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Da man auf dem Foto nichts wirklich Genaues zum Bestimmen hernehmen kann, musst du dich mit dem Term Blattwespen zufrieden geben.
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Hallo liebe Gärtner-Gemeinde,
ich kann leider auch ein paar unschöne Fotos beitragen
Was ist mit unserere Clematis los? Ich glaube, die Viecher haben den Haselnussstrauch im Hinterhof verlassen bzw ihren Lebensraum auf unseren Balkon erweitert ...
Sind das "normale" Läuse? Unten im Hinterhof klebt der Boden und die anderen Pflanzen um den Haselnussstrauch, scheint jedes Jahr so zu sein ...
Was kann ich machen? Gibts eine sinnvolle Alternative zu Anzünden/Wegschmeissen? Mit der Chemiekeule tu ich mir schwer, hab nen 3jährigen Sohn ...
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Bräuchte auch mal Hilfe bei der Pflanzenbestimmung
Was wächst da im Eimer?
Das grüne ist wohl ein Walnussbäumchen(?)
Aber was ist das Rote dahinter?
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Das grüne ist ziemlich sicher keine Walnuss.
Zur Pflanzenbestimmung ist die App Plant.net oft hilfreich.
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| Zitat von TINOS
Hallo liebe Gärtner-Gemeinde,
ich kann leider auch ein paar unschöne Fotos beitragen
Was ist mit unserere Clematis los? Ich glaube, die Viecher haben den Haselnussstrauch im Hinterhof verlassen bzw ihren Lebensraum auf unseren Balkon erweitert ...
https://imgur.com/cs7REGY https://imgur.com/Ca1PPHO
Sind das "normale" Läuse? Unten im Hinterhof klebt der Boden und die anderen Pflanzen um den Haselnussstrauch, scheint jedes Jahr so zu sein ...
Was kann ich machen? Gibts eine sinnvolle Alternative zu Anzünden/Wegschmeissen? Mit der Chemiekeule tu ich mir schwer, hab nen 3jährigen Sohn ...
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Was für Sorgen hast du denn vor der Chemiekeule? Hier im Mehrfamilienhaus geht keines der Kinder an die Sträucher und wir packen halt auch immer mal die Chemiekeule gegen die Blattläuse aus, weil hier sonst nichts hilft.
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Dass das Zeug zu 80% ausgewaschen wird und im Boden landet, ist 2020 nicht Grund genug?
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| Zitat von Ameisenfutter
Dass das Zeug zu 80% ausgewaschen wird und im Boden landet, ist 2020 nicht Grund genug?
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Mir ging es primär darum, dass er anscheinend vor allem Sorgen vor Schäden bei seinem dreijährigen Kind hat. Das wollte ich nur mal verstehen. Man kann ja ansonsten auch auf bio-Insektizide zurückgreifen. Die bestehen aus Wasser und Rapsöl und sollen auch helfen, habe ich allerdings selbst noch nicht getestet.
Ein Busch hier wird zum Glück jedes Jahr von den Marienkäfern zur Ei-Ablage genutzt und ist voll mit Eiern und Larven. Sobald die ausgewachsen sind, geht hier auch jedes Jahr die Lauslast zurück.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Lauchi am 14.06.2020 11:49]
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| Zitat von seastorm
Das grüne ist ziemlich sicher keine Walnuss.
Zur Pflanzenbestimmung ist die App Plant.net oft hilfreich.
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Guter Hinweis, tolle App! Gerne wieder!
zur Auflösung:
das Grüne ist wohl Palmweide
das Rote ist wohl "rote Melde"
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Ich suche eine Pflanze, die ich in einem Kübel von circa 50 cm Durchmesser setzen möchte, die circa 2 Meter wachsen und schön blühen soll. Mehrjährig, winterhart, Standort auf dem Balkon, circa 3 Stunden volle Sonne, sonst halbschattig.
Gerne auch eine Kletterrose. Empfehlungen?
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Blauregen.
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Nette Idee, würde mir sehr gut gefallen. Er ist aber leider giftig, da ich ein kleines Kind (und viele Freunde mit kleinen Kindern) habe, muss ich es sein lassen.
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Kletterrose würde passen.
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Gibt es einige Arten, und mit Rosen kenne ich mich gar nicht aus. Daher wären da auch Erfahrungen / Empfehlungen toll.
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| Zitat von Lauchi
| Zitat von Ameisenfutter
Dass das Zeug zu 80% ausgewaschen wird und im Boden landet, ist 2020 nicht Grund genug?
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Mir ging es primär darum, dass er anscheinend vor allem Sorgen vor Schäden bei seinem dreijährigen Kind hat. Das wollte ich nur mal verstehen. Man kann ja ansonsten auch auf bio-Insektizide zurückgreifen. Die bestehen aus Wasser und Rapsöl und sollen auch helfen, habe ich allerdings selbst noch nicht getestet.
Ein Busch hier wird zum Glück jedes Jahr von den Marienkäfern zur Ei-Ablage genutzt und ist voll mit Eiern und Larven. Sobald die ausgewachsen sind, geht hier auch jedes Jahr die Lauslast zurück.
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Mir gings tatsächlich vor allem um die Gesundheit meines Sohns. Ohne jetzt Studien dazu zu kennen. Aber er ist deutlich kleiner als wir und braucht also, egal von welchem Gift, weniger um eine kritische Menge aufzunehmen. Ob das Zeug jetzt tatsächlich so ungesund ist weiß ich nicht, ich würds auch ungern ausprobieren. Neugierig ist er auf jedenfall und alles muss mal angetatscht werden. Wenn es was auf Rapsölbasis gibt muss ich mir das mal anschauen und ausprobieren, falls meine Frau dem Zeug ne Chance geben will und die Clematis nicht vorher rausschmeisst.
So oder so eine wertvolle Information, vielleicht probier ich das nächstes Jahr mal prophylaktisch auf dem Haselnussstrauch im Innenhof aus ...
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| Zitat von TINOS
Mir gings tatsächlich vor allem um die Gesundheit meines Sohns. Ohne jetzt Studien dazu zu kennen. Aber er ist deutlich kleiner als wir und braucht also, egal von welchem Gift, weniger um eine kritische Menge aufzunehmen.
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Dann lass doch einfach sämtliches Gift weg. Damit ist Deinem Kind und der gesamten Umwelt gedient.
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| Zitat von [oMD]psychodaddy
Ich suche eine Pflanze, die ich in einem Kübel von circa 50 cm Durchmesser setzen möchte, die circa 2 Meter wachsen und schön blühen soll. Mehrjährig, winterhart, Standort auf dem Balkon, circa 3 Stunden volle Sonne, sonst halbschattig.
Gerne auch eine Kletterrose. Empfehlungen?
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Kletterrosen bzw. allgemein Rosen werden an einem solche schattigen Standort nicht gut gedeihen, würde ich von abraten. Deine Anforderungen sind leider teilweise ein wenig widersprüchlich, mit nem Topf mit 50 cm Durchmesser dürfte es schwierig werden für die meisten Pflanzen 2 Meter zu erreichen, gerade bei so wenig Licht. Ich hätte dir jetzt einen Liguster empfohlen, am besten den gewöhnlichen Liguster, der sollte relativ anspruchslos sein, gibt ne schöne weisse Blüte (gerade jetzt noch) und kann bei bedarf auch zurecht gestutzt werden. Wie soviele Pflanzen trägt aber auch der Liguster Früchte die man als Mensch nicht unbedingt essen sollte. Ansonsten ein Ginster (frag nach winterharten sorten), wobei auch hier die Frage nach dem Lichtbedarf gestellt werden muss.
Ich würde dir empfehlen mit den Anforderungen mal in ein gut sortiertes Gartencenter zu gehen und sich da ein wenig bei den einheimischen bzw. allgemein winterharten beraten lassen. Bitte auch beachten, auch wenn es in der Regel kein Problem ist eine Pflanze im Topf draussen zu überwintern sofern diese Winterhart ist, viele Töpfe sind es nicht. Wenn das irgend ein Topf aus Ton oder anderem Material ist welches brechen kann sollte mindestens dieser vor Frost geschützt werden.
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| Zitat von Real_Futti
Oleander? Muss man halt bei Frost ein wenig lieb haben.
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Der ist extrem giftig. Vermutlich noch ungeeigneter als Blauregen.
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| Zitat von Shooter
| Zitat von [oMD]psychodaddy
Ich suche eine Pflanze, die ich in einem Kübel von circa 50 cm Durchmesser setzen möchte, die circa 2 Meter wachsen und schön blühen soll. Mehrjährig, winterhart, Standort auf dem Balkon, circa 3 Stunden volle Sonne, sonst halbschattig.
Gerne auch eine Kletterrose. Empfehlungen?
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Kletterrosen bzw. allgemein Rosen werden an einem solche schattigen Standort nicht gut gedeihen, würde ich von abraten. Deine Anforderungen sind leider teilweise ein wenig widersprüchlich, mit nem Topf mit 50 cm Durchmesser dürfte es schwierig werden für die meisten Pflanzen 2 Meter zu erreichen, gerade bei so wenig Licht. Ich hätte dir jetzt einen Liguster empfohlen, am besten den gewöhnlichen Liguster, der sollte relativ anspruchslos sein, gibt ne schöne weisse Blüte (gerade jetzt noch) und kann bei bedarf auch zurecht gestutzt werden. Wie soviele Pflanzen trägt aber auch der Liguster Früchte die man als Mensch nicht unbedingt essen sollte. Ansonsten ein Ginster (frag nach winterharten sorten), wobei auch hier die Frage nach dem Lichtbedarf gestellt werden muss.
Ich würde dir empfehlen mit den Anforderungen mal in ein gut sortiertes Gartencenter zu gehen und sich da ein wenig bei den einheimischen bzw. allgemein winterharten beraten lassen. Bitte auch beachten, auch wenn es in der Regel kein Problem ist eine Pflanze im Topf draussen zu überwintern sofern diese Winterhart ist, viele Töpfe sind es nicht. Wenn das irgend ein Topf aus Ton oder anderem Material ist welches brechen kann sollte mindestens dieser vor Frost geschützt werden.
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Forsythia braucht fast nix und blüht schön. Aber wenn die Blüte vorbei ist, ist es halt nur 1 hässlon Strauch.
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Thema Walnuss. Vorletztes (!) Jahr im Beet eine keimende Walnuss gefunden, vermutlich Eichhörnchen. Frau: "Cool, wir gucken mal, was passiert."
Es passierte:
Der Gärtner, der diesen Frühling unseren Baumschnitt gemacht hat, meinte, ich sollte den im Herbst nen guten halben Meter kürzen und dieses Jahr hätte der noch Überlebenschancen, wenn ich den umsetze. Kennt sich hier wer damit aus und kann das ungefähr bestätigen? Was haben die für Wurzeln? Ich will nicht das ganze Beet ausräumen.
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Die haben v.a. Pfahlwurzeln, gehen also relativ tief. Ansonsten kenne ich die Faustregel dass der Wurzelballen ähnlich groß ist wie die Krone. Oder so groß sein sollte, wenn man zurück schneiden und umsetzen wollte.
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Gerade eine Wohnugsbesichtigung gehabt. ist mit kleinem Garten, als Hecke ist ein Kirschlorbeer an zwei von drei Seiten gewuchert. Wir haben einen kleinen Hund. Das ist schonmal scheisse, weil scheinbar ist der Kirschlorbeer ja schön giftig. Die kleine knabbert auch (zumindest noch) alles an, was ihr in die Quere kommt.
Wie aufwendig ist sowas komplett rauszureißen und neu zu bepflanzen, mit etwas verträglicherem...? Ich habe übrigens so gut wie keine Ahnung von Gartenarbeit
Der Garten ist auch nicht groß, die beiden Heckenwände vielleicht 6 + 5 Meter...
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| Zitat von Spriggan
Gerade eine Wohnugsbesichtigung gehabt. ist mit kleinem Garten, als Hecke ist ein Kirschlorbeer an zwei von drei Seiten gewuchert. Wir haben einen kleinen Hund. Das ist schonmal scheisse, weil scheinbar ist der Kirschlorbeer ja schön giftig. Die kleine knabbert auch (zumindest noch) alles an, was ihr in die Quere kommt.
Wie aufwendig ist sowas komplett rauszureißen und neu zu bepflanzen, mit etwas verträglicherem...? Ich habe übrigens so gut wie keine Ahnung von Gartenarbeit
Der Garten ist auch nicht groß, die beiden Heckenwände vielleicht 6 + 5 Meter...
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Musst Du wissen, ob Du die Wurzelballen ausbuddeln willst oder lieber auf Bodenhöhe absensenst.
Würde je nach Nervfaktor einfach absägen, was Schönes drüberhocken und ggf. die neuen Triebe killen wenn die Dinger nochmal kommen.
Schwierig ist halt für das neue Gehölz die heilige Dreifaltigkeit "immergrün, heimisch, ungiftig" wenn es auch noch schön aussehen muss.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von loliger_rofler am 15.06.2020 19:59]
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Stimmt, an absäbeln habe ich gar nicht gedacht.
Naja erstmal schauen ob es überhaupt mit der Wohnung klappt. Falls es das tut, beschäftige ich mich nochmal mit dem "was".
Gerade sammle ich eher noch pro und kontra Punkte.
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| Zitat von Real_Futti
Sicher, dass der Köter das auch anknabbert? Und als Vermieter wäre ich ja schwer begeistert wenn mir der Vermieter die Hecke absäbelt
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Bei der Besichtigung kam schon raus, dass wir mit dem Garten relativ freie Hand hätten. Das mit der Hecke würde ich tatsächlich nochmal separat fragen, logo.
Und ja, natürlich bin ich mir nicht sicher, aber ich habe jetzt schon öfter gelesen, dass der Giftinstinkt von Hunden gerade bei dieser Pflanze nicht so anspringt. Und wie gesagt, sie ist sehr jung und sehr neugierig. Hab halt keinen Bock da extrem aufpassen zu müssen.
Generell ist die Pflanze wohl auch echt nicht so umweltfreundlich (gibt einen NABU Artikel in dem etwas reißerisch von "Beton wäre ökologisch sinnvoller" gesprochen wird )
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| Zitat von Spriggan
| Zitat von Real_Futti
Sicher, dass der Köter das auch anknabbert? Und als Vermieter wäre ich ja schwer begeistert wenn mir der Vermieter die Hecke absäbelt
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Bei der Besichtigung kam schon raus, dass wir mit dem Garten relativ freie Hand hätten. Das mit der Hecke würde ich tatsächlich nochmal separat fragen, logo.
Und ja, natürlich bin ich mir nicht sicher, aber ich habe jetzt schon öfter gelesen, dass der Giftinstinkt von Hunden gerade bei dieser Pflanze nicht so anspringt. Und wie gesagt, sie ist sehr jung und sehr neugierig. Hab halt keinen Bock da extrem aufpassen zu müssen.
Generell ist die Pflanze wohl auch echt nicht so umweltfreundlich (gibt einen NABU Artikel in dem etwas reißerisch von "Beton wäre ökologisch sinnvoller" gesprochen wird )
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Ist auch so. Das ist der Hitler unter den Hecken.
Nur Thuja ist noch beknackter.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von loliger_rofler am 15.06.2020 20:30]
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| Zitat von [oMD]psychodaddy
Gibt es einige Arten, und mit Rosen kenne ich mich gar nicht aus. Daher wären da auch Erfahrungen / Empfehlungen toll.
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Irgendein Apfelbaum auf Zwergwuchswurzelstock?
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| Zitat von shp.makonnen
Thema Walnuss. Vorletztes (!) Jahr im Beet eine keimende Walnuss gefunden, vermutlich Eichhörnchen. Frau: "Cool, wir gucken mal, was passiert."
Es passierte:
https://i.imgur.com/AVguoAzl.jpg
Der Gärtner, der diesen Frühling unseren Baumschnitt gemacht hat, meinte, ich sollte den im Herbst nen guten halben Meter kürzen und dieses Jahr hätte der noch Überlebenschancen, wenn ich den umsetze. Kennt sich hier wer damit aus und kann das ungefähr bestätigen? Was haben die für Wurzeln? Ich will nicht das ganze Beet ausräumen.
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Wenn du die Sorte nicht kennst, würde ich den rausreißen und an dem geplanten neuen Ort eine gegen die Walnussfruchtfliege "resistente" Sorte anpflanzen. Hier in Karlsruhe gibt es kaum nicht befallene Bäume und der Schädling breitet sich immer weiter aus.
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Thema: Der Pflanzen- und Gartenthread ( 2020 Edition ) |