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Ok, jetzt hast du mich mit heruntergelassenen Hosen erwischt. Andererseits: Bigotterie ist Pflicht, willst du ein Unionsparteibuch! Ich bin also sehr geradliniger Schwarzer
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Das ist nur erstinstanzlich.
Und für Aufnahmen von Gruppen gilt das nicht. Plus: Demoteilnehmer machen sich durchaus auch zum Teil des Zeitgeschehens (vgl. "Ins Gesicht gefilmt!").
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Abso am 26.03.2021 17:59]
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Leute, alle mal das Bitburger rausholen und die JA!-Nackensteaks auftauen: Gendergaga ist besiegt!
Genderstern wird nicht in Regelwerk der Rechtschreibung aufgenommen
| | Bis auf Weiteres wird das Genderstern nicht in das amtliche Regelwerk der deutschen Sprache aufgenommen. Dies geht aus einem Zwischenbericht hervor, den der Rat für deutsche Rechtschreibung beschlossen hat. Demnach will das Expertengremium die Entwicklung des Schreibgebrauchs zunächst weiter beobachten.
Der Rat wolle sich in seiner Bewertung geschlechtergerechter Schreibweisen an der Lesbarkeit und Verständlichkeit orientieren, heißt es in dem Papier. Ziel sei es, "einem unkontrollierten Nebeneinander unterschiedlichster Variantenschreibungen entgegenzuwirken" und "die Einheitlichkeit der Rechtschreibung in allen deutschsprachigen Ländern zu erhalten".
Mit neuen sprachlichen Formen wie etwa dem Genderstern ("Student*innen") oder dem Unterstrich ("Bürger_innen") sollen auch Menschen angesprochen werden, die sich weder dem männlichen noch dem weiblichen Geschlecht zugehörig fühlen. Immer mehr Unternehmen, Hochschulen, Stadtverwaltungen und Behörden verwenden solche Formen. Laut dem Rechtschreibrat kann die Verwendung solcher Sonderzeichen zu Folgeproblemen und grammatisch nicht korrekten Lösungen führen. | |
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| | Zitat von Der Tausendbüßler
Ok, jetzt hast du mich mit heruntergelassenen Hosen erwischt. Andererseits: Bigotterie ist Pflicht, willst du ein Unionsparteibuch! Ich bin also sehr geradliniger Schwarzer
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Heruntergelassene Hosen interessieren mich nicht so, bin evangelisch. Und zahle Kirchensteuer.
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| | Zitat von loliger_rofler
| | Ziel sei es, "einem unkontrollierten Nebeneinander unterschiedlichster Variantenschreibungen entgegenzuwirken" und "die Einheitlichkeit der Rechtschreibung in allen deutschsprachigen Ländern zu erhalten".
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Das ist so dumm. Grundgütiger.
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Im Moment scheint ja der Doppelpunkt beliebt zu sein. Sollen sie halt einfach gendern mit allen Sonderzeichen erlauben.
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| | | Laut dem Rechtschreibrat kann die Verwendung solcher Sonderzeichen zu Folgeproblemen und grammatisch nicht korrekten Lösungen führen. | |
kommt drauf an, wie "solcher" in dem Fall gemeint ist
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Wenn ich z.B. an Konstruktionen wie Moderator*innen denke (man also eigentlichbeide Versionen im Plural meint), verstehen ich die Bedenken bzgl der unsauberen grammatikalischen Konstrukte schon (weil der Plural Moderatoren da nicht rauszulesen ist).
Oder ich verstehe die Nutzung von *innen falsch.
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Ich finde sowohl objektiv als auch subjektiv spricht relativ viel für die Verwendung des Doppelpunktes.
Das von Aspe benannte Problem sehe ich bei jeder Form von "Binnen-I-2.0" auch, aber mei. Irgendwelche Kompromisse müssen wir wohl machen.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Abso am 26.03.2021 18:41]
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Moderatorinnenen? Nee nee, das passt schon.
/Zwipo, finde Moderator:innen auch gut.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Irdorath am 26.03.2021 18:40]
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| | Zitat von Aspe
Wenn ich z.B. an Konstruktionen wie Moderator*innen denke (man also eigentlichbeide Versionen im Plural meint), verstehen ich die Bedenken bzgl der unsauberen grammatikalischen Konstrukte schon (weil der Plural Moderatoren da nicht rauszulesen ist).
Oder ich verstehe die Nutzung von *innen falsch.
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Aber die Kennzeichnung sagt Dir ja eben genau, dass Du über sämtliche Moderierende sprichst und nicht die weibliche Form...?
Oder was ist dein Problem beim Lesen?
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Ich fände die Nutzung von neutralen Varianten wie eben Moderierende die deutlich elegantere Lösung. Aber da gäbe es ja auch nicht für jede Bezeichnung eine neutrale alternative, siehe Bürger.
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| | Zitat von Abso
Das ist nur erstinstanzlich.
Und für Aufnahmen von Gruppen gilt das nicht. Plus: Demoteilnehmer machen sich durchaus auch zum Teil des Zeitgeschehens (vgl. "Ins Gesicht gefilmt!").
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Ja durchaus. Halte ich ja auch für sinnvoll. Gleichzeitig sehe ich ein gezieltes Fotografieren einzelner, einfach nur mitlaufender Teilnehmer kritisch. Auch, wenn es um die verkackte AfD geht.
Ob es in diesem konkreten Fall um (a) eine Aufnahme einer Gruppe oder herausstehender Einzelpersonen oder (b) von "normalen" Einzelpersonen, geht aus dem Artikel nicht hervor. Ohne diese Informationen können wir meiner Meinung nach nicht beurteilen, ob diese Durchsuchung jetzt angemessen war oder nicht.
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| | Zitat von Aspe
Ich fände die Nutzung von neutralen Varianten wie eben Moderierende die deutlich elegantere Lösung. Aber da gäbe es ja auch nicht für jede Bezeichnung eine neutrale alternative, siehe Bürger.
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Und manches wirkt sprachlich etwas … merkwürdig. Aber auch hier gilt: Why not both? Ich verwende dienstlich „-nde“-Konstruktionen sowie den Doppelpunkt (irgendwie subjektiv die beste Lösung für mich, sowohl schreibend wie lesend) und versuche ansonsten auch einfach „drumherumzuschreiben“.
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| | Zitat von [Dicope]
Ja durchaus. Halte ich ja auch für sinnvoll. Gleichzeitig sehe ich ein gezieltes Fotografieren einzelner, einfach nur mitlaufender Teilnehmer kritisch. Auch, wenn es um die verkackte AfD geht.
Ob es in diesem konkreten Fall um (a) eine Aufnahme einer Gruppe oder herausstehender Einzelpersonen oder (b) von "normalen" Einzelpersonen, geht aus dem Artikel nicht hervor. Ohne diese Informationen können wir meiner Meinung nach nicht beurteilen, ob diese Durchsuchung jetzt angemessen war oder nicht.
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Ich lese Versammlung als Versammlung, also Stammtisch quasi.
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| | | In der Begründung seines Eilbeschlusses hat der 6. Senat betont, er teile die Ansicht des Verwaltungsgerichts, dass die betroffenen Nachrichten teils rassistischen, antisemitischen oder den Nationalsozialismus befürwortenden Charakter hätten und daher mit den Werten der freiheitlich-demokratischen Grundordnung unvereinbar seien. Ein Kommissaranwärter, der derartige Inhalte versende oder zustimmend kommentiere, begründe regelmäßig Zweifel an seiner charakterlichen Eignung und könne entlassen werden. Der Fall der Antragstellerin liege jedoch anders. Sie habe die Bilder weder selbst verbreitet noch kommentiert. Angesichts der erheblichen Zahl von WhatsApp-Nachrichten (337.525 in 790 Chats) bzw. Bilddateien (172.214) auf ihrem Smartphone könne ihr auch geglaubt werden, dass sie die acht inakzeptablen Nachrichten erst wahrgenommen habe, nachdem sie ‑ angestoßen durch den Innenminister und die sensibilisierenden Gespräche in ihrer Dienststelle ‑ ihr Smartphone durchsucht habe. Abgesehen davon habe das Polizeipräsidium Düsseldorf in ihrem Fall Maßstäbe angelegt, die sich in nicht nachvollziehbarer Weise von denjenigen unterschieden, die es in den übrigen Fällen zugrunde gelegt habe. Während die Antragstellerin als Hinweisgeberin suspendiert worden sei und entlassen werden solle, habe das Polizeipräsidium gegenüber den anderen Kommissaranwärtern aus den Chatgruppen keine Maßnahmen ergriffen, insbesondere weder Suspendierungen noch Entlassungen ausgesprochen. Erst auf Nachfrage des Senats im Beschwerdeverfahren habe das Polizeipräsidium erklärt, nunmehr Disziplinarverfahren eingeleitet zu haben. Der Umstand, dass die Antragstellerin, nicht aber die anderen Polizeibeamten auf die Nachrichten aufmerksam gemacht hätten, sei weder ihr zugute gehalten noch - soweit bekannt - den anderen negativ angelastet worden. | |
Find ich schon nachvollziehbar. Ich hab auch Gruppen, in denen ich bin, die aber 24/7 gemutet sind, wenn nichts relevantes stattfindet. Und vor allem wurde hier die meldende Person rausgeschmissen und gegen die anderen Leute nichts gemacht. Das ist das viel schlimmere.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Mobius am 26.03.2021 19:12]
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Das ist echt mal wieder zum an den Kopf fassen. Die Nestbeschmutzerlogik verfängt offensichtlich.
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Klare Message dieser Vorgehensweise: Verräter werden gehängt, nicht die Täter.
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Unbekannte stoßen Kinderwagen um - Baby schwer verletzt
| | Die Frau war nach Aussagen der Polizei gegen Mittag mit ihren sechs Monate alten Säugling in der Korbacher Innenstadt (Waldeck-Frankenberg) unterwegs. Zwei ihr unbekannte Männer sollen sie unvermittelt angesprochen haben und mit dem Verweis "Nix Corona" versucht haben, ihr den Mund-Nase-Schutz vom Gesicht zu reißen, teilte die Polizei am Freitagabend mit.
Als die Frau sich wehrte, habe einer der beiden Männer sie getreten, der andere ihren Kinderwagen mitsamt dem Baby umgestürzt. Der Säugling fiel dabei heraus. Nach ersten Angaben der Polizei wurde er schwer verletzt und musste mit dem Helikopter in eine Spezialklinik geflogen werden. | |
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Vergessen das Bookmark zu löschen, direkt mad. Danke Parax. 
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Na toll, jetzt hab ich schlechte Laune.
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Fürchterlich.
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Stützt sich das ausschließlich auf die Aussage der Mutter?
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| | Zitat von [k44] Obi Wahn
| | Zitat von Aspe
Ich fände die Nutzung von neutralen Varianten wie eben Moderierende die deutlich elegantere Lösung. Aber da gäbe es ja auch nicht für jede Bezeichnung eine neutrale alternative, siehe Bürger.
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Und manches wirkt sprachlich etwas … merkwürdig. Aber auch hier gilt: Why not both? Ich verwende dienstlich „-nde“-Konstruktionen sowie den Doppelpunkt (irgendwie subjektiv die beste Lösung für mich, sowohl schreibend wie lesend) und versuche ansonsten auch einfach „drumherumzuschreiben“.
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Warum speziell der Doppelpunkt : und nicht der Stern *? Gibt es mittlerweile Gründe gegen den Stern?
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von SpontanerSpartaner am 26.03.2021 21:38]
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| | Zitat von SpontanerSpartaner
| | Zitat von [k44] Obi Wahn
| | Zitat von Aspe
Ich fände die Nutzung von neutralen Varianten wie eben Moderierende die deutlich elegantere Lösung. Aber da gäbe es ja auch nicht für jede Bezeichnung eine neutrale alternative, siehe Bürger.
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Und manches wirkt sprachlich etwas … merkwürdig. Aber auch hier gilt: Why not both? Ich verwende dienstlich „-nde“-Konstruktionen sowie den Doppelpunkt (irgendwie subjektiv die beste Lösung für mich, sowohl schreibend wie lesend) und versuche ansonsten auch einfach „drumherumzuschreiben“.
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Warum speziell der Doppelpunkt : und nicht der Stern *? Gibt es mittlerweile Gründe gegen den Stern?
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| | | Die gegenderte Schreibweise mit Doppelpunkt kam 2015 auf als Abwandlung des 2003 entwickelten Gender-Gap (Mitarbeiter_innen) und des 2009 vorgeschlagenen Gendersternchens (Mitarbeiter*innen). Beim Vortragen kann der Doppelpunkt zu einer Beidnennung aufgelöst (Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen) oder mit einer kurzen Sprechpause (Gender-Pause) zum Ausdruck gebracht werden: Mitarbeiter-innen; Screenreader lesen ihn normalerweise als kleine Pause vor. Befürworter geben als Hauptargument eine gute Lesbarkeit an. | |
https://de.wikipedia.org/wiki/Gender-Doppelpunkt
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| | Zitat von Phillinger
Stützt sich das ausschließlich auf die Aussage der Mutter?
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Kommt mir auch etwas eigenartig vor. Mal schauen, was in den nächsten Tagen dazu bekannt wird. Scheisse wegen dem Kind 
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| Thema: pOT-News ( Im Rausch der Geschwindigkeit ) |
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