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| Zitat von Poliadversum
| Zitat von Dagrachon
"Glaubt an Verschwörungstheorien, muss also psychisch krank sein" - bullshit.
Thread lesen, bitte!
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Was da in diesem Manifest drinsteht ist schon mehr als "nur" ein bisschen Verschwörungstheorie.
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Beides schließt sich ja auch nicht gegenseitig aus.
Das Wesen des Täters jetzt aber auf den psychischen Zustand zu reduzieren / zu fokussieren bläst genau in das faschistische Horn des Versuches den rassistischen Hintergrund zu negieren
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| Zitat von Glätteisen
Was dennoch kein Beweis für eine pathologische Störung ist.
Laut Aussage des zuständigen Amtes konnten bei dem Täter keine Auffälligkeiten festgestellt werden, als er aufgrund seiner Registrierung als Sportschütze letztes Jahr routinemäßig überprüft wurde.
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Fairerweise muss man dann aber auch sagen dass das wiederum auch kein Beweis für keine pathologische Störung ist.
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Jo und was wir bisher wissen ist genauso wenig Beweis für Rechtsextremismus.
Ich will hier nichts relativieren, aber das Geschreibsel ist schon sehr wirr und klingt nach Schizophrenie.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von M@buse am 20.02.2020 11:41]
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Ich will damit auch nichts relativieren, aber jemand der sowas mit solchen Hintergründen macht ist weit davon entfernt psychisch gesund zu sein. Ob er dabei auch Schuldfähig ist oder nicht ist dann wiederum eine andere Frage.
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| Zitat von Shooter
| Zitat von Glätteisen
Was dennoch kein Beweis für eine pathologische Störung ist.
Laut Aussage des zuständigen Amtes konnten bei dem Täter keine Auffälligkeiten festgestellt werden, als er aufgrund seiner Registrierung als Sportschütze letztes Jahr routinemäßig überprüft wurde.
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Fairerweise muss man dann aber auch sagen dass das wiederum auch kein Beweis für keine pathologische Störung ist.
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Das schöne daran ist, dass der Gegenbeweis ja auch nicht erbracht werden muss.
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| Zitat von M@buse
Jo und was wir bisher wissen ist genauso wenig Beweis für Rechtsextremismus.
Ich will hier nichts relativieren, aber das Geschreibsel ist schon sehr wirr und klingt nach Schizophrenie.
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https://www.tagesschau.de/investigativ/hanau-video-101.html
| Außerdem lässt sich R. über "das schlechte Verhalten bestimmter Volksgruppen" aus. Er habe sich die "grundsätzliche Frage" gestellt, warum "solche Volksgruppen überhaupt in meinem Land sind?" Diese Menschen seien "äußerlich instinktiv abzulehnen und haben sich zudem in ihrer Historie nicht als leistungsfähig erwiesen". R. schreibt sogar von "destruktiven Rassen" in Deutschland. Gleichzeitig sei das deutsche Volk das Beste und Schönste. Aus diesem Gegensatz schlussfolgerte er, dass ganze Völker vernichtet werden müssten, er nennt dabei verschiedene arabische Länder und auch Israel. | |
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| Zitat von Glätteisen
| Zitat von Poliadversum
Was da in diesem Manifest drinsteht ist schon mehr als "nur" ein bisschen Verschwörungstheorie.
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Was dennoch kein Beweis für eine pathologische Störung ist.
Laut Aussage des zuständigen Amtes konnten bei dem Täter keine Auffälligkeiten festgestellt werden, als er aufgrund seiner Registrierung als Sportschütze letztes Jahr routinemäßig überprüft wurde.
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Sowas kann in Schüben auftreten. Zwischendurch sind die Leute völlig normal und auch die Schübe können unterschiedlich stark ausgeprägt sein, so dass das Außenstehenden nicht unbedingt auffallen kann.
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| Zitat von Glätteisen
| Zitat von Shooter
| Zitat von Glätteisen
Was dennoch kein Beweis für eine pathologische Störung ist.
Laut Aussage des zuständigen Amtes konnten bei dem Täter keine Auffälligkeiten festgestellt werden, als er aufgrund seiner Registrierung als Sportschütze letztes Jahr routinemäßig überprüft wurde.
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Fairerweise muss man dann aber auch sagen dass das wiederum auch kein Beweis für keine pathologische Störung ist.
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Das schöne daran ist, dass der Gegenbeweis ja auch nicht erbracht werden muss.
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Weil der Täter mitlerweile tot ist und nicht mehr vor Gericht gestellt werden kann oder was meinst du damit?
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| Zitat von Shooter
| Zitat von Glätteisen
| Zitat von Shooter
| Zitat von Glätteisen
Was dennoch kein Beweis für eine pathologische Störung ist.
Laut Aussage des zuständigen Amtes konnten bei dem Täter keine Auffälligkeiten festgestellt werden, als er aufgrund seiner Registrierung als Sportschütze letztes Jahr routinemäßig überprüft wurde.
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Fairerweise muss man dann aber auch sagen dass das wiederum auch kein Beweis für keine pathologische Störung ist.
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Das schöne daran ist, dass der Gegenbeweis ja auch nicht erbracht werden muss.
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Weil der Täter mitlerweile tot ist und nicht mehr vor Gericht gestellt werden kann oder was meinst du damit?
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Wer die Behauptung aufstellt, dass der Täter psychisch krank sei, kann nicht verlangen, dass der Beweis erbracht werden muss, dass er gesund gewesen wäre.
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Keine Zeit alles durchzulesen. Sind wir schon wieder bei deutscher Schütze = psychisch krank?
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| Zitat von Crosshead
Keine Zeit alles durchzulesen. Sind wir schon wieder bei deutscher Schütze = psychisch krank?
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Ja, ergänzt um die Nebenbedingungen "psychisch krank, also ist die Erklärung nicht 'Nazi/Rassist/Faschist''".
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Naja, entweder der Mann ist psychisch gesund und kann als bewusster Vertreter einer Ideologie morden, doer er ist paranoid schizophren. Beides geht nicht gleichzeitig.
Wenn ein Schizophrener in einem Bus einem random stranger den Kopf abschneidet weil ihm "Gott das gesagt hat" ist das auch keine Tat eines katholischen Terroristen.
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Der hat jahrzehntelang die Behörden mit Anzeigen genervt, dass er von irgendwelchen Geheimdiensten überwacht und verfolgt wird und bekommt trotzdem eine WBK? wtf
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| Zitat von Poliadversum
Naja, entweder der Mann ist psychisch gesund und kann als bewusster Vertreter einer Ideologie morden, doer er ist paranoid schizophren. Beides geht nicht gleichzeitig.
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Nö, wieso? Pathologisieren muss man da nix. Man kann durchaus Schizo sein und aus rassistischen Motiven Morde begehen, die es sonst nicht gegeben hätte.
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| Zitat von loliger_rofler
| Zitat von Poliadversum
Naja, entweder der Mann ist psychisch gesund und kann als bewusster Vertreter einer Ideologie morden, doer er ist paranoid schizophren. Beides geht nicht gleichzeitig.
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Nö, wieso? Pathologisieren muss man da nix. Man kann durchaus Schizo sein und aus rassistischen Motiven Morde begehen, die es sonst nicht gegeben hätte.
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Nicht im Sinne einer etwaigen Schuldfähigkeit
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| Zitat von Poliadversum
Naja, entweder der Mann ist psychisch gesund und kann als bewusster Vertreter einer Ideologie morden, doer er ist paranoid schizophren. Beides geht nicht gleichzeitig.
Wenn ein Schizophrener in einem Bus einem random stranger den Kopf abschneidet weil ihm "Gott das gesagt hat" ist das auch keine Tat eines katholischen Terroristen.
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Doch. Beides geht gleichzeitig. Das heißt nicht, dass er schuldfähig ist. Weder ist so eine Krankheit binär an/aus, noch ist ein Einfluss von Ideologie und Kultur abstreitbar: Bei Stigmata kann man z.B. auch nachweisen, wie die Person aufwuchs, weil das Einfluss darauf hat, wo die Wunden auftreten.
Aber vor allem solltest du als Psychologe wissen, dass man keine Ferndiagnosen stellt.
Wovon man nicht sprechen kann, darüber muss man schweigen.
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| Zitat von Poliadversum
Naja, entweder der Mann ist psychisch gesund und kann als bewusster Vertreter einer Ideologie morden, doer er ist paranoid schizophren. Beides geht nicht gleichzeitig.
Wenn ein Schizophrener in einem Bus einem random stranger den Kopf abschneidet weil ihm "Gott das gesagt hat" ist das auch keine Tat eines katholischen Terroristen.
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Naja, so schwarz-weiß ist die Welt ja dann doch nicht und auch die diese komplexe Erkrankung kann eine Vielzahl von verschiedenen Lebensbereichen treffen.
Demnach kann auch ein Schizophrener rein aus einer Ideologie heraus morden, die er unabhängig von seiner Erkrankung gebildet hat.
e: Fuck, du bist Psychologe und haust sowas raus?
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Glätteisen am 20.02.2020 12:01]
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| Zitat von Wraith of Seth
Doch. Beides geht gleichzeitig. Das heißt nicht, dass er schuldfähig ist.
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Ich beziehe mich auf das schuldfähig oder nicht, alles andere ist für mich Semantik. Wäre der Mann noch am leben, würde angeklagt und bekäme die Diagnose, würde er nicht wegen Terrorismus verurteilt werden.
| [b]
Aber vor allem solltest du als Psychologe wissen, dass man keine Ferndiagnosen stellt.
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Naja, Ferndiagnose, ich sage halt dass es imho danach aussieht. Muss das so sein, nein. Sieht nur danach aus.
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Genau. Ideologie ist es nur dann, wenn es justiziabel ist.
Meine Fresse.
Punchline... Forming...
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Here we go again.
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| Zitat von Poliadversum
| Zitat von Wraith of Seth [b]
Doch. Beides geht gleichzeitig. Das heißt nicht, dass er schuldfähig ist.
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Ich beziehe mich auf das schuldfähig oder nicht, alles andere ist für mich Semantik. Wäre der Mann noch am leben, würde angeklagt und bekäme die Diagnose, würde er nicht wegen Terrorismus verurteilt werden.
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Das ist schlichtweg falsch.
Wenn ein diagnostizierter Schizophrener aus Wut im Supermarkt einen Kassierer niederschlägt wird zu prüfen sein, inwiefern seine Vorerkrankung für die konkrete Tat die Schuldfähigkeit beeinflusst hat.
Je nachdem wie stark diese ausgeprägt ist und inwiefern sie sein Urteilsvermögen in der Form beeinflussen könnte wird man Erwägungen zur eingeschränkten oder vollständigen Schuldunfähigkeiten ziehen.
Die Erkrankung ist kein Freifahrtsschein.
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Wenn die Erkrankung der primäre Auslöser ist das und Ideologie nur das Vehikel, dann sehe ich da eine eindeutige Hierarchie der Auslöser, ja. Das (hypothetiosch) dann als ideologischen Terroranschlag zu bezeichnen fühlt sich für mich semantisch und rechtlich inkorrekt an.
| Zitat von Glätteisen
| Zitat von Poliadversum
| Zitat von Wraith of Seth [b]
Doch. Beides geht gleichzeitig. Das heißt nicht, dass er schuldfähig ist.
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Ich beziehe mich auf das schuldfähig oder nicht, alles andere ist für mich Semantik. Wäre der Mann noch am leben, würde angeklagt und bekäme die Diagnose, würde er nicht wegen Terrorismus verurteilt werden.
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Das ist schlichtweg falsch.
Wenn ein diagnostizierter Schizophrener aus Wut im Supermarkt einen Kassierer niederschlägt wird zu prüfen sein, inwiefern seine Vorerkrankung für die konkrete Tat die Schuldfähigkeit beeinflusst hat.
Je nachdem wie stark diese ausgeprägt ist und inwiefern sie sein Urteilsvermögen in der Form beeinflussen könnte wird man Erwägungen zur eingeschränkten oder vollständigen Schuldunfähigkeiten ziehen.
Die Erkrankung ist kein Freifahrtsschein.
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Der Bezug von Störung zur Tat wäre hier ja relativ eindeutig.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Poliadversum am 20.02.2020 12:07]
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Wie wäre es, wenn du zum Rudern einem Wassersportverein beitrittst?
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| Zitat von Poliadversum
| Zitat von Wraith of Seth
Doch. Beides geht gleichzeitig. Das heißt nicht, dass er schuldfähig ist.
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Ich beziehe mich auf das schuldfähig oder nicht, alles andere ist für mich Semantik. Wäre der Mann noch am leben, würde angeklagt und bekäme die Diagnose, würde er nicht wegen Terrorismus verurteilt werden.
| [b]
Aber vor allem solltest du als Psychologe wissen, dass man keine Ferndiagnosen stellt.
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Naja, Ferndiagnose, ich sage halt dass es imho danach aussieht. Muss das so sein, nein. Sieht nur danach aus.
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Ja komm du unterstützt jetzt grade aus einer sehr zentristsichen both-side Haltung mit auf einem Manifest und ein paar Second Hand Infos basierenden Ferndiagnosen die Relativierung eines rechtsextremen Terroranschlags.
Mit dieser Denke ist auch jeder IS-Selbstmordattentäter prinzipiell entschuldigt, da er mindestens an eine nicht belegbare, höhere Macht glaubt und meist aus schwierigen Verhältnissen kommt und Verhaltensauffälligkeiten gezeigt hat.
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| Zitat von loliger_rofler
Ja komm du unterstützt jetzt grade aus einer sehr zentristsichen both-side Haltung mit auf einem Manifest und ein paar Second Hand Infos basierenden Ferndiagnosen die Relativierung eines rechtsextremen Terroranschlags.
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Ich sag bloß wie sich das für mich liest/ wie das Gesamtbild aussieht. Ich untertsütz' gar nix.
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| Zitat von Poliadversum
Wenn die Erkrankung der primäre Auslöser ist das und Ideologie nur das Vehikel, dann sehe ich da eine eindeutige Hierarchie der Auslöser, ja. Das (hypothetiosch) dann als ideologischen Terroranschlag zu bezeichnen fühlt sich für mich semantisch und rechtlich inkorrekt an.
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Die Ideologie könnte aber auch Katalysator sein.
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| Zitat von Poliadversum
| Zitat von loliger_rofler
Ja komm du unterstützt jetzt grade aus einer sehr zentristsichen both-side Haltung mit auf einem Manifest und ein paar Second Hand Infos basierenden Ferndiagnosen die Relativierung eines rechtsextremen Terroranschlags.
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Ich sag bloß wie sich das für mich liest/ wie das Gesamtbild aussieht. Ich untertsütz' gar nix.
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Ja doch.
Du hast das ganze von der Terror-Thematik entkoppelt und fütterst mit Ferndiagnose eine Relativierungsrhetorik wie sie die AfD gerade fährt.
Wenn das hier 10 Leute finden, liegst Du vielleicht ausnahmsweise mal falsch.
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| Zitat von -=Q=- 8-BaLL
Mach mal jemand zu hier.
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Ne, ich habe mit dem "Meine Fresse." Polis Beiträge abschließend kommentiert. Wenn andere das weiterführen wollen - meinetwegen, aber da ist mir nichtmal die Diskussion für andere ausreichend erhellend, wenn er schon von mindestens fünf verschiedenen Personen seine "Semantikäquivalenz" semantisch zerlegt bekommt.
Oder, um Polis Logik vorzuführen, hier der semantisch völlig gleichbedeutende Post:
Naja, wir hätten durch "kein Ding." alle Manifeste nach dem Lesen gelöst. Alle brauchen das nicht machen - ist ja klar, da die Logik endgültig richtig ist, denn fünf "Widerspruchsbeweise" sind auch nur anekdotische Evidenz.
Die Gedanken sind frei, sie fliegen vorbei...
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| Zitat von Shooter
| Zitat von Poliadversum
Wenn die Erkrankung der primäre Auslöser ist das und Ideologie nur das Vehikel, dann sehe ich da eine eindeutige Hierarchie der Auslöser, ja. Das (hypothetiosch) dann als ideologischen Terroranschlag zu bezeichnen fühlt sich für mich semantisch und rechtlich inkorrekt an.
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Die Ideologie könnte aber auch Katalysator sein.
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Ist sie (in dem Falle religiöser Glaube) ja auch bei Vince Li gewesen, aber das als religiösen Terror zu bezeichnen ist wie gesagt imho strange (siehe https://en.wikipedia.org/wiki/Killing_of_Tim_McLean)
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Thema: pOT-News ( Q-8-Ball-Ehrenedition ) |