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 Moderiert von: Irdorath, statixx, Teh Wizard of Aiz


 Thema: Eltern-Thread XIX ( Angriff der Klon-pOTler )
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Phillinger

AUP Phillinger 11.02.2013
 
Zitat von Oli

 
Zitat von Phillinger

 
Zitat von monischluchzi
...


Freu dich darauf, dass du News mit Kindern als Opfer nun ganz anders wahr nimmst.


Du hast erst als Vater Empathie entdeckt?


Stärker ausgeprägt als zuvor, sicher. Bei dir etwa nicht?


--
 
Zitat von Oli

Ich erinnere mich nur noch, dass Krabat mir ein paar Alpträume beschert hat. Trotzdem gutes Buch, ich habe es vielleicht etwas früh gelesen.


Taran und der Zauberkessel.

Ich konnte viele Nächte sehr schlecht einschlafen. Danke, Mama. Danke, Disney. Danke, verkackter Taran mit deinem dreigedrehten Scheißekessel. Wütend
27.01.2020 22:44:50  Zum letzten Beitrag
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monischnucki

AUP monischnucki 06.06.2018
 
Zitat von monischnucki

Methyldopa deutschlandweit alle, ja?




Der Kram ist nicht zu bekommen.

https://www.deutsche-apotheker-zeitung.de/news/artikel/2018/05/16/hypertonie-in-der-schwangerschaft-standardmittel-fehlt

Und vor knapp 2 Jahren war der schonmal nicht lieferbar.
Was geht? Das kann doch nicht sein.
27.01.2020 22:48:03  Zum letzten Beitrag
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indifferent

AUP indifferent 21.03.2021
 
Zitat von cardex

Kind ist noch zu klein für solche Begegnungen aber ich hoffe inständig ihr seht Gespenster. Vom jetzigen Standpunkt wären mir eure Überlegungen völlig fremd und ich würde einfach helfen.


Lol?

Ich kannte mal ziemlich viele Bekloppte, die gleichzeitig Eltern waren. Mittlerweile hab ich mich diesem Umfeld entledigt, aber es gibt wirklich Leute die dich lynchen würden wenn sie dich (oder irgendeinen Mann) dabei sehen wie du ihrer kleinen Tochter hilfst, die abgesprungene Fahrradkette wieder aufzuziehen. Und das geht noch ganz ohne Anfassen.

Ein völlig übertriebener Schutzreflex gegenüber Familie (von Elterntaxis bis "hast du meine Mudda beleidigt") ist nun wahrlich keine Seltenheit, besonders bei Menschen die nicht die hellsten Birnen im Baumarkt sind.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von indifferent am 27.01.2020 22:57]
27.01.2020 22:55:54  Zum letzten Beitrag
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Meretrix

Arctic
 
Zitat von monischnucki

 
Zitat von monischnucki

Methyldopa deutschlandweit alle, ja?




Der Kram ist nicht zu bekommen.

https://www.deutsche-apotheker-zeitung.de/news/artikel/2018/05/16/hypertonie-in-der-schwangerschaft-standardmittel-fehlt

Und vor knapp 2 Jahren war der schonmal nicht lieferbar.
Was geht? Das kann doch nicht sein.


Jupp, scheint so, siehe Hass :/. https://forum.mods.de/bb/thread.php?TID=218096&PID=1248550378#reply_1248550378
27.01.2020 22:58:50  Zum letzten Beitrag
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monischnucki

AUP monischnucki 06.06.2018
Das war der Geburtstag. Das hatte ich zwar überlesen, aber nicht als Methyldopa wahrgenommen.

Wasn Kack, habt ihr ne andere Alternative die funktioniert?

/

April, bzw. Juli:

https://www.gelbe-liste.de/lieferengpaesse/lieferengpass-methyldopa-stada-250-mg-filmtabletten

https://www.gelbe-liste.de/lieferengpaesse/lieferengpass-dopegyt-tabletten
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von monischnucki am 27.01.2020 23:24]
27.01.2020 23:20:33  Zum letzten Beitrag
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Meretrix

Arctic
 
Zitat von monischnucki

Das war der Geburtstag. Das hatte ich zwar überlesen, aber nicht als Methyldopa wahrgenommen.

Wasn Kack, habt ihr ne andere Alternative die funktioniert?


Hast PM, wir sind gerade mit dem Arzt in Diskussion was gehen könnte.
28.01.2020 0:11:59  Zum letzten Beitrag
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ThrowawayTed

Arctic
Ich poste hier einmal mit einem Throwaway und hoffe, dass ich hier mit meinem
Problem gut aufgehoben bin. Ich nähere mich mittlerweile der 40 und muss mich innerhalb der nächsten Monate entscheiden ob ich ein Kind haben möchte. Meine Freundin und ich haben uns jetzt nach 2 Jahren Beziehung und nach tränenreichen Tagen dieses finale Ultimatum gesetzt.
Sie wollte immer schon Kinder haben, das wissen wir beide schon seit Beginn der Beziehung, und ich eher nicht. Sie spürt aber jetzt seit einigen Wochen einen Raum in sich freiwerden, den sie unbedingt mit einem Kind füllen möchte, kurzum, sie hat seit einigen Wochen nicht nur mehr den Wunsch nach einem Kind sondern diesen Urwunsch, der alle Nachteile, die so ein Kind mit sich bringen könnte, zweitrangig erscheinen lässt.
Ich wiederum bin derjenige, der jegliche Veränderungen fürchterlich findet, ein Gefühl, das sich durch mein ganzes Leben zieht. Ich ergreife verändernde Maßnahmen erst, wenn sie sich absolut nicht mehr vermeiden lassen. Meine Ablehnung eines Kindes lässt sich auf vielerlei Gründe und Ängste zurückführen.
Wird das Kind gesund auf die Welt kommen?
Würden wir als Paar diese Sache überstehen? (Wir streiten eh schon viel und gerne und gerne auch so, dass danach alles zum Erliegen kommt und ich in der Zeit dann auch alles ganz fürchterlich finde)
Hätten wir große finanzielle Einbußen?
Würde unsere Beziehung komplett hinter dem Kind verschwinden?
Würde ich meine Freiheit aufgeben? Und natürlich diese riesige Verantwortung, die ich aufbringen müsste.
Weitere Gedanken und Ängste die ich habe, die aber pro Kind sprechen würden.
Ich habe Angst davor in einigen Monaten oder Jahren, nach einer dann erfolgten Trennung (die uns beide eh schon seelisch zerstören würde, Trennung obwohl wir beide uns noch lieben) alleine in meiner Wohnung zu sitzen und dem hinterherzutrauern, was ich hätte haben können.
Würde sie jetzt aufgrund eines Unfalls schwanger werden käme eine Abtreibung überhaupt nicht in Frage, hier hätte dann das Schicksal für mich die Entscheidung getroffen.
Zu meiner Frage: wie sieht es bei den Vätern im Forum aus? War es für euch so ein Urgefühl, ein Urwunsch nach Kindern vorhanden, bei dem alle Bedenken zweitrangig wurden oder habt ihr das völlig anders erlebt?
28.01.2020 9:49:20  Zum letzten Beitrag
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AndRaw

AUP AndRaw 18.11.2014
Entweder möchtest du auch ein Kind, oder du lässt sie gehen, damit sie mit wem anders glücklich wird. Weil es so klingt, als würde sie ohne Kind unglücklich sein und bleiben.

Genau aus dem Grund hat sich vor Jahren ein bekanntes Pärchen getrennt. Er wollte unbedingt natürliche Kinder, sie konnte keine bekommen. Er wollte auf keinen Fall fremde Eizellen oder Adoption. Damit er nicht unglücklich wird, haben sie sich getrennt. Mittlerweile hat er geheiratet und Kinder, sie ist glückliche Karrierefrau und Single.
28.01.2020 9:54:22  Zum letzten Beitrag
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AndRaw

AUP AndRaw 18.11.2014
 
Zitat von Oli

 
Zitat von Phillinger

Freu dich darauf, dass du News mit Kindern als Opfer nun ganz anders wahr nimmst.


Du hast erst als Vater Empathie entdeckt?




Ich bin zwar nicht gemeint gewesen, aber ich fühle mich angesprochen. Bevor ich Kinder hatte, haben mich Schicksale anderer, mir unbekannter Menschen, vollkommen kalt gelassen.
Egal aus welchem Grund was auch immer einem Menschen welchen Alters auch immer passiert ist.

Das hat sich mit der Nachricht, dass meine Frau schwanger ist, massiv geändert.
28.01.2020 9:56:52  Zum letzten Beitrag
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Dr.Hamster

Leet
Muss ich zugeben dass mir das auch so ging. Vorher warn mir die kleinen Scheisser doch egal, mittlerweile bin ich sehr empfindlich wenn ich von schlimmen Schicksalen von Kindern höre.
28.01.2020 10:00:37  Zum letzten Beitrag
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Abso

AUP Absonoob 20.11.2013
 
Zitat von AndRaw

Entweder möchtest du auch ein Kind, oder du lässt sie gehen, damit sie mit wem anders glücklich wird.


Würde ich so weitgehend bestätigen, mit einem Einwand: Es gibt ja nicht nur "Wunsch nach Kind" und "Wunsch nach Kinderlosigkeit". Ich war bei dem Thema ziemlich indifferent, es haben beide Lebensentwürfe ihre Vorteile. Aber du scheinst nicht indifferent zu sein. Und ob die Stabilität in eurer Beziehung ist, die es imho für ein Kind braucht, ist auch fraglich. Vor Allem wenn ihr euch so streitet, dass "danach alles zum Erliegen kommt". Meinungsverschiedenheiten sind normal, die Heftigkeit ist individuell verschieden, aber Strategien braucht ihr.

Wie habe ich das erlebt? Ich war indifferent, meine Frau wollte Kinder. Dann haben wir uns nach sachlichen Argumenten auf einen groben Zeitplan geeinigt. Irgendwann kam dann bei ihr ein recht starker Kinderwunsch hoch, und sie hat mit ähnlichen Argumenten ein "Wie wäre es denn mit jetzt?" vorgetragen. Dem konnte ich folgen. Ich genieße die Zeit mit dem Kleinen und bin sehr froh um meine individuellen Pausen - genauso wie sie.
28.01.2020 10:08:20  Zum letzten Beitrag
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KarlsonvomDach

kalle
...
 
Zitat von ThrowawayTed

Ich poste hier einmal mit einem Throwaway und hoffe, dass ich hier mit meinem
Problem gut aufgehoben bin. Ich nähere mich mittlerweile der 40 und muss mich innerhalb der nächsten Monate entscheiden ob ich ein Kind haben möchte. Meine Freundin und ich haben uns jetzt nach 2 Jahren Beziehung und nach tränenreichen Tagen dieses finale Ultimatum gesetzt.
Sie wollte immer schon Kinder haben, das wissen wir beide schon seit Beginn der Beziehung, und ich eher nicht. Sie spürt aber jetzt seit einigen Wochen einen Raum in sich freiwerden, den sie unbedingt mit einem Kind füllen möchte, kurzum, sie hat seit einigen Wochen nicht nur mehr den Wunsch nach einem Kind sondern diesen Urwunsch, der alle Nachteile, die so ein Kind mit sich bringen könnte, zweitrangig erscheinen lässt.
Ich wiederum bin derjenige, der jegliche Veränderungen fürchterlich findet, ein Gefühl, das sich durch mein ganzes Leben zieht. Ich ergreife verändernde Maßnahmen erst, wenn sie sich absolut nicht mehr vermeiden lassen. Meine Ablehnung eines Kindes lässt sich auf vielerlei Gründe und Ängste zurückführen.
Wird das Kind gesund auf die Welt kommen?
Würden wir als Paar diese Sache überstehen? (Wir streiten eh schon viel und gerne und gerne auch so, dass danach alles zum Erliegen kommt und ich in der Zeit dann auch alles ganz fürchterlich finde)
Hätten wir große finanzielle Einbußen?
Würde unsere Beziehung komplett hinter dem Kind verschwinden?
Würde ich meine Freiheit aufgeben? Und natürlich diese riesige Verantwortung, die ich aufbringen müsste.
Weitere Gedanken und Ängste die ich habe, die aber pro Kind sprechen würden.
Ich habe Angst davor in einigen Monaten oder Jahren, nach einer dann erfolgten Trennung (die uns beide eh schon seelisch zerstören würde, Trennung obwohl wir beide uns noch lieben) alleine in meiner Wohnung zu sitzen und dem hinterherzutrauern, was ich hätte haben können.
Würde sie jetzt aufgrund eines Unfalls schwanger werden käme eine Abtreibung überhaupt nicht in Frage, hier hätte dann das Schicksal für mich die Entscheidung getroffen.
Zu meiner Frage: wie sieht es bei den Vätern im Forum aus? War es für euch so ein Urgefühl, ein Urwunsch nach Kindern vorhanden, bei dem alle Bedenken zweitrangig wurden oder habt ihr das völlig anders erlebt?



Bekomme bloß kein Kind, nur um eine Frau zu halten. Du solltest dich fragen, ob du auch ohne die Frau Bock hättest auf ein Kind. Denn ich finde schon, dass man einen eigenen Wunsch nach einem Kind verspüren sollte. Wenn du in dir aber primär Ablehnung fühlst, dann lass es besser sein und gib die Beziehung auf.
28.01.2020 10:15:49  Zum letzten Beitrag
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monischnucki

AUP monischnucki 06.06.2018
Dem Wegwerfaccoiunt kann ich grad nicht helfen, bin befangen.

Andere Frage, jemand neulich Elterngeld ausgefüllt?
2 Sachen:
-Wahl der Monate und Basis, Plus und Partnerbonus. Muss ich das direkt ausfüllen? Kein Plan was in einem Jahr ist. Ob und wie wir das dann handeln wollen. Hab jetzt erstmal nur die ersten 12 Monate eingegeben (1+12+1).
-Kinder im Haushalt beim Geschwisterbonus:

Anzahl der Kinder in Ihrem Haushalt* ---> 1
Anzahl der Kinder im Haushalt des anderen Elternteils* ---> 1

Wie viele weitere Kinder unter 6 Jahren werden von Ihnen betreut und erzogen? Maximal 3 Kinder können erfasst werden.
Anzahl der Kinder*
---> keine
Wie viele Kinder leben insgesamt in Ihrem Haushalt?* ---> 1

???
28.01.2020 10:23:23  Zum letzten Beitrag
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Bombur

AUP Bombur 24.06.2010
Hört man ja nun wirklich öfter. Im Gegensatz dazu hat mir noch niemand gesagt: "Seit meine Eltern im Rentenalter sind bin ich bei Unfallmeldungen mit Senioren sehr empfindlich geworden."
28.01.2020 10:23:32  Zum letzten Beitrag
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Oli

AUP Oli 21.12.2018
 
Zitat von AndRaw

 
Zitat von Oli

 
Zitat von Phillinger

Freu dich darauf, dass du News mit Kindern als Opfer nun ganz anders wahr nimmst.


Du hast erst als Vater Empathie entdeckt?




Ich bin zwar nicht gemeint gewesen, aber ich fühle mich angesprochen. Bevor ich Kinder hatte, haben mich Schicksale anderer, mir unbekannter Menschen, vollkommen kalt gelassen.
Egal aus welchem Grund was auch immer einem Menschen welchen Alters auch immer passiert ist.

Das hat sich mit der Nachricht, dass meine Frau schwanger ist, massiv geändert.


Hm, kann ich so nicht nachvollziehen. Bei mir ist es eher (fast schon krankhaftes) Mitgefühl. Ich bin mir sicher, dass es eine Menge Jobs gibt, die ich deshalb nicht machen könnte - alles im Gesundheitsbereich, vieles mit Kindern, etc. Wenn ich mal bei einer News, einem Unfall, o.ä. nicht selbst "leide", habe ich ein schlechtes Gewissen. Wenn ich etwa auf der Autobahn einen schweren Unfall sehe muss und will ich mir die Situationen vorstellen, wie den Verwandten die Botschaft überbracht wird, wie die Leben zerstört werden, etc. Wenn ich es einfach sofort vergessen würde, würde ich mir sehr gleichgültig vorkommen.

Wo ich hingegen total abgestumpft bin ist Trauer über Personen, die ich nicht persönlich kenne. Ich werde nie nachvollziehen können, wieso man emotional auf den Tod eines Promis oder so reagiert.

Als Vater hat sich für mich nicht viel geändert - nur, dass ich bezüglich meiner eigenen Tochter protektiver bin als ich vorher dachte.

@ThrowawayTed: Viel Erfolg mit der Entscheidung, auch wenn ich keine Denkanstöße geben kann. Höchstens den: Es ist grundverschieden ob dich eher Ängste zögern lassen oder der Freiheitsverlust bzw. ein anderer Lebensentwurf. Im letzteren Fall: Macht was dich glücklich macht. Im ersten Fall: Vielleicht kann man da was dran ändern.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Oli am 28.01.2020 13:14]
28.01.2020 13:14:06  Zum letzten Beitrag
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Der Büßer

AUP Der Büßer 06.12.2019
Kinder können sicher auch ne Beziehung zerstören, die schon angezählt ist.

Aber man kann auch ohne alles strategisch abzuwägen einfach planlos durchs Leben schwänzeln, die Olde dickschießen und sich einfach der neuen Realität ergeben.


Das war mein Approach. Ich regrette rien
28.01.2020 15:04:24  Zum letzten Beitrag
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statixx

AUP statixx 14.11.2023
Breites Grinsen

Doesn't matter, had sex.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von statixx am 28.01.2020 15:53]
28.01.2020 15:52:36  Zum letzten Beitrag
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just 4 fun

just 4 fun
 
Zitat von Der Büßer

Kinder können sicher auch ne Beziehung zerstören, die schon angezählt ist.

Aber man kann auch ohne alles strategisch abzuwägen einfach planlos durchs Leben schwänzeln, die Olde dickschießen und sich einfach der neuen Realität ergeben.


Das war mein Approach. Ich regrette rien


Wenn der RecyclableTed planlos durchs Leben schweben würde, würde er hier wohl kaum fragen.

Ich finde es immer ganz schwierig, da es trotz allem eine eigene Entscheidung ist, die man treffen muss und dann halt im dümmsten Fall den Partner verliert. Aus langer Sicht aber für beide besser, denke ich.
28.01.2020 15:57:05  Zum letzten Beitrag
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Swift

swift
 
Zitat von ThrowawayTed

Bla


Ich hatte nie einen besonderen Kinderwunsch, jetzt aber eine Tochter, die ich nicht mehr her geben möchte, auch wenn sie anstrengend ist Augenzwinkern

Ich hatte mal eine Beziehung beendet, da meine damalige Freundin sagte, dass sie bis xy jahre kinder wolle, egal was ich dazu sage. Da hatte ich aber das gefühl, dass die Beziehung mit nem Kind auf Dauer nicht gut käme.

Als ich mit meiner jetztigen Frau zusammen kam, war von Anfang an klar, dass sie mal Kinder möchte, und ich hatte das Gefühl, dass es mit ihr zusammen gut klappen könnte.

Natürlich gibt man vorerst mal ne Menge Freiheiten auf, bekommt dafür aber auch was zurück.

Fazit nach 2 jahren mit Kind: Kann man schon mal machen, wenn man denkt, dass es die richtige Partnerin dafür ist.
28.01.2020 16:37:27  Zum letzten Beitrag
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RushHour

rushhour
Also, viele von den Ängsten, die der 2nd hier postet, sind sehr allgemeine Vorstellungen. Typische Männerängste, an denen man mit 40 aber auch schon vorbei sein könnte ... Da würde ich sagen: Jaja, das denkt man sich als Single so (Angst um Geld, Freiheit; Verantwortung ...), aber wenn das Kind da ist sieht es anders aus. Dann wächst man mit den Aufgaben und die Prioritäten ändern sich, und was gruselig erschien erscheint im Rückblick völliger Quark. So einfach ist das manchmal.

Das bedingt aber, dass man zu seinen Entscheidungen steht. Die für oder gegen Kinder ist halt eine für sehr lange Zeit, irgendwie für immer. Du entschiedest Dich jetzt gegen Kinder? OK, aber dann klag nicht, wenn die Frau das anders und Dich verläßt, mit allen Konsequenzen der Partnersuche im ... mittleren Alter? Du entscheidest Dich doch für Kinder? OK, aber dann heul nicht wenn´s schwierig wird (das wird passieren, garantiert) rum "Du hast mich überredet, ich wollte ja gar nicht ...". Zu dieser Entscheidung muß man hinterher stehen.

Ich war bis ca. 30 auch eher auf ein kinderloses Leben eingestellt, das hat sich dann emotional geändert, teilweise auch in Folge von "erwachseneren" Beziehungen, in denen ich mich auch verändern konnte. Rückblickend wäre vier oder fünf Jahre früher ein Kind auch drin oder sinnvoll und sogar schön gewesen, aber da war ich auch noch zaudernd. In so fern würde ich sagen mach mal, das wird schon.

Das aber nur, wenn Du irgendetwas in Dir entdeckst, auf das Du in dieser Richtung bauen kannst. Innerlich hadernd und im Widerstand gegen eine Entscheidung, nur um jemandem anderes (der Partnerin) zu gefallen ... Nope. Das verdient kein Kind.
28.01.2020 17:00:04  Zum letzten Beitrag
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Spangenkopf

Arctic
Der Fehler ist ja ganz klar, dass sie anscheinend nicht ernsthaft palavert haben, wie das mit Kindern so ist. Sie will, er nicht, ja und das wissen beide seit 2 Jahren?
Meine Frau hat mir nach 2 Tagen beziehung schon 2 Kinder aus der Tasche geleihert.
Also, wenn du keine Kinder willst, dann mach halt Schluss.
28.01.2020 17:06:46  Zum letzten Beitrag
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Oli

AUP Oli 21.12.2018
 
Zitat von Spangenkopf

Meine Frau hat mir nach 2 Tagen beziehung schon 2 Kinder aus der Tasche geleihert.
Also, wenn du keine Kinder willst, dann mach halt Schluss.


Das klingt aber auch ein bisschen red flaggy. Breites Grinsen
28.01.2020 17:23:43  Zum letzten Beitrag
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Der Büßer

AUP Der Büßer 06.12.2019
...
Wieso, wenn er selber kein Problem damit hat? Jeder nach seiner Baçon.
28.01.2020 17:33:38  Zum letzten Beitrag
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[-SUSHY-]Salie

AUP [-SUSHY-]Salie 16.11.2008
Hmmm Bacon Breites Grinsen
28.01.2020 21:36:43  Zum letzten Beitrag
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DVS2XLC

AUP DVS2XLC 15.11.2008
Pro keine Kinder. Vorallem nicht in der Situation und Beziehung.

Bloß nicht in Torschlusspanik verfallen. Gibt genug Frauen.
28.01.2020 21:44:33  Zum letzten Beitrag
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[MoB]JimPanse

Leet
Ich wollte niemals Kinder! Wirklich!

Mit langjähriger Freundin auf einmal den "1000 mal berührt, 1000 Mal is' nix passiert" - Move gemacht.
Beschlossen ein Paar zu sein und direkt einen Monat später schwanger (gerammelt wie die Karnickel in der Zeit ohne Schutz).
Leider haben wir das Kind verloren, aber siehe da, zwei Monate später wieder schwanger. Also heiraten mal schnell und Geburt vom Töchterchen.
Alles läuft echt gut.
Sieben Jahre später, schon blöd so ein Einzelkind. Sollen wir nicht doch noch ein Geschwisterchen?
Ich freue mich auf Monate mit häufigem Poppen.
Tja, ein Zyklus hat gereicht. Wir sind äußerst fruchtbar anscheinend. Breites Grinsen
Die Kleine wird dieses Jahr vier Jahre alt, die Große wird 11, wir leben seit zwei Jahren im Eigenheim und sind von Fußball-Ultras zu elendigen Spießern mutiert. Aber ohne Witz. Es ist jeden Tag wert. Ich würde niemals wieder meine "Freiheit" gegen unsere Familie eintauschen wollen.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von [MoB]JimPanse am 28.01.2020 22:02]
28.01.2020 22:01:36  Zum letzten Beitrag
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RushHour

rushhour
Ich hab nochmal genauer gelesen. Ein bisschen grusel ich mich. Genauere Antworten, aus meiner rein privaten und sicher unrepräsentativen Sicht. Ich kenne Dich nicht, aber Du hast halt gefragt. Ich hoffe es ist nicht zu rüde. Aber ist halt das Internet hier.


 
Zitat von ThrowawayTed

dieses finale Ultimatum gesetzt.


Das z.B. ist für mich etwas gruselig. OK, Frauen haben nicht ewig Zeit. Auf Entscheidungen drängen verstehe ich. Sehr. Ultimaten, puh. Das erzeugt Druck den man für weitreichende Entscheidungen eigentlich nicht brauchen sollte. In meiner Welt.


 
Zitat von ThrowawayTed

ich eher nicht.


Denk über das Wörtchen eher nach. Wann bzw. unter welchen Umständen denn doch???


 
Zitat von ThrowawayTed

Sie spürt aber jetzt seit einigen Wochen einen Raum in sich freiwerden, den sie unbedingt mit einem Kind füllen möchte,


OK, es ist nur deine Wiedergabe ihres Wunsches in einem Forum, aber so beschrieben ... hm. Es gibt auch den Kinderwunsch als ausweichen vor anderen Dingen (zaka "Ich komme im Beruf / mit meinem Leben / sonstwas nicht klar, das ändere ich jetzt nicht ursächlich, sondern durch Mutter werden!")- das könnte (!) man in so einen Satz reinlesen. Bei sowas schrillen dann meine Alarmglocken, das würde ich nicht mitmachen. Aber vielleicht ist es ja nur deine lyrische Ausdrucksform.


 
Zitat von ThrowawayTed

Ich wiederum bin derjenige, der jegliche Veränderungen fürchterlich findet, ein Gefühl, das sich durch mein ganzes Leben zieht. ... Würde sie jetzt aufgrund eines Unfalls schwanger werden käme eine Abtreibung überhaupt nicht in Frage, hier hätte dann das Schicksal für mich die Entscheidung getroffen.


Ey, werd Erwachsen. Du bist 40. Triff ne Entscheidung. Kann kein anderer für Dich machen.


 
Zitat von ThrowawayTed

Wird das Kind gesund auf die Welt kommen?


Weiß keiner. Zu 99% ja. Zu 99% ist den Eltern aber auch im letzten 1% ein krankes Kind lieber als keins, wenn es da ist. Die ganz dramatischen Fälle sind echt selten. Deswegen kein Kind kriegen wollen ist wie morgens im Bett liegen bleiben weil einen draußen ja der Blitz treffen könnte.


 
Zitat von ThrowawayTed

Würden wir als Paar diese Sache überstehen?


Kommt auf Euch an. Ist sicher ne Belastung, Eltern sind was anderes als ein Paar. Für viele Partnerschaften ist das ein Knackpunkt, irgendwann, kann man statistisch sehen. Oft nach dem zweiten Kind, zur Einschulung usw.
Aber Gegenfrage: Kannst Du von irgendwoher die Sicherheit nehmen, dass Eure Beziehung die nächsten zehn Jahre sicher überleben würde, wenn es das Kinderthema nicht gäbe? Nope. Die Scheidungsrate kinderloser Paare ist nämlich sogar höher als von Eltern, nur so als (mehr symbolischer) Indikator.


 
Zitat von ThrowawayTed

Hätten wir große finanzielle Einbußen?


Ja klar. So ca. 150k ¤ in 20 Jahren pro Kind. Aber weißte was, das stört die meisten Eltern nicht. Also klar ist das Scheiße, ich stöhne auch immer, aber ist das ein Argument gegen Kinder? Nope. Man kriegt ja auch andersrum keine, nur weil man am Ende des Monats zuviel Geld auf dem Konto übrig hat, auf die irre Idee käme ja auch keiner. Das ist also ziemlich unrelated. Es ist relevant für die folgende Lebensplanung, aber für die ob/ob-nicht-Entscheidung eigentlich nicht.


 
Zitat von ThrowawayTed

Würde unsere Beziehung komplett hinter dem Kind verschwinden?


Tja, wie sieht sie denn jetzt aus? Meine Erfahrung wäre dass es gut ist, wenn beide Eltern ein umfangreiches Sozial- und Arbeitsleben haben, also immer auch einen Teil des Lebens, der nicht "Paar-sein" (später: "Eltern-sein") ist. Dann kann man dem Partner später auch leichter in der Partnerrolle einer selbständigen, eigenständigen Person begegnen, nicht nur in der Elternrolle. In so symbiotischen Aufeinander-Hock-Beziehungen wo beide Partner nur umeinander kreisen sehe ich da das Risiko schon, dass das mit einem Kind eventuell etwas viel wird. Aber wieder: Nur meine Perspektive.

Aber erstmal ist die Antwort generell: Ja, das ist ein großer Batzen Energie, der zu den Kids geht, die ersten drei, vier Jahre vor allem. Dann relativiert sich das. Bisschen.


 
Zitat von ThrowawayTed

Würde ich meine Freiheit aufgeben?


Tja, es gibt Freiheit zu etwas und Freiheit von etwas. Du verlierst sicher etwas Freiheit, Dinge einfach so zu tun, wie Deine individuellen Launen sind. Verantwortung halt. Aber Du gewinnst die Freiheit, besser: die Chance, Dinge zu tun, die im Eltern-sein begründet liegen. Die entgehen einem sonst eben. Das ist kein schlechter Tausch.
Sicher weine ich auch mal nostalgisch dieser und jener Sache hinterher, aber mal ehrlich: Würde ich die denn ohne Kinder überhaupt noch machen? Ich werde bald 50, ich würde auch ohne drei Kinder nicht mehr auf Droge ganze Wochenenden durchfeiern oder mit Kumpel vier Tage zum dauerzocken auf ne LAN oder auf Parties wildfremde Frauen abschleppen (was eigentlich eh fast nie klappt, das sind idR mehr hypothetische Phantasien).
Die Dinge, die man ganz real 100%ig auf immer gar nicht mehr machen kann, weil man nun Kinder hat, sind rar gesät. Eigentlich nur alle Arten von Verantwortungslosigkeit und Unzuverlässigkeit. Alles andere geht - beschränkt, aber geht.
28.01.2020 22:26:16  Zum letzten Beitrag
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[KoM]TingelTangelBob

AUP [KoM]TingelTangelBob 14.02.2008
 
Zitat von ThrowawayTed
War es für euch so ein Urgefühl, ein Urwunsch nach Kindern vorhanden, bei dem alle Bedenken zweitrangig wurden oder habt ihr das völlig anders erlebt?



Nicht ansatzweise ein Urwunsch, eher so ein freundliches "joa, warum eigentlich nicht", als meine Frau den ersten Kinderwunsch äußerte. Beim dritten Kind war es dann eher "pure Vernunft darf niemals siegen". peinlich/erstaunt

Die tiefe und innige Liebe gegenüber der eigenen Brut entsteht nach der Geburt ganz automatisch und entschädigt für alles.
28.01.2020 22:47:06  Zum letzten Beitrag
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Dr.Hamster

Leet
 
Zitat von RushHour



Sicher weine ich auch mal nostalgisch dieser und jener Sache hinterher, aber mal ehrlich: Würde ich die denn ohne Kinder überhaupt noch machen? Ich werde bald 50, ich würde auch ohne drei Kinder nicht mehr auf Droge ganze Wochenenden durchfeiern oder mit Kumpel vier Tage zum dauerzocken auf ne LAN oder auf Parties wildfremde Frauen abschleppen (was eigentlich eh fast nie klappt, das sind idR mehr hypothetische Phantasien).
Die Dinge, die man ganz real 100%ig auf immer gar nicht mehr machen kann, weil man nun Kinder hat, sind rar gesät. Eigentlich nur alle Arten von Verantwortungslosigkeit und Unzuverlässigkeit. Alles andere geht - beschränkt, aber geht.


Das wollte ich auch nochmal hervorheben. Ich denke auch oft an früher und wie geil es wär mal wieder durch die Gegend zu Bumsen, zu zocken, um 14 Uhr aufstehen und dann zur Uni zu gehen. Aber ganz ehrlich, die Zeiten sind halt unwideruflich vorbei, ob mit oder ohne Kind.
Und die ganz wenigen Leute die das in meinem Alter immer noch machen, sind halt auch irgendwie...anders. Spezieller Lebensstil.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Dr.Hamster am 29.01.2020 8:08]
29.01.2020 8:08:41  Zum letzten Beitrag
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ThrowawayTed

Arctic
Vielen lieben Dank für eure Rückmeldungen und vor allem Rush Hour für seinen sehr ausführlichen Text. Aber auch die weiteren Beiträge haben mir sehr geholfen.
Kurz noch ein paar Anmerkungen: mein Ursprungstext war ein wenig länger und genauer. Das Ultimatum ist von uns beiden gesetzt und folgt so diversen Aufschiebungen, die wir mit der Zeit vorgenommen hatten. Wir wussten beide von Anfang an, dass der eine Kinder will, der andere eventuell nicht und seit Beginn der Beziehung gab es mehrere ausführliche Gespräche zu dem Thema, meistens mit dem Ergebnis „time will tell“ und Hoffen, dass dieses Gefühl irgendwann ganz natürlich ausgelöst wird.
Es ist zumindest beruhigend zu sehen, dass die männliche Seite hier das genau abgewogen hat wie ich das jetzt mache. Ob ich mich traue das auch durchzuziehen werde ich in der kommenden Zeit herausfinden.
29.01.2020 8:52:33  Zum letzten Beitrag
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 Thema: Eltern-Thread XIX ( Angriff der Klon-pOTler )
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