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Naja, ich denke mal, dass wir im September sicherlich eine andere Situation haben.
Nur dieser Ankündigungsmove mit 4 Monaten Horizont ist halt wieder mal total populistischer Humbug. Vor 4 Monaten haben wir noch über die matrizierende Öffnungsatmung geredet.
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Immer Ärger mit AstraZeneca ...
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Ulmer Forscher finden Verunreinigungen im Astrazeneca-Impfstoff
| Forscher der Universität Ulm haben nach eigenen Angaben Verunreinigungen im Corona-Impfstoff von AstraZeneca nachgewiesen. Die untersuchten Chargen enthielten größere Anteile menschlicher und viraler Proteine, die nicht Teil des Vakzins sind.
Diese Proteine stammen offenbar aus den Anzuchtkulturen für die Vektorviren, wie das Forschungsteam berichtet. Es wäre denkbar, dass diese Kontaminationen die Impfwirkung beeinflussen und möglicherweise auch Nebenwirkungen wie die Sinusvenenthrombose fördern. | |
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Was nix kost, kann ja nix sein...
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| Zitat von SETIssl
| Es wäre denkbar, dass diese Kontaminationen die Impfwirkung beeinflussen und möglicherweise auch Nebenwirkungen wie die Sinusvenenthrombose fördern. | |
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Das klingt für mich nicht wirklich "denkbar" und eher schwurblerisch.
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| Zitat von CriMeARiver
Früher:
ab 35 ist alles scheyssse
Heute:
lol, unter 35 Fuffis in den Club und schrei FO!
Was ist das?
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eine Mischung aus anderes Testen, andere Verteilung der Infektionen und Impfungen. Die Regeln haben sich seit letztem Jahr dadurch deutlich verändert.
Wahlkampf mag auch eine Rolle spielen. Da wäre allerdings die Frage für wen, Lockerungen wollen sie ja alle. Und 3 Wochen vor der Wahl alles öffnen zu wollen ist ganz schön gewagt. Genau zu der Zeit müssten die Werte wieder stigen, das kann also auch gewaltig nach hinten losgehen.
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| Zitat von [Muh!]Shadow
| Zitat von SETIssl
| Es wäre denkbar, dass diese Kontaminationen die Impfwirkung beeinflussen und möglicherweise auch Nebenwirkungen wie die Sinusvenenthrombose fördern. | |
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Das klingt für mich nicht wirklich "denkbar" und eher schwurblerisch.
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hatte loro da nicht schon mal was zu gesagt? Das kam doch letzte Woche schon mal vor.
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| Zitat von [Muh!]Shadow
| Zitat von SETIssl
| Es wäre denkbar, dass diese Kontaminationen die Impfwirkung beeinflussen und möglicherweise auch Nebenwirkungen wie die Sinusvenenthrombose fördern. | |
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Das klingt für mich nicht wirklich "denkbar" und eher schwurblerisch.
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Mh, erstmal scheint mir das relativ unbedenklich - freie zelluläre Proteine sind in der Produktion von Biologika jetzt nicht so unüblich (spreche z.B. von unserem monoklonalen Antikörper), die tauchen halt wenn die Abschlussfiltration Mucken macht als Schrottpeaks in der HPLC auf bei Endkontrolle. Aber dafür gibt es dann halt Grenzwerte, die nach regulatorischer Zulassung eingehalten werden müssen.
Wenn kleinste Mengen dafür ausreichen würden, hätten wir oder jemand anders der in humanen Zellkulturen produziert bestimmt schon mal Meldungen dazu bekommen.
Ausserdem beisst sich dieses "könnte" schon sehr stark mit den bisherigen Theorien bzgl. freier viraler DNA.
Trotzdem unschön, dass die ihre Aufreinigung nicht so toll im Griff haben.
E: Hier das originale Papier:
https://assets.researchsquare.com/files/rs-477964/v1_stamped.pdf
Ach wie niedlich, die haben eine SDS-Page gemacht.
Das ist natürlich eher ein grobes Werkzeug.
E2: Okay, kurz gelesen, die Forscher verbinden ihre gefundenen Proteine auch nicht mit der Thrombozytopenie, das hat sich der Focus halt einfach ausgedacht.
E3: Aahhh, ich verstehe was die absoluten Nullen beim Focus falsch verstanden haben. Die Ulmer Forscher:innen sagen, dass sie die Proteinverunreinigungen mit den starken, grippeähnlichen Nebenwirkungen in Verbindung bringen.
E4: Bin übrigens auch überrascht, dass AZ als Endkontrolle wohl nur ELISA fahren, das wäre mir viel zu ungenau.
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[Dieser Beitrag wurde 4 mal editiert; zum letzten Mal von loliger_rofler am 26.05.2021 20:27]
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| A linkage to later immune-related adverse events is also conceivable. | |
Bezieht sich dann "nur" auf dein E3?
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| Zitat von SETIssl
| A linkage to later immune-related adverse events is also conceivable. | |
Bezieht sich dann "nur" auf dein E3?
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Das sagen sie im Abstract sehr generell, ohne eine bestimmte Proteinklasse oder einen Mechanismus zu nennen, in ihrer Diskussion taucht, sagen wir mal nachvollziehbarer Weise, nur noch das auf:
"Extracellular HSPs modulate innate and adaptive immune-responses, can exacerbate pre-existing inflammatory condition, have been associated with autoimmunity and can even become target auf auto-immune responses themselves [12-14]."
Und da geht es, wenn man sich die verlinkten Paper anschaut, nicht mehr um irgendwelche thrombotischen Ereignisse oder auch nur den Plättchenfaktor 4, der bei der Thrombozytopenie auf jeden Fall Teil der Ereigniskette ist.
Ich nehme an, der konkrete Nachweis ist ihnen nicht geglückt und die Literatur gab es auch nicht her, daher wird das nur als Hook vorne rein gepackt.
E: gut möglich dass die Joker beim Focus halt nur den Abstract durch Google Translate gejagt und dann die wichtigsten Absätze von Scinexx kopiert haben.
E2:
Habs, sie sagen doch kurz was dazu, aber ohne ins Detail zu gehen:
| Several of the HSPs also have ATPase
activity and might directly be involved in the activation of platelets by the generation of ADP after
intramuscular injection of the vaccine into the ATP-rich skeletal muscle. | |
Sie schlagen den Umweg über ATPase vor. Puh, schwierig. Ohne irgendeine quantitative Beobachtung kann ich das als Schlussfolgerung nicht so wirklich annehmen.
E3: Im Lichte des anderen Papers, an dem Frau Krutzke auch mitgearbeitet hat, sehe ich keinen Weg mehr, wie man aus obigem Beitrag die Lösung für die Thrombozytopenie mit Sinusvenenthrombose ableiten will.
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[Dieser Beitrag wurde 7 mal editiert; zum letzten Mal von loliger_rofler am 26.05.2021 20:58]
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Was.
Das ist doch dieselbe Lea Krutzke wie im Focus Paper...?!
| According to our results, transcription of
wildtype and codon-optimized Spike open reading frames enables alternative splice events that lead to Cterminal truncated, soluble Spike protein variants. These soluble Spike variants may initiate severe side
effects when binding to ACE2-expressing endothelial cells in blood vessels. In analogy to the
thromboembolic events caused by Spike protein encoded by the SARS-CoV-2 virus, we termed the
underlying disease mechanism the “Vaccine-Induced Covid-19 Mimicry” syndrome (VIC19M syndrome). | |
Die Erklärung finde ich schlüssiger als freie Zellschrottproteine.
E: Yo wie geil!
| Soluble Spike variants together with newly built antibodies against Spike protein as well as the highly
specic blood ow conditions in the central venous sinus of the brain may result in the rare but severe
events after vaccination observed with ADZ1222/Vaxzevria. Noteworthy, the vaccine from Johnson &
Johnson appears to carry fewer splice donor sequences, especially SD506 and SD3614
(see Table 1B and
1C), which are the strongest predicted splice donor sites in the AZD1222 sequence (see Fig. 1A). This
may explain the ~ 10-fold lower incidence of severe side effects with the Johnson & Johnson vaccine
when compared to the AZD1222 vaccine. | |
Die Frage warum J&J das auch aber seltener hat, hat mich auch gewurmt. Clever.
Hier nochmal die Grafik mit der Erklärung:
E2: In einfachen Worten:
Links vom gestrichelten ist das was ich hier ein paar mal genannt habe - freie virale DNA verklumpt mit Antikörpern und PF4.
Rechts ist die sau komplizierte und super clevere Erklärung, warum das gefährliche Verstopfen im Hirn passiert - die feinen Sinusvenen haben keine "Rückschlagklappen" wie z.B. die Beinvenen. Dort geht der Blutfluss nicht unbedingt nur in eine Richtung.
Das sorgt dafür dass durch einen Abschreibefehler beim bauen des Spikes im Blut lösliche Spikes entstehen, die sich dann dort an die ACE2-Rezeptoren anheften und lokalisiert in Kombination mit der HIT-like Thrombozytopenie zum thrombotischen Ereignis führen.
E3:
Die Implikationen
Man kann mit einer einfachen Anpassung der Mutation dem Splicing vorbeugen und damit den einzigen echten Nachteil in der Sicherheit, die sehr seltenen Sinusvenenthrombosen, sehr wahrscheinlich super simpel ausschalten.
Wie geil das ist.
Unabhängiges Forscherteam mit einer saumäßig cleveren Idee, dafür liebe ich die Wissenschaftsgemeinde.
E4: Ich lese das grade nochmal langsam. Das ist wirklich gute Arbeit.
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[Dieser Beitrag wurde 6 mal editiert; zum letzten Mal von loliger_rofler am 26.05.2021 21:16]
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| Zitat von loliger_rofler
| Zitat von SETIssl
| A linkage to later immune-related adverse events is also conceivable. | |
Bezieht sich dann "nur" auf dein E3?
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Das sagen sie im Abstract sehr generell, ohne eine bestimmte Proteinklasse oder einen Mechanismus zu nennen, in ihrer Diskussion taucht, sagen wir mal nachvollziehbarer Weise, nur noch das auf:
"Extracellular HSPs modulate innate and adaptive immune-responses, can exacerbate pre-existing inflammatory condition, have been associated with autoimmunity and can even become target auf auto-immune responses themselves [12-14]."
Und da geht es, wenn man sich die verlinkten Paper anschaut, nicht mehr um irgendwelche thrombotischen Ereignisse oder auch nur den Plättchenfaktor 4, der bei der Thrombozytopenie auf jeden Fall Teil der Ereigniskette ist.
Ich nehme an, der konkrete Nachweis ist ihnen nicht geglückt und die Literatur gab es auch nicht her, daher wird das nur als Hook vorne rein gepackt.
E: gut möglich dass die Joker beim Focus halt nur den Abstract durch Google Translate gejagt und dann die wichtigsten Absätze von Scinexx kopiert haben.
E2:
Habs:
| s. Several of the HSPs also have ATPase
activity and might directly be involved in the activation of platelets by the generation of ADP after
intramuscular injection of the vaccine into the ATP-rich skeletal muscle. | |
Sie schlagen den Umweg über ATPase vor. Puh, schwierig. Ohne irgendeine quantitative Beobachtung kann ich das als Schlussfolgerung nicht so wirklich annehmen.
E3: Im Lichte des anderen Papers, an dem Frau Krutzke auch mitgearbeitet hat, sehe ich keinen Weg mehr, wie man aus obigem Beitrag die Lösung für die Thrombozytopenie mit Sinusvenenthrombose ableiten will.
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Sie wurschteln gerade in der Einleitung schon ziehmlich in Richtung Thrombose rum, dass der Fokus darauf aufspringt ist kaum verwunderlich. Ziel dürfte sein, ihr Paper interessanter zu machen, auch wenn ich sehr stark bezweifle, dass sie es damit in Nature Biotech kommen...
Das andere Paper ist schon deutlich besser.
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| Zitat von flowb
Sie wurschteln gerade in der Einleitung schon ziehmlich in Richtung Thrombose rum, dass der Fokus darauf aufspringt ist kaum verwunderlich. Ziel dürfte sein, ihr Paper interessanter zu machen, auch wenn ich sehr stark bezweifle, dass sie es damit in Nature Biotech kommen...
Das andere Paper ist schon deutlich besser.
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Hast Recht.
Will da jetzt keine schlechte Wissenschaft unterstellen (ihr Paper hat einfache Methoden, aber das ist ja kein Kriterium für Qualität, muss nicht alles RT-qPCR, UPLC und superkomplexe Bioassays sein), aber wenn man als Leser/preprint-Sucher mit der Idee drangeht, da könnte was zu den Thrombosen drinstehen, ist das schon ziemlich Bait, auch wenn noch eine "plausible deniability" besteht, weil sie es ja nie direkt gesagt haben.
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von loliger_rofler am 26.05.2021 21:04]
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| Zitat von loliger_rofler
| Zitat von flowb
Sie wurschteln gerade in der Einleitung schon ziehmlich in Richtung Thrombose rum, dass der Fokus darauf aufspringt ist kaum verwunderlich. Ziel dürfte sein, ihr Paper interessanter zu machen, auch wenn ich sehr stark bezweifle, dass sie es damit in Nature Biotech kommen...
Das andere Paper ist schon deutlich besser.
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Hast Recht.
Will da jetzt keine schlechte Wissenschaft unterstellen (ihr Paper hat einfache Methoden, aber das ist ja kein Kriterium für Qualität, muss nicht alles RT-qPCR, UPLC und superkomplexe Bioassays sein), aber wenn man als Leser/preprint-Sucher mit der Idee drangeht, da könnte was zu den Thrombosen drinstehen, ist das schon ziemlich Bait, auch wenn noch eine "plausible deniability" besteht, weil sie es ja nie direkt gesagt haben.
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Schlechte Wissenschaft würde ich ihnen auch nicht unterstellen, aber das Paper ist halt insgesamt eher dünn. Den Inhalt hätten wir in meiner Postdoc Gruppe in Figure 1 gepackt. Wenn man dann in Nature Biotech will (wobei Nature Biotech eigentlich out of scope ist, wenn dann normales Nature), muss man noch mechanistische Arbeiten zeigen, dass eines von den hochabundanten Proteinen wirklich ne Thrombose erzeugen kann.
Wobei die Autoren irgendwie nen Drive zu dem Thema zu haben scheinen, die stehen auch auf dem Greinacher Paper drauf, obwohl sie aus der Gentherapie ecke kommen.
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Die Auslieferung von 1,6 Millionen Dosen Biontech nach Deutschland verzögert sich um etwa zwei Wochen. Ausgerechnet zum Ende der Impfpriorisierung gibt es dadurch weniger verfügbare Dosen.
| Die spätere Lieferung könnte manchen Bundesbürgerinnen und -bürgern die Urlaubspläne durchkreuzen. Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) hatte Mitte Mai verkündet, dass die Impfpriorisierung am 7. Juni aufgehoben werde also zu Beginn der Kalenderwoche 23. Zudem werden laut der Mitteilung seines Ministeriums in den kommenden Wochen mehr Zweit- als Erstimpfungen anstehen.
Eine Erstimpfung mit Biontech dürfte nach dem Ende der Priorisierung nun also schwerer zu erhalten sein. Viele Bundesbürger hatten aber genau darauf gehofft.
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| Zitat von flowb
Wobei die Autoren irgendwie nen Drive zu dem Thema zu haben scheinen, die stehen auch auf dem Greinacher Paper drauf, obwohl sie aus der Gentherapie ecke kommen.
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Das wundert mich jetzt wiederum nicht. Die machen was mit Immunsystem und genau dazu ist das im Moment der heiße Scheiss.
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Was müsste jetzt konkret passieren, damit die Impfstoffe sicher werden? Was in der Produktion ändern? Haben wir dann irgendwann J&J rumliegen, was gefährlich ist und welches, was korrigiert wurde?
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Eigentlich ist das ja auch egal, es will ja eh jeder nur Biontech.
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| Zitat von Armag3ddon
Was müsste jetzt konkret passieren, damit die Impfstoffe sicher werden? Was in der Produktion ändern? Haben wir dann irgendwann J&J rumliegen, was gefährlich ist und welches, was korrigiert wurde?
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Gensequenz leicht umbauen, damit keine frei rumschwimmenden Spikes mehr durch Kopierfehler entstehen.
Also ja im blödesten Fall hat man eine kurze Phase mit "schlechtem" und "gutem" Vektorimpfstoff
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von loliger_rofler am 26.05.2021 21:47]
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| Zitat von loliger_rofler
Man kann mit einer einfachen Anpassung der Mutation dem Splicing vorbeugen und damit den einzigen echten Nachteil in der Sicherheit, die sehr seltenen Sinusvenenthrombosen, sehr wahrscheinlich super simpel ausschalten.
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LoRo liefert mal wieder.
Maximum Glaskugeling, aber wie schnell ist sowas umsetzbar?
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| Zitat von loliger_rofler
Leute 1850: "Im Jahr 2021 werden die Menschen wie mit der Bahn zwischen Mond und Erde pendeln und wir werden alle Krankheiten besiegt haben!"
Leute 2021: "Die Regierung impft uns mit Mikrochips, hier etwas das auch mit Münzen und Gurkenscheiben klappt als Beweis!"
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Jo. Vernunftland kickt wieder hart. Meine Fresse. SOWAS muss 2021 Teil der Aufklärung sein. Wobei ich behaupte, dass ein Bildchen gerade vom BMG die eigentlich Zielgruppe nicht überzeugen wird. Aber egal, die gehen von alleine weg oder so.
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Die sollten noch viel mehr machen. Meine Schwester arbeitet in einer sozialen Einrichtung und wird wahnsinnig dort, weil es kein offizielles Infomaterial gibt. Selbst zur Meningokokkenimpfung gibt es Heftchen, aber wenn wieder einer mit „Macht die Impfung echt unfruchtbar?“ ankommt, muss sie wieder Beweise googeln, dass alles safe ist. Das sind nicht mal Schwurbler, sondern einfach nur Menschen, die keine Medienkompetenz haben, tendenziell schlecht gebildet sind, in den falschen Kreisen abhängen und eher leichtgläubig sind.
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| Zitat von Flashhead
Die sollten noch viel mehr machen. Meine Schwester arbeitet in einer sozialen Einrichtung und wird wahnsinnig dort, weil es kein offizielles Infomaterial gibt. Selbst zur Meningokokkenimpfung gibt es Heftchen, aber wenn wieder einer mit „Macht die Impfung echt unfruchtbar?“ ankommt, muss sie wieder Beweise googeln, dass alles safe ist. Das sind nicht mal Schwurbler, sondern einfach nur Menschen, die keine Medienkompetenz haben, tendenziell schlecht gebildet sind, in den falschen Kreisen abhängen und eher leichtgläubig sind.
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Würden die das akzeptieren, wenns vom BMG käme?
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Ich denk mal, das sind Menschen, die es einfach wirklich nicht wissen und es irgendwo aufgeschnappt haben, aber wenn ihnen das mal einer vernünftig sagt, ist das schon gut genug. Diese diffuse Nicht-Information ist dabei eben nicht hilfreich.
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So ist es (überwiegend). Da sind ein paar Brunnenvergifter dabei, die auf der ersten Q711-Demo waren und die ganze Einrichtung verpesten, und eine Mehrheit an Menschen, die keine klassischen Medien konsumieren und ihre Informationen in erster Linie über ihr soziales Netzwerk beziehen. Das Aufklärungsmaterial soll auch nicht an sich überzeugen, sondern denen Werkzeuge geben, die aufzuklären versuchen. Nicht jeder hat einen LoRo, der auf Knopfdruck Infos ausspuckt (und als Sekundär- oder Tertiärquelle akzeptiert wird).
Wir reden hier über Leute, denen (in einfacher Sprache) erklärt werden muss, dass ein mRNA-Impfstoff nicht das Erbgut verändert. Diese Aufklärungsarbeit leisten offizielle Stellen ja heute schon (z.B. Hashtag #impfwissen), aber es ist nicht besonders einfach und zentral zugänglich und zu finden.
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Also zu jeder Impfung Begleitzettel in einfacher Sprache und mit bunten Schaubildern?
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| Zitat von M`Buse
Also zu jeder Impfung Begleitzettel in einfacher Sprache und mit bunten Schaubildern?
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Dafür müssen die Leute halt schon hingegangen sein.
Man könnte zur Einladung was dazupacken, aber sobald da noch Fragen bestehen, haben diese Leute keine einfache Möglichkeit mehr, sich das erklären zu lassen.
Eine gute, zentrale Anlaufstelle mit gebündelten Informationen, gescheiter Suchfunktion und einer guten Zusammenfassung direkt voran gestellt (mit bunten Schaubildern), das fehlt. Und der aktive Outreach, um kursierende Falschinformationen direkt anzusprechen.
Das wurde bisher von Freiwilligen und unabhängigen Institutionen gemacht (bei den Morgellons/Maskenwürmern z.B. hat die Charité auf Instagram Infos geteilt), aber das musste man sich meistens aktiv suchen.
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| Zitat von M`Buse
Also zu jeder Impfung Begleitzettel in einfacher Sprache und mit bunten Schaubildern?
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Ich weiß nicht, ob das eine ernste Frage war, oder ob du dich nur über die Leute lustig machen wolltest. Jedenfalls haben die meisten ernsthafte Bedenken sich überhaupt impfen zu lassen, obwohl sie aufgrund der Unterbringung prioritär behandelt wurden. Sprich vermutlich muss man früher ansetzen.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Flashhead am 27.05.2021 11:13]
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| Zitat von loliger_rofler
| Zitat von [Muh!]Shadow
| Zitat von SETIssl
| Es wäre denkbar, dass diese Kontaminationen die Impfwirkung beeinflussen und möglicherweise auch Nebenwirkungen wie die Sinusvenenthrombose fördern. | |
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Das klingt für mich nicht wirklich "denkbar" und eher schwurblerisch.
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Mh, erstmal scheint mir das relativ unbedenklich - freie zelluläre Proteine sind in der Produktion von Biologika jetzt nicht so unüblich (spreche z.B. von unserem monoklonalen Antikörper), die tauchen halt wenn die Abschlussfiltration Mucken macht als Schrottpeaks in der HPLC auf bei Endkontrolle. Aber dafür gibt es dann halt Grenzwerte, die nach regulatorischer Zulassung eingehalten werden müssen.
Wenn kleinste Mengen dafür ausreichen würden, hätten wir oder jemand anders der in humanen Zellkulturen produziert bestimmt schon mal Meldungen dazu bekommen.
Ausserdem beisst sich dieses "könnte" schon sehr stark mit den bisherigen Theorien bzgl. freier viraler DNA.
Trotzdem unschön, dass die ihre Aufreinigung nicht so toll im Griff haben.
E: Hier das originale Papier:
https://assets.researchsquare.com/files/rs-477964/v1_stamped.pdf
Ach wie niedlich, die haben eine SDS-Page gemacht.
Das ist natürlich eher ein grobes Werkzeug.
E2: Okay, kurz gelesen, die Forscher verbinden ihre gefundenen Proteine auch nicht mit der Thrombozytopenie, das hat sich der Focus halt einfach ausgedacht.
E3: Aahhh, ich verstehe was die absoluten Nullen beim Focus falsch verstanden haben. Die Ulmer Forscher:innen sagen, dass sie die Proteinverunreinigungen mit den starken, grippeähnlichen Nebenwirkungen in Verbindung bringen.
E4: Bin übrigens auch überrascht, dass AZ als Endkontrolle wohl nur ELISA fahren, das wäre mir viel zu ungenau.
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Hat von den ganzen Drosten-Ultras hier vermutlich keiner mitbekommen, aber das Thema wurde letzte Woche auch schon im Kekulé-Podcast besprochen: https://www.mdr.de/nachrichten/podcast/kekule-corona/kekule-corona-kompass-hundertvierundachtzig-100-downloadFile.pdf (ab Seite 10)
Werf ich mal völlig wertfrei in den Raum, vielleicht interessiert's ja den ein oder anderen.
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| Zitat von nobody
| Zitat von loliger_rofler
| Zitat von [Muh!]Shadow
| Zitat von SETIssl
| Es wäre denkbar, dass diese Kontaminationen die Impfwirkung beeinflussen und möglicherweise auch Nebenwirkungen wie die Sinusvenenthrombose fördern. | |
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Das klingt für mich nicht wirklich "denkbar" und eher schwurblerisch.
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Mh, erstmal scheint mir das relativ unbedenklich - freie zelluläre Proteine sind in der Produktion von Biologika jetzt nicht so unüblich (spreche z.B. von unserem monoklonalen Antikörper), die tauchen halt wenn die Abschlussfiltration Mucken macht als Schrottpeaks in der HPLC auf bei Endkontrolle. Aber dafür gibt es dann halt Grenzwerte, die nach regulatorischer Zulassung eingehalten werden müssen.
Wenn kleinste Mengen dafür ausreichen würden, hätten wir oder jemand anders der in humanen Zellkulturen produziert bestimmt schon mal Meldungen dazu bekommen.
Ausserdem beisst sich dieses "könnte" schon sehr stark mit den bisherigen Theorien bzgl. freier viraler DNA.
Trotzdem unschön, dass die ihre Aufreinigung nicht so toll im Griff haben.
E: Hier das originale Papier:
https://assets.researchsquare.com/files/rs-477964/v1_stamped.pdf
Ach wie niedlich, die haben eine SDS-Page gemacht.
Das ist natürlich eher ein grobes Werkzeug.
E2: Okay, kurz gelesen, die Forscher verbinden ihre gefundenen Proteine auch nicht mit der Thrombozytopenie, das hat sich der Focus halt einfach ausgedacht.
E3: Aahhh, ich verstehe was die absoluten Nullen beim Focus falsch verstanden haben. Die Ulmer Forscher:innen sagen, dass sie die Proteinverunreinigungen mit den starken, grippeähnlichen Nebenwirkungen in Verbindung bringen.
E4: Bin übrigens auch überrascht, dass AZ als Endkontrolle wohl nur ELISA fahren, das wäre mir viel zu ungenau.
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Hat von den ganzen Drosten-Ultras hier vermutlich keiner mitbekommen, aber das Thema wurde letzte Woche auch schon im Kekulé-Podcast besprochen: https://www.mdr.de/nachrichten/podcast/kekule-corona/kekule-corona-kompass-hundertvierundachtzig-100-downloadFile.pdf (ab Seite 10)
Werf ich mal völlig wertfrei in den Raum, vielleicht interessiert's ja den ein oder anderen.
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| Aberich gehe ehrlich gesagt bei der Schlussfolgerung, dass das möglicherweise die Sinusvenenthrombosen verursacht, diese Verunreinigungen, nicht mit. Ich glaube, die Hypothese, dass das eher einfach nur die DNA in den Adenoviren ist – das ist ja eine der anderen alternativen Möglichkeiten – die ist nach wie vorsozusagen für mich die Haupterklärung | |
Kekulé stimmt mir zu, gleich mal einrahmen das PDF.
Er erklärt das auch echt gut, wie das funktioniert.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von loliger_rofler am 27.05.2021 11:22]
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Thema: COVID-19 News Thread ( NUR aktuelle News aus der ganzen Welt ) |
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