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| Zitat von monischnucki
Ich war seit 7 oder so immer häufig mit in Buchenwald.
Wann ist da der richtige Moment, zu sagen, "Kind du bist alt genug, wir gehen jetzt ein KZ ankucken."
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Uh .. da ich beruflich lange Gedenkstättenpädagogik gemacht habe ... ich würde sagen in der Oberschule, d.h. bei uns hier ab 7.Klasse.
Es gibt auch NS_Gedenkorte mit speziellen und guten Konzepten für die Arbeit mit kleineren Kindern im Grundschulalter, die sind auch klasse, aber ich sehe da eigentlich keine Notwendigkeit für und keinen besonderen Nutzen. Es fehlt noch der Kontext.
Was anderes ist es die Kinder mitzunehmen, wenn man sich das eh anguckt, dann muß man eben bestimmte Ausstellungen und Visualisierungen vermeiden und das altersgerecht etwa als "besonders schlimmes Gefängnis" abhandeln. Geht auch.
Es gibt nur einfach keine Notwendigkeit achtjährige mit Völkermord zu konfrontieren, was nicht heißt, das es nicht geht, aber wenn´s nicht sein muß reicht es m.E. auch in der Pubertät. Wichtiger wäre mir dass jedermann/frau überhaupt mal sowas anschaut als besonders früh.
/falls Du es dann schreiben musst PM, ich könnte was dazu erzählen ...
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von RushHour am 10.11.2019 19:20]
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In meiner Schule geht es in der 10. Klasse nach Buchenwald. Noch fehlt das Konzept zur Einbettung in den Unterricht, aber die Fachbereichsleitung Geschichte ändert sich Gott sei Dank demnächst.
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Für mich war in der Schule sowohl das ständige Wiederholen des Themas als auch die Gedenkstätten Besuche eigentlich dafür gut, den Gedanken "das ist das wichtigste Kapitel unserer Geschichte und muss uns ein Leben lang begleiten" in den Kopf zu kriegen.
Emotional und vollständig begriffen, wie schrecklich das dritte Reich war, habe ich bis heute nicht glaub ich. Ich denke das ist zumindest bei mir lebenslanges Lernen und Begreifen.
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Wenn man die Möglichkeit hat, würde ich umbedingt die Killing Fields von Choeung Ek und Toul SlengToul-21 in Phnom Penh anschauen gehen. Zumindest mir hat das die Schrecklichkeit besser vermittelt als alles andere.
Und natürlich die Gespräche mit meiner Grossmutter, in denen Sie über die Kindheit in den letzten Kriegsjahren erzählt hat.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Q. am 11.11.2019 9:47]
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Bei uns steht auch bald Nachwuchs an
Am 3.3.2020 soll es soweit sein. Dementsprechend schauen wir natürlich auch nach Babyphones.
Ursprünglich fand ich die Idee mit zweitem Handy nicht verkehrt, bin aber irgendwie nicht so sicher bzgl. WLAN und Cloud oder sonstigem mithorchendem Kram und so...
Welches ist es denn nun geworden?
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Danke und danke
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Wenn man das Babyfon wirklich regelmäßig nutzt sind solche Geräte sicherlich ganz nützlich. Ich persönlich bin allerdings nach nun gut 2 Jahren Praxis recht überzeugt vom Konzept der Babyfon Apps. Größter Vorteil für mich: Man hat als Paar immer zwei Smartphones dabei, d.h. man hat auch automatisch immer ein Babyfon am Start.
Wir haben dabei die App Babyphone 3G genutzt weil es zum damaligen Zeitpunkt die einzige plattformunabhängige war die iOS<>Android ermöglicht, können mittlerweile vermutlich auch andere. Unterstützt auch Gedöns wie mit dem Kind sprechen und Videofeed, wobei wir letzteres nur 1-2 mal genutzt haben. Nachteil: Braucht auf beiden Geräten Internet. Das hat allerdings bei uns auch über schwaches Edge-only Netz noch zuverlässig geklappt und war in der Realität nie ein problem. Die Internetverbindung ist aber auch ein Vorteil, da unabhängig von einer direkten Funkverbindung und so prinizpiell ohne Reichweitenbegrenzung.
Insgesamt würde ich wenn man das Babyfon nicht im Alltag sondern nur im Ausnahmefall braucht auf jeden Fall eher zur App raten.
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| Zitat von asnu
Wenn man das Babyfon wirklich regelmäßig nutzt sind solche Geräte sicherlich ganz nützlich. Ich persönlich bin allerdings nach nun gut 2 Jahren Praxis recht überzeugt vom Konzept der Babyfon Apps. Größter Vorteil für mich: Man hat als Paar immer zwei Smartphones dabei, d.h. man hat auch automatisch immer ein Babyfon am Start.
Wir haben dabei die App Babyphone 3G genutzt weil es zum damaligen Zeitpunkt die einzige plattformunabhängige war die iOS<>Android ermöglicht, können mittlerweile vermutlich auch andere. Unterstützt auch Gedöns wie mit dem Kind sprechen und Videofeed, wobei wir letzteres nur 1-2 mal genutzt haben. Nachteil: Braucht auf beiden Geräten Internet. Das hat allerdings bei uns auch über schwaches Edge-only Netz noch zuverlässig geklappt und war in der Realität nie ein problem. Die Internetverbindung ist aber auch ein Vorteil, da unabhängig von einer direkten Funkverbindung und so prinizpiell ohne Reichweitenbegrenzung.
Insgesamt würde ich wenn man das Babyfon nicht im Alltag sondern nur im Ausnahmefall braucht auf jeden Fall eher zur App raten.
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So noch gar nicht betrachtet. Dann also doch ne Pro-Contra Liste schreiben... Danke
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App würde ich nur empfehlen, wenn ihr sowieso nur sporadisch ein Babyfon braucht. Bzw. als Ergänzung für Situationen, in denen ihr zwar in der Nähe seid, aber die Verbindung nicht gut funktioniert - Stahlbetonwände oder so. Für den regelmäßigen Einsatz dezidiertes Babyfon, fertig.
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| Zitat von seak`
| Zitat von asnu
Wenn man das Babyfon wirklich regelmäßig nutzt sind solche Geräte sicherlich ganz nützlich. Ich persönlich bin allerdings nach nun gut 2 Jahren Praxis recht überzeugt vom Konzept der Babyfon Apps. Größter Vorteil für mich: Man hat als Paar immer zwei Smartphones dabei, d.h. man hat auch automatisch immer ein Babyfon am Start.
Wir haben dabei die App Babyphone 3G genutzt weil es zum damaligen Zeitpunkt die einzige plattformunabhängige war die iOS<>Android ermöglicht, können mittlerweile vermutlich auch andere. Unterstützt auch Gedöns wie mit dem Kind sprechen und Videofeed, wobei wir letzteres nur 1-2 mal genutzt haben. Nachteil: Braucht auf beiden Geräten Internet. Das hat allerdings bei uns auch über schwaches Edge-only Netz noch zuverlässig geklappt und war in der Realität nie ein problem. Die Internetverbindung ist aber auch ein Vorteil, da unabhängig von einer direkten Funkverbindung und so prinizpiell ohne Reichweitenbegrenzung.
Insgesamt würde ich wenn man das Babyfon nicht im Alltag sondern nur im Ausnahmefall braucht auf jeden Fall eher zur App raten.
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So noch gar nicht betrachtet. Dann also doch ne Pro-Contra Liste schreiben... Danke
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Oder einfach den Amazon Topseller oder ein abgetragenes aus dem Freundeskreis nehmen und sich nicht ewig über Details den Kopf zerbrechen. Dafür gibt's noch genug Gelegenheiten.
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Gegen so eine App spricht doch schon das vermutlich immer wenn das Kind grade eingepennt ist jemand anruft
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Ich muss hier mal dringend eine Empfehlung für die Augsburger Puppenkiste anbringen.
Gerade läuft hier (zum x-ten Mal) Jim Knopf und es ist einfach nur herrlich, auch für die Eltern.
Diese Liebe zum Detail, dieser subtile Humor, der sich eindeutig an die Eltern richtet (Der König zum Postboten: "Haben Sie mir das neue Fernsprechbuch von Nordgröndland mitgebracht, Herr Postpräsident?"). Hach.
Toll sind zum Beispiel auch die Dschungeldetektive und Schlupp vom grünen Stern.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von [KoM]TingelTangelBob am 16.11.2019 10:51]
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Auch wenn das fast eher in den Steuerthread passt versuch ichs mal hier.
Ich bin leider zu dum(!) für das alles. Kindergeldantrag ist raus, aber ich hab jetzt keine Ahnung ob ich wegen des Kinderfreibetrags irgendwas tun muss. So wie ich es verstehe gibts sowieso eine Günstigerprüfung bei der Steuererklärung bei der entschieden wird ob ich mit reinem Kindergeld mehr bekäme oder mit Freibetrag (wird wohl bei uns der Freibetrag sein).
Ich finde aber widersprüchliches ob ich nun pauschal einen Antrag auf Lohhnsteuerermäßigung machen muss oder ob das im Rahmen der Steuererklärung "von selbst" passiert wenn man da die Anlage Kind ausfüllt.
Ansonsten gehts uns nach 10 Tage gut. Die Nächte sind momentan erstaunlich gut - die Kleine pennt momentan immer gut 4h durch und quäkt dann zwecks Milchbar. Und ich hätte nie gedacht, dass es Spaß machen kann dem kleinen Wesen ne Stunde beim Schlafen zuzusehen...
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Chill. Lohnsteuer ist nur ein unterjähriger Abschlag auf die Einkommensteuer. Worst case sollte(!) sein, dass du dem Staat ein paar Monate zinslosen Kredit gibst.
Disclaimer, ich bin kein StB. Aber alles, wo ich bisher dran vorbeigekommen bin, hat sich im Zweifelsfall über die Steuererklärung glattgezogen.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Abso am 16.11.2019 14:55]
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Bekomme ich es mit Kind hin ab Monat 8 2-3h täglich über den Tag verteilt im Home Office zu arbeiten, während ich die Kinderbetreuung mache?
Meine Frau fängt nächstes Jahr geplant ab Monat 5 ihr Referendariat an, deswegen will ich dann erstmal in Elternzeit gehen und da wir danach wahrscheinlich keinen Krippenplatz bekommen bis das Kind ein Jahr ist, habe ich nun die Wahl, die Elternzeit um weitere Monate zu verlängern, wodurch es wahrscheinlich zu Problemen in der Firma kommt und auch Einkommen fehlt oder wenigstens 2-3 Stunden am Tag zu arbeiten.
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Wenn/falls das Kind einigermaßen zuverlässig auch mal 2 Stunden am Stück pennt und du die Disziplin hast: Ja sicher. Aber auf jeden Fall anstrengend, auch wegen des sonstigen Haushalts.
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Jo, geht.
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Das ist ja erstmal gut. Betreuungsplatz kann man wahrscheinlich eh erst beantragen, wenn man dort gemeldet ist? Was es noch mal spaßiger macht, da wir erst im 4. Monat hin ziehen.
Am Montag mal mein Glück bei der Krankenkasse probieren, ob ich dann direkt von freiwillig versichert in der GKV auf pflichtversichert wechseln kann, oder vor der elternzeit in Teilzeit einen Monat muss. Das Jahreseinkommen wird ja unter die Beitragsbemessungsgrenze fallen.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Lauchi am 16.11.2019 16:15]
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| Zitat von [Amateur]Cain
Jo, geht.
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Abends auf jeden Fall, tagsüber kommt es aufs Kind an. Grundsätzlich nur wenn es schläft.
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| Zitat von Oli
| Zitat von [Amateur]Cain
Jo, geht.
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Abends auf jeden Fall, tagsüber kommt es aufs Kind an. Grundsätzlich nur wenn es schläft.
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Gilt halt auch umgekehrt, wir hatten hier zwei Zwerge, die tagsüber gepennt haben und dafür Nacht bis Mitternacht wach waren.
Soll heißen: Es geht ja nur um eine allgemeine Einschätzung der Wahrscheinlichkeit.
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Klar, ich denke zur Not macht er es wenn die Frau da ist. Ich will nur warnen sicher davon auszugehen, dass es klappt.
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Ich finde es riskant
Kommt einfach aufs Kind und Disziplin an
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Zwei bis drei Stunden? Dirne, bitte.
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Cue Schreikind. Kann klappen. Ist imho auch wahrscheinlich. Aber es kann halt auch schiefgehen.
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*in den Kalender schau* Jup.
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| Zitat von [Amateur]Cain
Zwei bis drei Stunden? Dirne, bitte.
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Während der Kinderbetreuung klingt so nach Zeitraum von 8-17 Uhr, wenn die Frau nicht im Haus ist. Dann wäre das bei uns unmöglich gewesen (außer natürlich während des Mittagsschlafs). Wenn Abends/Nachts dazukommt, sollte es wiederum problemlos möglich sein.
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@ abso: Aber da habt ihr dann wirklich die statistische Ausnahme. :/
@flash: Das stimmt, das hab ich gewohnheitsmäßig vorausgesetzt, merk ich.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von [Amateur]Cain am 16.11.2019 19:34]
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Wir erleben im Vergleich zwischen #1 und #2, dass der Betreuungsaufwand je Kind unfassbar variabel ist. Während #1 von früh bis spät die volle Aufmerksamkeit erfordert und in allen denkbaren Weisen einfordert, spielt #2 einfach mal stundenlang seelig alleine im Zimmer.
Und wenn man es nicht selbst erlebt hat, ist das (wie ja auch das Elternsein an sich) vielleicht etwas, was man als Außenstehender schwer nachvollziehen kann.
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von [KoM]TingelTangelBob am 16.11.2019 19:36]
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Thema: Eltern-Thread XVIII ( Schick doch einfach die Alte malochen, lol. ) |