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| Zitat von [Muh!]Shadow
| Zitat von Crosshead
Abschluss in Kulturarbeit, Filmemacher.
Echt eine ausgewählte Konifere der Typ, der da im Schwurbler-Lieblingsblatt BZ seinen Stuss veröffentlicht. Faszinierend, mit welcher Hartnäckigkeit sich solche Gestalten in die immer wieder gleichen und immer wieder falschen Behauptungen verrennen.
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Berliner Zeitung ungleich BZ
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Passt schon. Die Berliner Zeitung ist mit Vorsicht zu genießen. War vor ein paar Jahren noch stabil, dann wurde die Redaktion mit der des Berliner Kurier (quasi lokale Bild) zusammengelegt, also Käse. DANACH wurde die Berliner Zeitung von einem Ehepaar aufgekauft. Die betreiben diverse Geschäfte, u.A. eine Privatschule. Der neue Verleger haut laut Aussagen ehemaliger Redakteure ordentlich eigenen Content rein und hat sich direkt nach Übernahme als Putin-Fans zu erkennen gegeben. Die Zeitung lief bis Corona unter "sonstige" weiter, gibt sich aber inzwischen einen gewissen Spin, auch was Russlands Überfall auf die UA angeht. Würde die noch nicht als Sprachrohr der Vollbekloppten bezeichnen, aber der Weg ist auf jeden Fall eingeschlagen.
/Ach, das war gar nicht der Point. Egal. Ihr seid beide Hunde.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von zapedusa am 07.07.2022 12:49]
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E: lol News
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Peniskuh am 07.07.2022 12:51]
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Eine Überlastung des Gesundheitssystems hat nie stattgefunden
HHNNNNNNNNNNNNNGGGGGGGGGGGGGGGGGGGG
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Technisch gesehen ist das schon richtig, aber halt trozdem Unfug. Aber was will man solchen Pimmeln mit Sinn und Verstand daher kommen.
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der kann halt Ursache und Wirkung nicht auseinander halten. Natürlich gab es keine Überlastung, je nach Definition. Das war ja der Sinn der ganzen Maßnahmen. Sich, nachdem die Maßnahmen funktioniert haben, hinzustellen und sich zu beschweren sie seien wirkungslos weil es sei ja nichts passiert, ist einfach dumm.
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| Zitat von [2XS]Nighthawk
Technisch gesehen ist das schon richtig, aber halt trozdem Unfug. Aber was will man solchen Pimmeln mit Sinn und Verstand daher kommen.
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Das ist auch technisch Quatsch weil lokal häufig Belastungen auftraten die eine sonst nicht notwendige Verlegung und Aussetzung elektiver Operationen nötig machte, das System war also (strukturell) sehr wohl überlastet - nur nicht überall gleichzeitig.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von loliger_rofler am 07.07.2022 14:39]
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Also hier an den Unikliniken gab's Urlaubssperren, irrsinnige Überstundenkonten und Verschiebung von tausenden OPs, auch super wichtigen wie bei Krebspatienten. Das wird bestimmt an jeder Menge anderen Orten ebenso gewesen sein. Viel mehr Überlastung kann man sich ja kaum vorstellen.
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Es ist auch quatsch, weil es natürlich eine Überlastung des Systems ist, wenn du in der Region Nürnberg-Erlangen-Fürth kein Intensivbett mehr frei hast, aber das katholische Kreiskrankenhaus in Nagold noch einen Platz frei hat.
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Nein, wieso? Klar, einige Kliniken hatten 100 %, aber selbst das ist ja keine ÜBERlastung!!!!1 Und bundesweit waren wir doch höchstens!!! bei 98 %!
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Naja man kanns auch falsch verstehen wenn man will.
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Wie soll eine Überlastung nach dieser "Logik" überhaupt aussehen? Explodierende Krankenhäuser oder sowas? Wenn Leute nicht behandelt werden könne aufgrund von Überlastung werden sie halt nicht behandelt (nach Dringlichkeit). Und genau das ist tausendfach passiert.
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| Zitat von Drexl0r
Wie soll eine Überlastung nach dieser "Logik" überhaupt aussehen? Explodierende Krankenhäuser oder sowas? Wenn Leute nicht behandelt werden könne aufgrund von Überlastung werden sie halt nicht behandelt (nach Dringlichkeit). Und genau das ist tausendfach passiert.
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Ohne verreckte Omas auf den Fluren und Leichenstapel wie in Italien glauben die Affen nix.
Ist echt so, Geschichtsrevisionismus bereits in vollem Gange, auch bei "gemäßigten" Schwurblern die ja nur Fragen stellen und ergebnisoffen diskutieren wollen, ob das jetzt heisst, dass Masken nix bringen.
"Ja guck hier wurden die Verreckten ja nicht in Kühllastern durch die Strassen geschoben, die paar hundert Leute mit Langzeitschäden sollen sich mal zusammenreißen".
Genau aus der Richtung kommt das. Völlige Ignoranz gegenüber den angerichteten Schäden, um die eigene Dummschweinemeinung rückwirkend zu rechtfertigen - weil ein ehrlicher Blick zurück bedeuten würde, Impfpflicht, frühe, einheitliche Maskenpflicht überall und ein nicht-bescheuertes Testkonzept wären nötig gewesen und dann stünde man ja auf der falschen Seite der Geschichte.
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Überraschenderweise wurden keine Kapazitäten im kapitalistischen, Fallpauschalen geprägtem Gesundheitssystem erweitert, wer hätte es gedacht.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Phiasm am 07.07.2022 21:58]
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Covid-19 reinfections may increase the likelihood of new health problems | CNN (VA study)
| Repeatedly catching Covid-19 appears to increase the chances that a person will face new and sometimes lasting health problems after their infection, according to the first study on the health risks of reinfection.
The study, which is based on the health records of more than 5.6 million people treated in the VA Health System, found that, compared with those with just one Covid-19 infection, those with two or more documented infections had more than twice the risk of dying and three times the risk of being hospitalized within six months of their last infection. They also had higher risks for lung and heart problems, fatigue, digestive and kidney disorders, diabetes and neurologic problems. | |
https://twitter.com/dgurdasani1/status/1545407256480694272 | Thread Reader
| ... Let's be clear- the VA study *did not* show that re-infections were more severe than primary infections. It *did show* that impact of re-infections was cumulative - i.e. acute+long-term sequelae worse if you have 2,3,4 vs 1 infection only.
I don't get why we'd only be worried about re-infections if they were worse than primary infections? Wouldn't we be worried even if they weren't worse but had a cumulative impact - given the number of times we're likely to be exposed in a lifetime?
Isn't this just basic public health? You don't need your 2nd, 3rd, 4th risk to be higher than the 1st to affect your health if each one holds cumulative risk, and you'll be infected repeatedly in your lifetime. Cumulative risks still v. concerning- because they add up!
There is no inconsistency between the recent Qatar study and the VA study, so not sure why its being presented like this. The Qatar study doesn't look at long term sequelae- it just shows that pre-omicron protection against re-infection was reasonably good. We know this.
The VA study showed that even with vaccination, impacts of re-infection are cumulative. So even if your 2nd infection is likely to be less severe than the 1st, each infection still adds risk over your lifetime, so it matters. So we should try to prevent this.
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pre-print Quatar study:
Duration of immune protection of SARS-CoV-2 natural infection against reinfection in Qatar
https://twitter.com/JohannHolzmann/status/1545257529151836163 | Thread Reader
| Pre-Print Schutz durch CoV2 #Infektion (Delta - Omikron)
- hoher Schutz vor Re-Infektion innerhalb einer Variante
- geringer Schutz vor Re-Infektion zwischen den Varianten
- langer, sehr hoher Schutz vor schwerer Krankheit nach Erstinfektion unabhängig von der Variante
...
der adaptierte Impfstoff im Herbst macht Sinn für (pers Meinung):
- alle älter ~65/70 Jahre
- aller älter ~40/50 Jahre die bisher nur Kontakt mit 1 Variante (Impfung oder Infektion) hatten
- alle die sich (für 2-3 Monate über den Winter) vor einer Infektion (Risiko LongCovid) schützen möchten
Pers Meinung:
COVID19 wird uns nicht (mehr) um die Ohren fliegen. Der #Klimawandel wird uns um die Ohren fliegen.
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Ärztekammer fordert Rückkehr zu kostenlosen Corona-Tests | NDR
| Seit Anfang Juli sind Corona-Tests nicht mehr kostenlos. Für die Ärztekammer Niedersachsen sei das ein großer Fehler, sagte Präsidentin Martina Wenker. Sie will die Rückkehr zum kostenfreien Modell. | |
Estimates of long Covid are startlingly high. Here’s how to understand them | Statnews
https://twitter.com/neurostingl/status/1545282994902016000
| Guter Artikel über die Graubereiche der Abschätzung, wie häufig #LongCovid ist.
Egal ob 5%, 15%, 25% - es sind viele Menschen und es ist überraschend, wie wenig das von offizieller Seite thematisiert wird angesichts der Auswirkungen, die das haben wird. | |
School Masking Policies and Secondary SARS-CoV-2 Transmission | AAP (May 20 2022)
https://twitter.com/prof_martens/status/1544992042257899523
| Basierend auf 1 112 899 Schüler*innnen: die Maskenpflicht reduziert die Übertragung von #COVID19 an Schulen um 72% (Delta).
Und allen Unkenrufen zum Trotz auch wenn die Masken wohl nicht immer korrekt getragen werden. | |
The U.S. May Be Losing the Fight Against Monkeypox, Scientists Say | NYT
| Longstanding weaknesses in the public health system are giving the virus a chance to become entrenched. | |
https://twitter.com/Sander_Lab/status/1545505878396346370
| Es ist m.E. sehr wahrscheinlich, dass das MPX-Virus auch in Deutschland endemisch und zu einem dauerhaften Public Health Problem wird. Umso wichtiger, jetzt gute Aufklärung über Infektionsrisiken zu machen und zügig die Impfungen zu beginnen. | |
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Wenn ich vier Mal im Jahr einen Schuss brauche, bitte drive-ins aufmachen.
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| Zitat von Aspe
Wenn ich vier Mal im Jahr einen Schuss brauche, bitte drive-ins aufmachen.
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Liefer-Abo
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Vielleicht kann man ja Toast, Käse, Cola und 1 Impfe dann bei Flink bestellen
Wäre cool
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| Zitat von Aspe
Wenn ich vier Mal im Jahr einen Schuss brauche, bitte drive-ins aufmachen.
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solang nicht ein angepasster Impfstoff kommt, ist das leider auch nicht die Lösung.
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Wenn du dir alle drei Mons ne Dosis verpasst, wird der angepasste Impfstoff vermutlich von den alten Antikörpern weggekloppt und keine angepassten Antikörper gebildet.
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Mit dem Angriff der Nasenspray-Schleimhautimmunitäts-Impfstoffe wird das alles in Ordnung kommen!
(irgendwann™ maybe? )
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Bei Omikron ja, damals bei Delta war das mit einer frischen Impfung noch etwas anders. Und im November waren alle Booster noch ziemlich frisch.
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Lauterbach empfiehlt vierte Impfung für alle
| Angesichts steigender Inzidenzen hat Gesundheitsminister Lauterbach eine vierte Corona-Impfung auch für unter 60-Jährige empfohlen. Bundestagspräsidentin Bas erklärte derweil, es finde derzeit eine "Durchseuchung" statt.
Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach empfiehlt auch Menschen unter 60 Jahren eine vierte Corona-Impfung. "Wenn jemand den Sommer genießen will und kein Risiko eingehen will zu erkranken, dann würde ich in Absprache natürlich mit dem Hausarzt auch Jüngeren die Impfung empfehlen", sagte Lauterbach dem "Spiegel". "Dann hat man einfach eine ganz andere Sicherheit." Das Long-Covid-Risiko sei "deutlich reduziert für ein paar Monate", ebenso wie das Infektionsrisiko, sagte Lauterbach.
Einen an Omikron angepassten Impfstoff könnten die Menschen auch nach der vierten Impfung nehmen. Einen solchen Impfstoff könnte es Ende August oder Anfang September geben, das hänge aber von der Zulassung ab, sagte der Gesundheitsminister.
Lauterbach geht damit über die Empfehlungen von EU und Ständiger Impfkommission hinaus. Die EU hatte am Montag eine zweite Auffrischungsimpfung für Menschen ab einem Alter von 60 Jahren empfohlen. In Deutschland empfiehlt die Ständige Impfkommission (STIKO) bislang eine zweite Booster-Impfung für Menschen ab 70 Jahren ... | |
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Klar können die Leute, die sich jetzt die 4. Impfung holen, dann noch im Herbst den omikron Impfstoff holen. Wird dann halt leider keine angepassten Antikörper produzieren. Und das Thema leicht zugängliche Impfungen für Kinder wird mal wieder ausgeklammert. Was ein vollidiot.
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Bei den aktuellen Zahlen und dem zugehörigen infektionsgeschehen wär der angepasste Impfstoff halt jetzt schon nötig.
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Ciesek hatte sich vor ein paar Wochen in dieser podcast Sonderfolge noch zu geäußert. Die halte ich für deutlich kompetenter als "das ende ist nah"-Lauterbach.
| Da hat die Stiko eigentlich ziemlich klare Empfehlungen ausgesprochen. Und vielleicht können wir die hier noch mal wiederholen.
Die Stiko empfiehlt Erwachsenen und Kindern ab zwölf Jahren zwei Impfungen als Grundimmunisierung sowie eine Auffrischungsimpfung, also drei Impfungen.
Bei den über 70-Jährigen werden insgesamt zwei Auffrischungsimpfungen empfohlen. Also in der Regel sind das dann vier Impfungen.
Und bei Personen, die irgendeine Art von Immunschwäche haben, weil sie zum Beispiel Medikament nehmen, weil sie eine Erkrankung haben, die das Immunsystem hemmt, da wird generell schon ab fünf Jahren zwei Auffrischungsimpfungen, also insgesamt vier Impfungen empfohlen.
Bei medizinischem Personal mit hoher Exposition, das heißt, wenn jemand auf einer Covid-Station arbeitet oder aber, wenn er auf einer Station arbeitet, wo sehr geschwächte Patienten liegen, zum Beispiel auf einer Krebsstation, denen wird auch geraten, sich eine zweite Auffrischung geben zu lassen, also insgesamt vier Impfungen in der Regel.
Und ich denke, insbesondere die Älteren und die Gruppe der Immunsupprimierten, die sollten sich wirklich an diese Empfehlung halten oder diesen Empfehlungen folgen und nicht auf einen Impfstoff warten, wo nicht mal 100 Prozent klar ist, wann der kommt und was der dann auch kann.
Und alle anderen, also alle, die unter 70 sind, nicht im Krankenhaus arbeiten und gesund sind, die brauchen laut Stiko erst einmal nur eine Auffrischungsimpfung, also insgesamt drei
Impfungen.
Für einen generellen zweiten Booster gibt es derzeit keine ausreichenden Daten. Das heißt aber nicht, dass das für immer gilt. Das ist immer ein Missverständnis. Das heißt, jetzt im Sommer für den Sommerurlaub braucht sich ein gesunder 30-Jähriger
meines Erachtens nicht eine vierte Impfung geben lassen.
Aber das kann sich natürlich im Herbst ändern, gerade wenn dann ein anderer Impfstoff kommt oder wenn die Zahlen wieder stark ansteigen und die Immunität weiter abgenommen hat. Und dann kann es sein, dass es wieder für alle Erwachsenen oder alle über zwölf Empfehlungen gibt. Was auch immer. Ich selbst empfehle das eigentlich genauso, wie die Stiko es vorgibt.
Das Einzige, wo ich manchmal überlege, ist, wenn jetzt jemand über 50 oder über 60 ist und eine schwere Grunderkrankung hat, also wirklich eine schwere COPD, also eine Lungenerkrankung, chronische Bronchitis oder eine schwere kardiale Erkrankung. Dann kann man als Einzelfallentscheidung natürlich auch diskutieren, dass da eine zweite Auffrischung sinnvoll ist, weil man einfach erwartet, dass der Verlauf dann doch nicht angenehm oder sogar sehr schwer wäre.
Aber im Grunde genommen, wie gesagt, das sind die
Stiko-Empfehlungen. Die sind vernünftig und man
sollte sich daran halten. | |
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Thema: COVID-19 News Thread ( NUR aktuelle News aus der ganzen Welt ) |