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Wie macht ihr das mit dem kalorien zählen wenn ihr auswärts esst? Einfach grob irgendwas schätzen?
Ich geh über mittag meist in irgend n takeaway und hab kein plan was ich mir reinschaufle.
Bin nun im letzten drittel bis zum gewichtsziehl, da wirds langsam zäh
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Jo, paar Richtwerte lesen, ein Drittel draufschlagen.
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... und dann leise weinen.
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Ist Cain jetzt eigentlich schon Buddha?
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Momentasn sehr Buddha. Schon geil, wenn enge T-Shirts wieder RICHTIG passen, nicht nur okay, wenn man grade einatmet.
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Puh.
Heute war das Gegenteil von Fuck It. Heute war PFLICHTERFÜLLUNG.
Heute mittag gab es eine sehr geile Reispfanne mit Paprika, Kidneybohnen, Zwiebeln - richtig Masse für 650 Kalorien, zwei ganze Teller.
Nachmittags dann bei Freunden und die hatten einen Kirschkäsekuchen gemacht und da will man nicht unhöflich sein, also zwei Stücke gegessen. War auch okay, weil heute abend eh Laufen anstand. Allerdins überraschten sie uns auch noch mit frischen Zwiebelkuchen zum Abendessen - also auch davon zwei große Stücke verputzt.
Also bin ich heute abend dann mit gefühlt ungefähr 600kg Essen im Rumpf zum Laufen angetreten. PFLICHTERFÜLLUNG! Zum Glück nur die kurze Runde für diese Woche. Die ersten 5km gings mir echt nicht so gut. Dann ging es 2km ganz gut und die letzten drei Kilometer bin ich dann sogar richtig gerannt, weil die perfekte Musik kam.
Props gehen raus an Norther für das perfekte Rennlied.
Naja, am Ende trotz vieler roter Ampeln mit einem 5.45er Pace daheim und gutes Gewissen erlaufen.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von [Amateur]Cain am 09.09.2018 21:37]
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Jo, Bayern hatte heute nices Wetter, war also in den Bergen (quasi wie Bregor, nur mit Bargeld).
In der früh los, belegte Semmel und ne Breze vom Bäcker geholt, die Breze ist am Weg zum Zug auf den Boden gefallen, die drei Sekunden Regel ist mir am Münchner Hauptbahnhof egal, die 200kcal gingen also in den Müll. Ansonsten gab es heute noch nen Apfel, zwei schoko-proteinriegel und ein Spezi. Insgesamt schätzungsweise 1100kcal.
Wandern war nicht viel. Wir sind klettern gegangen, Zustieg waren 800hm, aber relativ steil rauf, also ne kurze Geschichte. 1,5 Stunden rauf, runter in etwa 45 Minuten gejoggt mit ca. 10kg Gepäck pro Nase. Dazwischen 5 Stunden geklettert, wobei aber jeder "nur" etwa 200hm gemacht hat insgesamt.
Jedenfalls hatte ich mich jetzt darauf gefreut, nach hause zu kommen, Hunger zu kriegen und mir noch ne Pizza vom Lieferservice reinzustellen, weil ich sonst eh nichts im Haus habe.
Der Haken: Es kommt kein Hunger.
Die Pizza wäre gerade einfach nur Gönnung ohne Hunger
Lustig: Ich wiege gerade 1,7kg weniger als heute morgen Hart dehydriert bin ich nicht, aber ich hab halt nicht viel gegessen und halt 2,5 liter getrunken den Tag über.
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| Zitat von fatal-x
| Zitat von CombatWombat
Nur dann ist halt passiert, was bei Fettis in Zusammenhang mit Sport gerne passiert. Sie werden noch fetter. Warum? "Gönnen."
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Och da kann man auch schnell als nicht Fetti drauf reinfallen. Gut trainiert, ordentlich futtern für die Proteine ach und Speicher wieder auffüllen und ach hier noch paar Brote, weil langes Training macht ja eh hungrig. Wenn das regelmässig ist, gewöhnt man sich halt auch an die Menge und nimmt auch an trainingsfreien Tagen mengemässig mehr als man sollte ein.
Nehme in Phasen wo ich hohe Gesamtbelastung durchs Training habe fast immer zu (nope, keine Muskeln). Ist einfach Mental auch dann nicht so leicht nein zu sagen.
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Ich kenne diese Problematik. Ist aber auch einfach schwer, normales Sozialleben, gesunde Ernährung und ambitionierten Sport unter einen Hut zu kriegen. :/
Status: Die letzten drei Tage jeweils knapp über 2.800kcal reingestellt, weder Cookies noch Bier noch Schawarma noch Cheesecake noch Muffin ausgelassen - und irgendwie zeichnet sich jetzt trotzdem doch mal so langsam die 3. Reihe vom Sixpack ab.
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Davon ab finde ich dieses stumpfe, pauschale Übergewichtigenbashing völlig hirnlos. Ja, fett sein ist scheiße und ja, ab einem gewissen Maß ist es abstoßend und ungesund sowieso. Aber erstens ist diese Lästerei ätzend, unkonstruktiv und kleingeistig und zweitens hat moderates Übergewicht - was wohl noch auf den Großteil der deutschen Bevölkerung zutreffen wird - m. W. n. insgesamt keine signifikanten negativen Effekte bzgl. der Mortalität. Da kann man mal auf dem Teppich bleiben und die Abwertung anderer Lebenswege etwas zurückschrauben.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Smoking44* am 09.09.2018 22:10]
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| Zitat von CriMeARiver Und ja das darf man abwerten, genauso wie Rauchen, Alkoholismus und so weiter.
Und wo ist das unkonstruktiv? "Du bist zu fett, nimm ab, mach mehr Sport und nein du brauchst das Stück Sahnetorte jetzt nicht".
Soll man gleich noch ausführliche Anleitung dazu legen? | | Beim rauchen weiss wirklich jeder um die Auswirkungen und trotzdem funktioniert "Rauch halt einfach nicht" nicht. Essen ist noch komplizierter und alle Lebensmittel im Klo runterspülen und nie wieder neue kaufen wie bei Zigarreten geht ja nicht, dass es ausführliche Anleitungen braucht ist da doch offen offensichtlich.
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Da laufen aus gründen vorerst ausfällt, und ich jedweden anderen sport verabscheue, muss ich wohl echt noch an der ernährung drehen.
Dabei habe ich hunger
/e: 3kg to go
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von [CH]Swift am 10.09.2018 6:28]
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| Zitat von Smoking44*
Davon ab finde ich dieses stumpfe, pauschale Übergewichtigenbashing völlig hirnlos. Ja, fett sein ist scheiße und ja, ab einem gewissen Maß ist es abstoßend und ungesund sowieso. Aber erstens ist diese Lästerei ätzend, unkonstruktiv und kleingeistig und zweitens hat moderates Übergewicht - was wohl noch auf den Großteil der deutschen Bevölkerung zutreffen wird - m. W. n. insgesamt keine signifikanten negativen Effekte bzgl. der Mortalität.
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Stumpfes dickenbashing ist scheiße, ja.
Moderates Übergewicht erhöht die Sterblichkeit jedoch immer. Ist auch wieder so ein Mythos/Fettlogik. Was dahinter steckt ist eine Studie, in der herauskam, dass leicht übergewichtige Menschen länger leben. Was allerdings vergessen wurde: es wurde einfach stumpf auf das Gewicht beim Todeszeitpunkt geschaut. Menschen, die wegen Krankheit abgenommen haben (z.B. Krebs) und dann mit Normalgewicht gestorben sind, verzerren das Bild natürlich. Rechnet man die Fälle raus, ist man wieder beim alten: Normalgewicht (wenn ich mich richtig erinnere ein BMI von 20-21) hat die längste Lebenserwartung. Wurde in Fettlogik schön aufbereitet, da kannst du es mit wissenschaftlichen Quellenangaben nachlesen.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Paulomatensaft am 10.09.2018 8:44]
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| Zitat von Paulomatensaft
(wenn ich mich richtig erinnere ein BMI von 20-21)
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Phu, für 21 müsst ich auf 65kg runter
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von [CH]Swift am 10.09.2018 9:51]
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Das heißt ja noch lange nicht, dass es bei 22 oder 23 gleich steil bergab geht. Außerdem ist reine Lebenserwartung ja auch irgendwie sekundär. Wenn es da um ein halbes Jahr oder Jahr im statistischen Mittel geht, dann kann mir das kaum egaler sein.
Was wesentlich ausschlaggebender ist, und da ist das nicht fett sein dann doch wieder ne gute Sache, ist die Frage, wie man altert. Wenn man so richtig monströs adipös ist, dann stirbt man ja nicht nur 20 Jahre früher, sondern wenn man mit 55 den Löffel abgibt ist man körperlich halt auch schon in der Verfassung eines 75- oder 85-jährigen und ist eigentlich schon seit mitte 30 ein körperliches Wrack.
Und DAS würde ich mir dann schon gerne sparen. Ob ich mit 75, 76, oder 80 eingehe, ist mir recht gleich, wenn ich dafür bis 65 oder 70 einigermaßen gut beinander war.
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| Zitat von [CH]Swift
| Zitat von Paulomatensaft
(wenn ich mich richtig erinnere ein BMI von 20-21)
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Phu, für 21 müsst ich auf 65kg runter
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Gerade mal nachgesehen... der erste BMI REchner im Netz meinte direkt mal "Adipös!" und mein Normalgewicht wäre 72kg bis 90kg.
Bei 190cm mit 30 Jahren, wtfman.
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Bezieht der BMI das Alter mit ein? ¤ WIki sagt, dass nur nach Wachstum und Ausgewachsen unterschieden wird. 30 oder 60 ist also egal, würde ich meinen?
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von [Amateur]Cain am 10.09.2018 10:09]
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Gut, dann behaupte ich altersunabhängig das es ungesund wäre wenn ich 75kg wiegen würde.
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Dem stimme ich zu. War echt nur ne Interessensfrage.
Ha. Durch die Nummer hier bin ich von Übergewicht ins Normalgewicht gerutscht.
DA GÖNNIER ICH ERSTMAL EIN GLAS NUTELLA!
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Aus der Mikro mit dem Strohhalm hoffentlich?
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Sonntag war wieder bisschen mühsam. Ok in der Bilanz, aber die vegetarischen Hot-Dogs (ja genau) und bisschen Röstifries waren zwar sau lecker, viel kcal und nur kurzfristig sättigend. Aber egal, Gönnierung muss sein.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Shooter am 10.09.2018 10:18]
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| Zitat von Shooter
vegetarischen Hot-Dogs (ja genau)
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REEEEEEEEEEEEEEE
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| Zitat von wuSel
Gut, dann behaupte ich altersunabhängig das es ungesund wäre wenn ich 75kg wiegen würde.
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Was meinst du wäre daran ungesund? So viel habe ich selbst jahrelang gewogen, man ist halt schwächlich. Vor allem im Vergleich zu einem adipösen BMI wären die Probleme mit 75 kg Körpergewicht vermutlich vernachlässigbar.
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Mh. Auch wieder wahr. Witzig, wie automatisch ich zugestimmt habe. Bei genauerem drüber Nachdenken fällt mir aber nix ein. #lauchlogik
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Vor allem ist der BMI Mumpitz sobald man auch nur ein wenig Muskeln hat...
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| Zitat von punkd
Vor allem ist der BMI Mumpitz sobald man auch nur ein wenig Muskeln hat...
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Was dann gleich wieder als Fettlogik benutzt wird, weil ja der BMI eh nix taugt.
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| Zitat von punkd
Vor allem ist der BMI Mumpitz sobald man auch nur ein wenig Muskeln hat...
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ein wenig, also so à la the Rock oder so
Der allergrößte Teil, der auf die Sache mit den Muskeln anspielt ist davon meilenweit entfernt. Siehe Fettlogikbuch.
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| Zitat von Flashhead
| Zitat von wuSel
Gut, dann behaupte ich altersunabhängig das es ungesund wäre wenn ich 75kg wiegen würde.
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Was meinst du wäre daran ungesund? So viel habe ich selbst jahrelang gewogen, man ist halt schwächlich. Vor allem im Vergleich zu einem adipösen BMI wären die Probleme mit 75 kg Körpergewicht vermutlich vernachlässigbar.
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Weil ich mit ... 15 das letzte Mal 75kg gewogen habe. Mit 18 in vollem Training das letzte Mal schlank waren es locker 95kg. Ich bin jetzt zu dick, keine Frage. Deshalb bin ich ja hier. Aber wie ich gesund unter 80 kommen soll ist mir echt fraglich.
90kg halte ich ja für ok. Aber 72kg als normal zu bezeichnen mit 190cm ... ja da kann man den BMI schonmal anzweifeln.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von wuSel am 10.09.2018 11:05]
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Naja, Flash hat schon recht, wenn ich mein Laienwissen mal in diese Richtung anwende: Du würdest halt alles Fett abbauen und irgendwann dann doch Muskeln abgeben müssen - also wenig bewegen und Protein vermeiden.
Dann würdest du da ankommen und wärst halt - lauchig. Aber warum dieser Zustand nun genau ungesund sein sollte, wüsste ich so auf Anhieb auch nicht.
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| Zitat von wuSel
| Zitat von Flashhead
| Zitat von wuSel
Gut, dann behaupte ich altersunabhängig das es ungesund wäre wenn ich 75kg wiegen würde.
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Was meinst du wäre daran ungesund? So viel habe ich selbst jahrelang gewogen, man ist halt schwächlich. Vor allem im Vergleich zu einem adipösen BMI wären die Probleme mit 75 kg Körpergewicht vermutlich vernachlässigbar.
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Weil ich mit ... 15 das letzte Mal 75kg gewogen habe. Mit 18 in vollem Training das letzte Mal schlank waren es locker 95kg. Ich bin jetzt zu dick, keine Frage. Deshalb bin ich ja hier. Aber wie ich gesund unter 80 kommen soll ist mir echt fraglich.
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wie groß bist du denn?
Wenn du jetzt nicht viel über 1,9m groß bist dann wirst du es dir wohl einfach nur nicht vorstellen können.
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Thema: Hulk oder Buddha? ( 90 Tage Askese ) |