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 Moderiert von: Che Guevara


 Thema: COVID-19 News Thread ( NUR aktuelle News aus der ganzen Welt )
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-rantanplan-

-rantanplan-
unglaeubig gucken
 
Zitat von SETIssl

Neuer Ansatz: Experimenteller Antikörper schaltet alle Virusvarianten von Corona aus
https://www.mdr.de/wissen/antikoerper-gegen-alle-corona-varianten-auch-omikron-unterbricht-fusion-mit-wirtszelle-100.html

 
Ein Team von Harvard-Forschenden hat einen neuen Antikörper gegen Corona entwickelt, der alle bislang bekannten Virusvarianten ausschalten kann. Das funktioniert, indem er die Verschmelzung der Viren mit den Wirtszellen verhindert.


Nach RNA kann demnächst auch gegen Mausgene protestiert werden! verschmitzt lachen



Äh wow, das wäre ja dann ein echtes Heilmittel wenn das wirklich so funktioniert wie beschrieben?
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von -rantanplan- am 16.08.2022 13:34]
16.08.2022 13:33:42  Zum letzten Beitrag
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loliger_rofler

AUP loliger_rofler 08.03.2009
 
Zitat von -rantanplan-

 
Zitat von SETIssl

Neuer Ansatz: Experimenteller Antikörper schaltet alle Virusvarianten von Corona aus
https://www.mdr.de/wissen/antikoerper-gegen-alle-corona-varianten-auch-omikron-unterbricht-fusion-mit-wirtszelle-100.html

 
Ein Team von Harvard-Forschenden hat einen neuen Antikörper gegen Corona entwickelt, der alle bislang bekannten Virusvarianten ausschalten kann. Das funktioniert, indem er die Verschmelzung der Viren mit den Wirtszellen verhindert.


Nach RNA kann demnächst auch gegen Mausgene protestiert werden! verschmitzt lachen



Äh wow, das wäre ja dann ein echtes Heilmittel wenn das wirklich so funktioniert wie beschrieben?



Nein, das ist leider kein Heilmittel für Covid oder Longcovid. Es ist eine Therapieoption für Risikopatienten il frühen Stadium der Infektion, die relativ aufwendig und teuer ist (monoklonale Antikörper in entsprechender Menge zu produzieren ist schwierig).

Das Mittel wirkt, indem es bei einer akuten Infektion verhindert, dass mehr Zellen befallen werden. So wie die bisherigen Antikörpermedikamente auch. Der einzige Vorteil ist, dass das Präparat nicht Strain-spezifisch ist und daher (vielleicht) nicht durch Mutation wirkungslos werden kann. Du kannst es nicht wie eine Impfung verwenden, weil die Antikörper nicht lange im Körper bleiben und das Immunsystem nicht stimuliert werden kann, diese spezielle Sorte zu bilden.
16.08.2022 14:11:08  Zum letzten Beitrag
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-rantanplan-

-rantanplan-
Teuer oder nicht, wenn das die Fähigkeit besitzt, die Multiplizierung vollständig zu unterbinden, warum sollte man das dann nicht zur Beseitigung der Virenlast verwenden können? Erklärbär bitte!
16.08.2022 21:09:27  Zum letzten Beitrag
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loliger_rofler

AUP loliger_rofler 08.03.2009
 
Zitat von -rantanplan-

Teuer oder nicht, wenn das die Fähigkeit besitzt, die Multiplizierung vollständig zu unterbinden, warum sollte man das dann nicht zur Beseitigung der Virenlast verwenden können? Erklärbär bitte!



Selbes Problem wie bei den aktuellen Antikörpermedikamenten: kleines Zeitfenster, in dem es was bringt.

Und in dem nutzt man ja jetzt schon so Zeugs wie Paxlovid und eben Antikörperpräparte, wenn der Patient ein hohes Risiko hat.

Das ist kein brutaler Gamechanger, da das aktuelle Zeug funktioniert. Es erweitert den Pool der medikamentösen Optionen, falls eine Mutation die anderen Präparate unwirksam macht und gleichzeitig eine Unverträglichkeit z.B. gegen Paxlovid gibt.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von loliger_rofler am 16.08.2022 21:24]
16.08.2022 21:23:42  Zum letzten Beitrag
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Herr der Lage

AUP Herr der Lage 16.10.2014
Loro meint sicherlich "leider kein Allheilmittel für Covid oder Longcovid".

Die drei Dutzend Covidkranken in Deutschland, für die genug von dem Zeug da ist, kann man sicherlich schon von den Viren damit befreien.
Die Allgemeinheit aber halt nicht.

Und Longcovid spielt ja sowieso erst spät eine Rolle, also dann, wenn die Viren im Körper normalerweise schon lange weg sind.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Herr der Lage am 16.08.2022 21:26]
16.08.2022 21:24:59  Zum letzten Beitrag
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flowb

flowb
Wenn covid sich schon systemisch im Organismus ausgebreitet hat (aka schwerer Verlauf) dann wird man kaum noch genug Antikörper geben können, deshalb muss man den Antikörper kurz recht nach Infektion geben. Für Leute die in der Klinik immunosuppressive Medikamente bekommen aber zum Beispiel ne tolle Sache.
16.08.2022 21:37:02  Zum letzten Beitrag
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-rantanplan-

-rantanplan-
...
Na schön, für genau die brauchen wir ja sowas. D.h. neue Therapieoption, gut genug für mich!
16.08.2022 21:43:24  Zum letzten Beitrag
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loliger_rofler

AUP loliger_rofler 08.03.2009
...
Ab Herbst sollten nach dem Willen des Arbeitsministers eigentlich wieder mehr Menschen von zu Hause arbeiten, um sich vor Corona zu schützen. Nach Kritik hat Hubertus Heil seinen Vorstoß nun offenbar abgeschwächt.

 

Laut Reuters heißt es in dem neuen Entwurf, Betriebe sollen zum Schutz vor Infektionen Hygienekonzepte erstellen. »Hierzu können neben Maßnahmen zur Umsetzung der AHA+L-Regel und dem Tragen von Schutzmasken auch die Verminderung betrieblicher Personenkontakte, zum Beispiel durch die Reduzierung der gleichzeitigen Nutzung von Räumen und durch das Angebot an die Beschäftigten, im Homeoffice zu arbeiten, gehören«, zitiert Reuters aus dem Papier. In einer früheren Fassung hieß es demnach: »Der Arbeitgeber hat den Beschäftigten anzubieten, geeignete Tätigkeiten in ihrer Wohnung auszuführen, wenn keine zwingenden betriebsbedingten Gründe entgegenstehen.«



 

Laut dem Bericht lässt der SPD-Politiker auch das Vorhaben fallen, Arbeitgeber zu verpflichten, allen in Präsenz Arbeitenden zweimal pro Woche ein Testangebot zu unterbreiten. Stattdessen sollten Arbeitgeber ein Angebot an Beschäftigte prüfen, sich regelmäßig kostenfrei zu testen.

31.08.2022 12:54:12  Zum letzten Beitrag
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Che Guevara

AUP Che Guevara 28.08.2019
SPD diese kleinen Arschlöcher ey.
31.08.2022 22:07:19  Zum letzten Beitrag
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h3llfir3

Phoenix
Bedank dich bei der FDP. Das war sicher Teil irgendeines Deals bei der Klausur.
01.09.2022 8:38:13  Zum letzten Beitrag
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Nighty

AUP Nighty 11.04.2020
Steht halt auch so im Artikel:

 
In Koalitionskreisen hieß es laut Reuters, schärfere Regelungen seien an der FDP gescheitert.

01.09.2022 8:39:22  Zum letzten Beitrag
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loliger_rofler

AUP loliger_rofler 08.03.2009
Let's go!

Ema gibt angepasste Omikron-Impfstoffe frei

 
Die Europäische Arzneimittelbehörde hat die Anträge von Biontech und Moderna geprüft – und ihre an die Omikron-Sublinie BA.1 angepassten Impfstoffe empfohlen. Vermutlich können sie bereits kommende Woche in Deutschland verimpft werden.

01.09.2022 14:49:18  Zum letzten Beitrag
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*Morphy*

*Morphy*
Nice, dann hole ich mir wohl die vierte Impfung (habe Kontakt mit Risikopatient und arbeite an ner Schule).

Die sind aber laut Artikel nicht auf die neuere Mutation angepasst, da kommt demnächst in Deutschland nicht noch ein besserer Impfstoff, oder?

//Also der neue Impfstoff ist ja auf BA.1, nicht BA.5 angepasst.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von *Morphy* am 01.09.2022 15:47]
01.09.2022 15:47:03  Zum letzten Beitrag
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loliger_rofler

AUP loliger_rofler 08.03.2009
 
Zitat von *Morphy*

Nice, dann hole ich mir wohl die vierte Impfung (habe Kontakt mit Risikopatient und arbeite an ner Schule).

Die sind aber laut Artikel nicht auf die neuere Mutation angepasst, da kommt demnächst in Deutschland nicht noch ein besserer Impfstoff, oder?



Nein, die Amis wollten aber BA.4 und BA.5, daher kannst Du vermutlich eher in den USA kriegen:

https://www.cbsnews.com/news/covid-vaccine-boosters-omicron-variant-ba4-ba5-fda-cdc/

 
"As we head into fall and begin to spend more time indoors, we strongly encourage anyone who is eligible to consider receiving a booster dose with a bivalent COVID-19 vaccine to provide better protection against currently circulating variants," said Dr. Robert Califf, the FDA commissioner, in a release.

The decision means shipments of the new doses from Pfizer-BioNTech and Moderna can now begin. Many state and local health departments already placed pre-orders last month for the first waves of deliveries.

A Pfizer spokesperson says the company can ship up to 15 million doses of the new vaccine by the end of next week, pending "final quality control checks."



 
The vials of the so-called "bivalent" shots from each company blend together a component from their original "prototype" shots with another designed to target the Omicron subvariants BA.4 and BA.5 — the strains which are now prevalent across the country.

01.09.2022 15:49:20  Zum letzten Beitrag
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SETIssl

Leet
missmutig gucken
Import-Impfstoff wann?
01.09.2022 15:51:27  Zum letzten Beitrag
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FuSL

AUP FuSL 22.06.2012
Ich hol das mal aus dem anderen News-Thread lieber hierher:

 
Zitat von loliger_rofler

Ansonsten kann man das Gedankenspiel auch weiter ins Minmaxing führen: Wer sich mit Omikron angesteckt hatte, profitiert gegebenenfalls mehr von einer Impfung mit angepasstem Impfstoff, während eine Person, die nur die Wildtypantikörper hat, weil Wildtypimpfung 3x und seitdem bis zur vierten Impfung jetzt nicht angesteckt, effektiv einen Aufbau einer guten Immunität gegen Omikron sabotiert, da die Antikörper das Virus verkleben und die Infektion beenden, bevor ein Lerneffekt bezüglich der Änderungen zum Wildtyp einsetzen kann.

Damit braucht diese Person effektiv länger, bis sie eine robuste, breite Immunität hat. Besonders ist auch eine spätere Impfung mit Omikronsaft wieder weniger wirksam, solange noch aufgefrischte Wildtypantikörper vorliegen, weil der oben genannte Effekt natürlich auch bei Antigenen wirkt, die künstlich eingeführt wurden.



…das verstehe ich nicht ganz /o\
Bei dem bivalenten Stoff sollte doch auch eine omikronifizierte Person ebenso eine verminderte Antwort bekommen – oder wäre das eher, weil's quasi „einem Booster entspräche“ für derlei Menschen?

(for the record: was für 'n Kack ist das eigentlich, ausschließlich bivalente Impfstoffe geordert zu haben bzw. Zulassung für beantragt zu haben? Selbst wenn ich jetzt noch einen Monat auf den BA4/5-Stoff warten würde: das ist ja auch nur bivalent. Ich will bitte einen haben, bei dem eben nicht noch Wildtypzeugs die Antwort abmildern würde – das macht doch überhaupt keinen richtigen Sinn, außer für die drei Leute, die bisher gar keine Impfung haben, und jetzt damit aber endlich wirklich dann gleich beide auf einmal bekämen? Ich will puren BA4/5-Shizzle, plzkthxbai! traurig)

/fakeedit: den 4/5er in bivalent soll's aber hier doch auch geben, hab ich zumindest im Kopf; Zulassung auch hier ist doch schon beantragt?
01.09.2022 16:00:45  Zum letzten Beitrag
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Atti Atterkopp

AttiKartoffelkopp
Ich pack meins auch mal dazu:

 
Heißt das jetzt, dass ich (Anfang 30, kein Risikopatient) den BA1 Saft nehmen soll, wenn ich Anfang Juli (vermutlich) Omikron hatte?

01.09.2022 16:04:46  Zum letzten Beitrag
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loliger_rofler

AUP loliger_rofler 08.03.2009
Genau, eine Person die Omikron als "Auffrischung" hatte, hat aufgrund der wahrscheinlich länger vorliegenden Antigene eine bessere Immunität in diese Richtung und der Omikronimpfstoff wird ihr vermutlich mehr helfen, passgenaue Omikronantikörper zu bilden als jemand, dessen noch vorliegende Antikörper überwiegend gegen WT sind.

 
Zitat von Atti Atterkopp

Ich pack meins auch mal dazu:

 
Heißt das jetzt, dass ich (Anfang 30, kein Risikopatient) den BA1 Saft nehmen soll, wenn ich Anfang Juli (vermutlich) Omikron hatte?






Du solltest in jedem Fall den angepassten Impfstoff nehmen, wenn Du ihn kriegen kannst. Ob Du ihn kriegst ist bei der aktuellen Empfehlungslage tatsächlich nicht ganz klar.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von loliger_rofler am 01.09.2022 16:05]
01.09.2022 16:05:12  Zum letzten Beitrag
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flowb

flowb
 
Zitat von FuSL

Ich hol das mal aus dem anderen News-Thread lieber hierher:

 
Zitat von loliger_rofler

Ansonsten kann man das Gedankenspiel auch weiter ins Minmaxing führen: Wer sich mit Omikron angesteckt hatte, profitiert gegebenenfalls mehr von einer Impfung mit angepasstem Impfstoff, während eine Person, die nur die Wildtypantikörper hat, weil Wildtypimpfung 3x und seitdem bis zur vierten Impfung jetzt nicht angesteckt, effektiv einen Aufbau einer guten Immunität gegen Omikron sabotiert, da die Antikörper das Virus verkleben und die Infektion beenden, bevor ein Lerneffekt bezüglich der Änderungen zum Wildtyp einsetzen kann.

Damit braucht diese Person effektiv länger, bis sie eine robuste, breite Immunität hat. Besonders ist auch eine spätere Impfung mit Omikronsaft wieder weniger wirksam, solange noch aufgefrischte Wildtypantikörper vorliegen, weil der oben genannte Effekt natürlich auch bei Antigenen wirkt, die künstlich eingeführt wurden.



…das verstehe ich nicht ganz /o\
Bei dem bivalenten Stoff sollte doch auch eine omikronifizierte Person ebenso eine verminderte Antwort bekommen – oder wäre das eher, weil's quasi „einem Booster entspräche“ für derlei Menschen?

(for the record: was für 'n Kack ist das eigentlich, ausschließlich bivalente Impfstoffe geordert zu haben bzw. Zulassung für beantragt zu haben? Selbst wenn ich jetzt noch einen Monat auf den BA4/5-Stoff warten würde: das ist ja auch nur bivalent. Ich will bitte einen haben, bei dem eben nicht noch Wildtypzeugs die Antwort abmildern würde – das macht doch überhaupt keinen richtigen Sinn, außer für die drei Leute, die bisher gar keine Impfung haben, und jetzt damit aber endlich wirklich dann gleich beide auf einmal bekämen? Ich will puren BA4/5-Shizzle, plzkthxbai! traurig)

/fakeedit: den 4/5er in bivalent soll's aber hier doch auch geben, hab ich zumindest im Kopf; Zulassung auch hier ist doch schon beantragt?


Für das verhindern einer guten omikron Antwort ist wichtig, dass du vor der Impfung wenig wt Antikörper im Blut hast, wenn du noch keine omikron Antikörper hast. Ob du jetzt einen einfachen oder bivalenten impfstoff bekommst, spielt da eine sehr untergeordnete Rolle. Ein junger gesunder Mensch (der noch kein omikron hatte) braucht vermutlich mindestens 6 Monate seit der letzten Impfung, um durch eine Impfung omikron Antikörper zu entwickeln. Und nein, jetzt omikron Impfstoff zu nehmen und in zwei bis drei Monaten nochmal hilft da auch nicht.
Ob jetzt reine omikron Impfstoffe besser wären, darüber kann man streiten, aber es ist keinesfalls ausgeschlossen, dass wir nicht nochmal ne ordentliche Delta(Abkömmling) Welle kriegen. Und dafür würden dann die bivalenten Impfstoffe viel besser schützen.
01.09.2022 17:42:40  Zum letzten Beitrag
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Aspe

Aspe_Kasper
Es ist sehr unwahrscheinlich, dass ein BA.4 / 5 Impfstoff dieses Jahr noch in Europa kommt, oder?
Also jetzt asap rein mir dem BA.1 Saft und dann 2023 weitersehen, nehme ich an?

Folgefrage: man hört von weiteren Varianten oder Omikron Subtypen gar nichts mehr?
01.09.2022 18:26:53  Zum letzten Beitrag
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flowb

flowb
Ich würde davon ausgehen, dass die Zulassung so in nem Monat kommt.
01.09.2022 21:10:47  Zum letzten Beitrag
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FuSL

AUP FuSL 22.06.2012
 
Zitat von flowb

Ob jetzt reine omikron Impfstoffe besser wären, darüber kann man streiten



Hatte ich als relativ relevanten Unterschied im Kopf – wenn's nicht so wäre, wär's ja ein wenig entspannter.

 
Zitat von flowb

aber es ist keinesfalls ausgeschlossen, dass wir nicht nochmal ne ordentliche Delta(Abkömmling) Welle kriegen. Und dafür würden dann die bivalenten Impfstoffe viel besser schützen.



Das dann dadurch, dass man dann ggf. mit 'nem monovalenten Impstoff die WT-AK nicht genug mit-beibehalten/anregen würde, um noch ausreichend vorhanden zu sein?
(man würde also ein bisschen darauf hoffen, dass der WT-Anteil nicht machte, dass der Impstoff zu schnell zernichtet würde, um mit dem Omikron-Teil omikronspezifisch genug Reaktion hervorzurufen / AK-Bildung zu verursachen, aber hofft dann, dass trotzdem noch genug WT-AKs wieder-aufkämen, um davon einen gewissen Spiegel aufrechtzuerhalten… obwohl dass ja sowieso immer mehr nachließe?
Zumindest akut wäre's aber vielleicht sinniger, mit einer (jetzt, und dann noch einer später) möglichst viel Omikron-related Immunität aufzubauen (da jetzt eben die Varianten verbreitet sind), die man ja mit dem bivalenten Stoff ggf. (siehe oben: mein Stand ist womöglich nicht aktuell / falsch) u.U. nicht so gut erreichen würde; nur für eine eventuelle Ältere-Varianten-Abkömmling-Welle, für die aber schon ein recht guter Grundschutz da wäre, den man vielleicht eher mit WT (oder bivalentem Impfstoff) dann boosten würde, wenn der kurzzeitige Anstieg wieder echten Nutzen hätte?
=> das ist ganz unprovokativ gemeint: irgendwie scheint's schwierig, da eine gute Lösung zu finden? – und wahrscheinlich hab ich auch allgemein viel zu wenig dazu auf dem Schirm)

 
Zitat von flowb

Ein junger gesunder Mensch (der noch kein omikron hatte) braucht vermutlich mindestens 6 Monate seit der letzten Impfung, um durch eine Impfung omikron Antikörper zu entwickeln.



Ha, wenn der 4/5er kommt hab ich meine 6 Monate nach #4 fast durch!
(und nach der 4. ist der AK-Anstieg ja sowieso auch nicht mehr so dolle, wie nach der 3., wenn ich' recht verstanden hatte).

/edit

Vielleicht hätte ich den Herr-der-Lage-Post noch abwarten sollen Breites Grinsen
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von FuSL am 01.09.2022 22:19]
01.09.2022 21:26:46  Zum letzten Beitrag
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Herr der Lage

AUP Herr der Lage 16.10.2014
Omikron-Impfstoff: Was der getunte Booster bringt | Zeit

 
Entscheidend war demnach vor allem, ob überhaupt ein erneuter Booster gegeben wurde, egal wie dieser genau aufgebaut war. Eine Auffrischung mit dem Impfstoff gegen die Wildtypvariante führte im Schnitt zu einer elffachen Erhöhung der Antikörperspiegel – gegen alle Varianten. Angepasste Booster erhöhten die Spiegel zwar zusätzlich, im Schnitt aber nur auf das eineinhalbfache. Und: Selbst wenn der verabreichte angepasste Impfstoff nicht genau zu der Variante passte, mit der die Antikörper dann konfrontiert wurden, war die Immunreaktion dennoch besser als nach der Wildtyp-Impfung.
In der Modellierung brachten die angepassten Booster auch auf Bevölkerungsebene einen Vorteil, aber nur einen geringen. ...

"Auch eine weitere Impfung mit dem bisherigen Impfstoff verbessert die Schutzwirkung deutlich", sagt Sander. Die nun zugelassenen angepassten Mittel seien nach den bisherigen Daten hingegen eher das "Feintuning".

 
Risikogruppen sollten nicht warten

Sander rät denjenigen, für die eine vierte Impfung relevant ist deshalb, sich jetzt boostern zu lassen. Dabei bezieht er sich auf die Mitte August aktualisierte Empfehlung der Ständigen Impfkommission (Stiko). Die empfiehlt Menschen ab 60 Jahren die zweite Auffrischung, genauso wie Personal in medizinischen Einrichtungen und Personen ab fünf Jahren mit bestimmten Vorerkrankungen, etwa einer Immunschwäche. Die Stiko hatte geschrieben, dass es nicht sinnvoll sei, auf einen angepassten Impfstoff zu warten. "Wenn er nun aber da ist, können sich diese Personen jetzt sehr gut auch mit dem BA.1-Impfstoff boostern lassen", sagt Sander.

"Risikogruppen sollten sich mit dem angepassten Impfstoff impfen lassen, sobald er verfügbar ist, und nicht noch länger warten", sagt auch Carsten Watzl, Professor für Immunologie an der Uni Dortmund und Generalsekretär der Deutschen Gesellschaft für Immunologie. Wer hingegen unter 60 sei, keine Vorerkrankungen habe und bei wem die dritte Impfung weniger als sechs Monate her ist, oder wer sich nach drei Impfungen dieses Jahr mit Omikron infiziert hat, der könne auch noch warten.

Denn ob eine vierte Impfung für junge und gesunde Menschen sinnvoll ist, ist weit weniger eindeutig. ...

 
Und was ist nun mit dem BA.4/5-Booster, den die Ema vielleicht schon in wenigen Wochen zulässt? Viele Forschende, etwa Sander, gehen davon aus, dass dieser Impfstoff eine noch etwas bessere Immunantwort gegen die aktuell dominante Variante BA.5 bietet. Darauf deuten erste tierexperimentelle Daten hin. Daten von geimpften Menschen zum BA.4/5-Impfstoff liegen bisher allerdings nicht vor, die FDA ließ den Impfstoff auf Basis der klinischen Daten zu BA.1 sowie Tieruntersuchungen und Daten zur Herstellung zu.

Abgesehen davon, könnte es sich lohnen, mit der nächsten Impfung noch etwas zu warten, weil der Impfschutz dann frischer ist, wenn im Herbst und Winter wieder mehr Virus zirkuliert. Aber letztlich müsse das jeder für sich selbst entscheiden, sagt Sander. Es sei unmöglich, jede einzelne Konstellation mit einer Empfehlung abzudecken. "Aufgrund der sehr unterschiedlichen Impf- und Infektionsgeschichte wird es zunehmend schwieriger zu beantworten, welcher Impfstoff bei wem um wie viel besser oder schlechter wirkt", sagt auch Andreas Bergthaler, Professor für Molekulare Immunologie an der MedUni Wien.

Schwer zu beantworten ist gegenwärtig auch, ob es sinnvoller ist, sich mit dem Mittel von Moderna oder dem von BioNTech impfen zu lassen. Während Moderna 50 Mikrogramm mRNA in seinen Impfstoff packt – also je 25 Mikrogramm Wildtyp und 25, die auf BA.1 angepasst sind – bleibt BioNTech bei einer Dosis von insgesamt 30 Mikrogramm. Wohl auch aufgrund der höheren Dosis hatten Modernas Impfstoffe bislang oft einen kleinen Vorteil gegenüber denen von BioNTech. Ob das allerdings auch bei der neuen Generation so ist, bleibt abzuwarten. ...

Warum eigentlich bivalent?

Es sind also noch einige Fragen offen. Manche Forscher sind gar der Meinung, dass bivalente Booster wenig Sinn ergeben. Es sei besser, auf den Wildtypanteil zu verzichten, um die Immunantwort mehr in Richtung Omikron zu lenken. Zumal viele, die den angepassten Impfstoff nehmen werden, bereits mindestens dreimal Kontakt mit dem Wildtyp-Spikeprotein hatten. BioNTech hat solche monovalenten BA.1-Impfstoffkandidaten zwar bei Probanden getestet, sie erzeugten auch eine stärkere Immunantwort als ihre bivalenten Pendants. Doch produziert werden letztlich nur die bivalenten Versionen.

...
Leif Erik Sander rät derweil, sich nicht verrückt machen zu lassen von der ganzen Booster-Diskussion. "Die existierenden Empfehlungen sind wertvoll und richtig", sagt Sander. Wem die Stiko eine vierte Impfung empfiehlt, der solle sich impfen lassen – und zwar am besten mit den aktuellsten verfügbaren Impfstoffen.




https://twitter.com/pelagicbird/status/1565130344424161280 | Thread Reader

 
🧵 Da heute der BA1./WT-Booster von der EMA mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit zugelassen wird und Verwirrung herrscht, ob/womit und wann man sich boostern lassen sollte Versuch einer Einordnung/Empfehlung.

Alle Empfehlungen beruhen auf folgenden Prämissen:
1. EMA erteilt Ende September BA.5/WT -Vakzin Zulassung (m.E. sehr wahrscheinlich).
2. BA.275 Variation und Unterlinien werden in nächsten Monaten dominant, wer up to date bleiben möchte @PeacockFlu folgen.

Dass es kein monovalentes BA.5-Vakzin geben wird 'is a pain in the ass', eine Kröte die man leider schlucken muss. Aber man soll ja nach vorne schauen, wie uns unser Gesundheitsminister oft erklärt, auch wenn es aufgrund der Versäumnisse schwer fällt.
https://twitter.com/pelagicbird/status/1551990949194121218


Erste Frage: BA1/WT-Vakzin oder BA.5/WT?
Wenn BA.1 dann so schnell wie möglich, da man mit ziemlicher Sicherheit 2 Antigen-Kontakte braucht um vernünftigen Infektionsschutz aufzubauen und dann nach frühestens 4 Mo. (eher 6) mit BA.5 nachimpfen kann.
https://twitter.com/deeptabhattacha/status/1565092839481958400
 
In an ideal world I'd say 6-9 months in either case. But if cases are really high, might need/want to pull the trigger a little sooner.



2. Strategie:
Warten bis BA.5 verfügbar und dann vermutlich langfristig besseren Schutz zu haben (grössere Breite der Immunantwort, da BA.5 weiter von WT entfernt ist als BA.1).



"Langfristig" ist deswegen wichtig, weil BA.1 mittelfristig möglicherweise besseren Schutz vor BA.275 bietet (es gibt hier bisher nur wenig Daten).

Mindestabstände zwischen Infektion/Impfung und Booster um möglichst guten Schutz zu gewährleisten sind z.T. noch theoretisch und nicht empirisch gesichert. Bei 6 Monaten ist man auf der sicheren Seite. Ist wie immer nicht scharz/weiss sondern Wahrscheinlichkeitsrechnung.

Man muss sich dazu klarmachen, dass ständig neue Daten hinzukommen, man immunologisch viel mehr weiss als vor 2 J., aber noch viel terra incognita besteht, und man vor 2 Jahren noch nicht mal sicher wusste, dass 3-4 Wochen zwischen 1. und 2. Dosis eigentlich viel zu kurz sind.

Alles, individuelle Empfehlungen, in einen thread auf Twitter zu packen ist unmöglich, vor allem weil die Impf/Infektionshistorie immer weiter auseinanderklafft.

Positiv ist, dass man nicht sehr viel falsch machen kann, weil schlimmstenfalls die Impfung zu früh kommt und wirkungslos ist (dennoch auf Abstände achten). Zum von vielen gefürchtete Thema OAS gibt es zunehmend beruhigende Daten.
https://twitter.com/victora_lab/status/1564763256815849473

Lange Rede, kurzer Sinn:
Entweder schnell mit BA.1/WT impfen lassen (siehe Prämisse 1 und individuelle Impf- und Infektionshistorie) oder noch 1 Monat auf BA.5/WT warten. Novavax, was viel auf Twitter als Alternative rumgeistert, ist nicht sinnvoll.




https://twitter.com/DrCWerner/status/1564706163236786181

 
Impfstoff WT/BA1 nächste Woche? Oder WT/BA 5 in 4 Wochen? Häufige Frage aktuell.
Die Evolution des Virus zeigt uns eigentlich klar, dass wir hinterherhinken. Aktuell dominant sind BA5 und BA2.75.
#VorDasVirusKommen


 
Also empfehlen Sie zu warten? Ich bin 61 und hatte die 3. Impfung im November!
BA5 wird es doch noch nicht geben..!🤷‍♀️ Bisher bin ich noch ohne Infektion!

 
Das ist gerade die Frage… Was rät man? Gegen die aktuellen Varianten wird der Booster mit WT/BA1 kaum einen zusätzlichen Schutz bieten. Angeblich kommt vier Wochen später wenigstens der Bivalente BA5…




https://twitter.com/Martin_Moder/status/1565394872026161155

 
Gut, dass Impfstoffe angepasst werden. Aber eine Impfung zu verschieben um eine neuere Version zu bekommen, lohnt sich nicht. "Alte" und "neue" Booster bieten ähnlich guten Schutz. Sehr guten, vor schweren Verläufen. Artikel: https://nature.com/articles/d41586-022-02806-5


 
Jan Hartmann:

Studie von Khoury et al., auf die sich Nature-Artikel bezieht ist aus vielen Gründen methodisch fragwürdig. Sie schmeissen ganz unterschiedliche Studien in einen Sack und bilden Mittelwerte und gehen von falschen Ausgangsvoraussetzungen aus (viel zu hohem Schutz gg Omikron).




https://twitter.com/Karl_Lauterbach/status/1565367442569838592

 
In US Unterlagen zur Zulassung des Moderna BA.5 Impfstoffes wurde auch ein Vergleich mit dem BA.1 Impfstoff gezeigt. Die wichtigste Folie hängt an. Sie legt nahe, dass die neuen Omicron Impfstoffe sehr ähnlich schützen sollten. Wie gesagt, vorläufige Daten https://cdc.gov/vaccines/acip/meetings/downloads/slides-2022-09-01/06-COVID-Miller-508.pdf


 
Jan Hartmann:

Lieber Herr Lauterbach. Könnte es sein, dass sie gerade sehr selektiv Informationen präsentieren? Hier wurde von Pfizer gezeigt, dass ihr BA.5 Vakzin (monovalent = Mitte, bivalent = rechts) zu deutlich höheren Ak-Titern führt als das BA.1 Vakzin (links).





https://twitter.com/Fischblog/status/1565224499179552771

 
Thread: "Antigen-Erbsünde" und Omikron-Impfung.
Kurzzusammenfassung ist, dass der Effekt teilweise maßlos übertrieben dargestellt wird und wohl keine größeren Auswirkungen auf die Variantenimpfstoffe hat.
https://twitter.com/ewyler/status/1565221348128980994




https://twitter.com/EckerleIsabella/status/1565235363832102912

 
NEJM: Conventional wisdom is that previous infection with omicron subvariant BA.1 or BA.2 does notprotect against BA.5, but data from Portugal show considerable protection against BA.5 infection from previous BA.1 or BA.2 infection.
--
Good to see epidemiological data come in. Most studies are from neutralisation work, covering only antibodies, so good to see that there seems to be real-life protection even if immune escape. Big question: how long does it last & what will be the next variant

01.09.2022 21:44:58  Zum letzten Beitrag
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h3llfir3

Phoenix
unglaeubig gucken
Mir kreist der Hut!
01.09.2022 22:12:12  Zum letzten Beitrag
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flowb

flowb
 
Zitat von FuSL

 
Zitat von flowb

Ob jetzt reine omikron Impfstoffe besser wären, darüber kann man streiten



Hatte ich als relativ relevanten Unterschied im Kopf – wenn's nicht so wäre, wär's ja ein wenig entspannter.

 
Zitat von flowb

aber es ist keinesfalls ausgeschlossen, dass wir nicht nochmal ne ordentliche Delta(Abkömmling) Welle kriegen. Und dafür würden dann die bivalenten Impfstoffe viel besser schützen.



Das dann dadurch, dass man dann ggf. mit 'nem monovalenten Impstoff die WT-AK nicht genug mit-beibehalten/anregen würde, um noch ausreichend vorhanden zu sein?
(man würde also ein bisschen darauf hoffen, dass der WT-Anteil nicht machte, dass der Impstoff zu schnell zernichtet würde, um mit dem Omikron-Teil omikronspezifisch genug Reaktion hervorzurufen / AK-Bildung zu verursachen, aber hofft dann, dass trotzdem noch genug WT-AKs wieder-aufkämen, um davon einen gewissen Spiegel aufrechtzuerhalten… obwohl dass ja sowieso immer mehr nachließe?
Zumindest akut wäre's aber vielleicht sinniger, mit einer (jetzt, und dann noch einer später) möglichst viel Omikron-related Immunität aufzubauen (da jetzt eben die Varianten verbreitet sind), die man ja mit dem bivalenten Stoff ggf. (siehe oben: mein Stand ist womöglich nicht aktuell / falsch) u.U. nicht so gut erreichen würde; nur für eine eventuelle Ältere-Varianten-Abkömmling-Welle, für die aber schon ein recht guter Grundschutz da wäre, den man vielleicht eher mit WT (oder bivalentem Impfstoff) dann boosten würde, wenn der kurzzeitige Anstieg wieder echten Nutzen hätte?
=> das ist ganz unprovokativ gemeint: irgendwie scheint's schwierig, da eine gute Lösung zu finden? – und wahrscheinlich hab ich auch allgemein viel zu wenig dazu auf dem Schirm)

 
Zitat von flowb

Ein junger gesunder Mensch (der noch kein omikron hatte) braucht vermutlich mindestens 6 Monate seit der letzten Impfung, um durch eine Impfung omikron Antikörper zu entwickeln.



Ha, wenn der 4/5er kommt hab ich meine 6 Monate nach #4 fast durch!
(und nach der 4. ist der AK-Anstieg ja sowieso auch nicht mehr so dolle, wie nach der 3., wenn ich' recht verstanden hatte).

/edit

Vielleicht hätte ich den Herr-der-Lage-Post noch abwarten sollen Breites Grinsen


Der WT Anteil im impfstoff hat (zumindest bei der ersten Impfung mit dem bivalenten Impfstoff) absolut nichts damit zu tun, wie schnell der omikron Teil durch unspezifische Antikörper abgebaut wird. Der Körper Rist problemlos in der Lage mehrere immun Reaktionen parallel aufzubauen, mein Sohn hat vor kurzem 6 Impfungen parallel bekommen. Was wichtig ist, ist dass der Impfstoff bei den Zellen ankommt, die für die Antikörper Bildung verantwortlich sind. Und da stören vorhandene WT Antikörper massiv, neu gebildete sind kein Problem, bis die ernsthaft gebildet sind dauert es ne Woche, da ist nichts mehr vom Impfstoff übrig.
Also, tu dir nen gefallen und warte MINDESTENS 6 Monate bis du dir den omikron booster gibst.
E:
https://twitter.com/Fischblog/status/1565224499179552771

 
Thread: "Antigen-Erbsünde" und Omikron-Impfung.
Kurzzusammenfassung ist, dass der Effekt teilweise maßlos übertrieben dargestellt wird und wohl keine größeren Auswirkungen auf die Variantenimpfstoffe hat.
https://twitter.com/ewyler/status/1565221348128980994


Nach kurzem Überfliegen denke ich, dass man folgende seriöse Aussagen zur impf Kampagne auf Basis dieser Studie machen kann:
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von flowb am 02.09.2022 8:08]
02.09.2022 7:53:14  Zum letzten Beitrag
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FuSL

AUP FuSL 22.06.2012
Well, just als ich schreiben wollte, dass das ja zu den neueren OAS-Eindrücken passen würde, was du schreibst (also: das WT und Omikron anscheinend zwar nah aneinander sind (näher als, hm, die Sachen bei einer 6fach-Kinderimpfung oder so), aber wohl fern

 
Zitat von flowb

Also, tu dir nen gefallen und warte MINDESTENS 6 Monate bis du dir den omikron booster gibst.



Aye <o

Danke dir!
02.09.2022 9:06:21  Zum letzten Beitrag
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monischnucki

AUP monischnucki 06.06.2018
 

Erfurt: Maskenverweigerer verprügelt

In einer Erfurter Straßenbahn ist am Samstagabend ein Streit um die Maskenpflicht eskaliert. Nach Polizeiangaben hat eine Gruppe von drei Personen im Alter von 39 bis 43 Jahren in der Bahn ein Pärchen auf die Maskenpflicht im öffentlichen Personennahverkehr hingewiesen. Daraufhin entwickelte sich ein Streit. Im weiteren Verlauf schlug und trat die Gruppe auf die 23-Jährige Frau und den 27-Jährigen Mann gemeinschaftlich ein. Der junge Mann und die junge Frau wurden leicht verletzt. Gegen die Gruppe wird nun wegen gefährlicher Körperverletzung ermittelt. Zwei der Beteiligten waren laut Polizei stark angetrunken.



Die Richtung ist zumindest mal neu.
12.09.2022 21:29:37  Zum letzten Beitrag
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Herr der Lage

AUP Herr der Lage 16.10.2014
EU-Kommission lässt angepassten Omikron-Impfstoff zu | Zeit
Subvarianten BA.4 und BA.5: EMA lässt weiteren Omikron-Impfstoff zu | ZDF
EU-Behörde empfiehlt Zulassung von Omikron-BA.5-Impfstoff | SpOn

 
Anfang des Monats hatte die Europäische Arzneimittelagentur Ema die ersten auf die Omikron-Variante angepassten Corona-Impfstoffe empfohlen. Nun kommt ein weiteres Vakzin von BioNTech/Pfizer hinzu: Es soll vor den Subvarianten BA.4 und BA.5 schützen. Dieser Impfstoff erweitere noch einmal das Impfarsenal, um sich mit Blick auf den nahenden Herbst und Winter vor Covid-19 schützen zu können, teilte die in Amsterdam ansässige EMA mit.

 
Erwartet werde ein breiterer Schutz gegen verschiedene Corona-Varianten, teilte die Ema mit. Empfohlen werde die Impfung für Menschen ab 12 Jahren als Auffrischung. BA.4/BA.5 sind die Omikron-Sublinien, die derzeit nach Daten aus Stichproben quasi alle Corona-Infektionen in Deutschland verursachen.

Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) wertete die Nachricht auf Twitter als gut im Kampf gegen das Virus. Bislang gibt es noch keine Empfehlung der Ständigen Impfkommission (Stiko) zum Einsatz von an Omikron angepassten Auffrischimpfungen. Laut Lauterbach arbeitet das Gremium aber bereits an Empfehlungen.

 
Die Auslieferung dieses BA.1-Impfstoffes hat in Deutschland vor einigen Tagen begonnen. BA.1 zirkuliert in Deutschland mittlerweile nicht mehr.

Wegen der Aktualität gibt es zu dem BA.4/BA.5-Impfstoff noch keine abgeschlossenen klinischen Studien.

 
Nach Ankündigung [von BioNTech] sollen EU-Bürgerinnen und -Bürger "noch vor der Wintersaison" Zugang zu den an Omikron angepassten Impfstoffen haben.

Laut Ema wird angenommen, dass der an BA.4/BA.5 angepasste Impfstoff vergleichbar sicher ist wie der an BA.1 angepasste Booster und der ursprüngliche BioNTech/Pfizer-Impfstoff, zu dem es große Datenmengen gebe.




https://twitter.com/Karl_Lauterbach/status/1569378722158985218

 
Weitere gute Nachricht im Kampf gegen das Corona Virus. Neuer Impfstoff BA.5 von BioNTech passt genau auf die Variante, die wir jetzt bekämpfen, STIKO arbeitet schon an Empfehlungen. Bei BA.5 gilt: besser Immunisierung durch Impfung als durch Infektion




/e
Jetzt fehlt noch der WT/BA.4/5-Impfstoff von Moderna, wenn ich das richtig sehe.

Der könnte vielleicht sogar der interessanteste sein, da er
a) gegen BA.4/BA.5 ist (plus Wildtyp; geht ja leider nicht anders)
b) eine Moderna-Booster-Dosis etwas mehr Impfstoff enthält als der Booster von BioNTech, meine ich mal gelesen zu haben

Soweit aber nur meine Spekulation und "ich meine, da mal was gelesen zu haben".
Welcher tatsächlich der empfehlenswerteste Impfstoff unter den drei (BT WT/BA.1 -- Mod WT/BA.1 -- BT WT/BA.4/5), hoffentlich bald vier (Mod WT/BA.4/5) verschiedenen Impfstoffen ist, weiß ich nicht.
Die Unterschiede sollen ja aber wohl auch nicht groß sein.
[Dieser Beitrag wurde 5 mal editiert; zum letzten Mal von Herr der Lage am 13.09.2022 0:35]
12.09.2022 21:34:23  Zum letzten Beitrag
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Crosshead

AUP Crosshead 25.01.2016
Wie bekomm ich mit wo und wann der verfügbar ist?
13.09.2022 0:05:24  Zum letzten Beitrag
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Tiefkühlpizza

Tiefkühlpizza 09.02.2022
 
Zitat von Crosshead

Wie bekomm ich mit wo und wann der verfügbar ist?



Einfach ne Mail an die Hausärztin schreiben? Habe mir grad die selbe Frage gestellt und denke, dass wäre vermutlich der beste Weg.
13.09.2022 8:31:11  Zum letzten Beitrag
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19.05.2020 16:30:56 Maestro hat diesen Thread repariert.
13.04.2020 15:50:48 csde_rats hat diesen Thread repariert.
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