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Und hat auch ein paar Techtausender aufm Fintech Konto
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Dazu der Wikipediaartikel auch sehr gut:
| Die Erfolglosigkeit seiner Investments wurde auch von dem Kanal Strg_F des Funk-Netzwerkes kritisch betrachtet.
„Während Thelen im TV weiterhin den Investor mimt, wird der Fernsehstar in der realen Venture-Capital-Welt eher belächelt. Thelen selbst hat mal gesagt: 'Während die Bevölkerung ihn als Musk sehe, sehe man ihn in der Branche als ‚Dieter Bohlen‘.“
Christina Kyriasoglou/Jonas Rest
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ziemlich on point
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so viel Selbstreflexion hätte ich dem gar nicht zugetraut.
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| Zitat von [Muh!]Shadow
'Während die Bevölkerung ihn als Musk sehe, sehe man ihn in der Branche als ‚Dieter Bohlen‘.“[/i]
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Würde ich ja mal als Chance sehen mein Leben zu überdenken.
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mumpfelgrumpf
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Dieter Bohlen ist enorm erfolgreich und Multimillionär, denke nicht, dass Thelen so erfolgreich ist.
E: Oh, anscheinend doch.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Mürbchen 3rd am 20.12.2022 12:09]
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Ich kenn mich mit der Musk-Jüngern nicht so aus, aber wird da gerade eine neue Zielgruppe dem ganzen "MSM und Deepstate!1!" Schwurbelkram ausgesetzt, die sich vorher eher weniger damit auseinandergesetzt hatten, oder stehen die dem eh schon offen gegenüber?
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| Zitat von [NDA]Keldorn
Ich kenn mich mit der Musk-Jüngern nicht so aus, aber wird da gerade eine neue Zielgruppe dem ganzen "MSM und Deepstate!1!" Schwurbelkram ausgesetzt, die sich vorher eher weniger damit auseinandergesetzt hatten, oder stehen die dem eh schon offen gegenüber?
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Musk hat zwei Arten laute Fanbois:
A) Crypto-/Techbros die ihren Investitionsjesus gefunden haben, der alle Probleme der Welt mit seinen Betrugsmaschen wegzaubern würde, wenn man ihm nur freie Hand ließe.
II. Faschos, die sich einen Ast freuen, dass ein reiches Arschloch so ein fragiles Ego hat, dass es lieber auf ihren Zug aufspringt als auch nur ein Minimum an Prinzipien zu haben.
Diese Gruppen überlappen zum Teil, aber gerade die zweite Gruppe wird immer lauter, je mehr Gegenwind Musk von Leuten mit zwei Hirnzellen zum zusammenreiben bekommt. Und da der pathologische Lügner die Bewunderung braucht wie die Luft zum atmen, wird das positive Feedback zu seinen Hirngespinsten gezielt ausgesucht und berechtigte Kritik als Verschwörung empfunden - besonders, da sie immer deutlicher wird, je dümmer seine Entscheidungen sind.
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von loliger_rofler am 20.12.2022 12:44]
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Und jetzt werden da ein ganzer Haufen junger weißer Männer mit edgy Humor dazu gekippt und die finden dann plötzlich Zusammenhalt und "diese Faschos sind ja gar nicht so schlimm etc" und bam hast du tausend neue alt-right Cat-Boys die den ganzen Tag auf Discord rumhängen.
Und Ancaps. Überall Ancaps.
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| Zitat von Mürbchen 3rd
Dieter Bohlen ist enorm erfolgreich und Multimillionär, denke nicht, dass Thelen so erfolgreich ist.
E: Oh, anscheinend doch.
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wo Modelabel
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Ist das der fotogene Bruder von Cain?
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Ey, was ist das denn bei Mastodon für ein Krams mit den Servern da? Wenn ich das richtig sehe, ist es vollkommen latte, auf welchem man sich registriert, oder? Bitte um nichttechnische Antwort, die auch ein sehr dumer Mensch (ich) versteht.
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Ja, ist egal. Dein Server kann aber andere Server blocken, mit denen du vielleicht interagieren möchtest (und umgekehrt). Da kannst du nichts gegen machen.
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Ja, dann fick Twitter. Tüdellüü, ey. Einzig relevante Plattform eh pOT. MfM.
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kolektiva.social ist ein nicer Server, kann ich empfehlen.
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Ja, aber warum, wenn es doch egal ist auf welchem Server man ist?
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Es gibt halt noch die lokale Timeline, auf welcher man alle Toots der User auf dem eigenen Server sieht. Wenn du jetzt als Mediziner nen Account auf medibubble.org anlegst hast du da direkt den ganzen Kram der dich ggf am meisten interessiert.
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Ah. Danke.
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| Zitat von Nighty
kolektiva.social ist ein nicer Server, kann ich empfehlen.
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Ich muss vielleicht umziehen. Dieser linksextreme!!!11!!11eins Server spricht mich an!
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von FuSL am 20.12.2022 19:20]
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Wann brunch.social?
e. Oder social.mods.de
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von tbd am 20.12.2022 19:22]
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| Zitat von FuSL
| Zitat von Nighty
kolektiva.social ist ein nicer Server, kann ich empfehlen.
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Ich muss vielleicht umziehen. Dieser linksextreme!!!11!!11eins Server spricht mich an!
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Tu es! Immer cool zu erfahren was so aus anderen lokalen Gegenden kommt. Auch wenn da auch genug "ich bin linker als du!" Posts auftauchen.
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altright.Social auf Mastdarm jetzt direkt die Buddys ohne linksversiffte Gegenrede der Facebookboomer - ich verstehe die kluge Idee und fürchte die nun direkt entstehenden Filterblasen durch den lokalen Server :/
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Ich bin seit kurzem auch bei Mastodon. Die Twitter-Follow-Liste ließ sich easy übertragen, von 700 Twitter-Leuten darauf sind ca 115 auch bei Mastodon vertreten, darunter die meisten "wichtigen" Accounts.
Von der Benutzung her gibt es kleine Unterschiede, aber im Großen und Ganzen könnten sie Twitter morgen abschalten und ich würde Mastodon quasi genau gleich nutzen.
Schon jetzt ist das eigentlich gut möglich, aber einige Kleinigkeiten leiten mich vom Mastodon-Feed doch wieder auf Twitter.
Z.B. dann, wenn einer einfach nur einen Tweet auf Mastodon verlinkt, aber es gibt keine Link-Vorschau für Twitter, so dass ich dann doch auf den Twitter-Link klicken muss, wenn ich wissen will, was drin steht.
Zumindest jetzt in der Übergangszeit, wo viele Leute "noch" auf Twitter hauptsächlich aktiv sind, aber auch "schon" auf anderen Plattformen (Mastodon, Post.News), gibt es doch noch viele Twitter-Links.
Kleine Unterschiede wären z.B.:
- Es gibt keinen Algorithmus, sondern einfach die Zeitleistenansicht. Dinge, die vor Sekunden gepostet wurden, stehen weiter oben als stundenalte Dinge. So war das bei Twitter früher auch (und lässt sich über den Ansicht "latest Tweets" immer noch einstellen), aber standardmäßig steht Twitter nun auf "top Tweets" (Der Algorithmus zeigt dir Dinge, die dich interessieren könnten, oder unterdrückt Dinge, von denen Elon nicht will, dass du sie siehst - viele Ukraine-Accounts klagen ja darüber, dass ihre Sichtbarkeit stark abgenommen zu haben scheint)
- Tweets (400 Zeichen) heißen hier Toots (500 Zeichen), Retweets heißen Boosts, Likes heißen Favourites.
Und die Anzahl der Boosts und Favourites sieht man erst mal so nicht in der Timeline, sondern erst dann, wenn man einen Toot schon angeklickt hat.
Ich glaube, Sinn ist, dass man sich mehr auf Inhalte konzentrieren soll, und weniger auf "Es haben schon 20.000 Leute diesen Tweet geliket, das müssen wir durch den Algorithmus prominent platzieren lassen und die Likes und Retweets hervorheben, damit jeder sofort sieht, dass dieser Tweet eine populäre Meinung beinhaltet".
https://mastodon.help/
Eine weitere mögliche Alternative zu Twitter wäre Post.News, aber das ist für die Allgemeinheit noch nicht freigeschaltet, und unter den ~700 Twitter-Accounts, denen ich folge, haben gerade mal 8 ihre Post-News-Adresse in ihrem Twitter-Profil bekanntgegeben (vs. ca. 115 Leuten, die jetzt auch auf Mastodon sind).
Aus Content-Creator-Sicht könnte bei Post.News vorteilhaft sein, dass es eine zentrale Instanz (wie Twitter) ist, dass die Posts beliebig lang sein dürfen, und dass es einen Donate/Pay-Button geben wird, man also direkt spenden oder Paywall-Artikel bezahlen kann.
Eine Anwältin, der ich auf Twitter folge, scheint Post statt Mastodon zu bevorzugen, gehört damit aber derzeit zu einer Minderheit unter den Leuten, denen ich folge:
https://twitter.com/RAinDiercks/status/1603713890109497344
| Man kann nichts mehr liken oder retweeten, ohne zunächst auf den Tweet zu klicken. Morgen jubelt Elron, welch hohe Aktivität auf Twitter ist. Oh man.
Ich hatte hier eine gute Zeit und bin sehr traurig, dass dieses großartige Netzwerk endet. Bin auf Post und LinkedIn zu finden.
Achso, bei dem Elefanten-Dings hab ich auch nen Account. Aber ich werde mit dem Instanzen-Unsinn, also den Reichen vieler Herrscher, die auch tun und lassen, was sie wollen, nicht warm. Seit 2017 nicht.
| Lassen Sie es gut sein. Sie mag es nicht und sie versteht es nicht. Bedauerlich ist, dass sie auf der einen Seite nicht darüber diskutieren mag, aber auf der anderen Seite kaum eine Gelegenheit auslässt, sich negativ darüber zu äußern. | |
Es ist brutal naiv zu glauben, dass in einem Netzwerk, das sich aus x Instanzen mit x Herschern der Instanzen speist, alles besser würde. Vor allem als ob irgendwas besser für die User würde. Auf jeder Instanz herrschen andere Regeln. Manchmal auch gar keine, weil der Instanzeninhaber keine Zeit oder kein Geld oder kein Bock hat, sich zu kümmern. Und selbst wenn es auf der Instanz, auf der ich bin, gut läuft, gibt es 1000 andere Instanz, wo Content-Moderation, Troll-Bot Regulation, Datenschutz usw usf für den Hintern sind.
Mastodon ist eine schöne Idee, wenn einem ein geschlossener Diskussionsraum genügt. Ein Discord-Twitter. Und wenn man bereit ist, Ressourcen (Geld! Personal!) seiner Instanz zur Verfügung zu stellen. Das Betreiben kostet Zeit und Geld. Und die Mastodon-Instanzen haben weder ein Geschäftsmodell noch Investoren, noch kenne ich kommerzielle Instanzen, die Geld verlangen. Nützt ja auch nix, denn entweder habe ich einen Closed-Shop, dann ist Discord attraktiver oder der Müll von der Nazi-Instanz nebenan kommt halt trotzdem.
Ach ja, das kann man blocken als Instanzbetreiber.. Machen die Nazis, Libertarian, Incels halt ne neue Instanz auf. Die kann man auch blocken. Das artet aber in Arbeit aus. Der Instanzbetreiber der Guten macht das aber ohne Geld und im Ehrenamt. Er schafft es nicht mehr zeitlich. ... There we go.
Mastodon ist eine von vielen liebgewonne Idee. Die in der kleinen Praxis im abgeschotteten System funktioniert. Sonst nicht. Hat Gründe, dass Mastodon seit über 5 Jahren nicht ansatzweise fliegt.
PS. Klar, ich diskutiere das nie. Hab das alles hier nur schon x-mal geschrieben.
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[Dieser Beitrag wurde 5 mal editiert; zum letzten Mal von Herr der Lage am 20.12.2022 21:46]
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Ich kann der Rechtsanwältin komplett zustimmen.
Durch die Multiinstanzen mit verschiedenen Regeln und keinem kommerziellen Modell für eine Instanz, wird Mastodon nie wirklich attraktiv oder erfolgreich werden.
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Dass Rechtsanwälte und Consultants da keine Chance sehen, wundert mich nicht.
Vieles, was als Problem angesprochen wird, muss bei Twitter (mindestens in Europa) auch gemacht werden. Und nur, weil man bis jetzt mit dem beneficial dictator übereingestimmt hat, ist eine "res publica" kein böses Ding.
Wird es Probleme geben? Klar. Sind sie lösbar? Werden wir sehen.
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Und Twitter hatte auch ein kaum funktionierendes Geschäftsmodell mit minimalen Gewinnen und deutlichen Verlusten.
Vielleicht gibt es auch kein funktionierendes Geschäftsmodell für Micromessenger wie Twitter und Co, who knows.
Aber die Zeit in der sowas wie Mastodon im Internet groß wird, ist leider vorbei.
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Also aus meiner Sicht taugt Mastodon schon gut. Ich würde nicht viel vermissen, wenn Twitter morgen abgeschaltet würde.
Ein Hindernis auf Mastodon sind aus meiner Sicht derzeit noch die lieblosen "Retweets", deren Inhalt man dann doch wieder auf Twitter nachlesen muss, wenn man wissen will, was drin steht, aber ohne Twitter würden die ja dann wegfallen.
Dass es Mastodon schon lange gibt und es sich bisher nicht als Twitter-Alternative gezeigt hat, mag daran liegen, dass eine solche Alternative bisher nicht notwendig war.
Wenn es eine Plattform gibt, auf der vom Papst über Bill Clinton bis zu Urs Obermoser, Landrat aus Kreis Hinterberg schon alle vertreten sind, die einen interessieren könnten... warum sollte man sich dann nach Alternativen umsehen, solange kein irrer Milliardär kommt und den Laden mit Anlauf von einer Klippe kickt.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Herr der Lage am 20.12.2022 21:56]
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Ist es aber nicht gerade so, dass etwas wie Mastodon vom Konzept her eher ohne dahinter stehenden business case funktionierne kann?
Mag sein, dass das nicht so appealing ist für die Massen, aber wenn jetzt die Annahme ist, dass eine kommerzielle Variante davon auf Dauer nicht tragbar ist...
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| Zitat von Nighty
| Zitat von FuSL
| Zitat von Nighty
kolektiva.social ist ein nicer Server, kann ich empfehlen.
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Ich muss vielleicht umziehen. Dieser linksextreme!!!11!!11eins Server spricht mich an!
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Tu es! Immer cool zu erfahren was so aus anderen lokalen Gegenden kommt. Auch wenn da auch genug "ich bin linker als du!" Posts auftauchen.
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Done ✓
(in all seriousness: die Server-Infos schienen durchdacht; außerdem links aber keine Tankies usw. – jup, passt )
(ich bin natürlich am aller-linkesten!!!1¹einself)
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Thema: Twitter ( geliebt, gemusked, gerettet? ) |