schadensfälle mitversicherter Personen untereinander einschließen.

Rechtsschutz finde ich in der aktuellen Zeit nicht verkehrt. Ich habe immer mehr das Gefühl, dass Unternehmen/Privatpersonen auf Anwälte zurückgreifen. Vor unberechtigten Ansprüchen möchte ich mich gerne schützen. Falls das Gefühl bei dir so nicht ist, brauchst du keine. Wenn du viel mit dem Auto/Fahrrad unterwegs bist, würde ich zumindest über eine Verkehrs-Rechtsschutz nachdenken.

In deinem Fall würde ich eher eine BU wählen, wenn du überhaupt Geld für deine Einkommensabsicherung ausgeben möchtest. Ansonsten lege 50¤ im Monat zurück und hoffe auf das Beste.

 
2) Wenn BU, tendiere ich derzeit zu dieser Onlineversicherung https://getsurance.de/berufsunfaehigkeitsversicherung/, die wohl gerade so ein bisschen das Feld von hinten aufrollt, in dem sie nur das Nötigste fragen und auch nicht versuchen, groß zu bescheißen/sich vor der Zahlung zu drücken, wie man das häufig von anderen BUs hört. Kann irgendjemand etwas Postives oder Negatives aus eigener Erfahrung zu denen sagen?



Das ist ein spannender Abschnitt. Über ein Unternehmen, was vermutlich bisher kaum oder keine Leistungsfälle abgewickelt hat, kann man natürlich auch nichts schlechtes finden. Zum BU-Bereich kann ich dir sagen: Lieber vorher eine ordentliche Analyse und alles offen legen, damit sie dich hinterher nicht dranbekommen. Gerade wenn du keine Vorerkrankungen hast.
02.04.2020 12:25:48  Zum letzten Beitrag
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Vorhang

Arctic
 
Zitat von chuck.sports

Lebt ihr zusammen in einem Haushalt? Dann sind zwei Hausratversicherungen sinnlos.


Jep, wir wohnen zusammen. Und: Jep, zwei sind sinnlos. Deswegen will ich in ihre einsteigen und meine kündigen.

 
Zitat von chuck.sports

Zwei Privathaftpflichtversicherungen halte ich persönlich auch nicht für sinnvoll. Es gibt Verträge, die zumindest Personenschäden (also die wirklich relevanten) Schadensfälle mitversicherter Personen untereinander einschließen.


Interessant. Das wusste ich noch nicht. Werde ich mal nachhaken.

 
Zitat von chuck.sports

Rechtsschutz finde ich in der aktuellen Zeit nicht verkehrt. Ich habe immer mehr das Gefühl, dass Unternehmen/Privatpersonen auf Anwälte zurückgreifen. Vor unberechtigten Ansprüchen möchte ich mich gerne schützen. Falls das Gefühl bei dir so nicht ist, brauchst du keine. Wenn du viel mit dem Auto/Fahrrad unterwegs bist, würde ich zumindest über eine Verkehrs-Rechtsschutz nachdenken.


Das ist ein guter Punkt. Ich werde allerdings in der Zukunft eigentlich nur viel mit Auto/Fahrrad/Bahn für den Job unterwegs sein. Privat weniger/kaum. Dann würde das die private Rechtsschutz aber gar nicht betreffen, oder doch?

 
Zitat von chuck.sports

In deinem Fall würde ich eher eine BU wählen, wenn du überhaupt Geld für deine Einkommensabsicherung ausgeben möchtest. Ansonsten lege 50¤ im Monat zurück und hoffe auf das Beste.


I don't know what to do!

 
Zitat von chuck.sports

 
2) Wenn BU, tendiere ich derzeit zu dieser Onlineversicherung https://getsurance.de/berufsunfaehigkeitsversicherung/, die wohl gerade so ein bisschen das Feld von hinten aufrollt, in dem sie nur das Nötigste fragen und auch nicht versuchen, groß zu bescheißen/sich vor der Zahlung zu drücken, wie man das häufig von anderen BUs hört. Kann irgendjemand etwas Postives oder Negatives aus eigener Erfahrung zu denen sagen?



Das ist ein spannender Abschnitt. Über ein Unternehmen, was vermutlich bisher kaum oder keine Leistungsfälle abgewickelt hat, kann man natürlich auch nichts schlechtes finden. Zum BU-Bereich kann ich dir sagen: Lieber vorher eine ordentliche Analyse und alles offen legen, damit sie dich hinterher nicht dranbekommen. Gerade wenn du keine Vorerkrankungen hast.



Hm, also du hältst die Tatsache, dass die so wenige Details wissen wollen für eher unseriös? Oder wie muss ich das verstehen?
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Vorhang am 02.04.2020 12:53]
02.04.2020 12:51:09  Zum letzten Beitrag
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chuck.sports

Marine NaSe
 
Zitat von Vorhang

 
Zitat von chuck.sports

Rechtsschutz finde ich in der aktuellen Zeit nicht verkehrt. Ich habe immer mehr das Gefühl, dass Unternehmen/Privatpersonen auf Anwälte zurückgreifen. Vor unberechtigten Ansprüchen möchte ich mich gerne schützen. Falls das Gefühl bei dir so nicht ist, brauchst du keine. Wenn du viel mit dem Auto/Fahrrad unterwegs bist, würde ich zumindest über eine Verkehrs-Rechtsschutz nachdenken.


Das ist ein guter Punkt. Ich werde allerdings in der Zukunft eigentlich nur viel mit Auto/Fahrrad/Bahn für den Job unterwegs sein. Privat weniger/kaum. Dann würde das die private Rechtsschutz aber gar nicht betreffen, oder doch?



Es gibt wohl auch so etwas wie Fahrer-Rechtsschutz, da kann ich aber nicht zu beitragen. Vielleicht hat dein Arbeitgeber eine Verkehrs-Rechtsschutz für dich abgeschlossen, aber das machen nur die wenigsten Unternehmen.

 
Zitat von Vorhang

 
Zitat von chuck.sports

In deinem Fall würde ich eher eine BU wählen, wenn du überhaupt Geld für deine Einkommensabsicherung ausgeben möchtest. Ansonsten lege 50¤ im Monat zurück und hoffe auf das Beste.


I don't know what to do!



Ja das ist echt eine schwere Frage. Du wolltest ja eine Art Umfrage machen. Also ich habe eine BU und keine Unfall Breites Grinsen

 
Zitat von Vorhang

 
Zitat von chuck.sports

 
2) Wenn BU, tendiere ich derzeit zu dieser Onlineversicherung https://getsurance.de/berufsunfaehigkeitsversicherung/, die wohl gerade so ein bisschen das Feld von hinten aufrollt, in dem sie nur das Nötigste fragen und auch nicht versuchen, groß zu bescheißen/sich vor der Zahlung zu drücken, wie man das häufig von anderen BUs hört. Kann irgendjemand etwas Postives oder Negatives aus eigener Erfahrung zu denen sagen?



Das ist ein spannender Abschnitt. Über ein Unternehmen, was vermutlich bisher kaum oder keine Leistungsfälle abgewickelt hat, kann man natürlich auch nichts schlechtes finden. Zum BU-Bereich kann ich dir sagen: Lieber vorher eine ordentliche Analyse und alles offen legen, damit sie dich hinterher nicht dranbekommen. Gerade wenn du keine Vorerkrankungen hast.



Hm, also du hältst die Tatsache, dass die so wenige Details wissen wollen für eher unseriös? Oder wie muss ich das verstehen?



Nein, das finde ich nicht unseriös. Ich kann das auch nicht fundiert bewerten, aber du kannst vom jetzigen Zeitpunkt aus sehr schlecht bewerten, ob getsurance bei einem Leistungsfall wohlwollend oder fair reagiert. Es gibt dazu keine Erfahrungswerte. Das ist bei anderen Versicherungsunternehmen anders und hier gibt es auch größere Unterschiede.
02.04.2020 13:49:08  Zum letzten Beitrag
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Vorhang

Arctic
Ok, danke für die Erläuterungen.

Todo-Liste:
- Fahrerrechtsschutz bei der Arbeit auschecken
- Gemeinsame Haftpflicht mit Nichtausschluss von Personenschäden (um die geht's uns dabei eigentlich auch nur; wenn man sich mal auf die Brille setzt, ja mei)
- Bzgl. BU werde ich mir vermutlich mal einen Termin bei der Verbraucherzentrale oder so machen, um da grundsätzlicher drüber nachdenken zu können
- getsurance: Abwarten, bis mehr Bewertungen vorhanden
02.04.2020 16:00:12  Zum letzten Beitrag
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chuck.sports

Marine NaSe
Hört sich nach einem guten Plan an - viel Erfolg
02.04.2020 18:56:18  Zum letzten Beitrag
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Smoking44*

AUP Smoking44* 22.04.2010
Ich hole mal diesen Thread aus der Versenkung, vielleicht kann mir wer weiterhelfen.

Es geht um das Kombiprodukt "Wunschpolice", das meine Eltern 2009 bei der Aachener & Münchner für mich abgeschlossen haben und im weiteren Sinne um eine Berufsunfähigkeitsversicherung.

Diese Wunschpolice ist eine Kombination einer priv. fondsgestützten Altersvorsorge (Rentenversicherung/Lebensversicherung) und einer Berufsunfähigkeits-Zusatzversicherung. Das ganze Ding ist eher unpraktisch für mich: Die Kombi erscheint mir nutzlos und zu der Maklerin habe ich selbst keinen Kontakt. Außerdem erscheint mir die Preis/Leistung nicht sonderlich gut. Ich würde das Teil deshalb gerne kündigen und mir eine separate BU-Versicherung holen.

Dazu habe ich nun ein paar Fragen:

1) In meinen Unterlagen steht: "Wenn Sie Ihre Versicherung kündigen, erhalten Sie den zum Kündigungstermin zu ermittelnden Auszahlungsbetrag". Der belief sich bei der letzten Mitteilung auf ca. 4,5k Euro. Ich verstehe das so, dass ich diese Knete abzüglich etwaiger Gebühren, Kapitalertragssteuer etc. bei der Kündigung kriegen würde.

Wie die auf die Summe kommen, verstehe ich nicht recht. An Fondsguthaben sind nur 540¤ auf dem Produkt, weil der Anteil immer so gering wie möglich gehalten wurde. ~4.050¤ sind "Nicht fondsgebundenes Kapital aus Zusatzversicherungen", was dann die BU ist, aber so wie ich verstehe, kriegt man bei einer BU doch nichts ausgezahlt, wenn man die Versicherung "beendet"? Kann das wer aufklären?

2) Lohnt sich überhaupt, die Police zu kündigen? Ich würde jetzt für eine BU-Absicherung von 2.000¤ ca. 114¤ monatlich zahlen. Andere Anbieter laut Internetvergleichen würden mir das für ca. 80¤ bieten. Als 34 Jähriger Single ohne nennenswerte Verpflichtungen und ohne gesundheitliche Einschränkungen in den letzten 5 Jahren sehe ich kaum sowas wie "Bestandsschutz" bei der alten BU-Konstruktion.

3) Falls die Auflösung der Police wie bei 1) skizziert funktioniert, gibt es da etwas Größeres wegen Steuern oder Abgaben zu beachten? Ich habe dahingehend überhaupt keine Ahnung, weil ich so ziemlich das langweiligste Arbeitsverhältnis und folglich die langweiligste Steuererklärung ever ohne irgendwelche Abschreibungen, Beträge über Pauschalen o. Ä. irgendeiner Art habe...

Vielleicht kennt sich ja irgendwer zufällig in der Thematik aus, würde mir immens weiterhelfen!
21.06.2020 15:09:28  Zum letzten Beitrag
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chuck.sports

Marine NaSe
Wenn ich du wäre, würde ich mich entweder von einem Versicherungsmakler dazu beraten lassen oder wenn du der Versicherungsbranche kritisch gegenüber eingestellt bist, dann kannst du dich auch von der Verbraucherschutzzentrale gegen Honorar beraten lassen.

zu 1 und 3) kann ich dir ehrlich gesagt wenig sagen. Ich würde die Aachener & Münchener mal anschreiben und die sollen dir die Werte + mögliche Abgaben und Gebühren nennen. Das muss auch nicht bei der Beraterin sein. Du kannst dich auch direkt an die Versicherung wenden.

zu 2) Ich weiß nicht wie dein Geusndheitsstatus im Vergleich zu 2009 aussieht. Da können noch erhebliche Zuschläge auf dich zukommen. Ich rate davon ab, so etwas online abzuschließen, weil hier das Thema "Gesundheitsfragen" viel zu kurz kommt. Eine Berufsunfähigkeitsversicherung ist eine sehr beratungsintensive Versicherung und die Anbieter erhalten dafür eine vergleichsweise hohe Abschlussprovision. Dafür würde ich sie auch etwas "arbeiten" (beraten) lassen.
22.06.2020 9:15:30  Zum letzten Beitrag
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Admiral Bohm

tf2_spy.png
Ich würde definitiv zu einem Honorarberater gehen. Der kann sinnvoll beurteilen, ob es Sinn ergibt, zu kündigen und auf eine reine BU zu wechseln oder es doch weiter laufen zu lassen, da du immerhin Ü30 bist. Das ist eindeutig sinnvoll investiertes Geld, zu einem (weiteren) provisionsbasierten Makler würde ich definitiv nicht gehen.

https://www.verbund-deutscher-honorarberater.de
22.06.2020 10:20:29  Zum letzten Beitrag
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 Thema: Versicherungen und Finanzen
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