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Also 1kg-Gebinde gibt es. Mein Vorgehen wäre:
- mit nem Spachtel die Lücken mit Spachtelmasse füllen
- 1 Tag warten
- ggf. nochmal auffüllen, wenn die Maße eingefallen ist.
- 1 Tag warten
- schleifen
- schleifen
- schleifen
- absaugen, abwischen
- lasieren
//edit: yeah - neue Seite
| Zitat von chuck.sports
6 solcher Pfosten stehen bei uns im zukünftigen Wohnraum. Wir möchten die jetzt noch abschleifen und lasieren, damit sie ein bisschen heller sind. Das hat bei einem auch ganz gut geklappt, aber ein paar haben schon ein paar größere Risse. Kann man die einfach mit einer Holzspachtelmasse befüllen und wenn ja, gibt es da auch größere Gebinde? Diese 300g-Tuben werde ja lange nicht reichen.
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von chuck.sports am 03.08.2021 17:36]
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Und dann haste nach einem Jahr wieder Risse. Mit zähelastischem Epoxy bestimmt irgendwie machbar. Aber warum? Holz arbeitet und Risse gehören, gerade bei B-Ware, eben dazu.
Achja und wieso lasieren? Was will man bei Fichte (oder Tanne?) noch heller machen? Das sieht doch super aus. Bissl schleifen, bissl ölen, beste. Shüsh.
Aber am Ende ist es ja Geschmackssache. Ich bin auf jeden Fall viel zu sehr #TeamNatürlicheOberflächen
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Manche Maschinen gibt's als 230v und 400v Variante.
Welche Gründe gibt's, die eine oder andere zu bevorzugen?
Leistung ist identisch, fällt raus.
230v Steckdosen hat man I.A. Mehr zur Auswahl, 400v könnte man mit nem frequenzumrichter beeinflussen.
Mehr fällt mir nicht ein. Überseh ich was?
Und in dem atemzug: FUs sind nicht ganz billig. Gibt's günstige(re) Bauteile die z. B. Die motordrehzahl Stumpf halbieren? Also nicht die Flexibilität eines "kompletten" FU haben, aber dafür billiger sind?
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von LoneLobo am 03.08.2021 23:33]
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Drehstrommotoren sind doch wartungsärmer oder gar ganz wartungsfrei.
aber E-Maschinen ist ne weile her und es hat sich ja viel getan mit den bürstenlosen Powertools überall.
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Asynchronmotoren haben einerseits eine konstantere Drehzahl, sind langlebiger als Bürstenmotoren und dazu wird die Last mehrphasig verteilt, letzteres spielt aber erst bei grosser Leistung wirklich eine Rolle.
Es kann aber auch sein, dass die 230V Variante einfach ein Asynchronmotor mit Steinmetzschaltung ist, dann hast du hauptsächlich den Leistungsunterschied.
Zur Drehzahlregelung: bei Drehstrom geht über Stern bzw Dreieckschaltung was bzw über nen FU. Man kann aber auch wie oben beschrieben einen 400V Motor mittels Steinmetz an 230V betreiben, was ebenfalls eine reduzierte Drehzahl zur Folge hat.
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Bei sowohl 230 und 400 V würde ich immer erstmal von Kondensator- und Drehstrommotor ausgehen.
Kondensatormotor ist im Grunde ein Zwei-Phase-Drehstrommotor - exakt gleiches Prinzip, aber die Drehrichtungsdiktierende Hilfsphase wird halt per Kondensator erzeugt. Entsprechend sind die Wicklungen asymmetrisch aufgebaut (Haupt und Nebenwicklung vertauschen = Motor brennt durch).
Im Grunde haben die mehr oder weniger das gleiche Betriebsverhalten, aber Startmoment und Kippmoment sind bei Drehstrom afaik nen ganzes Stück höher. Heißt, ein 2.2 kW Drehstrommotor kann gegen eine größere Last anlaufen und ist schwerer abzuwürgen (z.B. bei ner Säge) als ein 2.2 kW Kondensatormotor. Drehzahl und Nenndrehmoment sind natürlich ungefähr gleich (sonst wären ja nicht beide 2.2 kW).
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Mit was würdet ihr ausgelaufene Harzlöcher auf einem Leimholzbrett zuspachteln, wenn man noch Lebensmittel drauf verarbeiten möchte?
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Schellackwurst wäre eine Möglichkeit. Kann man schmelzen und nach dem Aushärten recht einfach bearbeiten.
Aber eine Arbeitsfläche für Lebensmittelgedöns aus Nadelholz? Das klingt irgendwie... ungewöhnlich
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Wird das kommerziell gemacht?
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Natürlich, mittlerweile mit billigen Frequenzumrichtern weniger, aber bis vor ein paar Jahren war das stand der Technik, gerade bei Schmutzwasserpumpen, Waschmaschinen oder auch zb für den Grillspiessmotor eines Backofens, falls sowas vorhanden war.
Der Vorteil damit ist der einfache Aufbau des Motors mit passivem Rotor und daher ohne Schleifkontakte oder Bürsten. Macht die Geschichte billiger und langlebiger.
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| Zitat von gwc
Mit was würdet ihr ausgelaufene Harzlöcher auf einem Leimholzbrett zuspachteln, wenn man noch Lebensmittel drauf verarbeiten möchte?
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eine Mischung aus Sägemehl und Weissleim und danach einölen.
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Danke für die Antworten <o
| Zitat von Lunovis
Asynchronmotoren haben einerseits eine konstantere Drehzahl, sind langlebiger als Bürstenmotoren und dazu wird die Last mehrphasig verteilt, letzteres spielt aber erst bei grosser Leistung wirklich eine Rolle.
Es kann aber auch sein, dass die 230V Variante einfach ein Asynchronmotor mit Steinmetzschaltung ist, dann hast du hauptsächlich den Leistungsunterschied.
Zur Drehzahlregelung: bei Drehstrom geht über Stern bzw Dreieckschaltung was bzw über nen FU. Man kann aber auch wie oben beschrieben einen 400V Motor mittels Steinmetz an 230V betreiben, was ebenfalls eine reduzierte Drehzahl zur Folge hat.
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Steinmetz muss nicht sein.
Effektiv bin ich gerade kurz davor mir eine Tischbohrmaschine zu kaufen. Ich will definitiv aber nicht die Riemen umlegen müssen um Drehzahl zu ändern. Das is scheisse und alles was scheisse ist macht man nicht. Getriebebohrmaschine wäre super, fällt aber mangels Lottogewinn raus.
Daher bin ich am Überlegen was gscheiter ist.
Variante 1:
Bohrmaschine mit Varioscheibe, Drehzahleinstellung per Hebel + Digitalanzeige der Drehzahl:
Da gibt's im Endeffekt eine einzige Maschine, die dafür von tausend Herstellern:
Scheppach DP18, Elmag KBM 16T, Güde GTB 16/500, Holzmann SB162VN, Optimum OPTIdrill DQ 20V, Einhell te-bd 750 e...
Wäre eine Out-of-the-box-funktionierende Lösung, ich weiß aber nicht wie lang die Vario-Mechanik gut funktioniert. Fancy lösungen die nicht weit verbreitet sind haben immer so a Gschmäckle. Gut ist aber z.B. auch dass es ne mechanische Übersetzung ist, bei geringen Drehzahlen das Drehmoment also steigt.
Variante 2:
Irgendeine Bohrmaschine mit 400V + Frequenzumrichter. Letzterer kostet nochmal ca. 100 ¤, aber damit kann sie dann auf einmal Sanftanlauf, Drehzahl per Knöpfchen verstellbar, Rechts/linkslauf usw.
Wäre aber sicher teurer, die FUs mögens überhaupt nicht wenn man stark vom "Standard" abweichende Drehzahlen will (werden dann gern mal heiß und steigen aus) und v.a. geht das Drehmoment bei geringen Drehzahlen MIT runter. Wieviel Verstellbereich man damit effektiv hat hab ich mir noch nicht angeschaut, wenn man da nur +/- 200 upm verstellen kann isses eh bullshit.
Zusätzlich isses n ziemliches Gebastel, was halt auch erst noch gemacht werden muss.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von LoneLobo am 05.08.2021 21:53]
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Ja blöde Frage jetzt, aber wie oft musst du bei dem Gerät wirklich die Drehzahl ändern?
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Jedes mal wenn sich Material oder Bohrerdurchmesser ändern.
MUSS man natürlich nicht. Macht ja auch keiner der so ne Maschine hat bei der man Riemen umlegen muss.
Aber es tut gleichermassen dem Ergebnis, dem arbeitskomfort und dem Werkzeug gut.
Kannst ja mal mit der gleichen Drehzahl n 30 mm Loch in Stahl und n 2 mm Loch in Fichte bohren. Und anschließend n M5 Sacklochgewinde schneiden.
Und währenddessen mal drauf achten wieviel Spaß das macht
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von LoneLobo am 05.08.2021 22:01]
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Wabeco Bohrständer vielleicht eine Alternative?
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Nope
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Denkt ihr, man könnte sich einen höhenverstellbaren Schreibtisch günstiger selbst bauen (stehen und sitzen), als ein fertiges Gestell zu kaufen? Also x Elektrozylinder mit ner Hublänge von 'n halben Meter oder so, etwas Metall, Stromversorgung, etc.
Fertige Lösungen, wo nur noch eine Tischplatte drauf montiert werden muss, fangen so um die 350€ 300€ an, was ich irgendwie sehr viel finde :/ .
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von derSenner am 05.08.2021 22:36]
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Ich denke, das scheitert daran dass du mindestens zwei $dinge wiederholgenau auf dieselbe Höhe kriegen musst, oder du brauchst einen einigermaßen zentralen Hubmechanismus und ordentliche Führungen.
Kurze Antwort: Nein, denke ich nicht.
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Das würde man denke ich schon schaffen. Die Elektrozylinder müssen natürlich die selbe Geschwindigkeit haben. Initial sicher etwas fummelig, dass auf die selbe Höhe zu bringen, aber wenn das mal steht, sollte das ja in der Waage bleiben. Ich stell mir das so vor, dass der rauf/runter Schalter immer z.B. die zwei Zylinder im Fuß links und rechts gleichzeitig ansteuert.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass fertige Gestelle da optisch irgendwas genau abmessen, oder?
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Schaffen? Na klar. Z.B. mit zwei Schneckengetrieben, Sensoren und einer Programmierung, die nur ganze Umdrehungen zulässt oder sowas. Aber mit Blechteilen und Co. wird das dann imho nicht billiger als 350 ¤. Diese Motoren aus feinstem Inlandchinesium kosten ja schon 130 ¤ für zwei Stück.
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:/
Habe aber folgendes gefunden: Es gibt diese Gestelle auch mit Kurbel, Preis um die 150€. Das wäre ein Anfang und vermutlich einfacher zu Hacken, wenn man da nen Motor statt Kurbel drandübeln würde. Hm.
Man findet auch elektrische Gestelle für 180€, aber da bin ich dann doch etwas skeptisch.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von derSenner am 05.08.2021 22:41]
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| Zitat von LoneLobo
Jedes mal wenn sich Material oder Bohrerdurchmesser ändern.
MUSS man natürlich nicht. Macht ja auch keiner der so ne Maschine hat bei der man Riemen umlegen muss.
Aber es tut gleichermassen dem Ergebnis, dem arbeitskomfort und dem Werkzeug gut.
Kannst ja mal mit der gleichen Drehzahl n 30 mm Loch in Stahl und n 2 mm Loch in Fichte bohren. Und anschließend n M5 Sacklochgewinde schneiden.
Und währenddessen mal drauf achten wieviel Spaß das macht
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ach komm, den Riemen kurz umändern mach ja sogar ich das ist jetzt echt kein Hexenwerk und geht super schnell. Und meist hat man ja auch nur 3 oder 4 Settings, so dass man einen relativ breiten Bereich abdeckt (und perfekt passen muss es ja sowieso nicht, da zu viel anderes auch nicht perfekt passen wird ). Spar dir die Kohle und leg einfach den Riemen um oder kauf dir ab und an mit dem gesparten Geld neue Bohrer
/oder bau dir mit einem Pneumatikzylinder eine Hebevorrichtung für den Deckel, dann wechselt man plötzlich gerne den Riemen ptfffffffft ptttfffffffffts
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von dino the pizzaman am 05.08.2021 23:08]
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Ich finde 300¤ eh gut. Mein kompletter Schreibtisch hat, ich glaube, 400¤ gekostet, ist aber nicht verstellbar und komplett Eigenbau.
Dafür hat er aber auch eine 225x80cm Eichenplatte in 38mm Stärke und ist stabil genug dass 10 Kosaken drauf tanzen können.
Problem ist halt die Elektrik bei solchen Vorhaben. Die kostet immer richtig Geld.
E: zwipos Pneumatik einbauen!
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Nose am 05.08.2021 23:14]
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| Zitat von derSenner
:/
Habe aber folgendes gefunden: Es gibt diese Gestelle auch mit Kurbel, Preis um die 150€. Das wäre ein Anfang und vermutlich einfacher zu Hacken, wenn man da nen Motor statt Kurbel drandübeln würde. Hm.
Man findet auch elektrische Gestelle für 180€, aber da bin ich dann doch etwas skeptisch.
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Das E-Gestell mit zwei Motoren und 100KG Tragkraft gabs grad bei Flexispot. Die fahren derzeit immer wieder Sonderaktionen für diverse Gestelle.
Hab mir da eins geholt, sehr leise, sehr sanfter aber doch schneller Motorlauf.
Bin grad dabei ne OSB-Platte die ich noch überhatte, zu spachteln und zu schleifen, wird dann mit KFZ-Lack lackiert und mit Klarlack versiegelt. Also von oben, von unten bleibt die recht unbehandelt, weil da eh Schrauben reingejagt werden müssen.
Tischplatte 160x65 für 20¤ Lack (Rest war vorhanden) und etwas Arbeit. Hoffentlich Ende nächster Woche fertig.
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Heute meine erste Elektroinstallation in den Staaten vorgenommen - mit diesen Drehteilen, in die man zwei Kabel reintueddelt und dann dreht.
Nice, wuerde ich wieder machen.
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| Zitat von Bazooker
Heute meine erste Elektroinstallation in den Staaten vorgenommen - mit diesen Drehteilen, in die man zwei Kabel reintueddelt und dann dreht.
Nice, wuerde ich wieder machen.
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Hast du hinterher auch mal ein bisschen an den Drähten gezogen um zu prüfen ob die auch richtig sitzen?
Hab neulich eine Leuchte getauscht, da hatte ich zwei starre kupferdrähte und dann noch eine Litze aus dünneren Drähten. Fand ich echt beschissen, hab zwei oder drei Versuche gebraucht bis es gut gehalten hat.
Ich glaube ich bring mir 20x wagos von jeder Größe mit wenn ich in Deutschland auf Heimaturlaub bin.
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Waren nur zwei starre Kupferdraehte. Mit kleiner Litze wird's dann schon abenteuerlich, stimmt.
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Ich habe die Wirenuts immer gehasst. Dauert ewig bis ich die Leiter so gut verdrillt habe damit die wirklich fest sitzen. Und jeden xten muss man wieder los nehmen weil es doch noch wackelt.
Und nach meiner Erfahrung werden die nach einigen Temperaturwechseln gerne mal locker.
NIE wieder. Ich bleibe bei Wagos. In Sekundenschnell installiert, ohne Probleme mal ein Draht dazu gesteckt (wenn unbedingt nötig auch sicher unter Spannung), Vibrationsfest, Temperaturwechsel sind kein Problem...
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Thema: Heim- und Handwerkerthread ( 18V > 12V ) |