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Neben Landschaftsarchitekten haben oft auch die Garten- und Landschaftsbauer (evtl abhängig von den handelnden Personen) noch Ideen für die gelungene Gartengestaltung.
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| | Zitat von gwc
Ahoi!
Bei mir steht jetzt so langsam die Gartenplanung an, mir fehlt aber ein schönes und stimmiges Gesamtkonzept. Einfach drauf losarbeiten und gucken, was nach Zehn Jahren dabei rauskommt will ich nicht, das ergibt nämlich erfahrungsgemäß ein unharmonisches Flickenwerk.
- Mediterrane und vor allem natürliche und organisch aussehende Gärten haben es mir angetan. Mit so geschleckten oder modernen Gärten kann ich überhaupt nichts anfangen.
- Ich mag Mäuerchen und verschiednartige interessante Bereiche mit Nutzpflanzen (Obstbaum, Kräuter etc.).
- Die nutzbare Gartenfläche hat vielleicht so 220 qm (mit Terrasse 260 qm). Viel Platz ist also eh nicht, daher brauchts da ein gekonntes Konzept.
Wie geht man da am besten vor?
Die erste Idee war, von nem Landschaftsarchitekten nen Plan erstellen zu lassen und das dann über die Jahre selbst umzusetzen. Aber irgendwie weiß ich nicht, wie ich an einen komme, dessen Spezialgebiet genau das ist und der was taugt? Google hilft mir da nicht weiter. Alles im Umkreis hier hat entweder urhässliche Beispielgärten auf der Seite oder im schlechtesten Fall gar keine Referenzen.
Dankeschön!
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Mir fällt dabei auch noch das Stichwort Bauerngarten ein. Ist zwar nicht mediterran, kann aber auf Grund der Vielfalt der genutzten Pflanzen eventuell als Inspiration dienen. Und je nach Standort und Klima passen die Pflanzen eventuell besser.
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Na, das Problem dürften ja nicht solche Details sein, sondern eher wie man den Garten grundsätzlich aufteilt. Wo packt man Büsche hin, wo evtl. ne Hecke, wo gestaltet man den Staudengarten, wo kann man mit Mauern abgrenzen etc. pp. Es geht nicht darum welche Pflanzen man ins Beet pflanzt sondern wo man das Beet überhaupt bauen will. Das muss vom Grundgerüst schon stimmig sein und auch die entsprechenden standortspezifischen Eigenschaften abdecken sowie natürlich die eigenen Bedürfnisse, sowas ist nicht ganz einfach wenn man einen Garten von Grund auf neu plant.
Wir haben damals ein Angebot von unserem Gartencenter genutzt, aber soweit ich das sehe ist das nicht wirklich verbreitet.
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| | Zitat von -=[R]o$a|PuD3[L]^
Wie wäre es, wenn du dich über Blogs, Videochannels und Instagram etwas inspirieren lässt und selber etwas entwirfst?
Steinbeete, Oleanderbüsche und vielleicht eine Terrassenbeet kann man doch sicher selbst planen?
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Ich guck mir schon alles möglich an und notier mir auch viel mit. Die Kunst ist dann halt, das alles in harmonischen Einklang zu bringen und gestalterisch bin ich leider ne echte Niete.
| | Zitat von Shooter
Na, das Problem dürften ja nicht solche Details sein, sondern eher wie man den Garten grundsätzlich aufteilt. Wo packt man Büsche hin, wo evtl. ne Hecke, wo gestaltet man den Staudengarten, wo kann man mit Mauern abgrenzen etc. pp. Es geht nicht darum welche Pflanzen man ins Beet pflanzt sondern wo man das Beet überhaupt bauen will. Das muss vom Grundgerüst schon stimmig sein und auch die entsprechenden standortspezifischen Eigenschaften abdecken sowie natürlich die eigenen Bedürfnisse, sowas ist nicht ganz einfach wenn man einen Garten von Grund auf neu plant.
Wir haben damals ein Angebot von unserem Gartencenter genutzt, aber soweit ich das sehe ist das nicht wirklich verbreitet.
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Genau das meine ich! Ein stimmiges Gesamtkonzept als grobe Orientierung. Einfach um mal ein professionelles Beispiel für den eigenen Grundriss zu haben.
| | Zitat von seastorm
Neben Landschaftsarchitekten haben oft auch die Garten- und Landschaftsbauer (evtl abhängig von den handelnden Personen) noch Ideen für die gelungene Gartengestaltung.
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Aber auch da hab ich das Problem den zu finden, der was von meinen Vorstellungen versteht. Dazu müsste man sich immer Beispielgärten von den jeweiligen Leuten ansehen, weil hinbekommen tut's nach eigenen Aussagen natürlich jeder.
Das Buch hab ich mir mal gebraucht bestellt, danke für den Tipp.
Ich werds jetzt erst mal so angehen: Google Bildersuche nach einschlägigen Begriffen und abspeichern, was mir taugt. Dann versuchen, das irgendwie gesamtheitlich zu analysieren/kopieren und skizzieren. Mal gucken, ob da was draus wird 
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Bezüglich Gärten: Hast Netflix? Guck mal die Sachen mit Monty Don, das ist unterhaltsam und man kann auch aus den Tiny-Gärten, die er renoviert, interessante Ideen mitnehmen. Und bekommt n grobes Gefühl für einige Kosten die da auf einige zukommen.
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Phu, ich wollt erst: “geil geil geil“ schreiben, aber dann nach dem rein schauen: ein Mix aus Spießigkeit und alles-nice-Konfetti. Nen “wilden mediterranen Garten mit Steinmauern“ kriegt man da jedenfalls nicht serviert. Ok, als Ideenquelle (wers durchhält) vielleich geeignet  .
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hooman plz giev fuel
*schlabberschlabber*
Hat sich ins Haus verirrt und konnte nurnoch krabbeln als ich sie fand. Nach dem Snack noch 5 Minuten auf meiner Hand geputzt und dann flog sie wieder los. 
Funktioniert übrigens auch ganz hervorragend mit Hummeln, also wenn ihr Hummeln findet, die nur noch krabbeln, bissl Sirup oder Zuckerwasser servieren und dem Getier wieder Leben einhauchen.
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Ein Einhorn!
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Gerade beim Ausmisten im Erdbeerturm entdeckt. Wollte hier eigentlich nachfragen, ob's jemand kennt, aber die Google-Bildersuche nach "Einhorn Raupe" hat gleich ein Ergebnis geliefert. Will's euch trotzdem nicht vorenthalten:
Streckfuß, Rotschwanz: https://www.schmetterling-raupe.de/art/pudibunda.htm
/jetzt zieh ich mir zu allererst mal Handschuhe an vor dem Weitermachen  .
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von Iceman3000 am 05.09.2020 15:31]
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| | Zitat von [WHE]MadMax
Bezüglich Gärten: Hast Netflix? Guck mal die Sachen mit Monty Don, das ist unterhaltsam und man kann auch aus den Tiny-Gärten, die er renoviert, interessante Ideen mitnehmen. Und bekommt n grobes Gefühl für einige Kosten die da auf einige zukommen.
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Ne, hab leider kein Netflix.
Das kenn ich tatsächlich und habs mehr oder weniger regelmäßig angeschaut.
Sind immer wieder mal ein paar nette Einzelideen dabei aber ansonsten schauderts mich immer nur, wie wenig Garten (+ ein aus Schrott gebasteltes Pinterest Accessoire von Eva Brenner) man für 20.000 EUR bekommt, wenn man alles machen lässt.
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Für Anregungen find ich pinterest immer am besten
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Wir würden gerne im Herbst Hochbeete aufstellen und die ersten lagen Füllung einbringen. Jetzt stellt sich mir die Frage, wie hoch die Dinger am besten sind. Wir sind beide so 1,80 hoch. Was sind eure Erfahrungen?
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Arbeitsflächenhoch, also irgendwas zwischen die 80 - 110 cm (da ihr beide recht gross seid eher im oberen Bereich). Kannst ja mal gucken wie hoch die Arbeitsfläche deiner Küche zbsp ist und dich daran orientieren. Einfach auch daran denken dass mit zunehmender Höhe des Beetes auch das Volumen entsprechend grösser wird (gerade das Füllvolumen eines Hochbeetes unterschätzt man gerne, man benötigt da einiges an Material).
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Hochbeete füllt man mit Gartenabfällen und nur den oberen Bereich mit Erde/Kompost. Alles andere wäre ja Wahnsinn.
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| | Zitat von gwc
Hochbeete füllt man mit Gartenabfällen und nur den oberen Bereich mit Erde/Kompost. Alles andere wäre ja Wahnsinn.
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Rottet dann irgendwann weg und du darfst oben nachschütten. Ich werde wohl flachere Beete bauen, so circa 60cm, dann arbeitet man halt nicht im Stehen.
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Ja, trotzdem brauchst du einiges an Material. Und gerade die Gartenabfallschicht sackt in der Regel noch ziemlich in sich zusammen. Und dann brauchst du auch erstmal noch ne Quelle für Gartenabfälle / Schnittgut und dergleichen.
Just saying, man unterschätzt das Volumen gerne.
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Schon, aber jedes Jahr ein paar Schaufeln rein ist kein Stress und du hast so kein Problem mit Staunässe. Rein mit Erde gefüllt, kann man bei mehreren Hochbeeten gleich kubikmeterweise rankarren.
Meine Mutter verwendet seit Jahren nur noch Palettenrahmen für Hochbeete. Ist günstig und man ist flexibel mit der Höhe und halten lange. Ist aber halt Nutzen > Optik.
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von gwc am 06.09.2020 13:30]
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Hallo zusammen,
Mein Google Fu bringt mich hier nicht weiter, finde wohl die richtigen Begriffe nicht.
Was hat der doofe Flieder und was kann man dagegen tun?
Danke!
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| | Zitat von Johnny Knoxville
Mehltau?
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Mehltau.
Befallene Blätter frühzeitig entfernen, sonst wirst du nicht mehr Herr der Lage. Stärken mit Schachtelhalmsud, wenn du weißt die Pflanze ist anfällig - mache ich mit meiner Zucchini so.
Wenn es so weit ist wie bei dir hilft eigentlich nur noch Pilzmittel.
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P.S.: Mehltau kommt meist von umliegendem, anfälligem Unkraut und springt über, wenn die Pflanze wie bei dir im Topf steht. Ist da was an Unkraut in der Nähe, was es schlimmer erwischt hat?
Befallene Blätter direkt in den Biomüll, auf keinen Fall auf dem Boden belassen - Behälter und Schere desinfizieren (hat ja jeder derzeit 12 Liter Desinfektionsmittel daheim), sonst verschleppst du das darüber im ganzem Garten.
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Zur Schneckenproblematik vor zwei Seiten:
Absammeln im Mai und Nützlinge tun wunder. Die Vulgaris wird hier total gerne vom Igel und der Amsel gefressen, die spanische habe ich zum Glück noch nicht gehabt. Sobald mein dynamische Duo richtig munter wurde (Frühsommer) habe ich von der Schneckenplage hier nix mehr gesehen - vorher habe ich jeden Abend abgesammelt. Das Katzenfutter für unsere Katze und der naturnahe Garten tut Wunder, dass der Igel kommt und bleibt.
Ansonsten hass ich die Amsel ja. Das Drecksvieh wühlt mir immer die Setzlinge kaputt und mobbt unsere Opfer-Katze mit regelmäßigen Sturzflügen. Aber für die Schnecken darf sie bleiben.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Sanvai am 06.09.2020 16:24]
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| | Zitat von gwc
Schon, aber jedes Jahr ein paar Schaufeln rein ist kein Stress und du hast so kein Problem mit Staunässe. Rein mit Erde gefüllt, kann man bei mehreren Hochbeeten gleich kubikmeterweise rankarren.
Meine Mutter verwendet seit Jahren nur noch Palettenrahmen für Hochbeete. Ist günstig und man ist flexibel mit der Höhe und halten lange. Ist aber halt Nutzen > Optik.
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-> Sand
Ist billig, rottet nicht und ist meist gutes Substrat für die meisten Wurzeln.
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Bisschen offtopic oder halb-ontopic, gestern beim spazieren mit den Hunden an Reben vorbeigekommen, da hatte es am Zaun alle 5 Meter oder so mit Essig gefüllte Petflaschen welche als Insektenfallen dienten, die Dinger waren voll mit toten, sterbenden und noch lebendenen Insekten, vor allem (oder eigentlich nur) Wespen und noch paar Hornissen. DAs waren 1.5l Petflaschen die teilweise zu nem Drittel mit Wespen voll waren.
Ich fand das irgendwie ziemlich verstörend und habe mich gefragt,
- Warum? Ich bin an schon sehr vielen Weinreben vorbeispaziert und habe sowas noch nie gesehen, sind Wespen wirklich ein derartiges Problem im Weinbau?
- Darf man das? Irgendwie kann ich mir nicht vorstellen dass sowas wirklich legal ist, vor allem weil es mir nicht gerade selektiv erscheint die Wespen so zu töten (sieht man ja an den Hornissen). Aber ich glaube das Tierschutzgesetz in der Schweiz ist da weniger restriktiv als in Deutschland. Jedenfalls kann man Wespenfallen legal kaufen und man findet auch genügend Tipps im Netz wie man die Dinger baut.
Es ist doch immer wieder verwunderlich wie auf so Dinge wie das Insektensterben aufmerksam gemacht wird, teilweise unter erheblichem Aufwand Insektenschutz betrieben wird bzw. Lebensraum geschaffen wird während auf dem Feld einen Kilometer weiter die Dinger zu tausenden wieder getötet werden.
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| | Zitat von Shooter
Bisschen offtopic oder halb-ontopic, gestern beim spazieren mit den Hunden an Reben vorbeigekommen, da hatte es am Zaun alle 5 Meter oder so mit Essig gefüllte Petflaschen welche als Insektenfallen dienten, die Dinger waren voll mit toten, sterbenden und noch lebendenen Insekten, vor allem (oder eigentlich nur) Wespen und noch paar Hornissen. DAs waren 1.5l Petflaschen die teilweise zu nem Drittel mit Wespen voll waren.
Ich fand das irgendwie ziemlich verstörend und habe mich gefragt,
- Warum? Ich bin an schon sehr vielen Weinreben vorbeispaziert und habe sowas noch nie gesehen, sind Wespen wirklich ein derartiges Problem im Weinbau?
- Darf man das? Irgendwie kann ich mir nicht vorstellen dass sowas wirklich legal ist, vor allem weil es mir nicht gerade selektiv erscheint die Wespen so zu töten (sieht man ja an den Hornissen). Aber ich glaube das Tierschutzgesetz in der Schweiz ist da weniger restriktiv als in Deutschland. Jedenfalls kann man Wespenfallen legal kaufen und man findet auch genügend Tipps im Netz wie man die Dinger baut.
Es ist doch immer wieder verwunderlich wie auf so Dinge wie das Insektensterben aufmerksam gemacht wird, teilweise unter erheblichem Aufwand Insektenschutz betrieben wird bzw. Lebensraum geschaffen wird während auf dem Feld einen Kilometer weiter die Dinger zu tausenden wieder getötet werden.
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Das ist in Deutschland verboten. Also "du wirst mit dem Bussgeldkatalog totgeschmissen"-verboten.
In einigen Orten, die große Probleme haben, darf nach gerichtlicher Prüfung mit Fallen gearbeitet werden. Aber nur für die Saison.
https://www.lwg.bayern.de/weinbau/rebe_weinberg/112836/index.php
Das Problem sind auch nicht die Wespen an sich, die fressen selbst in Massen nicht genug, um den Ertrag zu vernichten.
Das Problem sind z.B. durch die eingebrachte Essigsäurebakterien. Da kippt dann der Wein in Essig und das war es. Ernte umsonst, riesiger finanzieller Schaden.
Aber das wird üblicherweise auch erst ein Problem, wenn wirklich ein ganzer Haufen Wespen da unterwegs sind. Hier (RLP) ist das meines Wissens nie der Fall.
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| | Zitat von Shooter
Bisschen offtopic oder halb-ontopic, gestern beim spazieren mit den Hunden an Reben vorbeigekommen, da hatte es am Zaun alle 5 Meter oder so mit Essig gefüllte Petflaschen welche als Insektenfallen dienten, die Dinger waren voll mit toten, sterbenden und noch lebendenen Insekten, vor allem (oder eigentlich nur) Wespen und noch paar Hornissen. DAs waren 1.5l Petflaschen die teilweise zu nem Drittel mit Wespen voll waren.
Ich fand das irgendwie ziemlich verstörend und habe mich gefragt,
- Warum? Ich bin an schon sehr vielen Weinreben vorbeispaziert und habe sowas noch nie gesehen, sind Wespen wirklich ein derartiges Problem im Weinbau?
- Darf man das? Irgendwie kann ich mir nicht vorstellen dass sowas wirklich legal ist, vor allem weil es mir nicht gerade selektiv erscheint die Wespen so zu töten (sieht man ja an den Hornissen). Aber ich glaube das Tierschutzgesetz in der Schweiz ist da weniger restriktiv als in Deutschland. Jedenfalls kann man Wespenfallen legal kaufen und man findet auch genügend Tipps im Netz wie man die Dinger baut.
Es ist doch immer wieder verwunderlich wie auf so Dinge wie das Insektensterben aufmerksam gemacht wird, teilweise unter erheblichem Aufwand Insektenschutz betrieben wird bzw. Lebensraum geschaffen wird während auf dem Feld einen Kilometer weiter die Dinger zu tausenden wieder getötet werden.
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Ich hatte dazu ja im Hass ausgiebig gepostet. Durch die Wetterbedingungen dieses Jahr hat es überdurchschnittlich viele Wespen, die jetzt aber durch den langen Sommer zu wenig zu fressen finden. Dh: alles wird angeknabbert. Diese Fallen da sind so etwa das, was der Wildhüter empfiehlt um dem ganzen Problem ein Wenig beizukommen.
¤: Cooler move ist es natürlich trotzdem nicht.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von SwissBushIndian am 07.09.2020 8:32]
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Ok, danke.
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| Thema: Der Pflanzen- und Gartenthread ( 2020 Edition ) |
![AUP -=[R]o$a|PuD3[L]^ 31.07.2012](./avatare/upload/U1185352--GNL44.png)
