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schau dir mal das audio technica at2020 usb an, wenn du nix am kopfhörer montiertes willst, aber auch nicht grad pro-streamer werden willst.
generell guck mal in den yt-channel podcaststage rein: https://www.youtube.com/channel/UCvOU-zTlankT-JjN3ZzvuKA
der testet ne tonne an mics und gibt auch ettliche faqs/tipps um gescheiten sound zu generieren.
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Würde ein Samson Q2u nicht reichen? ATR2100(x)-usb kriegt man in Europa ja nicht.
Oder Behringer XM8500 und UM2.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Rootsquash am 09.04.2020 0:26]
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Hab erst letztes Jahr das Modmic durch ein Tischmikro ersetzt.
In dem Fall das Rode NT1.
Pro:
- Omg zomg quali
- Kein Headset oder extra Kabelgefuddel
- Externes Interface auf jeden Fall praktisch zum Einstellen
Contra:
- Gegen Tastaturgeräusche hilft nur sehr nah zu kommen damit.
- Mikrofon mit Popschutz ist auch irgendwo im Weg meistens
Das SM7B ist vielleicht etwas einfacher am Schreibtisch auf den Mund auszurichten?
Ist wohl kein sparsamer Vorschlag, aber es wäre was für die Radiokarriere.
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Tastaturgeräusche müssen auch nicht zwingend komplett eliminiert sein. Einfach nicht gleich laut oder gar lauter als die Stimme. Ich schaue mich gerade durch den Channel den Atomsk empfohlen hat, bisher macht das AT2020+USB einen guten Eindruck. SM7B habe ich natürlich auch angeschaut, ist aber halt einfach gleich mehr als doppelt so teuer. Kann nicht abschätzen, ob es das wert wäre.
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Das AT gibt es hier nicht, da Audio Technica das auf diesem Markt nicht anbietet.
Ach, das Kondensator-Mikrofon, nicht das ATR2100x-usb.* Mit deiner mechanischen Tastatur möchtest du vielleicht eher ein dynamisches Mikrofon kombinieren (Faustregel)
Ich würde(werde) mir das Samson Q2u angucken, das ist auch ein USB/XLR-Hybrid-Ding. Erstmal per USB benutzen, dann irgendwann vielleicht ein günstiges Interface (Behringer UMC22) falls du aufrüsten möchtest.
https://podcastage.com/rev/favusb
DYNAMIC MICROPHONES
SAMSON Q2U
AUDIO TECHNICA ATR2100USB
AUDIO TECHNICA AT2005USB
*Danke für die tollen Namen, Audio Technica.
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[Dieser Beitrag wurde 3 mal editiert; zum letzten Mal von Rootsquash am 09.04.2020 11:50]
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Ja, ich wollte da keinen neuen Post draus machen, du warst zu schnell.
/e: und das Samson kriegt man gerade auch nicht so einfach, mh.
ebay, Spanien, ~90 ¤
https://www.ebay.de/itm/Samson-Q2U/362669751476
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von Rootsquash am 09.04.2020 11:56]
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Von dem Zeug kriege ich sowieso nichts in akzeptabler Zeit. Habe jetzt mal einen Focusrite Scarlett Solo auf meiner Einkaufsliste, ich will ja nicht gleich ein Tonstudio eröffnen. Jetzt fehlt mir aber noch das passende Mikrofon dazu.
¤: Rode Procaster sieht nicht schlecht aus.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von SwissBushIndian am 09.04.2020 12:29]
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| | Zitat von SwissBushIndian
Habe jetzt mal einen Focusrite Scarlett Solo auf meiner Einkaufsliste | |
den nutz ich (2nd gen), aber würde ich jetzt kaufen, gefiele mir der motu m2 deutlich besser.
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Lieferzeit: 8-10 Wochen :/
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Alternativ Behringer UMC204HD (oder was aus der Serie), gibts bei Thomann und den Unterschied merkste eh nicht, wenn du kein Tonstudio bist (und selbst wenn wohl eher an den Treibern).
e: für die großen Mikros brauchst du dann ja noch das passende Stativ/Tischarm, Popschutz und Spinne.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von csde_rats am 09.04.2020 13:25]
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Arm und Spinne habe ich bereits ausgesucht, Popschutz wäre zum Beispiel beim Procaster, oder auch beim Podmic, integriert.
¤: Ich habe mich, wegen Lieferzeiten und Preisen, mal für Focusrite Scarlett und Rode PodMic entschieden. Das scheint jeweils eine okaye Wahl zu sein, ohne direkt wieder in bedepperten Regionen zu landen. Wie gesagt will ich damit nicht Radiostar werden, sondern einfach akzeptabel Sprache übertragen.
¤: Falsch gepastet. Die ganzen Behringersachen haben auch mehrere Wochen Lieferzeit.
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[Dieser Beitrag wurde 4 mal editiert; zum letzten Mal von SwissBushIndian am 09.04.2020 13:47]
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Tatsache. Ich dachte die ganzen Musiker haben aktuell finanzielle Probleme, aber scheint eher so, dass gerade haufenweise Leute ihr Heimstudio aufbauen! 
Sofort lieferbare USB-Audiointerfaces:
- Mackie Onyx Artist 1.2 (90 €
- ESI U22 XT (90 €
- Native Instruments Komplete Audio 1 (90 €
- Tascam US-1x2 (96 €
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Habe jetzt bei einem lokalen Geschäft bestellt. Da war das Interface zwar 15 Franken teurer, aber sofort bestellbar. Dafür fallen aktuell die Versandkosten weg (Coronaaktion quasi), war also insgesammt etwa gleich teuer.
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/e Mieser Zwischenposter! 
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von DeeJay am 09.04.2020 14:32]
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Um meine Anfrage wg. Stereolautsprechern bzw. -Anlage zu einem Abschluss zu bringen:
Es ist ein Denon CEOL N10 mit Demand D7 von Definitive Technology sowie einem Polk PSW10 Sub geworden. Hab viel im Shop probegehört, einschließlich verschiedenster Boxenkombinationen... War von der Klarheit der D7 sehr angetan, aber es fehlte an Schmalz. Zwischendurch war ich fast so weit, große Polk Standlautsprecher zu nehmen, aber die waren nicht definiert genug in Höhen und Mitten. Die Kombination mit dem Sub ist für mich jetzt das beste aus beiden Welten. Demnächst gibts noch neue Möbel, sodass alles bisschen besser verstaut wird.
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Crosspost
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| | Zitat von Mastersea
| | Zitat von MamboKing
(Dachte, dies hätte ich bereits gepostet, scheinbar nicht.)
https://i.imgur.com/zAO6Yx4l.jpg
Meine Schwester hat mir alle Sets der Kinder vorbei gebracht.
Waren nach vier Stunden auseinander gepickt und gewaschen.
Habe keine Sortierboxen mehr... 
10730
10731
10742
10744
10745
10756
10758
31058
31086-31091
31091
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42073
42074
42089
60138
60180
60181
70659
75877
75880
75886
75887
75929
76113
76133
76137
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Lego schön und gut, bei was ist denn das für eine Anlage da im Hintergrund?
Nicht dass ich da besonders viel Ahnung von hätte, aber es sieht auf jeden Fall hochwertig aus.
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Hi Mastersea,
hier im Thread is das sicher besser aufgehoben.
Auch gibt es wahre Kenner hier im Forum. Ich für meinen Teil höre einfach nur gerne Musik.
Details in Bildern:
Martin Logan Motion 60XT an zwei Yamaha AX-570.
(imgur gallery)
In meinem Arbeitszimmer habe ich noch eine Stereo-Kombi, die mir auch ganz gut gefällt.
KEF LS50 an Kenwood C1 + M1.
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wie steuerst du die martin logans mit zwei integrated amps an?
je einer pro ls auf mono gebrückt oder splittest du das signal vorher für bi-amping auf?
und ls50 sind einfach nur sexy <3
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Atomsk am 12.04.2020 17:10]
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Hier womöglich doch besser aufgehoben - Crosspost aus dem ibwn:
Vielleicht hat hier jemand einen Tipp:
Ich bin auf der Suche nach einer Soundbar für meinen Samsung Fernseher. Warum eine Soundbar? Ich brauch keine weiteren seitlichen Satellitenlautsprecher, möchte keine Kabel verlegen und möchte auch keinen großen Receiver in Sichtweit haben.
Im Auge hatte ich die Samsung R450, die R650 (jeweils mit externem kabellosen Subwoofer) und die MS650, die in Tests gut abgeschnitten hat.
Ich möchte mit der Soundbar bloß ein wenig Netflix schauen, selten mal mit der PS4 spielen und ab und an mal Spotify hören. Also nichts allzu anspruchsvolles.
Ich wollte auch nicht unbedingt mehr als 300¤ ausgeben.
Gibts sonst noch Geheimtipps?
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Das sieht schon ganz sexy aus. Auch das Regal in dem die Anlage untergebracht ist.
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| | Zitat von Dr. Schlauschlau
Hier womöglich doch besser aufgehoben - Crosspost aus dem ibwn:
Vielleicht hat hier jemand einen Tipp:
Ich bin auf der Suche nach einer Soundbar für meinen Samsung Fernseher. Warum eine Soundbar? Ich brauch keine weiteren seitlichen Satellitenlautsprecher, möchte keine Kabel verlegen und möchte auch keinen großen Receiver in Sichtweit haben.
Im Auge hatte ich die Samsung R450, die R650 (jeweils mit externem kabellosen Subwoofer) und die MS650, die in Tests gut abgeschnitten hat.
Ich möchte mit der Soundbar bloß ein wenig Netflix schauen, selten mal mit der PS4 spielen und ab und an mal Spotify hören. Also nichts allzu anspruchsvolles.
Ich wollte auch nicht unbedingt mehr als 300¤ ausgeben.
Gibts sonst noch Geheimtipps?
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Samsung Q60 als Alternative. Die Software ist nur zum Teil ausgreift.
Sonos Beam ist 70 EUR über Deinem Budget. Dafür funktioniert die Software.
Sony HT-X8500, weil viele unterstützte Formate
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Zur Q60R habe ich gelesen, dass die im Gegensatz zur MS-650 keine Clear Voice Funktion hat und dahingehend schlechter sein soll.
Die Sony schaue ich mir mal an!
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| | Zitat von MamboKing
| | Zitat von Mastersea
| | Zitat von MamboKing
(Dachte, dies hätte ich bereits gepostet, scheinbar nicht.)
https://i.imgur.com/zAO6Yx4l.jpg
Meine Schwester hat mir alle Sets der Kinder vorbei gebracht.
Waren nach vier Stunden auseinander gepickt und gewaschen.
Habe keine Sortierboxen mehr...
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Lego schön und gut, bei was ist denn das für eine Anlage da im Hintergrund?
Nicht dass ich da besonders viel Ahnung von hätte, aber es sieht auf jeden Fall hochwertig aus.
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Hi Mastersea,
hier im Thread is das sicher besser aufgehoben.
Auch gibt es wahre Kenner hier im Forum. Ich für meinen Teil höre einfach nur gerne Musik.
Details in Bildern:
https://i.imgur.com/7TubAY5l.jpg
https://i.imgur.com/QcFZorRl.jpg
https://i.imgur.com/3ufhJ5Ql.jpg
Martin Logan Motion 60XT an zwei Yamaha AX-570.
(imgur gallery)
In meinem Arbeitszimmer habe ich noch eine Stereo-Kombi, die mir auch ganz gut gefällt.
https://i.imgur.com/XVaUU26.jpg
KEF LS50 an Kenwood C1 + M1.
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Besten Dank, ich habe leider keine Ahnung, aber gut sieht es definitiv aus 
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| | Zitat von GandalfDerPinke
Das sieht schon ganz sexy aus. Auch das Regal in dem die Anlage untergebracht ist.
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Das kommt bei rum, wenn man zu #poor ist, um sich ein originales Regal 606 von Dieter Rams zu gönnen.
Die Alternative der Wahl war die Baumarkt-Lösung.
Sieht dann so aus - war nötig, damit ich nicht auf eine leere Wand spiele.
| | Zitat von Atomsk
wie steuerst du die martin logans mit zwei integrated amps an?
je einer pro ls auf mono gebrückt oder splittest du das signal vorher für bi-amping auf?
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Vorweg: Was ich da mach, ist eine Kompromisslösung. Warum? Dazu mehr weiter unten.
Meinem Laien-Verständnis nach, würde man, wenn man zwei Verstärker für ein Stereo-System betreibt sich für eine Lösung entscheiden, bei der ein Verstärker pro Lautsprecher eingesetzt wird. Man kann die Wege des verstärkten Signals minimieren und am einfachsten sauber auspegeln. Will man seine Lautsprecher im Bi-Amping (zum Beispiel getrennt nach High/Low) betreiben, dann würde man sich am besten gleiche zwei Mono-Blöcke pro Stereo-Kanal hinstellen. Und man braucht einen Vorverstärker. Nachteil: Budget wird strapaziert. Aber geil isses sicher.
Warum ich nicht einfach einen (einzelnen) Vollverstärker einsetze? Ich bin in der sehr glücklichen Lage, mir nach Jahren der Enthaltsamkeit im Mehrfamilien-Haus, Musik in dem Dynamik-Umfang anzuhören, für den sie gedacht ist. Die Wand hinter mir führt zu meiner Garage, dahinter kommt die des Nachbarn. Meins ist das Reihenendhaus. Ich habe testweise die Lautsprecher im Bi-Amping-Modus gehört und, da selbst ein Audiophil-Einsteiger, wie ich es bin, den Unterschied offensichtlich hören kann, habe ich das für mich "haben wollen".
Grundsätzlich reicht ein Yamaha AX-570 aus, also der Leistungsdaten entsprechend. So, wie ich das verstehe, macht es aber einen Unterschied, ob die Endstufe eines Kanals den sehr leistungsintensiven Teil im Tieftonbereich an den Lautsprecher schickt (Widerstand ändert sich) oder den weniger "hungrigen" Hochtonteil.
(Ich führe das so aus, weil dir das zwar sicher bewusst ist - du bist mEn einer der gegenüber Mastersea erwähnten "Kenner" - aber es vielleicht für andere ganz interessant ist. Wir sind ja im richtigen Thread.)
Oder, bei nicht Bi-Amping, muss die Endstufe des Kanals eben beides gleichzeitig machen.
Meinen Yamaha AX-570 habe ich mir mit 13 Jahren vom ersten selbstverdienten Geld bei einem Hifi-Spezialisten eine Straße weiter gekauft. Er hatte bereits und hat nochmals in den Folgemonaten kleine Modifikationen daran vorgenommen. Der Verstärker hat mir immer gefallen, er hat etwas mehr Leistung und eine hand-optimierte Vorstufe. Das Ding ist mir einfach ans Herz gewachsen. Auch, weil es eben einen Erfolg für mich darstellt. (Und obwohl ich mir mittlerweile was "Besseres" leisten könnte.) Und in den Neunzigern gab's auch einen guten Wettbewerb; die Hersteller haben gute Arbeit abgeliefert.
Also der Kauf meines Verstärkers war über 20 Jahre her.
Die Lautsprecher habe ich durch Glück in Pforzheim bei Topas-Highfidelity erstanden, zu einem seeeehr guten Kurs. Aber dann zwei Jahren im Keller stehen lassen (müssen), weil Mehrfamilien-Haus.
Nach dem Umzug hatte ich dann endlich die Möglichkeit mich auszuleben.
Ich habe mir einen zweiten AX-570 gekauft und angeschlossen.
Hintergründe und Kompromiss
Man kann Vollverstärker dieser Art, durch die auftrennbare Vor- und Endstufe so anschließen, dass jeweils ein Verstärker (Gerät) pro Lautsprecher gesetzt ist. Das halte ich auch (ohne die weiter oben beschriebene optimale Lösung mit dem Vervorstärker und den Monoblöcken) für die geschicktere Lösung. Also man trennt direkt das Eingangssignal, beispielsweise vom CD-Spieler: Der Signalausgang für den rechten Kanal geht in den Eingang des rechten und den linken Kanals bei dem Verstärker, der für die rechte Seite gedacht ist und umgekehrt das gleiche für die linke Seite beim zweiten Verstärker. Jetzt kann man bei jedem Verstärker deren A-Kanal (ich meine mit A und B jetzt Links und Rechts, nicht eine zweite Zone) für den Hochton und den B-Kanal für den Tiefton verwenden. Wenn man eben den Signalausgang vom Zuspieler mit einem Y-Adapter auf beide (rechts und links) Eingänge aufgesplittet hat.
Setzt man links und rechts die gleichen Vollverstärker ein, dann schaltet man mit einer Fernbedienung alles auf beiden Kanäle parallel.
Die einzige Besonderheit: Das Paning. Also das Lautstärke-Verhältnis zwischen dem linken und rechten Stereo-Kanal. Das geht nun nicht mehr über die Panorama-Poti am Gerät - das regelt jetzt nämlich das Verhältnis zwischen Hoch- und Tieftonberech, sondern über die Master-Lautstärke des Verstärkers. Also stellt man beide Verstärker einmal sauber zur Hörposition ein und dann werden beide über die Steuerung per Fernbedienung gleichmäßig lauter/leiser.
Warum ich das nicht so mache? Weil auch ohne die Optimierung meines ersten Verstärkers, der zweite nie im Leben genau so klingen würde. Ich habe ihn auf Ebay geschossen und keine Wartungshistorie. Der klingt einfach nicht gleich, da muss ich mir nichts vormachen. Das kann ich auch durch ein bisschen an den Lautstärke-Einstellungen drehen nicht korrigieren. In meinem Fall sind die Geräte noch unterschiedlicher, als sie es bei zwei gleichen Geräten aus verschiedenen Chargen und nach so vielen Jahren bereits ohnehin wären.
Links zu Rechts würde nicht vergleichbar klingen und all die Mühe, die sich Musiker und Ton-Ingenieure im Studio gegeben haben, um eine schöne akustische Bühne zu zaubern, würde verpuffen.
Stattdessen trenne ich die Verstärker nach Hochton- und Tiefton-Bereich auf.
Aber zusätzlich verwende ich nur die Vorstufe des "guten" Verstärkers. Aus dieser gehe ich für den linken Kanal in den linken Eingang der Endstufe für den Hochtonbereich (was selbstverständlich auch die Endstufe des optimierten Verstärkers ist) und zusätzlich auch in den linken Eingang der Endstufe des zweiten Verstärkers, der den Tieftonbereich abbildet. Egal, was man an diesem zweiten Verstärker einstellt, der Klang verändert sich nicht (Tiefen, Höhen, Subsonic, Loudness, Panorama, ... selbst die Lautstärke) - einzige Ausnahme, die Zonen-Ein-/Abschaltung. Es ist, als würde man das "Pure Direct" aktivieren, was alle Yamaha-Verstärker dieser "Natural Sound"-Reihe meines Wissens an Bord hatten, aktivieren: Das Eingangssignal geht ziemlich direkt an die Endstufe.
Jetzt folgt, aus dem Beispiel oben abgeleitet, der Nachteil: Ich kann das Verhältnis von Hoch- zu Tiefton nicht beeinflussen (zumindest nicht über den Pegel, selbstverständlich aber über die Einstellungen zur Ton-Charakteristik der Vorstufe). Jedoch finde ich, macht Martin Logan auch bei dieser Budget-Reihe einen guten Job. Ich habe überhaupt keine Einstellungen am Verstärker geändert, das Signal geht einfach durch und der Verstärker (beide) klingt so, wie er eben klingt. Und das gefällt mir gut.
Vorteile in meinem Fall sind eben, dass der Tieftonbereich über den Verstärker gefahren wird, der nicht so brillant spielt, was aber nicht sonderlich zu hören ist. Auch ist die Verkabelung einfacher, weil ich nur zwei Y-Adapter benötige, mit denen ich aus dem Master-Ausgang der einen Vorstufe in beide Endstufen gehe. Auch habe ich eine zweite Zone übrig, bei beiden Verstärkern - eine nutze ich für Stereo-Beschallung auf meiner Terrasse. Selbst, wenn die Kinder mal an den Knöpfen rumdrehen, macht's mir nichts aus, weil (gut, ich habe sowieso nichts "eingestellt") ich nur an einem Vorverstärker was regeln muss, der Rest ist direct-through.
Und ich muss eben nicht beide Verstärker wieder zu meinem Hifi-Fachmann-Freund (, der seinen Laden immer noch ein paar Straßen weiter hat, wieder) bringen, dass er mir beide auf den gleichen Stand bringt. Was ich irgendwann tun werde... keine Frage, der Typ hat's drauf, dann aber solange verzichten muss. Verzichten konnte ich damals nach dem Umzug erstmal nicht, das musste ich vorher lange genug.
tl;dr Atomsk: Ich splitte, aber anders, als du vielleicht vermutet hättest. Nur ein Vorverstärker arbeitet und durch die Möglichkeit zur Auftrennung der Endstufen an diesen Geräten, gehe ich vom Vorverstärker-Ausgang Links auf die Eingänge Links beider Endstufen und umgekehrt für Rechts das gleiche.
| | Zitat von Atomsk
und ls50 sind einfach nur sexy <3
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Aight!
| | Zitat von Mastersea
Besten Dank, ich habe leider keine Ahnung, aber gut sieht es definitiv aus
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Die Lautsprecher sind so gesehen bessere Heimkino-Lautsprecher, also Front Links und Rechts. Aber sie passten in mein Budget und ich komme mit klar, wenn ein Klangbild nicht super linear ist - Es muss Spaß machen, damit Musik zu hören, die man gerne hört. Das tun sie für mich. :-)
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von MamboKing am 12.04.2020 22:15]
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Ich hab grad aus Frust über diverse andere nicht-funktionierende Hifi-Eskapaden nochmal den alten STR-6200F angeschlossen.
Alter. Der Sound!
Hängt nur an 2 Vox200light, aber verdammt, ich muss Loudness auslassen, den Bass manuell nachregeln, und dann ist bei 1/3 der Max-Lautstärke Feierabend wenn die Ohren nciht rausfliegen sollen. Großartig!
Zudem hab ich irgendwie das Gefühl dass die Stereo-Separation mit dem wesentlich besser funktioniert, also die Räumlichkeit von Instrumenten einfach deutlicher ist als mit den ganzen AV-Verstärkern die ich die letzten Jahre in Benutzung hatte.
Leider kratzt er nach ner Weile immernoch und der Bass säuft ab - wird Zeit die Kondensatoren zu tauschen und das LS-Poti zu reinigen. Hoffe nur dass nicht die ganz dicken Kondis hin sind.
Aber der muss im Einsatz bleiben *sabber*
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von [WHE]MadMax am 17.04.2020 0:26]
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Ganz feines Gerät.
Hast du mal überlegt, den Wiederaufarbeiten zu lassen?
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| | Zitat von MamboKing
Ganz feines Gerät.
Hast du mal überlegt, den Wiederaufarbeiten zu lassen?
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Mach ich selbst. Sind 78 Kondensatoren die getauscht werden müssen, ohne die großen Primärelkos. Das würde lohntechnisch nicht wirtschaftlich zu machen sein. Zum Einstellen der Spannungen such ich noch Literatur, aber das Ding hat ja überall Potis drin.
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Ist halt optisch auch ein Leckerli.
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und ein Erbstück. Erste musikalische Erinnerung an das Ding: Sweet Dreams von Eurythmics auf Vinyl, Wiedergabe über Bose 901 series II. Später dann Chris Rea - Road to Hell. Gänsehaut bei Part I wenn seine Stimme einsetzt.
Leider sind die Lautsprecher genau wie die Visaton Atlas Compact auf dem Müll gelandet
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| Thema: HiFi Thread ( Hier gibt es was auf die Ohren ) |
