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| Zitat von hoschi
Stelle ich mir bei Verhütung schwierig vor.
"Also! Sie nehmen jetzt das Kind sofort zurück..."
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Pathologe, der bei Samenleiterresektaten nicht erkennt, dass der Urologe da ein Gefäß geknipst hat, bezahlt Unterhalt. Erzählt man zumindest kleinen Assistenten.
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hehehehhe, samen
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Man liest ja mittlerweile überall, dass die Römer ihre Marmorstatuen in kitschbunt angemalt hätten. Warum haben die dann überhaupt (nach meinem Verständnis) wertvollen Marmor als Grundlage genommen und nicht etwas Billigeres? Bei Stuckaturen nimmt man ja auch mit Blattgold überzogenen Gips und nicht Massivgold.
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Marmor ist relativ einfach zu bearbeiten und trotzdem sehr haltbar. Fun fact: es wurde zeitweise viel Bronze verwendet und die Kopien der Statuten für den Markt wurden dann aus Marmor gefertigt.
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Außerdem wurden die Farben oft danach ausgewählt, wie teuer sie waren - man will ja angeben. Das wird beim Material wohl auch eine Rolle gespielt haben.
Yes Boo, I agree. This group could do with a swift kick in the morals.
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Soweit ich weiss wurden aber auch nur diese Skulpturen farbig bemalt, Marmor hingegen fand ja aber nicht nur im Skulpturenbau seine Anwendung. Die öffentlichen und später auch privaten Gebäude waren ja teilweise normal in weissem (oder auch buntem) Marmor gebaut ohen dass die bemalt wurde. Man muss dabei auch bedenken, dass die Verwendung von Marmor im antiken Rom eher ein Phänomen der späteren Kaiserzeit war, afaik war die Verbreitung in der Republik noch nicht gegeben. Marmor war aber durchaus ein Prestigematerial und kein ordinärer Baustoff.
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| Zitat von TheRealPlextor
Man liest ja mittlerweile überall, dass die Römer ihre Marmorstatuen in kitschbunt angemalt hätten. Warum haben die dann überhaupt (nach meinem Verständnis) wertvollen Marmor als Grundlage genommen und nicht etwas Billigeres? Bei Stuckaturen nimmt man ja auch mit Blattgold überzogenen Gips und nicht Massivgold.
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Da wo Marmor herkommt kriegst du ihn vergleichsweise sackbillig. Quelle: mein nicht reicher Bruder, der 1 komplettes bad und Küche aus Marmor hat
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In Bolivien gibts Marmor?
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Dass dein Bruder einen Gaskocher und einen Eimer im Steinbruch in Carrara stehen hat bedeutet nicht, dass "Bad und Küche aus Marmor" sind.
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Ich les da nur Neid.
Er hat zB. eine Küchenarbeitsplatte aus einem fetten Block, wo zwei Spülbecken rausgefräst sind. Schon sehr pornographisch; ich möchte es aber nicht: es setzt Disziplin voraus. Man muss Kaffee, Saft etc. zügig wegwischen. Ansonsten kann man es aber auch sporadisch abschleifen etc.
Jedenfalls ist Granit z.B. 1000x robuster gegen Säure und Permaflecken (hehe)
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no h8. Optik eigentlich ganz geil, kommt ein bisschen aufs genaue "Muster" an, Säurebeständigkeit leider nicht so geil. Ich würd's privat nicht wollen.
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Kunststein ist doch der shit, oder? Habe das jedenfalls im Hinterkopf für die nächste Küche.
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Mir hat es ja damals Keramik angetan, wäre aber schweineteuer gewesen.
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| Zitat von Phillinger
Kunststein ist doch der shit, oder? Habe das jedenfalls im Hinterkopf für die nächste Küche.
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Auch geil, ja
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Ist das Bild nun pro oder contra
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| Zitat von Shooter
Man muss dabei auch bedenken, dass die Verwendung von Marmor im antiken Rom eher ein Phänomen der späteren Kaiserzeit war, afaik war die Verbreitung in der Republik noch nicht gegeben. | |
Ja das kommt noch dazu, es geht da schnell mal um ne Zeitspanne von knapp tausend Jahren, wenn man von "antiken Statuen" spricht.
Ausserdem spielt auch ne Art Survivor Bias ne Rolle. Skulpturen aus Holz sind nicht mehr erhalten, Metalle und Elfenbein wurde geräubert.
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Und mit späterer Kaiserzeit meine ich später, in der Kaiserzeit, und nicht effektiv die spätere Kaiserzeit
Afaik hat Augustus bereits auch schon gerne mit Marmor geklotzt.
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Schon toll wie ein Material tausende Jahre lang beständig Klotzreiz auslöst.
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Habt ihr den Toaster nochmal raus gelassen?
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Aww, die grüne Qualle... Look how fuckin happy he is!
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Das ist ein Tintenfisch/Oktopus.
Oder ein Alien.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Kanonfutter am 09.02.2021 23:22]
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Qualle passt schon, der Rest geht ja auch als Küche durch.
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Man darf in diesem Forum echt keine Fotos posten.
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Mein Bruder hat mich gerade informiert, dass mein Erzeuger verstorben ist. (Seit knapp 20 Jahren keinen Kontakt gehabt, kein Beileid nötig, emotional ist mir das egal.)
Ich weiß, dass der hoch verschuldet war, das war zumindest immer seine Begründung, warum er keinen Unterhalt gezahlt hat.
Muss ich da jetzt selbst irgendwie aktiv werden. um ein eventuelles Erbe dieser Schulden auszuschlagen? Oder gibt es da Post?
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Du kriegst Post.
Dann schlägst du beim Amtsgericht (geht auch bei dir vor Ort) das Erbe aus.
Trick 17, das hat mir die Sachbearbeiterin aber gesagt, ist dann den Brief vom bearbeitenden Gericht abzuwarten. Wenn dann dort, widererwarten, eine positive Erbsumme drauf steht, ist die Ausschlagung wohl auch noch anfechtbar.
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Der Anwalt weiss das besser, ich hab nurn Erfahrungsbericht.
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von monischnucki am 10.02.2021 12:27]
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Rein rechtlich musst du aktiv werden, ja: https://dejure.org/gesetze/BGB/1944.html
| Die Frist beginnt mit dem Zeitpunkt, in welchem der Erbe von dem Anfall und dem Grunde der Berufung Kenntnis erlangt. | |
Kenntnis vom Erbfall hast du jetzt. Möglich wäre natürlich, dass dein Vater die gesetzliche Erbfolge durch Testament außer Kraft gesetzt hat. Dann wärst du nicht Erbin und müsstest nichts weiter machen.
Rein faktisch ist es unwahrscheinlich, dass irgendwelche Gläubiger (deines Vaters) diese Kenntnis beweisen können, wenn dein Bruder denen nicht steckt, wann er dir genau vom Tod berichtet hat. Im Regelfall bekommst du irgendwann Post vom Nachlassgericht in der das Aktenzeichen des Verfahrens etc. dir mitgeteilt wird.
Wenn du gesetzliche Erbin geworden bist (sprich: es gibt kein Testament, welches dich ausschließt), musst du so oder so das Erbe ausschlagen. Das kannst du beim Nachlassgericht des Verstorbenen (letzter Wohnort ist ausschlaggebend), bei deinem Nachlassgericht (dein Wohnort) oder bei einem beliebigen Notar erledigen. Das könntest du jetzt auch schon proaktiv erledigen. Den letzten Wohnort des Verstorbenen solltest du möglichst kennen, damit die Stelle, wo du das machst, auch weiß, zu welchem Gericht das hinzuschicken ist. Es fallen i.d.R. Gebühren an.
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| Zitat von monischnucki
Trick 17, das hat mir die Sachbearbeiterin aber gesagt, ist dann den Brief vom bearbeitenden Gericht abzuwarten. Wenn dann dort, widererwarten, eine positive Erbsumme drauf steht, ist die Ausschlagung wohl auch noch anfechtbar.
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Bin mir sehr sicher, dass bei mir da keine Erbsumme draufstand. Das Gericht weiß ja selbst nicht, um wie viel es da geht.
Ansonsten vielleicht noch wichtig, dass auch ein angenommenes Erbe keine finanziellen Verpflichtungen für das eigene Vermögen mit sich bringt. Das wurde damals aus verschiedenen Richtungen falsch an mich herangetragen. Das Stichwort ist Nachlassinsolvenz. Ist aber wohl mit bedeutend mehr Papierkram verbunden als das Erbe direkt auszuschlagen.
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Thema: Erklärbär ( Fragen über Fragen ) |