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Und ich steh dann wieder als der böse Ingenieur da, der die Powerpointfancyfantasies einer bonbonfarbenen Renditeblümchenwelt platzen lassen muss.
Es ist so typisch, erst 3h Kreiswichsen, und kurz vor Schluss vom Meeting kommt dann n Techniker zu Wort und zieht dem ganzen wortwörtlich den Stecker.
I am an expert.
DAS!
Ist keine Comedy.
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#1 - Messkonzept
Die Stadtwerke stimmen dem Messkonzept mit Wärmepumpentarif jetzt doch zu.
#2 - Stromverbrauch Wärmepumpe
Damit ich ausrechnen kann, ob sich das lohnt, habe ich die Daten meiner Heizung rausgesucht. Es ist eine Viessmann 201.B08 Wärmesondenheizung.
Niedertemperaturanwendung
Nenn-Wärmeleistung Prated in kW = 9
SCOP = 5,23
Mitteltemperaturanwendung
Nenn-Wärmeleistung Prated in kW = 8
SCOP = 3,79
Rechne ich also wie folgt?
9 kW / 5,23 SCOP x 2.000 Heizstunden = 3.441 kWh
8 kW / 3,79 SCOP x 2.000 Heizstunden = 4.221 kWh
Wenn das so stimmt, und von diesen kWh noch manches von der PV übernommen wird, scheint sich der Wärmepumpentarif für uns nicht zu rechnen, da die 10 Cent Ersparnis auf die kWh durch den Grundpreis wieder aufgefressen werden. Jedenfalls wenn ich das richtig berechnet habe?
#3 - Zählerwechsel
Jetzt will die Stadt Montageaufträge für den Zählerwechsel
"Dafür benötigen wir auch zwei Montageaufträge Wechsel.
· Montageauftrag Messeinrichtung Strom Niederspannung Wechsel einer Messeinrichtung mit Zählernummer Z1
· Montageauftrag Messeinrichtung Strom Niederspannung Wechsel einer Messeinrichtung mit Zählernummer Z2"
War da nicht was, dass ich die nicht geben soll, weil ich sonst zahlen muss und eigentlich ist das schon bezahlt? Habe beim ersten Googlen nichts finden können.
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[Dieser Beitrag wurde 4 mal editiert; zum letzten Mal von smoo am 29.06.2023 14:14]
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Welche maximale Vorlauftemperatur nutzt du denn voraussichtlich? Das hilft ja bei Frage 2.
/aber für eine prinzipielle Abschätzung ist deine Rechnung schon ok. Du hast halt unterschiedliche Wärmemengen angenommen, da unterschiedliche Leistungen (8 bzw. 9 kW) dennoch gleich lange laufen. Aber für die Größenordnung ist das unter Umständen eine vertretbare Vereinfachung.
Hast du eine Optimierung an WP und PV? Oder eher Prinzip Zufall?
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von seastorm am 29.06.2023 14:19]
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| | Zitat von smoo
War da nicht was, dass ich die nicht geben soll, weil ich sonst zahlen muss und eigentlich ist das schon bezahlt? Habe beim ersten Googlen nichts finden können.
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Wenn du es direkt beauftragst, musst du es bezahlen.
Wenn du nur eine "Fertigmeldung deiner PV" meldest, dann sind die gesetzlich verpflichtet den Strom korrekt zu messen:
| | MsbG § 3 Messstellenbetrieb
(2) Der Messstellenbetrieb umfasst folgende Aufgaben:
Einbau, Betrieb und Wartung der Messstelle und ihrer Messeinrichtungen und Messsysteme sowie Gewährleistung einer mess- und eichrechtskonformen Messung entnommener, verbrauchter und eingespeister Energie | |
| | MsbG §33
2) Das angemessene Entgelt nach Absatz 1 darf keine Kosten enthalten, die beim grundzuständigen Messstellenbetreiber in Erfüllung der Pflichten nach den §§ 29 bis 32 ohnehin anfallen würden.
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Die Kosten als gMSB sind nach Gesetz somit durch die Grundgebühr abgegolten.
Hier auch z.B. in diesem Thread nachzulesen:
https://www.photovoltaikforum.com/thread/179058-netzebw-neue-argumentation-zur-rechtfertigung-kosten-z%C3%A4hlertausch-mit-drohung-re/
in dem UNterforum gibt es zig Threads bei denen die Leute widersprechen bzw. diskutiert wird, welche Dokumente gesendet werden sollen und welche nicht.
Kannst da mal bisschen rumlesen.
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| | Zitat von seastorm
Welche maximale Vorlauftemperatur nutzt du denn voraussichtlich? Das hilft ja bei Frage 2.
/aber für eine prinzipielle Abschätzung ist deine Rechnung schon richtig. Hast du eine Optimierung an WP und PV? Oder eher Prinzip Zufall?
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Prinzip Zufall.
Die Heizkennlinie scheint darauf hinzudeuten, dass die maximale Vorlauftemperatur 36° ist, wenn ich das richtig deute? https://imgur.com/gocFXfo. Dann sind wir wohl eher im Bereich Niedertemperaturanwendung. Dann noch einige kWh durch die PV und der zweite Zähler lohnt sich gar nicht mehr.
@Icefeldt: Danke!
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[Dieser Beitrag wurde 3 mal editiert; zum letzten Mal von smoo am 29.06.2023 14:25]
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joa, da biste ja maximalst bei 33-35°C bei der kurve 
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Die wird aber eher noch niedriger ausfallen. 2000h sind ja fast 84 Tage mit 8/9kW Volllast. Die brauchst du ja maximal an Tagen mit -20 Grad.
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Laut dem Excel-Rechner des PV-Forums könnte sich die Kaskadenschaltung gerade so doch lohnen. Irre, wie kompliziert das alles ist. Quälen sich Hanni und Nanni da auch durch oder ist das wieder so eine Sache, wo Interessierte (wie wir) die letzten 3% rausoptimieren?
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Hab mich auch einige Zeit damit beschäftigt und bin am Ende zu dem Ergebnis gekommen: Ja, das ist eine Optimierung der letzten % zum Privatvergnügen. Kann man machen, aber die Lebenszeit bezahlt das nicht.
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Am ende ist das zuviel struggle und potentielle Probleme für ein bisschen gewinn. Mit einem Ersatzstrom-Speicher könnte man natürlich den gesamten bezug über den WP-Zähler laufen lassen. Ist aber sicher auch nicht legal.
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Hört das irgendwann auf, dass man x mal am Tag schaut, wie viel Ertrag man gerade hat. 
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| | Zitat von smoo
Hört das irgendwann auf, dass man x mal am Tag schaut, wie viel Ertrag man gerade hat.
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jepp, nach ein paar Monaten 
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Öhm. Auch nach Jahren bleibt das interessant. 
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Ich habe mich wegen der Unsicherheit mit den Deye WR für Hoymiles entschieden. Den teuren Datenlogger brauchst du nicht. Es gibt eine OpenSource Umsetzung der DTU (openDTU)
Fertig geflasht mit Gehäuse und allem drum und dran für um 35€ bei ebay
Hiermit kannst du die Leistung auch drosseln. Es wäre also möglich jetzt einen 800W WR zu kaufen und diesen mit 600W zu betreiben.
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Akzeptiert der Netzbetreiber im Regelfall nicht. Aber kann man natürlich verschweigen und einen 600W-WR angeben. Hängt natürlich auch von den Anmeldemodalitäten ab. Manche wollen genaue Modelle, hier z.B. wird nur die Nennleistung abgefragt, da würde das niemanden interessieren.
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Ich hab einen Hoymiles und dann einfach so eine shelly plug s smartsteckdose. Funktioniert genauso gut finde ich, wenn man einfach nur bisschen gucken will, zu welcher Zeit auch die vollen 600 watt kommen und wieviel kwh es so waren. Kann sogar Export als csv, wenn man damit noch mehr rumspielen will. Also mir reicht der Spaß.
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Ich glaub hier passt es thematisch rein:
POT Empfehlung für einen Energiemesser für die Steckdose?
Nicht Smart, einfach nur zum 1x/Jahr Ablesen was der Gefrierschrank im Keller im Jahr verbraucht. Der hängt am Allgemeinstrom und ich will das nicht den Mietern aufs Auge drücken.
edit: brauch auch keine Stromkosten zum eingeben oder so, sondern will einfach nur eine Anzeige für kWH haben die nach oben läuft, wie z.B. bei eine Wasseruhr.
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von Hackerschrecker am 19.07.2023 17:44]
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Jeder, 20 Euro aussem Aldi, das können die alle. Die können meist auch blind, auch wenn mans nicht mal braucht.
Trick 17, wenn man den öfters ankucken will, Verlängerungsschnur in die Steckdose, den Zähler da rein, draussen irgendwo lesbar hinlegen, Verlängerung zum Gerät oder direkt Gerät da ran. Das Ablesen an der Steckdose ist Hass.
Vergiss die Batterien (3 Knopfzellen meist) nicht, sonst resettet der in dem Moment wo du ihn abziehst.
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Persönlich nutzen wir von TP-Link die Tapo HS110. Die würden glaub ich durch die P110 abgelöst.
Sind zufrieden.
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Weiß man was zum Anbieter Homeenergy? Der war bei meiner Mutter, da sie sich für eine PV interessiert.
Was ich schon komisch finde:
- Die wollen nur 5kwp aufs Dach packen, weil das dem Nutzungsverhalten entspricht
- "Natürlich" lohnt sich die 5kWh Batterie, sagte der Vertreter
- Im Angebot ist nicht aufgeschlüsselt, was was kostet. Einfach nur ein Gesamtpreis.
- Wenn ich die Batterie mal mit 5.000 EUR ansetze, wären es 2.100 EUR / kWp. Erscheint mir viel zu hoch.
Meinungen?
Ich hab ihr gesagt: Dach eher voller machen, ggf. auch ein paar Panele nach Osten (Ist ein Ostnordost/Westsüdwest Giebeldach)
/edit: Es kommen auch noch 3 andere Anbieter, aber das ist halt das erste Angebot
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von smoo am 21.07.2023 16:34]
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Also meine Zusammenfassung war, dass das ein unseriöses Angebot ist und sie einen lokalen Elektriker ansprechen soll. Oder 2.
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Gibt es momentan irgendwelche Förderungen für PV?
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Was für PV?
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| | Zitat von seak`
Gibt es momentan irgendwelche Förderungen für PV?
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MwSt 0%.
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| | Zitat von seak`
Gibt es momentan irgendwelche Förderungen für PV?
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Schau bei deiner Stadt und ggf. Kreisverwaltung. Teilweise bieten auch Die örtlichen Stromversorger etwas an.
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| Thema: Der Erneuerbare-Energien-Thread I ( Die Sonne scheint immer irgendwo... ) |
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