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| | Zitat von niffeldi
Warum hast du so reagiert? Das wäre wahrscheinlich kein Hexenverbrennungsinterview geworden und die Aussage "muss ich recherchieren" geht doch klar. Finde es krass, dass das überhaupt so ein Entgegenkommen war.
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Ich habe auf meine Anfragen standardisierte Antworten per Post von Joachim Herrmann und der CSU bekommen (was sicher Postler wohl gedacht hat?). Deren Text ist zu 80% identisch.
Mein lokales MdB hat den gleichen Text per Email geantwortet.
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Ich bin einfach ausgewandert und hoffe, dass sich die Schweiz nicht wieder zum nachziehen nötigen lässt. Aber nachdem man beim letzten mal ja massive Zugeständnisse gemacht hat, bin ich da nicht mehr so zuversichtlich.
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Ich dachte, das wäre bei euch schon seit 2017 in Kraft? Bei uns ging es z. B. nicht um die genannte Magazingrösse.
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| | Zitat von DeathCobra
Ich dachte, das wäre bei euch schon seit 2017 in Kraft?
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Wie kommst Du darauf?
| | Zitat von DeathCobra
Ich dachte, das wäre bei euch schon seit 2017 in Kraft? Bei uns ging es z. B. nicht um die genannte Magazingrösse.
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Du solltest Dich mal genauer damit beschäftigen:
Art. 5 WG (CH)Verbote im Zusammenhang mit Waffen, Waffenbestandteilen und Waffenzubehör
| | Verboten sind die Übertragung, der Erwerb, das Vermitteln an Empfänger und Empfängerinnen im Inland, das Verbringen in das schweizerische Staatsgebiet und der Besitz von:
<...>
c.
folgenden halbautomatischen Zentralfeuerwaffen:
1.
Faustfeuerwaffen, die mit einer Ladevorrichtung mit hoher Kapazität ausgerüstet sind,
2.
Handfeuerwaffen, die mit einer Ladevorrichtung mit hoher Kapazität ausgerüstet sind; | |
In Artikel 4 WG findet sich:
| | Als Ladevorrichtungen mit hoher Kapazität gelten Ladevorrichtungen für halbautomatische Zentralfeuerwaffen, die eine Kapazität aufweisen:
a.
bei Faustfeuerwaffen: von mehr als 20 Patronen;
b.
bei Handfeuerwaffen: von mehr als 10 Patronen. | |
Die Grenzen sind also die Gleichen wie bei uns, denn die Quelle ist für beide die Europäische Feuerwaffenrichtlinie.
Einziger Unterschied ist, dass in der Schweiz Eure Waffenverordnung gem. Art. 13c grundsätzlich die Möglichkeit von Ausnahmegenehmigungen für Sportschützen vorsieht. Die dürften schweiztypisch relativ leicht zu bekommen sein, wenn man die Voraussetzungen erfüllt.
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Ich soll, um meine WBK in AT behalten zu dürfen, meinen Waffenführerschein erneuern.
Keine Lust dafür extra nach AT zu gurken, kann ich hier einfach zu ner Waffensachkunde-Dingens gehen und krieg das bescheinigt?
Puh, ich bin da echt schon n paar Jahre raus, ich überlege ja schon die (eh leere) WBK einfach zurückzugeben.
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Der Waffenführerschein ist üblicherweise deutlich schneller und deutlich günstiger gemacht, das kannste ja mit 'nem kleinen Winterausflug verbinden.
Und waffenrechtliche Erlaubnisse gibt man nicht zurück, die nutzt man aus.
Heute war ich auch wieder zwei Moppeds eintragen lassen. 
Die nächsten fünf dann erst wieder im Februar, das frisch geerntete Geld muss nachwachsen. 
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Ja, klar gibt man sowas nicht einfach so zurück, aber verbrate ich extra nen hohen dreistelligen Betrag oder mehr um in einem Land, ich dem ich nicht lebe und in dem ich keine WBK-pflichtigen Waffen besitze, die WBK zu behalten? 
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Meine Antwort kennste. 
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| | Zitat von Carlos Hathcock
| | Zitat von DeathCobra
Ich dachte, das wäre bei euch schon seit 2017 in Kraft?
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Wie kommst Du darauf?
| | Zitat von DeathCobra
Ich dachte, das wäre bei euch schon seit 2017 in Kraft? Bei uns ging es z. B. nicht um die genannte Magazingrösse.
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Du solltest Dich mal genauer damit beschäftigen:
Art. 5 WG (CH)Verbote im Zusammenhang mit Waffen, Waffenbestandteilen und Waffenzubehör
| | Verboten sind die Übertragung, der Erwerb, das Vermitteln an Empfänger und Empfängerinnen im Inland, das Verbringen in das schweizerische Staatsgebiet und der Besitz von:
<...>
c.
folgenden halbautomatischen Zentralfeuerwaffen:
1.
Faustfeuerwaffen, die mit einer Ladevorrichtung mit hoher Kapazität ausgerüstet sind,
2.
Handfeuerwaffen, die mit einer Ladevorrichtung mit hoher Kapazität ausgerüstet sind; | |
In Artikel 4 WG findet sich:
| | Als Ladevorrichtungen mit hoher Kapazität gelten Ladevorrichtungen für halbautomatische Zentralfeuerwaffen, die eine Kapazität aufweisen:
a.
bei Faustfeuerwaffen: von mehr als 20 Patronen;
b.
bei Handfeuerwaffen: von mehr als 10 Patronen. | |
Die Grenzen sind also die Gleichen wie bei uns, denn die Quelle ist für beide die Europäische Feuerwaffenrichtlinie.
Einziger Unterschied ist, dass in der Schweiz Eure Waffenverordnung gem. Art. 13c grundsätzlich die Möglichkeit von Ausnahmegenehmigungen für Sportschützen vorsieht. Die dürften schweiztypisch relativ leicht zu bekommen sein, wenn man die Voraussetzungen erfüllt.
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Oh wow, das war mir nicht bewusst, es hiess selbst in den Medien immer "für Jäger und Sportschützen ändert sich nichts". Vermutlich auf Grund deines letzten Absatzes.
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Wie funktioniert das Schwebekreisvisier der 2cm-Flak 38? Wieso findet man auf Google nichts hierzu?
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https://www.lonesentry.com/articles/ttt09/german-aa-sight-30-38.html
So wie ich das verstehe:
1) Der "pivoted Ring" ist immer parallel zum Boden und damit auch zur Ebene, in der das Flugzeug sich bewegt.
2) Der Ring wird so zur Deckung mit dem Ziel gebracht, dass das Ziel optisch auf die mittlere Markierung zufliegt.
3) Der Abstand zum Okular verändert die Winkel-/Größenverhältnisse dergestalt, dass unterschiedlichen Geschwindigkeiten der Ziele Rechnung getragen werden kann.
4) Nachführung erfolgt, indem das Ziel auf dem Ring gehalten wird, ggf. muss die Position auf dem Ring variiert werden.
Und nach den ersten Schüssen kann/wird Leuchtspur genutzt werden.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Abso am 19.12.2019 6:41]
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Krasser Typ! Danke.
Und krasse Zechnik
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So'n Nasstumbler, der rotiert ja Hülsen in Flüssigkeit und Reinigungsmittel, ggf. mit einem Poliermedium. Hm. Wäre doch luxuriös, sowas mit einer Wasserheizung und direkt auf mit Zulauf, Ablauf und Pumpe zu versehen...
Hm! Warum nicht! What's in the bag?
500 Hülsen .45 ACP, Magtech. Ach so, Dreck auch:
Also Muttis besteIngvars billigste Bettwäsche rausgeholt:
Abfahrt, 60°, Schleuderstopp, nächster Halt: Abpumpen! Full disclosure, ich habe den Wäschesack zusätzlich in einen Kissenbezug gesteckt.
Außen hui:
Innen leider noch ein bisschen pfui:
Fazit: Kann man machen, v.A. wenn man vielleicht eh zu viel Platz und eine alte Waschmaschine über hat. Poliermedium (Stahlstifte) will ich der Maschine nicht zumuten, und das Ergebnis in Zündglocke und -kanal lässt zu wünschen übrig. Das mit der Bettwäsche als Dämpfung scheint funktioniert zu haben, und den Beutel in einen Kissenbezug zu stecken war eine meiner besseren Ideen - der Wäschesack ist nämlich wohl aufgrund leichter Überforderung aufgegangen.
Vergleich mit einer Fuhre im Tumbler folgt.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Abso am 28.12.2019 23:11]
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What's in the box?
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245 ¤ inkl. Versand, konnte ich nicht dran vorbeigehen.
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So, Gegenprobe, Stillleben mit Messing:
Trommel (Innenvolumen 6 quarts, also knapp 6 Liter), Wasser, 5 lbs Stahlstifte (mitgeliefert), 4 lbs Hülsen (=400 Stück, in diesem Fall), etwas Spülmittel (zu wenig?), ein Esslössel Zitronensäure.
Kurz vorher, schonmal klares, warmes Wasser bereitgestellt:
Beim Trennen muss man die Trommel etwas aufschaukeln, sonst verbiegt sich das ganze Material doch etwas arg. Bei den ersten Runden bleiben Stahlstife in den Hülsen haften:
Aber nach ein paar weiteren Runden (insgesamt deutlich <5 min):
Zündglocken und -kanäle schön sauber, Ergebnis aber deutlich stumpfer als in der Waschmaschine. Hm. Also doch Poliermittel? Oder Waschmittel? Oder liegt's an der Wassertemperatur?
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| | Zitat von dieselrakete
Wieso wäscht man Hülsen?
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Zum Wiederverwenden?
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| | Zitat von dieselrakete
Wieso wäscht man Hülsen?
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Recycling. Die werden in den nächsten Wochen wieder gefüllt. Die Hülse ist mit Abstand das teuerste an der Patrone, und gleichzeitig i.d.R. problemlos mehrmals verwendbar. Manche reinigen sie gar nicht, manche werfen sie trocken mit Granulat in einen Vibrationspolierer, wieder andere reinigen nass.
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Und dann baut man da diese Zündhütchen ein, füllt die Treibladung und kauft einen Sack voll Projektile, damit man damit die Zeit verbringt? Das ist ja verrückt! 
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Du hast sogar die Reihenfolge richtig. Und man muss die Hülsen zwischendurch auf Maß bringen (kalibrieren und erforderlichenfalls kürzen).
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Das klingt nach einer Arbeit, bei der man in den Keller vor der Frau flüchtet?
Ne, ernsthaft, hat das finanzielle Gründe? Ist das nachhaltiger? Ich kann mir kaum vorstellen, ab wann sich das für den Gelegenheitsschützen lohnt.
Haben die Rekruten bei Youtube deshalb immer Hülsen sammeln müssen?
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Du hast als Selbstlader halt einerseits die Kontrolle über die Beladung deiner Patronen, kannst also den Schwarzpulvergehalt bzw die Beschaffenheit der Kugel selber festlegen. Dazu ist es natürlich gerade bei grösseren und seltenen Kalibern viel günstiger bzw teilweise die einzige Möglichkeit, überhaupt Munition zu bekommen.
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Gründe gibt's viele. Allgemein kannst du damit die Patrone auf deine Bedürfnisse abstimmen. Manche nutzen das, um mehr Präzision aus ihrer Waffe zu holen. Andere, um gestrecktere Flugbahnen zu erzeugen. Wieder andere wollen eine möglichst schwache Laborierung, die in ihrer Waffe gerade so funktionssicher ist, dass sie beste Chancen auf ihrem Wettbewerb haben.
Verfügbarkeit ist auch so ein Ding, manchmal bekommt man "seine" Munition nicht. Entweder nie (weil unkonventionelle Kombination), oder nicht immer.
Kosten sind ein weiterer Faktor, weil man zum Preis von Billigmunition potenziell Matchpräzision kriegt. Mal so rein finanziell, mit den Komponenten die ich jetzt da habe:
1) Geschoss, 230 grain: 13 ct
2) Pulver, 7-8 grain: 6 ct
3) Zündhütchen: 3 ct
Macht 22 ct pro Patrone. Wenn man für Hülsen ~10 ct ansetzt und davon ausgeht, dass man etwas Schwund hat und die Hülsen 3-5mal nutzen kann, sind das nochmal 2-3 ct. Also 25 ct/St. oder 250 ¤ für 1.000 Schuss. Gegenüber 300-350 ¤ für eher günstige Fabrikmun.
Klar, dem stehen Zeitaufwand und Anschaffungskosten für die Hardware gegenüber. Zum Zeitaufwand: Viele Arbeiten kann man nebenher beim Filmgucken machen, manche Arbeiten laufen parallel (z.B. Hülsenreinigung), und für die reine Herstellung schafft man je nach Setup 100-600 Schuss pro Stunde.
Unterm Strich lohnt sich das rein finanziell für Gelegenheitsschützen definitiv nicht. Aber es gibt Leute, die im Monat mehrere 100, manche auch mehr als 1000 Schuss verbrauchen (Ja, liebes IPSC-Team, ich schaue euch und eure Dillons an!). Da kann sich dann sogar teures Equipment refinanzieren, wenn man den Verbrauch als gegeben ansieht. Und die Präzision, die man damit aus einem Gewehr rausholen kann, kann man praktisch nicht kaufen.
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Ich understande!
Das Sockenstrickenäquivalent für Schützen
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Ick verstehn den situasion hier nit.
ab 1:30 dummes forum.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von dieselrakete am 05.01.2020 21:32]
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Übersehe ich was? Einer der Polizisten erklärt dass Vorgehen danach doch, oder?
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Mal was anderes: Muss man sich eigentlich Sorgen machen, weil Sportarms (und irgendwie auch der Rest der Welt) keine GP11 mehr anbieten?
Ich würde gerne mal wieder auffüllen... 
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| Thema: Waffenthread 71 ( Mauser Infanterie-Gewehr 71 ) |
![AUP [PBP]Orbbman 10.03.2010](./avatare/upload/U21586--orbbman.gif)
