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Schonmal in eine neue Graka investieren.
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Joa, das D3 Addon könnte auch mit der bisherigen Karte laufen.
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Zusammen frei? No wai.
Frau fängt an zu arbeiten, ich geh in Elternzeit. So kann sich die Frau erst mal auf die neue Stelle konzentrieren.
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| Zitat von [Amateur]Cain
Warum sollte es bei Angestellten anders sein? Elterngeld wird an einem bestimmten Zeitpunkt für die Zukunft berechnet. Damit hat es automatisch vorläufigen Charakter, weil es auf Annahmen basiert. Natürlich sind diese Annahmen bei Angestellten weitaus stabiler: Hier ändert sich im Regelfall nichts und Annahme und Realität kommen zur Deckung, so dass es keine Nach- oder Rückzahlungen gibt.
Aber geprüft wird das, denn die Angestellten müssen ja ohnehin ihre Lohnabrechnungen für die Elternzeit einreichen, wenn diese beendet ist, um den Vorgang abzuschließen. Hier geht es natürlich vor allem darum, dass niemand behauptet, er habe nur 25% gearbeitet, tatsächlich aber 75% geleistet hat und dergleichen, aber so oder so: Es wird auch bei Angestellten noch einmal alles durchgerechnet und Annahmen und reale Beträge abgeglichen.
Was jetzt die Möglichkeit einer Nachzahlung dabei angeht: Man darf halt nicht vergessen, dass das Elterngeld ein Positivanreiz sein soll, deswegen wird auch freundlicher gerechnet als bei H4.
Mal in ganz einfachen Zahlen gerechnet. Wenn ich für einen Monat 1200 Normalverdienst annehme und dann 50% arbeite, dann habe ich 600 Euro "Verlust" durch das Kind. DIeser wird zu 2/3 kompensiert, also kriege ich 400 Euro Elterngeld.
Wenn mein Chef unerwartet beschließt, dass ich genau ab diesem Monat 300 Euro Normverdienst mehr zu zahlen, dann kriege ich davon ja aufgrund einer 50%igen Elternzeit nur 150. Ich habe einen "Verlust" von 150, der mir auch zu zwei Dritteln kompensiert wird: Also stehen mir 100 Euro Elterngeld zu.
Da diese Gehaltserhöhung unerwartet kam, war sie nicht in die Elterngeldannahme eingeplant und wird bei der Endabrechnung offenbar - und das Amt zahlt die 100 Euro nach.
Been there, done that.
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Sorry aber genau diesen Sachverhalt kann ich in dem angegebenen Link nirgends finden.
Es steht eigentlich immer überall ziemlich klar, dass der Bemessungszeitraum die 12 Monate vor der Geburt sind (mit Ausklammerung von Monaten aufgrund Elterngeld anderer Kinder etc.). Es steht nirgends das sich ein erhöhtes Gehalt nach der Geburt auch nur in irgendeiner Weise auf das berechnete Durchschnittseinkommen auswirkt.
Ich habe bei mir den Fall, dass ich Mitte 2018 die 4 Partnerschaftsmonate machen möchte, also Elterngeld+ mit reduktion von 35 auf 30 Stunden.
Allerdings werden ich dann (durch Aufstieg etc.) in 30h mehr verdienen als ich jetzt im Durchschnitt vor der Geburt habe.
Ich hab mich dazu bei mehreren Stellen informiert, unter anderen auch direkt bei der L-Bank (Elterngeldbezugsbehörde hier in BW).
Die Aussage war immer die gleiche: Das ich später nach der Geburt eigentlich mehr verdiene spielt überhaupt keine Rolle. Als Referenz gilt immer das Durchschnittseinkommen vor der Geburt. Das einzige was ich dann noch als Elterngeld+ ausgezahlt bekomme ist der Minimalbetrag von 150¤ (+Geschwisterbonus).
edit: Bei meiner Frau ist es übrigens genau das gleiche. Da sie vor der Geburt nur mit recht wenigen Stunden gearbeitet hat und für die Partnermonate mit ~75% wieder einsteigt, verdient auch sie während ElterngeldTeilzeit mehr als davor im Durchschnitt. Gibt dann genauso nur den Minimalbetrag an Elterngeld.
Allerdings lese ich aus deiner Geschichte, dass das scheinbar bei dir wirklich anders berechnet wurde.
Da frag ich mich jetzt doch, ob alle Informationen die ich gelesen habe unvollständig sind und die L-Bank selbst keine Ahnung hat, oder ob du vielleicht einfach Glück hattest und dein Bearbeiter dir zu viel gezahlt hat?
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von Hackerschrecker am 07.12.2016 19:48]
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Ich musste auch nach der Elternzeit das tatsächliche Gehalt während der Elternzeit nachweisen. Dann kam erst der endgültige Bescheid.
Dies ist nur 1 Indiz pro Cain, weil der endgültige dem vorläufigen Bescheid entsprach.
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Ich hatte einen Monat Elternzeit beim Alten und einen Monat beim neuen Arbeitgeber. Geld war identisch, weil die 12 Monate davor ausschlaggebend sind. Obwohl sie ch mein Gehalt fast verdoppelt hatte. Bei Selbstständigen zählt das letzte volle Kalenderjahr vor der Geburt in welchem kein Elterngeld etc. bezogen wurde ( beim 2. Kind wichtig) Beidemale nichtteilzeitarbeiter.
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Ok, die Forderung nach Gehaltsnachweis während der Elternzeit von der Elterngeldstelle quasi nur, damit man nicht heimlich während der Elternzeit mehr als gemeldet arbeitet?
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Ihr habt nur alle eure Sachbearbeiter nicht im Griff.
Um das mal klarzustellen: Ich bin ja auch kein Experte auf dem Gebiet, ich berichte nur von meinen konkreten Erfahrungen, sonst nix. Ich musste einmal nachzahlen, einmal wurde mir nachgezahlt - in beiden Fällen tat sich also was aufgrund des Unterschiedes von "Prognostiziertem Einkommen auf Basis der 12 Monate vorher" und "Reales Einkommen dann in der Elternzeit" - bei verschiedenen Sachbearbeitern und vor dem Elterngeld plus. Beide Male wurde Teilzeit gearbeitet, beim ersten Mal gab es einen selbstständigen Einkommensanteil, beim zweiten nicht.
Letztlich ist es ja auch völlig egal; wie hoch ist schon die Chance einer spürbaren Gehaltserhöhung in der Elternzeit?
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Also ich hab jetzt in der letzten Stunde das Bundeselterngeld- und Elternzeitgesetz (Stand Dez. 2014) durchgearbeitet.
In §2 wird die Höhe des Elterngeldes sowie der relevante Bezugszeitraum definiert. Ich finde hier keine Hinweise auf den von Cain geschilderten Sachverhalt.
Wobei es natürlich auch einfach sein kann, dass ich es nicht sehe. Ist eben ein übersichtlicher Gesetzestext.
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was steht denn auf eurem bescheid drauf? endgültig oder vorläufig?
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Öhm .. liegt der Verwirrung evtl. dasselbe zugrunde, wie bei meinem Kitaantrag? Denkbar sind ja zwei Varianten:
V1) Bemessung erfolgt auf Grundlage des VORjahres; spätere Änderungen dieser Einkünfte führen zu Anrechnung & ggf. Änderung der Zahlung, Einkünfte im BEZUGSjahr selbst hingegen werden nicht beachtet oder angerechnet.
V2) Bemessung erfolgt provisorisch nach dem VORjahr, aber die endgültige Bemessung nach dem BEZUGSsjahr; in dem Fall würden Änderungen oder Zusatzzahlunegn im BEZUGSjahr berücksichtigt werden.
Kann das klären?
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Cain lügt ja vermutlich nicht, also Variante 2?
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Ich warte es einfach ab ... es geht aber um 2k Weihnachtsgeld und 1,5k Tantiemen, das kann schon ne böse Überraschung geben, wenn die das alles einsacken.
Magen-Darm hat jetzt auch die Große erwischt, die Kleine ist immer noch nicht wieder fit, die Eltern solala. Nur Sohnemann ist unbeeindruckt. Der kotzt dann am WE, wenn wir alle wieder auf dem Damm sind, würde ich wetten. Meh.
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Mich selbst hat es jetzt auch mit Magen darm erwischt. Frau ist schon wieder fitter. Kind noch k.o. schläft viel. Aber spuckt nicht mehr und hat keinen Durchfall.
Hatten uns vorhin kurz sorgen gemacht, weil er 14 Stunden geschlafen hat und danach total lethargisch war. Der Kinderarzt meint aber soweit alles gut. Viel trinken und schlafen, dann ist er bald wieder fit.
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Jetzt fängt #2 auch zu schreien - #1 und #2 unterhalten sich auch so. Schrilles Kreischen und lachen.
Ich werd bescheuert
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Wie der Herr, so's G'scherr.
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| Zitat von [Amateur]Cain
Wie der Herr, so's G'scherr.
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Ich frag mich echt, was da falsch läuft. Dass unsere Kinder viel reden, alles klar, das kann ich nachvollziehen. Da liegt der Schwerpunkt. Aber so laut?
Eben hat der Große mir nen halben Hörsturz beschert, als er 1cm vom Ohr entfernt vor Freude gekreischt hat als gäbe es keinen Morgen mehr. Scheiße schmerzt das.
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Ah, der Geruch frischer Kinderkotze am Morgen! Dazu die Kakophonie verzweifelten Kinderweinens, die die stoisch-routiniert ausgetauschten Lageberichte über den Grad der Zerstörungen überlagert.
Wäre es nächste Nacht anders, ich würde etwas vermissen.
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| Zitat von Phillinger
[...]die stoisch-routiniert ausgetauschten Lageberichte über den Grad der Zerstörungen [...]
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Phillinger anscheinend Flandernschlacht zuhause
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Wow, gestern mitteilung bekommen, dass quasi alle Kids in der Kita Durchfall haben und natürlich heute dann auch bei unserem. Gottseidank "nur" Durchfall, nix anderes, ich hatte vorgestern offenbar Noro (jaja, streitet euch) und dachte, ich muss mein Testament schreiben, selbst heute bin ich noch ziemlich platt und kann kaum ein Handschlag tun, ohne dass die Pumpe auf 200bpm geht und ich Schweißausbrüche bekomme. Hoffe, meinem Sohn bleibt das erspart, habe eigentlich recht peinlich auch Hygiene geachtet.
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Das heißt den sterilium Spender am Start und mundschutz?
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Mundschutz nicht, da ich nicht kotzen musste aber ja, literweise Sterilium.
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Sterilium wichtigstes Werkzeug in der Winterzeit!
Oder Waschzwang.
Ne, UND Waschzwang!!! *hysterisch lach*
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Waschen hilft da nur bedingt. Besser Sterilium, und da das Virugard, nicht das normale. (letzteres jetzt bezogen auf Noro)
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Wie konnte meine Familie nur 5 Jahre ohne das Zeug überleben?
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Du hattest Glück, kein Noro nach Hause geschleppt zu haben?
Haben leider auch nur normales Sterilium aber besser als nix. Sicher wär ich gern lieber ein paar Tage in Quarantäne gegangen aber geht halt nicht.
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| Zitat von [Amateur]Cain
Wie konnte meine Familie nur 5 Jahre ohne das Zeug überleben?
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Keine Ahnung. Vielleicht seid ihr Aliens?
Bei uns wird das Desinfektionsmittel nur rausgeholt wenn jemand (also ein Kind) erbricht oder Dünnpfiff hat weil hier einfach keiner darauf Lust hat es selbst zu bekommen oder noch ein zweites solches Kind zu haben.
Und was Hygiene betrifft ist bei richtig ansteckendem Zeug Händewaschen ja ganz nett aber leider schlechter für die Haut (als normales Desinfektionsmittel). Bei Noro ist eben das normale Sterilium nicht ausreichend viruzid - zumindest im Krankenhaus nicht. Das Virugard ist halt 99% Alkohol (deswegen natürlich nicht gut für die Haut) und wurde deshalb natürlich von Alkis auf Station trotz 1% Vergällung gerne im Zimmer gesehen.
Ich finde übertriebene Hygiene auch eher schädlich für's Kind/ den Menschen. Aber an manchen Punkten ist sie halt berechtigt. Wenn ich dadurch verhindern kann, dass mein Kind Noro kriegt womit es potentiell eine nicht kleine Chance für einen Krankenhausaufenthalt hat - na dann desinfizier ich halt ein paar Tage gut.
Da ich meine Hände sowieso täglich >30x desinfiziere kommt es dann auf die paar Mal im Jahr zu Hause echt nicht mehr an.
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Dann ziehe ich den Einwand zurück. Eben klang es für mich so, als müsste das zur Erkältungszeit Teil der Alltagshygiene sein.
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Lifehack: Sterilium wirkt viel effektiver, wenn man es da anwendet, wo die Bakterien sind. Deswegen einfach mal einen Einlauf mit Sterilium geben, das wirkt Wunder!
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Thema: Elternthread X ( ...is going full WKDBFB ) |