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Ich finde Ihren Mangel an Glauben beklagenswert!
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Die ersten Kapitel Askir sind schon echt schlecht da bin ich voll und ganz bei Cain, habs ja auch nie darüber raus geschafft
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Seid's eben beides Banausen!
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Court of Brocken knifes ist das einzige von denen, das jetzt nicht so klassischen Fantasy ist. Das ist aber auch mega langweilig 
Ich glaube ich hab das nach 3/4 des Buchs zur Seite gepackt, weil so wenig passiert ist. Muss ich Mal weiterlesen.
Painted man ist solide aber auch relativ seicht. Der Plot ist aber interessant. Leider muss man sich da teilweise durch sehr langatmige POV quälen.
Robin Hobb ist super. Klassische Fantasy und abartig viel Lesestoff, wenn du da die drei Apprentice Trilogien und die Zauberschiffe lesen willst.
Tad Williams ist auch super und ebenfalls klassische Fantasy. Ist allerdings nicht annähernd so düster und melancholisch wie Shadowmarch. Ich war beim zweiten Mal durchhören etwas enttäuscht, weil es seichter war als in meiner Erinnerung. Die neue Trilogie lese ich trotzdem, wenn sie denn Mal komplett ist.
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von M@buse am 11.06.2020 19:23]
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Meine Lieblingsbücherei hier hat ein neues Konzept: Die Mystery Book Bag. Ein Blind Date mit einem Buch. Das klingt super. Das übernächste Buch wird sowas.
I'm a performance artist, and my medium is irate ladies.
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Ich hab am Wochenende noch Mal Prince of Thorns gelesen und es war genauso toll wie beim ersten Mal <3
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r/im14andthisisdeep
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Ich dachte, ich frag am ehesten hier: Mein Kindle Paperwhite hat einen kleinen aber störenden Displayschaden (Beschichtung wohl an einer Stelle durch, da leuchtet es jetzt weiß durch). Lohnt sich der Aufpreis für den Oasis?
Ich würde schon gerne beim Kindle bleiben und nicht zur Tolino Familie oder so wechseln.
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Nach längerer Lesepause (bzw. nur Fachliteratur), mal wieder etwas Fiction reingezogen. Thematisch sehr gut passend zu Coronakrise, Hamsterkäufen und Zusammenbruch der Zivilisation.
Das Land of the Free wird von einem EMP getroffen und aller Strom ist weg. Dadurch bricht innerhalb Tagen einfach alles zusammen, weil der moderne Mensch halt 24/7 darauf angewiesen ist. Kühlschrank, Licht, Heizung, Auto, Kommunikation, medizinische Versorgung, nichts geht ohne Strom.
Das Buch behandelt dann wie die Bewohner einer Kleinstadt in South Carolina das nächste Jahr (nicht) überleben. Das Buch ist eher nüchtern geschrieben, es gab 1 oder 2 berührende Szenen, aber sonst lies mich der Schreibstil eher kalt. Man sieht dass der Author echt Ahnung vom Thema und den schlimmen Folgen hat, aber es liest sich eher wie eine Anleitung als ein Drama.
Ich fand es allerdings ein wenig zu vorhersehbar. Schon in de ersten Kapitel , wurde alles so offensichtlich beschrieben dass man schon wusste was nachher passiert und warum er es erwähnt (War das Checkows Gun?).
Spoiler - markieren, um zu lesen:
Held ist zufällig Professor für Militärgeschichte und Irakveteran - Sein taktisches Wissen hilft in den folgenden Unruhen.
Held beschreibt sein Uraltes Auto - Hat keine elektronik - Fährt nach dem EMP noch.
Tochter von Held hat Diabetes - Braucht Insulin - Insulin ohne Kühlschrank wird schlecht.
Andere Tochter ist Teenagerin mit erstem Freund - Wird natürlich schwanger.
Schwiegervater ist im Alterheim und muss künstlich ernährt werden - stirbt natürlich.
Usw.
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Mmmh, das Thema find ich ja sehr interessant, aber deine Rezension klingt ja eher so, als wär das Buch nicht der Knaller. Wie lautet dein abschließendes Urteil? Dennoch lesenswert?
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Ich würde sagen es war ganz interessant und wirklich superflüssig zu lesen. Manchmal auch ganz spannend.
Ich habe das Gefühl der Author hat genau recherchiert was für Probleme bei einem solchen Szenario auftauchen und diese dann Versucht durch eine Story zu verbinden.
Wenn du eine bessere Story zum gleichen Thema suchst, dann würde ich Blackout von Marc Elsberg empfehlen. Längst nicht so realistisch, dafür mit besseren Charakteren und Entwicklung.
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| | Zitat von Rincewind
Ich dachte, ich frag am ehesten hier: Mein Kindle Paperwhite hat einen kleinen aber störenden Displayschaden (Beschichtung wohl an einer Stelle durch, da leuchtet es jetzt weiß durch). Lohnt sich der Aufpreis für den Oasis?
Ich würde schon gerne beim Kindle bleiben und nicht zur Tolino Familie oder so wechseln.
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Ja. Alleine schon das größere Display ist pure Liebe. Danach kommt einem der Paperwhite lächerlich klein vor. Nur der Akku ist schwächer. Es kann aber sein, dass das mittlerweile besser ist. Ich hab noch den ersten Oasis.
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Liest du auch lieber Atlanten als Taschenbücher?
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Quatsch nicht rum. Der Oasis lässt sich wunderbar mit einer Hand halten und hat immer noch eine angenehme Größe. Mit einem großen Display liest sich einfach angenehmer und man muss nicht so oft umblättern.
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Sorry, schärfer verstehe ich und heller verstehe ich. Aber den Vorteil eines größeren Displays sehe ich wirklich nicht. Man liest halt immer die Zeile, in der man ist und nimmt die darüber und darunter war. Ob dann DArüber und DArunter noch mal 20 oder 40 Zeilen sind, ist halt egal, weil du sie nicht wahrnimmst.
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| | Zitat von [Amateur]Cain
Sorry, schärfer verstehe ich und heller verstehe ich. Aber den Vorteil eines größeren Displays sehe ich wirklich nicht. Man liest halt immer die Zeile, in der man ist und nimmt die darüber und darunter war. Ob dann DArüber und DArunter noch mal 20 oder 40 Zeilen sind, ist halt egal, weil du sie nicht wahrnimmst.
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Kann mir vielleicht für Graphic Novels vorstellen, dass das einen Nutzen hat, aber rein für Text reicht mir der kleine Tolino auch völlig.
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Einzelstück vom "zu lesen"-Stapel entfernt:
The End of Mr. Y erzählt seine Geschichte und referenziert dabei einige Philosophen und Physiker, vor allem, wenn es um Gedankenexperimente geht. Das Buch möchte am Ende auch ein Gedankenexperiment sein, was es teilweise schafft, aber für meinen Geschmack endet es verfrüht und denkt den Ansatz nicht ganz zuende.
Dazwischen packt es ein wenig Action-Thriller, wobei man sich die ganze Zeit fragt: "Warum gehen die Charaktere eigentlich nicht zur Polizei?". Aber dann könnte der Plot nicht stattfinden.
Es bietet jedenfalls einen Mix aus Unterhaltungen über Baudrillard, Einstein o.ä. und Fesselsex auf Diner-Toiletten, um Geld zu verdienen.
Der Plot dreht sich darum, dass eine PhD-Studentin über ein nahezu verschollen geglaubtes Buch stolpert, welches ihr die Möglichkeit bietet, in das Bewusstsein anderer Leute zu hüpfen. Ich fand's ganz nett.
Was ist goodreads eigentlich für eine beschissene Seite für Buchrezensionen. Egal, was ich da nachschlage, da sind die seltsamsten Bewertungen. Jedes Buch wird auch direkt zur Psychoanalyse über die Autoren genutzt wird. The End of Mr. Y besagt ganz klar: die Protagonistin ist sexmäßig wild unterwegs, begehrt so einige Männer, aber schämt sich auch für ihre mehr oder weniger Protitution. Die Autorin muss Komplexe haben, versteht Sex nicht und und und..!
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| | Zitat von Dr.Hamster
Ich würde sagen es war ganz interessant und wirklich superflüssig zu lesen. Manchmal auch ganz spannend.
Ich habe das Gefühl der Author hat genau recherchiert was für Probleme bei einem solchen Szenario auftauchen und diese dann Versucht durch eine Story zu verbinden.
Wenn du eine bessere Story zum gleichen Thema suchst, dann würde ich Blackout von Marc Elsberg empfehlen. Längst nicht so realistisch, dafür mit besseren Charakteren und Entwicklung.
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Ach stimmt, Blackout hab ich ja auch noch auf meiner Liste.
Aber dass es viel Wert auf Realismus legt, klingt gut - werd es auch mal vormerken.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Howie Hughes am 16.06.2020 15:17]
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| | Zitat von [Amateur]Cain
Sorry, schärfer verstehe ich und heller verstehe ich. Aber den Vorteil eines größeren Displays sehe ich wirklich nicht. Man liest halt immer die Zeile, in der man ist und nimmt die darüber und darunter war. Ob dann DArüber und DArunter noch mal 20 oder 40 Zeilen sind, ist halt egal, weil du sie nicht wahrnimmst.
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Das Ding ist ja nicht nur länger sondern auch breiter. Du hast also auch längere Zeilen und darum auch weniger Zeilenumbrüche. Dadurch liest es sich für mich angenehmer. Das mag jetzt sehr subjektiv sein, aber so einfach ist das. Vielleicht hängt das auch von der Lesegeschwindigkeit ab, keine Ahnung.
Ach und die Blätter Tasten hatte ich ganz vergessen. Die sind auch Liebe.
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Die Blättertasten sind es im Moment für mich, die das sehr attraktiv machen. Das Patschen auf den Bildschirm beim Paperwhite fand ich immer eher ungut.
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Derweil der Tolino Nutzer schon seit 2 Jahren hinten auf den reader tapped
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Klingt weniger geil als Blättertasten. Sorry.
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Sooo. Wie Dr.Hamster hab auch ich mal nach einer längeren Phase, in der ich nur Fachliteratur und Sachbücher gelesen habe, mal wieder ein Buch zum reinen Spaß gelesen.
Und zwar: Steppenwolf von Hermann Hesse.
Bisher hab ich hier ja (glaube ich) noch nichts zu irgendwelchen Büchern geschrieben (u.a. auch deshalb, weil mir das Rezensionenschreiben nicht leicht fällt), aber diesmal war es mir aus irgendeinem Grund ein Bedürfnis - obwohl ich eigentlich auch nicht viel über das Buch sagen kann.
Ich kann zumindest sagen, dass ich es besser fand, als ich erwartet hätte (ohne jetzt etwas schlechtes erwartet zu haben).
Ich kann mir auch gut vorstellen, dass mir das Buch früher nicht so gut gefallen hätte - gerade der Anfang des Buches und dessen "meditative" Art (so kam er mir jedenfalls vor und das erscheint mir ein passende Beschreibung), ist wahrscheninlich etwas, was ich als Jugendlicher nicht so sehr zu schätzen gewusst hätte.
Stellenweise hatte ich sogar den Eindruck oder die Hoffnung, dass das Buch eines meiner Lieblingsbücher überhaupt werden könnte; nämlich in der Szene als
Spoiler - markieren, um zu lesen:
Harry zum ersten Mal Hermine trifft - einschließlich des Goethetraums
In dieser Szene hat mir das Buch so viel Spaß gemacht, wie selten irgendein Buch.
Der folgende Teil des Buches hat diese Hoffnung dann aber leider nicht erfüllt.
Gerade der letzte Akt
Spoiler - markieren, um zu lesen:
(das magische Theater)
hat mich am wenigsten mitgerissen. Besonders hat mich hier
Spoiler - markieren, um zu lesen:
die erste "Vorführung" im Theater - die Jagd auf die Autos
gestört.
Das wirkte für mich schon deplatziert und so als hätte Hesse es nur hinzugefügt, um seinen persönlichen Abneigungen Luft zu machen und nicht, weil es der Geschichte dient.
Aber ich kann mich auch irren und da einfach was nicht verstanden haben.
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von Howie Hughes am 16.06.2020 22:50]
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Jetzt will ich wieder mehr Hesse lesen und insbesondere den Steppenwolf nochmal, da ich mich kaum noch an ihn erinnere.
Falls du das Meditative magst, und du es noch nicht gelesen hast: Dringende Empfehlung für "Siddharta"!
Hast du entdeckt, dass Frauenbeine keine Tischbeine sind? Na bravo!
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| | Zitat von Wraith of Seth
Falls du das Meditative magst, und du es noch nicht gelesen hast: Dringende Empfehlung für "Siddharta"!
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Ist shcon geplant. Gerad les ich noch ein paar andere Sachen, aber dann kommt das bald dran. Ist ja auch ziemlich kurz.
| | | Hast du entdeckt, dass Frauenbeine keine Tischbeine sind? Na bravo! | |
Das war jetzt aber kein Zufallszitat, oder? 
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Ausnahmsweise nicht, nein. Aber es ist durchaus in der Liste drin.
¤DIT: Dieses hier aber durchaus.
Du gewinn den Nobelpreis und halt den Schnabel
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Wraith of Seth am 17.06.2020 9:32]
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Ach stimmt, Blackout hab ich ja auch noch auf meiner Liste.
Aber dass es viel Wert auf Realismus legt, klingt gut - werd es auch mal vormerken.
[/b][/quote]
Was bei mir definitiv auch noch eine Rolle gespielt hat beim lesen: die Unterschiede USA (One second after) vs Europa (Blackout).
In den USA haben natürlich alle Guns und viele sind Vets. Das spielt eine grosse Rolle im ganzen Buch. Ausserdem ist das Vorwort von Newt Gingrich und das Nachwort von einem Airforce General oder so
Auch sonstige kulturelle Unterschiede, die durchaus auch nach der Katastrophe bestehen bleiben fallen auf.
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Ich bin endlich bei den letzten 25% von Godblind 3 und nach einer längeren Durststrecke geht's nun plötzlich ab wie Schmidts Katze.
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Steppenwolf ist eines der Bücher, das ich im Deutschunterricht lesen musste. Damit ruiniert auf Lebenszeit. :/
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| Thema: Der allgemeine Bücherthread, Band XII ( "You wanna eat my soul, or some such shit?" ) |
