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Für alle die immer sagen "der Inzidenzwert darf nicht mehr das Maß aller Dinge sein":
Ist er ja schon lange nicht mehr. Weil jetzt genau das eintritt was ich und viele Leute die klüger sind als ich, schon vor Monaten gesagt haben. Während die Gesamtinzidenz niedrig bleibt, kracht sie bei der ungeimpften Altersgruppen nach oben. Die wiederum profitieren nicht von an die Inzidenz gekoppelten Schutzmaßnahmen, da die Gesamtinzidenz immer noch niedrig ist. In Kiel ist die Inzidenz in der Altersgruppe von 5-14 bei fast 400.
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Ich will die Scheisse meinem Kind trotzdem nicht antun, auch wegen Long Covid und lieber impfen lassen.
Other news: endlich sagts mal einer:
https://www.n-tv.de/politik/Brinkhaus-Ungeimpfte-schraenken-Leben-der-Geimpften-ein-article22730145.html
| | Um den Umgang mit ungeimpften Bundesbürgern ist eine Debatte entbrannt. Sollen sie für Tests bezahlen, werden ihre Rechte eingeschränkt? Für Unionsfraktionschef Brinkhaus sollte mehr über die Rechte von Geimpften gesprochen werden.
Unionsfraktionschef Ralph Brinkhaus hat mit Blick auf Geimpfte und Nicht-Geimpfte einen Perspektivwechsel gefordert. "Es wird zu viel über den angeblichen indirekten Impfzwang geredet und zu wenig über die Rechte von Geimpften", sagte Brinkhaus der "Welt". "Was ich momentan erlebe, ist, dass die Geimpften sauer sind auf die Nicht-Geimpften. Die Geimpften haben Termine gemacht, sind losgegangen und haben in Kauf genommen, dass es ihnen am Tag nach der Impfung teilweise nicht so gut gegangen ist. Und sie erleben nun, dass sie ihre Freiheiten trotzdem nicht vollständig zurückbekommen." Deswegen müsse endlich gefragt werden, inwieweit die Nicht-Geimpften das Leben von Geimpften einschränkten. | |
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Ist die Impfquote unter 60 so scheisse? Da sind die Zahlen ja auch noch ordentlich.
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Mediziner fordern verlässliche Impfzahlen
| | Laut RKI ist der Unterschied zum sogenannten Digitalen Impfquotenmonitoring (DIM), das dem Impfdashboard zugrunde liegt, besonders auffällig gewesen in der Altersgruppe der 18- bis 59-Jährigen. Während bei der Erhebung namens Covimo (kurz für: Covid-19 Impfquoten-Monitoring) 79 Prozent der Erwachsenen unter 60 Jahren angaben, mindestens einmal geimpft zu sein, waren es laut dem offiziellen System 59 Prozent.
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Einerseits ermutigend, andererseits ein weiteres Armutszeugnis. Warum gibt es keine zentrale Gesundheitsdatenbank, in die gemeldet wird?
Hier ist der Bericht:
| | Zusammenfassung
Seit Januar 2021 wird vom Robert Koch-Institut ein Monitoring zu COVID-19 Impfquoten sowie zur COVID- 19 Impfbereitschaft und -akzeptanz mittels telefonischer Befragungen in Deutschland durchgeführt. In diesem Bericht werden die Ergebnisse der Befragung 6 zusammengefasst.
• Im Erhebungszeitraum (28.06.21 - 13.07.21) wurden 1005 Erwachsene zur COVID-19-Impfung befragt. Von diesen waren 84.5 % (n = 849) bereits mindestens einmal und 59 % (n = 593) vollständig gegen COVID-19 geimpft.
• Die COVID-19-Impfbereitschaft der Bevölkerung liegt auf einem hohen Niveau: Berück- sichtigt man die bereits mind. einmal geimpften Personen mit, ergibt sich ein Anteil von etwa 91.6 % impfbereiter bzw. bereits geimpfter Personen.
• Bei Personen ab 60 Jahre sind bereits 94.3 % mindestens einmal geimpft, 76.5 % vollständig.
• Für Personen zwischen 18 und 59 Jahre tragen
– das Vertrauen in die Sicherheit der Impfung,
– die Überzeugung, mit der eigenen Impfung zur Pandemiebekämpfung beizutragen,
– das Gefühl zur Impfung gedrängt zu werden sowie
– die Auffassung, die Impfung nicht zu brauchen, da sich an alle Schutzmaßnahmen gehalten wird,
zur Vorhersage des Impfverhaltens bei.
• Der Anteil an Teilnehmenden, die bei Fragen zur Impfung unsicher sind (“weiß nicht” , ist hoch: Dies
betrifft weiterhin Fragen zur Sicherheit der Impfung bei Kinderwunsch, zur generellen Sicherheit sowie zu Inhaltsstoffen der Impfung.
Die nächste Befragung findet vom 26.07.21 bis voraussichtlich 15.08.21 statt. Der Report wird in den darauffolgenden Wochen zur Verfügung stehen.
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Wobei deren Daten auch übertrieben sein dürften, wird auf Seite 3f diskutiert.
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von Flashhead am 12.08.2021 11:11]
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Der Artikel von gestern gibt ein paar Erklärungsversuche, wo die große Differenz her kommt und wieso die erst bei der letzten telefonischen Befragung aufgefallen ist und noch nichr davor.
https://www.tagesschau.de/inland/innenpolitik/rki-unsicherheit-impfquote-101.html
| | Ein Punkt ist die Erfassung der Impfungen mit Johnson & Johnson, bei denen nur eine Dosis für den vollen Schutz vorgesehen ist. Vertragsärzte meldeten diese Immunisierungen ausschließlich als zweite Impfdosen, zudem sei keine Zuordnung von Impfstoff und Altersgruppe möglich, erläutert das RKI.
Inzwischen ist in den DIM-Daten ein Hinweis zu finden, dass die Impfquoten der mindestens einmal geimpften Erwachsenen nach Altersgruppe "systematisch zu niedrig ausgewiesen" werden. Im Report heißt es darüber hinaus, dass bisher nur etwa die Hälfte der beim Meldesystem registrierten Betriebsärzte Impfungen über die Web-Anwendung meldeten. "Dies könnte ein Hinweis auf eine Untererfassung der Impfquoten durch DIM sein." | |
Wenn die Differenz an J&J mit einer Dosis liegt und den Betriebsärzten, wären das eigentlich gute Nachrichten mit Blick auf die tatsächliche Impfquote und Impfbereitschaft der Deutschen.
Diese guten Nachrichten bringen aber anscheinend nicht viel, wenn man sich den Verlauf der Neufinfektionen anschaut oder auch schaut was in Israel wieder los ist. 
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ob die Befragten da immer ganz ehrlich waren? Da vertraue ich den Meldezahlen dann doch deutlich mehr.
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| | Zitat von indifferent
Ähm. USA? Kennste?
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Mir ist klar dass das ein multifaktorieller Komplex ist. Es war nur eine schöne Auflistung von reichen Staaten.
Und selbst die USA schaffen es, genug Schwurbler durchzubringen. ( Dafür sterben dann unterprivilegierte Mitglieder von Minderheiten ohne erschwinglichen Zugang zum Gesungheitssysten)
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Mit oder wegen Olympia?
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weder noch. Die Region hat Olympia noch vor sich.
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| | Zitat von Crosshead
Für alle die immer sagen "der Inzidenzwert darf nicht mehr das Maß aller Dinge sein":
Ist er ja schon lange nicht mehr. Weil jetzt genau das eintritt was ich und viele Leute die klüger sind als ich, schon vor Monaten gesagt haben. Während die Gesamtinzidenz niedrig bleibt, kracht sie bei der ungeimpften Altersgruppen nach oben. Die wiederum profitieren nicht von an die Inzidenz gekoppelten Schutzmaßnahmen, da die Gesamtinzidenz immer noch niedrig ist. In Kiel ist die Inzidenz in der Altersgruppe von 5-14 bei fast 400.
https://abload.de/img/20210812_101548s3jo7.jpg
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Es ist zum . In der letzten Woche der Ferien war schon der Anstieg zu sehen, aber da waren die Zahlen ja noch klein. Verdoppelung der Inzidenz innerhalb von 2 Tagen ist bei kleinen Zahlen scheinbar ungefährlicher. 
Bisher (toi toi toi) war aber bei den Töchtern weder in Schule noch Kindergarten ein Fall. Im Moment tröste ich mich damit, dass in der Schule immerhin drinnen Maskenpflicht herrscht und auch 2x die Woche per Schnelltest getestet wird. 
Inzwischen ist auch die allgemeine Inzidenz wieder fast bei 100.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Nebelkraehe am 12.08.2021 16:23]
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| | Zitat von Crosshead
Für alle die immer sagen "der Inzidenzwert darf nicht mehr das Maß aller Dinge sein":
Ist er ja schon lange nicht mehr. Weil jetzt genau das eintritt was ich und viele Leute die klüger sind als ich, schon vor Monaten gesagt haben. Während die Gesamtinzidenz niedrig bleibt, kracht sie bei der ungeimpften Altersgruppen nach oben. Die wiederum profitieren nicht von an die Inzidenz gekoppelten Schutzmaßnahmen, da die Gesamtinzidenz immer noch niedrig ist. In Kiel ist die Inzidenz in der Altersgruppe von 5-14 bei fast 400.
https://abload.de/img/20210812_101548s3jo7.jpg
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Ich bin ja bei dir, dass es ein unfassbares Unrecht für die Kinder ist. Aber perspektivisch muss man davon ausgehen, dass wir über Jahre keinen Impfstoff für Kleinkinder bekommen werden, weil die Stiko das Monopol hierfür in der Hand hält und wir wissen ja, wie die drauf sind. Soll das Land bis dahin (potentiell: für immer, je nachdem wie Prof. Mertens drauf ist) in den Lockdown? Wir werden die Krankheit ohne Impfung nicht ausrotten, dafür ist sie ja jetzt schon viel zu ansteckend.
Übrig bleibt die traurige Erkenntnis, dass die jüngeren Jahrgänge vermutlich alle infiziert werden.
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| | Zitat von Flashhead
Aber perspektivisch muss man davon ausgehen, dass wir über Jahre keinen Impfstoff für Kleinkinder bekommen werden, weil die Stiko das Monopol hierfür in der Hand hält | |
tut sie nicht. Sie gibt nur eine Empfehlung ab, die Zulassungen machen andere. Und die sind weniger zurückhaltend, deswegen geht es ja inzwischen ab 12 Jahren.
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Naja, wenn es zumindest zugelassen wäre, könnte man dort sicher was regeln, auch ohne die Stiko. Ging schwanger ja auch.
Es muss ja auch kein permanenter Lockdown die Antwort sein. Gefühlt macht hier in Kiel nur niemand irgendwas (außer Beschränkungen aufheben).
Unser persönliches Problem ist im Moment eher, dass wir in wenigen Wochen Nachwuchs bekommen und ich mir nicht ganz klar bin, wie doll da eine Infektion reinhauen würde. Die Wahrscheinlichkeit, dass das "demnächst" auch bei uns ankommt, ist eher hoch mit einem Kind in der Grundschule und einem in der Kita.
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| | Zitat von Jellybaby
| | Zitat von Flashhead
Aber perspektivisch muss man davon ausgehen, dass wir über Jahre keinen Impfstoff für Kleinkinder bekommen werden, weil die Stiko das Monopol hierfür in der Hand hält | |
tut sie nicht. Sie gibt nur eine Empfehlung ab, die Zulassungen machen andere. Und die sind weniger zurückhaltend, deswegen geht es ja inzwischen ab 12 Jahren.
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Natürlich meinte ich die Empfehlung, nicht die Zulassung, sorry. Aber de facto ist das Siegel der Stiko, gerade bei kleinen und Kleinkindern, fast gleichbedeutend. Wenn die Stiko nicht dazu rät, werden die meisten Eltern nicht impfen lassen und ein 6-jähriger wird es - im Unterschied zu einem 14-jährigen - auch nicht einfordern.
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da bin ich in diesem speziellen Fall nicht so sicher. Bei uns werden Kinder zwei mal in der Woche bei bestimmten Ärzten geimpft, und das wird ganz gut angenommen bisher. Immer so knapp 300 Kinder am Tag, etwas mehr als bei den mobilen Stationen für Erwachsene rumkommt. Keine Ahnung ob wir das die Ausnahme sind. 
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| | Zitat von Nebelkraehe
Unser persönliches Problem ist im Moment eher, dass wir in wenigen Wochen Nachwuchs bekommen und ich mir nicht ganz klar bin, wie doll da eine Infektion reinhauen würde. | |
Ohne den Loro spielen zu wollen, gebe ich mal wieder, was wir als Fazit gelesen hatten: dank Nestschutz würde ich annehmen, das Neugeborene hat's besser als das ungeimpfte Geschwisterchen.
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| | Zitat von Jellybaby
da bin ich in diesem speziellen Fall nicht so sicher. Bei uns werden Kinder zwei mal in der Woche bei bestimmten Ärzten geimpft, und das wird ganz gut angenommen bisher. Immer so knapp 300 Kinder am Tag, etwas mehr als bei den mobilen Stationen für Erwachsene rumkommt. Keine Ahnung ob wir das die Ausnahme sind.
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In meinem privaten Umfeld ist jeder doppelt geimpft und ich kenne privat niemanden, der sich das Virus eingefangen hat. Daher schätze ich, dass meine Blase zum um- und vorsichtigen Teil der Gesellschaft gehört. Trotzdem ergaben viele Gespräche zu dem Thema, dass quasi niemand sein Kleinkind (<3 Jahren) impfen lassen würde, selbst wenn der Impfstoff freigegeben wäre. Selbst meine Freundin wäre sich sehr unsicher und würde erstmal abwarten wollen.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Flashhead am 12.08.2021 19:13]
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Welchen Zeitraum denn abwarten? Wenn man nach Abschluss der Studien und Freigabe des Impfstoffes noch 1 bis 2 Jahre wartet, hat sich das Kind bis dahin vermutlich schon eh infiziert, oder nicht?
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naja, das Thema "die Kinder haben überhaupt nichts davon, die Impfung dienst bei denen nur zum Fremdschutz" ist doch immer noch nicht abschließend geklärt. Die Stiko ist mit der Meinung nun mal nicht alleine.
/wobei zugegeben, ich habe das Thema in der letzten Zeit nicht mehr verfolgt. Vielleicht hat sich ja doch was getan?
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von Jellybaby am 12.08.2021 20:24]
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| | Zitat von Izmir
Welchen Zeitraum denn abwarten? Wenn man nach Abschluss der Studien und Freigabe des Impfstoffes noch 1 bis 2 Jahre wartet, hat sich das Kind bis dahin vermutlich schon eh infiziert, oder nicht?
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Mich musst du nicht überzeugen. Ich wollte nur darlegen, dass selbst bei aufgeklärten Menschen die Risikoabwägung komplizierter wird, wenn es um ganz kleine Kinder geht.
Mit deiner These hast du vermutlich recht. Nur werden die Eltern z.B. wissen wollen, wie groß ist das Risiko von Impfschäden bei Kleinkindern (hint: es liegen vermutlich keine ausreichenden Daten vor, weswegen die Stiko ewig für eine Empfehlung brauchen wird) im Vergleich zu PIMS und Long Covid in dem Alter.
@Jelly: Das mag - vielleicht - auf ganz kleine Kinder zutreffen, aber sicher nicht für die Alterskohorte 12 bis 16. Die sind immunologisch quasi wie Erwachsene.
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für die >12 gibts ja inzwischen eine Zulassung, und die werden auch von den Impfzentren inzwischen versorgt. Die meine ich nicht.
/aber selbst Master Drosten sagte ja, dass die Grenze ab der sich impfen für einen selbst lohnt irgendwo zwischen 20 und 40 Jahren liegt. Logischerweise eher bei 20. Vor allem anderen ist das Alter nun mal Risikofaktor Nr. 1.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Jellybaby am 12.08.2021 23:25]
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Ich frage so, weil du sagtest, dass sich auch deine Freundin unsicher wäre, und ihr evtl. eingehender darüber diskutiert habt. Aber da habe ich wohl zuviel reingelesen, sehe ich auf den zweiten Blick. Ich würde meiner Frau jedenfalls entgegnen, dass die Wahl weniger lautet "früh oder spät impfen" sondern eher "COVID mit oder ohne Impfung durchstehen". Mir persönlich macht die Ungewissheit vor möglichen Langzeitschäden jedenfalls deutlich mehr Schiss (als ein weltweit überprüfter und eingesetzter Impfstoff), und ist auch der Grund, warum ich trotz vollständiger Impfung noch sicher ein Jahr sehr vorsichtig sein werde.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Izmir am 12.08.2021 22:07]
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Kostenpflichtige Coronatests fürs Restaurant: Stress mit den Gästen ist programmiert
| | | Ungeimpfte dürfen bald nur noch mit einem privat bezahlten Test in Hotels, Restaurants, zum Friseur oder in Fitnessstudios. Die Betriebe fürchten nicht nur Einbußen, sondern auch unangenehme Begegnungen mit Kunden. | |
| | Nach der Sonderbelastung durch die Schließungsverfügungen während der harten Coronaphase belaste der Staat die Branche jetzt wieder mit quasipolizeilichen Aufgaben und schädige damit auch das gute Einvernehmen mit den Gästen, sagt Petersen. »Was sollen wir machen, wenn eine Familie vor der Tür steht, die aus ganz Deutschland für eine Feier zusammengekommen ist, und einer oder zwei von ihnen hat seinen Nachweis nicht dabei?«, fragt der Restaurantbetreiber. »Wenn wir die Betroffenen dann wegschicken müssen, werden sich die Übrigen bestimmt nicht mehr an das gute Essen erinnern.«
So macht die Testpflicht den Unternehmen das Geschäft einerseits schwerer, doch sie kann sie auch vor Ungemach bewahren. Eine Pensionsbesitzerin aus Bayern berichtet etwa, dass kürzlich Gäste den Urlaub absagen mussten, weil der obligatorische Schnelltest vor ihrer Abreise zu Hause positiv ausgefallen sei. »Da war ich dann sehr froh, dass es die Tests gibt«, sagt sie. »Denn wenn sich in meiner Pension Gäste infizieren, dann möchte ich mir den Imageschaden gar nicht ausmalen.« | |
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Herr der Lage am 12.08.2021 23:21]
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die variante "nicht testen" können sie ja gerne haben. dann ist halt übermorgen wieder zu, spätestens mittwoch.
ich persönlich geh seit einem jahr (sowieso nur wenn es die inzidenz zulässt) nur in schuppen(=biergärten) bei denen ich auch mitgkrieg dass da kontrolliert wird/maskenpflicht auch durchgesetzt wird.
gibt 1-2 kneipen in die ich früher gerne bin, aber da die eher ein of "lol rohner" machen halt ohne mich.
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Sie sind geimpft? Corona-Tests brauchen Sie trotzdem noch
| | | Ungeimpfte dürfen bald nur noch getestet am sozialen Leben teilhaben. Und Gratistests werden abgeschafft. Eine kluge Teststrategie für den Winter sieht anders aus. | |
| | "Wir sehen leider aktuell, dass auch vollständig Geimpfte, die sich mit der Delta-Variante infiziert haben, andere anstecken."
Wichtig bei all dem: Die wenigsten Menschen werden bei einem solchen Durchbruch schwer krank. So zeigen Daten, dass Durchbrüche meist mild verlaufen und die Impfung auch bei Delta sehr zuverlässig vor schweren Krankheitsverläufen schützt. Wichtig aber auch: Geimpfte können das Virus durchaus weitergeben. "Geimpfte spielen für die Epidemiologie der Erkrankung immer noch eine Rolle", sagt Claudia Denkinger, die die Abteilung für klinische Tropenmedizin am Heidelberger Uniklinikum leitet. "Wenn sie – richtigerweise – weniger Restriktionen haben, dann werden sie dennoch einen immer größeren Anteil an der Ausbreitung haben." Das müsse man bei der Teststrategie berücksichtigen. Ähnlich sieht es Manuel Krone: "Doppelt Geimpfte sollten nicht generell ausgenommen werden von Testungen."
...
Unabhängig davon, ob es nun verpflichtend ist, rät Christian Erdmann von der Initiative RapidTests.de dazu, weiter flächendeckend zu testen. Schnelltests hätten in der dritten Welle entscheidend zur Senkung der Fallzahlen beigetragen, schreibt er in einem Beitrag auf publikum.net. Erdmann plädiert dafür, dass sich auch Geimpfte nach Möglichkeit regelmäßig testen und wünscht sich weiterhin niederschwellige Testangebote, wie es sie etwa in Großbritannien oder Österreich gibt, wo Selbsttests kostenfrei ausgeteilt werden. Dass die kostenlosen Tests nun abgeschafft werden, hält er für "unverständlich". | |
| | Wie aussagekräftig sind Schnelltests bei Geimpften?
...
Der Zeitraum, in dem Schnelltests ihre Infektion aller Wahrscheinlichkeit nach aufspüren, könnte kürzer sein. Denn Untersuchungen haben gezeigt, dass die Viruslast nach anfänglich vergleichbaren Werten bei Geimpften schneller abfällt als bei Ungeimpften. Geht man von dieser Dynamik aus, sollten Tests aber vor allem während der ersten Tage, in denen Getestete wahrscheinlich am ansteckendsten sind, ähnlich verlässliche Ergebnisse liefern. | |
https://twitter.com/Karl_Lauterbach/status/1425406501070442503
| | Artikel ist sehr lesenswert für alle, die sich mit Delta Variante beschäftigen wollen. Lohnt, weil im Herbst stehen Entscheidungen an. Delta hat mehr als 1000 fache Viruslast. Daher muss man jeden Infizierten als Superspreader betrachten. In Innenräumen ist Ansteckung riesig
Im Gegensatz zu meiner früheren Überzeugung erweist sich Antigen Schnelltest als zuverlässig bei Delta Variante. MPK Teststrategie gestern daher richtig. Da Inkubationszeit sehr kurz ist geht Kette Infektionen sehr schnell weiter. Leider kaum Chance Gesundheitsamt
Gültigkeit Antigentests sollte 24 Std sein. Weil bei 48 Std kann man sich sogar in Zwischenzeit infizieren und schon ansteckend sein. Wenn die Inzidenz sinken soll ist das bei einer so ansteckenden Variante nur durch sehr hohe Impfquote möglich. Sonst Normalität unerreichbar | |
aus obigem Link:
| | | Antigentests funktionieren laut ersten Studienergebnissen bei Delta ähnlich gut wie bei Alpha und grundsätzlich auch bei Geimpften, wobei noch unklar ist, wie zuverlässig sie bei infektiösen Geimpften sind (weil auch noch unklar ist, wann/wie lange/wie stark Geimpfte im Schnitt infektiös sind). | |
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von Herr der Lage am 13.08.2021 1:15]
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In San Francisco geht ohne Impfung und Maske bald nur noch eher wenig: https://sf.gov/information/vaccine-required ab 20. August gilt:
| | You will need to show proof that you have been vaccinated to go into some places in San Francisco, like:
Bars
Restaurants
Clubs
Gyms
Large indoor events
In these places everyone 12 and older will need to show proof of vaccination. You will still need to wear a mask, even if you are vaccinated.
You can not use a self-attestation of vaccination or a negative COVID-19 test. You must have proof that you are vaccinated. | |
Impfrate liegt dort bei 78% ("San Franciscans should celebrate that 78% of the eligible population is fully vaccinated. "), also vermutlich Erwachsene plus Kinder ab 12.
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von mc.smurf am 13.08.2021 8:34]
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Und die Impfgegner werden sagen, sehr ihr, wir haben es euch doch gesagt. 
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| | Zitat von [UFP]Sobrek
Und die Impfgegner werden sagen, sehr ihr, wir haben es euch doch gesagt.
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This
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| Thema: COVID-19 News Thread ( NUR aktuelle News aus der ganzen Welt ) |
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