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Ganz wichtig ist jetzt auch die glatte Rasur, damit die Maske besser sitzt und sich keine Viren im Bart verfangen. Hipsters not amused.
Bericht einer Bankangestellten: Kantinen zu, Konferenzräume zu, kein Besuch andrer Stockwerke erlaubt, 50% im Homeoffice im 2 wöchigen Wechsel, Kollegin wurde 14 Tage heim geschickt, da Tochter in Südtirol war, allgemein hohe Anstrengung mögliche Verbreitungsrisiken zu minimieren.
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Abso: Ich habe nur Dr.Hamsters rant beigepflichtet, dass Unternehmen keine Reserven aufbauen. Aber ich gebe zu: Ich bin kein Volks- oder Betriebswirt; wenn du anderer Meinung bist dann höre ich die gerne.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Oli am 11.03.2020 11:21]
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| | Zitat von Oli
Abso: Ich habe nur Dr.Hamsters rant beigepflichtet, dass Unternehmen keine Reserven aufbauen. Aber ich gebe zu: Ich bin kein Volks- oder Betriebswirt; wenn du anderer Meinung bist dann höre ich die gerne.
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Das ist keine Frage von Meinung, das was du schreibst ergibt einfach in sich keinen Sinn.
Und klar, je mehr man ein System auf Kante näht, umso kleiner muss eine Störung sein um katastrophale Auswirkungen zu haben. Gilt für Krankenhäuser (Überlastung) genauso wie für Unternehmen (Insolvenz). Und Reserven vorzuhalten kostet entweder Output und/oder Rendite, stimmt auch. Deswegen haben viele Unternehmen wenig Puffer.
Wäre halt dämlich, wenn etliche kleinere Unternehmen in die (ziemlich permanente) Insolvenz müssten, "nur" wegen einer hoffentlich sehr temporären, aber globalen Krise. In die Richtung geht ja auch die Idee von Lindner, den Unternehmen Steuerschulden zinsfrei zu stunden. Der Staat verzichtet unterm Strich auf nichts, und Unternehmen hätten plötzlich eine Geldmenge "frei", die bisher innerhalb sehr enger Fristen abdrücken müssen.
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Bekannte war mit ihrer Mutter bis vor einigen Tagen in Südtirol im Urlaub. Mutter hat von Arbeit her einen Corona Test bekommen. Tochter sitzt halt Zuhause und kommt bei keiner der Hotlines durch.
shrug.ascii
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| | Zitat von Glätteisen
| | Zitat von Shooter
Also doch der Mundschutz! Und wir horten Toilettenpapier.
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In Südkorea wird es auf die massenhafte öffentliche Überwachung zurückgeführt.
Da wurden Kontaktpersonen mittels Gesichtserkennung, Kreditkartenrechnungen und der Verfolgung der öffentlichen Verkehrsmittel ermöglicht.
Daher gehen da die Fälle nun stark zurück, nachdem eine Sekte das Ding ja groß verbreitet hat.
Das ideale Argument für jeden Big Brother-Fan.
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Der Preis der Freiheit... Hier lässt sich niemand einsperren, auch wenns evtl nötig wäre.
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| | Zitat von Irdorath
| | Zitat von loliger_rofler
Wieso also die schlechteste Option mit den schwersten Auswirkungen auf die eigenen Resourcen nutzen?
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Weil genau das die Strategie bei Plague Inc ist? Zunaechst muss man fuer hohe Verbreitung sorgen, Symptome mit Mortalitaet werden erst dann entwickelt, wenn der Impfstoff gefaehrlich nahe rueckt.
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Aber genau diesen "Schalter", dass die Mortalität bei bereits Infizierten Personen hochgeht, gibt es in echt ja nicht ohne per 5G aktivierbare Nanobots.
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Die ganze Menschheit erwischt das Ding eh nicht mehr, dafür wurden zu früh doch schon Reiseeinschränkungen auferlegt. Grönland bekommst jetzt nicht mehr ohne ne Mutation des Übertragungsweges auf Fische oder so 
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So, Anweisung von oben, bitte Plan ausarbeiten dass die Leute auffer Arbeit möglichst wenig kontakt zueinander haben. Explizite Erlaubnis möglichst Home Office zu machen.
I ain't even mad.
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| | Zitat von Irdorath
| | Zitat von loliger_rofler
Wieso also die schlechteste Option mit den schwersten Auswirkungen auf die eigenen Resourcen nutzen?
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Weil genau das die Strategie bei Plague Inc ist? Zunaechst muss man fuer hohe Verbreitung sorgen, Symptome mit Mortalitaet werden erst dann entwickelt, wenn der Impfstoff gefaehrlich nahe rueckt.
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...auch wenn ich jetzt davon ausgehe, aber um sicher zugehen: Dir ist schon bewusst dass es genau diesen Mechanismus in der Realität nicht gibt, ja? 
Also klar, ein Virus kann lustig vor sich hin mutieren, aber dass quer um die Welt verteilt unabhängig voneinander Viren gleichzeitig in die selbe Richtung mutieren, das ist... naja, das Gegenteil von dem wie Mutationen funktionieren.
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| | Zitat von Shooter
So, Anweisung von oben, bitte Plan ausarbeiten dass die Leute auffer Arbeit möglichst wenig kontakt zueinander haben.
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Ob sie das hier im Krankenhaus auch machen? 
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Bei uns ist seit gestern Nachmittag Working from home optional.
Fast alle die mit Öffis kommen, haben das auch wahrgenommen.
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Ich glaub bei uns gehts gleich los. HR war schon wieder hier und fragt, ob wir noch zwei Laptops über haben für die beiden, die noch mit einem Thinclient arbeiten. Wird Zeit.
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Bei uns gab es im Hauptstandort in HH in der Firma ein Stockwerk tiefer einen Fall. Das komplette Stockwerk ist geräumt, was mit den Leuten gemacht wurde weiß ich nicht.
Unsere Geschäftsführung hat seit Montag für alle Mitarbeiter, die ihren Aufgaben ohne größere Einschränkungen aus dem Home Office nachkommen können freigestellt, von zu Hause aus zu arbeiten.
Ich sitze an einem anderen Standort und hab meine Jungs auch ins HO geschickt.
Sitze nun zu Hause und kann mich mal in Ruhe um Dinge kümmern, die sonst liegen geblieben sind.
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| | Zitat von Bragg
Hier geht's jetzt auch los (Behörde). Vollgas auf Homeoffice Vorbereitung. \o/
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Ob die Leute im Büro nichts schaffen oder zuhause nichts schaffen ist auch egal, von daher: Feuer frei!
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Ich frag jetzt auch mal nach Home Office. Ich bin fucking Programmierer, und vpn gibt's hier auch. Dass ich da überhaupt jeden Tag mit der ubahn in die Arbeit fahre, ist eigentlich völliger Blödsinn.
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Dritter Todesfall in Heinsberg und in Hamburg wird die Verbreitung auch schneller, gestern 4 neue Fälle.
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Sag ich unserer Firma ja schon ewig, aber die wiegelt ab. Risikogruppen sollen mit den Teamleitern individuelle Vereinbarungen treffen, aber von oben wird nix angeordnet. Bislang gilt die Regelung ein bis zwei HO-Tage max pro Monat, solange das RKI nix verbindliches vorgibt wollen sie davon auch nicht abrücken.
Wird aber wohl auch konzerntechnsich vorgegeben. Wobei es Eskalationsszenarien gibt, immerhin. Aber wie immer wird nicht agiert, sondern nur reagiert.
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Hier gab es jetzt auch die Regelung, dass jeder zu Hause arbeiten darf, der möchte.
Für unsere Kunden fahren wir momentan auch die Kapazitäten hoch, damit die Call Center Agenten von zu Hause arbeiten können.
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Ich darf eigentlich das ganze Jahr soviel HO machen wie ich möchte. Ne feste Regelung gibt's nicht wirklich.
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| | Zitat von Monsieur Chrono
Ich darf eigentlich das ganze Jahr soviel HO machen wie ich möchte. Ne feste Regelung gibt's nicht wirklich.
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Und? Machst Du schon?
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Ich warte auf einen Anruf von Herrn Spahn, dass ich meine patientenferne ärztliche Tätigkeit einstellen muß und sofort zu einem Intensivkurs invasive Beatmung zu gehen habe.
Ansonsten haben 2 meiner Chefs Ultra Erkältung. Einer hat sich testen lassen und ist negativ, der andere war einer Tag daheim. Wir sind ein für das Gesundheitswesen kritischer Betrieb, der sich keinen Ausfall leisten kann...
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von niffeldi am 11.03.2020 12:27]
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| | Zitat von [WHE]MadMax
Sag ich unserer Firma ja schon ewig, aber die wiegelt ab. Risikogruppen sollen mit den Teamleitern individuelle Vereinbarungen treffen, aber von oben wird nix angeordnet. Bislang gilt die Regelung ein bis zwei HO-Tage max pro Monat, solange das RKI nix verbindliches vorgibt wollen sie davon auch nicht abrücken.
Wird aber wohl auch konzerntechnsich vorgegeben. Wobei es Eskalationsszenarien gibt, immerhin. Aber wie immer wird nicht agiert, sondern nur reagiert.
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Verstehe ich dich richtig, dass du der Meinung bist, alle Firmen sollten soweit es geht die Leute ins HO schicken, auch wenn noch kein Fall / Verdacht aufgetreten ist? Wann hätte man das deiner Meinung nach machen sollen? Beim ersten Fall in Deutschland? In Europa?
Ich meine das nicht provokant, sondern bin einfach der Meinung, dass es noch nicht fahrlässig ist, wenn eine Firma ihre MA nicht ins Home Office schickt, sofern es keinen potentiellen Krankheitsfall oder Angestellte aus Hochrisikogruppen sind. Es ist vorbildlich, wenn Firmen jetzt schon allen Leuten HO erlauben, aber ich das bedeutet im Umkehrschluss nicht, dass alle anderen Firmen dafür kritisiert werden können es nicht zu tun.
Disclaimer: Das heißt nicht, dass ich Corona auf die leichte Schulter nehme oder so, ich glaube nur, dass viele Leute unterschätzen was die FOrderung nach Home office und Stilllegung des öffentlichen Lebens wirtschaftlich und auch individuell bedeutet.
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Die aktuelle PK mit Merkel und Spahn ist ganz gut. Leider nur auf Welt/NTV.
Also wieder keine Maßenreichweite.
Ruhig, sachlich und passende Antworten,
samt Erklärungen.
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| | Zitat von niffeldi
der sich keinen Ausfall leisten kann...
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Deshalb ist er ja da und nicht zuhause!
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Wenn der Gesundheitsminister empfiehlt, da wo es geht Home Office zu machen, dann kann man Firmen natürlich kritisieren, die sich trotz Möglichkeit dagegen wehren.
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| | Zitat von G-Shocker
Wenn der Gesundheitsminister empfiehlt, da wo es geht Home Office zu machen, dann kann man Firmen natürlich kritisieren, die sich trotz Möglichkeit dagegen wehren.
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Ja kann man. Jeden ins HO zwingen auch nicht sinnvoll. Aber als Möglichkeit derzeit anbieten. Das wäre der Mittelweg.
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| | Zitat von Iceman3000
Bericht einer Bankangestellten: Kantinen zu, Konferenzräume zu, kein Besuch andrer Stockwerke erlaubt, 50% im Homeoffice im 2 wöchigen Wechsel, Kollegin wurde 14 Tage heim geschickt, da Tochter in Südtirol war, allgemein hohe Anstrengung mögliche Verbreitungsrisiken zu minimieren.
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Das klingt nach einer sinnvollen Organisation; eine der wenigsten die ich hier bisher gelesen habe 
Wir hatten vor 2 Wochen mehr oder weniger spontan Freitag+Montag Home Office angeordnet bekommen; Verdachtsfall bei einem Kollegen. Da kam über das Wochenende dann Entwarnung; seitdem Business as usual: Kollegen sind auf Dienstreisen in Europa; wir versuchen italienische Lieferanten auf eine Baustelle in AT zu zwingen um das Projekt voran zu bekommen (war am selben Tag Thema als am Abend dann der Shutdown kam)... dafür stehen bei uns jetzt an jedem Eingang kontaktlose Desinfektionsspender und es sind halt Hinweisschilder etc. aufgehängt. Home Office ist grundsätzlich nach Abstimmung mit den Vorgesetzten möglich; wird aber versucht zu vermeiden wegen Projektshizzle auf der Baustelle. Es wird halt irgendwie versucht da nen Spagat zu machen aber so richtig konsequent ist es auch nicht; wird auch noch viel mit "Haha" und "ist ja nicht so schlimm!" abgetan...
Muss halt erst richtig crashen bevor wirklich wirksame Maßnahmen eingeleitet werden; die Illusion besteht halt weiterhin, dass das ausgerechnet "uns" nicht betrifft (sei es jetzt Deutschland oder halt das Unternehmen oder die individuelle Familie)
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| Thema: 2019-20 coronavirus outbreak ( COVID-19: infectious disease caused by SARS-CoV-2 ) |
![AUP [Mercyful_Fate] 08.12.2015](./avatare/upload/U1071249--belialpakul.png)
