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FÜHLEN FÜHLEN FÜHLEN FÜHLEN
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Trerorie und Paraxis wieder weit auseinander
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| Zitat von Parax
FÜHLEN FÜHLEN FÜHLEN FÜHLEN
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Das ist Wahnsinn!
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| Zitat von Parax
FÜHLEN FÜHLEN FÜHLEN FÜHLEN
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Und dein Stolz liegt längst schon auf dem
MÜLL MÜLL SONDERMÜLL
?
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| Zitat von Monsieur Chrono
| Zitat von Che Guevara
| Zitat von Monsieur Chrono
Lehrjahre sind keine Herrenjahre. Was hier wieder für ein Anspruchsdenken herrscht. Mit dieser Lethargie wird uns China in wenigen Jahren überrollen. Die haben Bock, ruhen sich nicht auf 38h Wochenarbeitszeit aus und sind keine Snowflakes wie heutige deutsche Azubis und Abiturienten.
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0,5/7 Dein Getrolle war echt mal besser Fraggy.
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Troll doch selber mal nach 11 Stunden Arbeit am Stück du Düsenlarry. Was ein Scheisstag.
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Möchtest du an einer mit Blut geölten MaschinePuppe zeigen, wo dich der Kapitalismus angefasst hat?
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Naja, in einigen Bereichen hat sich aber tatsächlich was geändert was Ausbildung und auch Studium angeht. Beispiel: Medizin, Arztstudium und die Praxis dahinter.
N ehemaliger Schulkollege ist seit X Jahren Chirurg. Er erzählte vor kurzem, dass er damals total froh war über jede Möglichkeit im OP zu stehen, selbst nur bei Operationen dabeizustehen oder zu assistieren und so zu lernen.
Die heutigen jungen Assistenzärtze hingegen hätten da kein Interesse mehr dran, würden sobald ihre Stunden rum sind einfach ihren Kram zusammensuchen und heimgehen (auch wenn die Ansage steht: Da kommt grad n neuer Patient in den OP - "mir egal, ich hab jetzt Feierabend") - sowas gabs nach seiner Aussage bei ihm einfach nicht. Dafür büffeln sie mehr Theorie, und er sagt auch:
Was die Theorie von neuen Methoden angeht sind die jungen Assis wirklich gut, so richtig. Da könnte sich mancher Oberarzt was abschneiden. Aber in der Praxis fehlt ihnen Übung, und auch leider die Bereitschaft die Übung zu erlernen.
Aber ja, als Azubi hat man früher teils enorm gegen das Arbeitsschutzgesetz und Arbeitszeitgesetz verstoßen. Eigentlich gut, dass das nicht mehr so der Fall ist.
Fun Fact bezüglich Vorausbildung: Ich gehörte zu einem Jahrgang bei der Ausbildung, in dem fast nur Studienabbrecher als Azubis eingestellt wurden, da die Versicherung vorher Probleme hatte, dass viele Azubis nicht dort anfangen wollten und es nur als Verkürzung eines BWL-Studiums sich haben anrechnen lassen (ging irgendwie, frag nicht wie). Um das zu umgehen haben sie halt mal einen Jahrgang aus älteren gebildet, waren hochzufrieden, wollten ALLE übernehmen - und dann kam vom Konzern her ein Einstellstop zur Kostenersparnis
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| Zitat von Real_Futti
und er hat auch noch gegen das ArbZG verstoßen
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Ach das sehen AG ja zum Glück nicht so eng.
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Studenten sowieso nicht.
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| Zitat von Che Guevara
| Zitat von Real_Futti
und er hat auch noch gegen das ArbZG verstoßen
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Ach das sehen AG ja zum Glück nicht so eng.
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Und Gewerkschaften sehen es nicht, weil sie damit beschäftigt sind, in Ihrer Verwaltung das Geld rauszublasen.
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| Zitat von [WHE]MadMax
Naja, in einigen Bereichen hat sich aber tatsächlich was geändert was Ausbildung und auch Studium angeht. Beispiel: Medizin, Arztstudium und die Praxis dahinter.
N ehemaliger Schulkollege ist seit X Jahren Chirurg. Er erzählte vor kurzem, dass er damals total froh war über jede Möglichkeit im OP zu stehen, selbst nur bei Operationen dabeizustehen oder zu assistieren und so zu lernen.
Die heutigen jungen Assistenzärtze hingegen hätten da kein Interesse mehr dran, würden sobald ihre Stunden rum sind einfach ihren Kram zusammensuchen und heimgehen (auch wenn die Ansage steht: Da kommt grad n neuer Patient in den OP - "mir egal, ich hab jetzt Feierabend") - sowas gabs nach seiner Aussage bei ihm einfach nicht.
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Und das ist einer der Gründe, warum viele Chirurgen einfach nur sozial inkompetente Vollidioten mit Götterkomplex sind. Alles nur für die Arbeit, lieber 14 statt 8 Stunden im OP. Scheiß auf Familie und Privatleben. Es ist richtig und wichtig, dass die Leute den Scheiß nicht mehr mitmachen.
Ansage hier in der Herzchirurgie war vom Chefarzt auch: Wer von 19 Uhr nach Hause geht (Arbeitsbeginn 7.30 Uhr), der muss nicht glauben, dass er einen neuen Arbeitsvertrag bekommt, wenn der alte ausgelaufen ist (sind ja alle befristet). Fuck diese Vollidioten, die dafür sorgen, dass das Gesundheitssystem auch weiter nur durch Ausbeutung der Mitarbeiter funktioniert.
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| Zitat von darkimp
| Zitat von Che Guevara
| Zitat von Real_Futti
und er hat auch noch gegen das ArbZG verstoßen
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Ach das sehen AG ja zum Glück nicht so eng.
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Und Gewerkschaften sehen es nicht, weil sie damit beschäftigt sind, in Ihrer Verwaltung das Geld rauszublasen.
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Ja man merkt deutlich wie viel Ahnung Du hast von Arbeiternehmer:innen Vertretung.
Der Diss müsste sich dann gegen den, wenn überhaupt vorhandenen, Betriebsrat richten Du Anfänger.
Aber einem Schweizer das zu erklären ist auch müßig.
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| Zitat von Che Guevara
Ja man merkt deutlich wie viel Ahnung Du hast von Arbeiternehmer:innen Vertretung.
Der Diss müsste sich dann gegen den, wenn überhaupt vorhandenen, Betriebsrat richten Du Anfänger.
Aber einem Schweizer das zu erklären ist auch müßig.
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Wieviele GAV hast du denn schon mitverhandelt, lieber Che?
Da musste ich leider erfahren, dass den einzelnen Köpfen in der Gewerkschaft doch Publicity und (persönliches) politisches Fortkommen wichtig sind, wenn dann aber mal alles unter Dach und Fach ist, die Medienmitteilungen draussen sind, die Lorbeeren eingesammelt wurden, dann ist's dann nicht mehr so wichtig. Es sollen gleichlange Spiese geschaffen werden in der Branche, aber der Kontrollauftrag... nene, zu viel Arbeit. Und da geht es um Firmen, die eben keinen BR (oder eine AN Vertretung) haben. Ist dann halt leider nicht die vielbeschworene "Sozialpartnerschaft" zwischen AG und AN.
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| Zitat von [WHE]MadMax
[...]
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Lol. Die "früher haben wir einfach so viel härter gearbeitet"-Fraktion findest du in jedem Studiengang. Dass man darauf überhaupt irgendwas gibt.
Der ist sicher auch zu Fuß durch Mordor zur Schule gelaufen und hat unterwegs noch die Felder bestellt.
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Also bei uns ist das anders, wir waren damals in der Ausbildung eine richtig coole Truppe, sind lieber am Fluss gesessen haben Bier getrunken und ne Tüte gesmoked als für die Ausbildung gelernt, wenn ich die Azubis heute angucke sind das alles kleine Spiesser. Pf.
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Da wird man direkt melancholisch, Ausbildungszeit war mit Abstand die beste Zeit
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Die Jugend liebt heutzutage den Luxus. Sie hat schlechte Manieren, verachtet die Autorität, hat keinen Respekt vor den älteren Leuten und schwatzt, wo sie arbeiten sollte. Die jungen Leute stehen nicht mehr auf, wenn Ältere das Zimmer betreten. Sie widersprechen ihren Eltern, schwadronieren in der Gesellschaft, verschlingen bei Tisch die Süßspeisen, legen die Beine übereinander und tyrannisieren ihre Lehrer.
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| Zitat von Armag3ddon
| Zitat von [WHE]MadMax
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Lol. Die "früher haben wir einfach so viel härter gearbeitet"-Fraktion findest du in jedem Studiengang. Dass man darauf überhaupt irgendwas gibt.
Der ist sicher auch zu Fuß durch Mordor zur Schule gelaufen und hat unterwegs noch die Felder bestellt.
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Ja schon klar, es gibt da aber auch Abstufungen.
Ich kenn da Chefärzte die bspw auf eine 60h Woche bei 40h Vertrag bestehen, Überstunden natürlich nur virtuell und am Wochenende darf man auch gerne mal reinkommen: "Sie wollen ja alle mal Chef werden".
Oder Chefärzte die sagen "Wenn Sie am Samstag um 4 Uhr einen Anruf bekommen, haben Sie hier parat zu stehen. [...] Man ist entweder ein guter Arzt oder ein guter Vater, aber beides zusammen geht nicht".
Wenn sone toxische Scheiße langsam ausstirbt ists gut.
Aber von Kolleg:Innen die nur wenige Jahre jünger sind bekomm ich Sachen zu hören wie
"Das ist echt unfassbar wie hier mit einem umgegangen wird"
-"wieso?"
"Ich musste mir selbst einen Laptop kaufen, um Forschung zu machen und meine Jurafreunde kriegen ein Macbook und ein iPhone gestellt!"
oder andere "das ist unglaublich, dass ich die Bearbeitungsgebühr für meine Fachkunde bezahlen muss"
-"wieso? Ist halt persönliche Qualifikation"
"das seh ich anders. Das Krankenhaus will dass ich Dienste mache, nicht ich".
Das mal so als fassbare Zitate, von "oh, da kommt ein Schockraum aber ich hab in fünf Minuten Feierabend, ich bin mal weg"-Einstellung ganz zu schweigen
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Auch das hast du halt schon immer gehabt. Aber mich würde interessieren, wo die Jurafreunde studieren, dass sie Macbooks und iPhones gestellt bekommen...
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Das sind Leute, die gerade ihre Weiterbildung beginnen und schockiert sind, dass man nicht wie ein üblicher Young Professional umhätschelt wird.
"Wäre irgendwie auch schön, wenn man hier auch seine eigene Chill-Out-Area hätte"
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| Zitat von [Muh!]Shadow
Aber von Kolleg:Innen die nur wenige Jahre jünger sind bekomm ich Sachen zu hören wie
"Das ist echt unfassbar wie hier mit einem umgegangen wird"
-"wieso?"
"Ich musste mir selbst einen Laptop kaufen, um Forschung zu machen und meine Jurafreunde kriegen ein Macbook und ein iPhone gestellt!"
oder andere "das ist unglaublich, dass ich die Bearbeitungsgebühr für meine Fachkunde bezahlen muss"
-"wieso? Ist halt persönliche Qualifikation"
"das seh ich anders. Das Krankenhaus will dass ich Dienste mache, nicht ich".
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Ist doch nachvollziehbar? Willst du mit den Beispielen zeigen, dass du auch schon bei den alten Saecken mitmischst?
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Mutmaßlich ja, aber andererseits finde ich diese Kritikpunkt eher so "schade dass es nicht so ist" (kein iPhone gestellt bekommen) und "das kriegt man halt wenn man sich an einem Krankenhaus der Maximalversorgung bewirbt" (Dienste machen müssen).
Also kein realer Grund für diese Empörung ("unfassbar", "unglaublich").
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| Zitat von darkimp
| Zitat von Che Guevara
Ja man merkt deutlich wie viel Ahnung Du hast von Arbeiternehmer:innen Vertretung.
Der Diss müsste sich dann gegen den, wenn überhaupt vorhandenen, Betriebsrat richten Du Anfänger.
Aber einem Schweizer das zu erklären ist auch müßig.
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Wieviele GAV hast du denn schon mitverhandelt, lieber Che?
Da musste ich leider erfahren, dass den einzelnen Köpfen in der Gewerkschaft doch Publicity und (persönliches) politisches Fortkommen wichtig sind, wenn dann aber mal alles unter Dach und Fach ist, die Medienmitteilungen draussen sind, die Lorbeeren eingesammelt wurden, dann ist's dann nicht mehr so wichtig. Es sollen gleichlange Spiese geschaffen werden in der Branche, aber der Kontrollauftrag... nene, zu viel Arbeit. Und da geht es um Firmen, die eben keinen BR (oder eine AN Vertretung) haben. Ist dann halt leider nicht die vielbeschworene "Sozialpartnerschaft" zwischen AG und AN.
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Ich entnehme Wikipedia das GAV das Gegenstück zum Tarifvertrag sein müsste.
Dann ein paar hier im Konzern.
Trotzdem hat eine Verletzung der Höchszarbeitsgrenze in Deutschland was mit dem BR zu tun. BetrVG Grundlage Mitbestimmung und ArbZG. Um auf Deinen konkreten "Diss" einzugehen. Also inhaltlich falsch.
Und aus konkreten Problemen die Du scheinbar erlebt hast und machtgeilen Arschlöchern:innen (die es überal gibt),
grundlegend das Konstrukt (Gewerkschaft und/oder BR) schlecht zu reden, halte ich grundsätzlich für das Dümmste um ehrlich zu sein.
Spielt immer nur den AG in die Hände.
Super Narrativ, was man hier im Thread auch immer toll beobachten kann. Meistens halt von Menschen, ohne/wenig Ahnung, hohen Positionen ggf. auf AG Seite (oh Wunder), oder weil sie schlechte persönliche Erfahrungen mit den Menschen darin gemacht haben.
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| Zitat von Phillinger
| Zitat von Monsieur Chrono
| Zitat von Che Guevara
| Zitat von Monsieur Chrono
Lehrjahre sind keine Herrenjahre. Was hier wieder für ein Anspruchsdenken herrscht. Mit dieser Lethargie wird uns China in wenigen Jahren überrollen. Die haben Bock, ruhen sich nicht auf 38h Wochenarbeitszeit aus und sind keine Snowflakes wie heutige deutsche Azubis und Abiturienten.
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0,5/7 Dein Getrolle war echt mal besser Fraggy.
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Troll doch selber mal nach 11 Stunden Arbeit am Stück du Düsenlarry. Was ein Scheisstag.
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Möchtest du an einer mit Blut geölten MaschinePuppe zeigen, wo dich der Kapitalismus angefasst hat?
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Hier! Ich! Zwischen den Beinen fasst er mich an!
| Zitat von Real_Futti
und er hat auch noch gegen das ArbZG verstoßen
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So lange man es nicht dokumentiert...
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Keine Ahnung, war noch nie vor einem Arbeitsgericht.
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Was hieltet ihr davon, unter gewissen Rahmenbedingungen fremdgenutztes Wohneigentum besonders zu besteuern bei gleichzeitigem Mietendeckel? Zumindest bei neu erworbenen Objekten? Fremdgenutztes Wohneigentum ist finde ich inhärent eklig, wäre die Gesellschaft im Schnitt nicht viel besser dran, besäße fast jeder die Wohnung in der er wohnt?
Die Kaufpreise würden drastisch sinken, man könnte die Renten drastisch kürzen weil alte Leute keine Miete mehr zahlen müssen, ...
Jetzt mal ungeachtet der Implementierungsdetails, mir ist klar, dass die Migration dahin extrem schwer und langwierig wäre. Aber der Zielzustand wäre doch ganz nett, oder nicht?
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| Zitat von Oli
Jetzt mal ungeachtet der Implementierungsdetails, mir ist klar, dass die Migration dahin extrem schwer und langwierig wäre. Aber der Zielzustand wäre doch ganz nett, oder nicht?
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Stopp, ich kann nicht viel mehr erigieren.
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Wie Italien. Renten: Witz. Ohne die hohe Eigenheimquote wären sie alle im Nussbeutel
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Eigentlich wollte ich gerade einen zynischen, verbitterten Post vom bösen Kommunismus und den Leistungsträgern dieser Gesellschaft, welchen man dafür ja was wegnehmen müsste, absetzen, und ups, jetzt hab ich ja letztendlich doch gepostet was ich eigentlich vorhatte.
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Thema: Ich bin ja nicht reich, aber... ( Armut muss man sich auch erstmal leisten können. ) |