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Tatsächlich tolle Bretter! Magst du was zu den genutzten Holzsorten sagen? Was ist das weiße?
Das Pixelbrett sieht sehr aufwendig aus.
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BEKO 7130. Der Trockner muss auf einer Waschmaschine stehen damit das Wasser dann nach unten abläuft.
Das Wasser was evtl dann im Waschmaschinenschlauch landet, wird doch dann aber erst beim nächsten Waschgang in Richtung Abfluss abgepumpt? Ist das unproblematisch? Heißt also beide Varianten würden gehen?
Könnte das Anschlussstück für die Waschmaschine aus Variante 1 ja auch nach oben gucken lassen, dann sollte das doch auf jeden Fall gehen?
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| Zitat von Apache
BEKO 7130. Der Trockner muss auf einer Waschmaschine stehen damit das Wasser dann nach unten abläuft.
Das Wasser was evtl dann im Waschmaschinenschlauch landet, wird doch dann aber erst beim nächsten Waschgang in Richtung Abfluss abgepumpt? Ist das unproblematisch? Heißt also beide Varianten würden gehen?
Könnte das Anschlussstück für die Waschmaschine aus Variante 1 ja auch nach oben gucken lassen, dann sollte das doch auf jeden Fall gehen?
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ich glaube du machst dir zu viele Gedanken.
Der Abfluss des Trockner ist Drucklos, ergo muss der Austrittspunkt am Gerät höher sein als der Wandanschluss.
bei der Waschmaschine ist es im Grunde dasselbe.
Bei beiden Geräten ist es im Grunde egal, wenn sich etwas Wasser im Schlauch befindet, egal von welcher Seite es kommt.
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Kannste den Wandanschluss nicht nach oben drehen?
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| Zitat von seastorm
Tatsächlich tolle Bretter! Magst du was zu den genutzten Holzsorten sagen? Was ist das weiße?
Das Pixelbrett sieht sehr aufwendig aus.
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Ich habe die Brettchen gemacht, um mich einiger Reste zu entledigen, die sich über die Jahre angesammelt haben. Da ist noch Holz aus Ausbildungs-Zeiten und vom Gesellenstück-Bau dabei.
Das hellste Holz ist vermutlich Birke. Ansonsten stecken noch drin: Eiche, Esche, Kirsche, Wenge, Sapelli, Nussbaum, Ulme.
Von manchem hatte ich viel und auch größere Stücke (z. B. Esche, das ist noch vom Bett-Bau übrig) manches ist dann nir in geringen Mengen als Akzent drin (Ulme/Sapelli)
Hier mal ein Zwischenschritt, für das Pixel-Brett habe ich 4 verschiedene Rohlinge aus zufällig angeordneten Leisten gemacht.
Waren bis jetzt gute 5 Abende Arbeit (je so 3 bis 5 Stunden). Fertig bin ich noch nicht. Fehlt noch der Feinschliff, Seiten nochmal abrichten, Griffmulden fräsen und ölen. Also schon sehr viel Aufwand, aber es macht ne Menge Spaß. Und gibt mir das gute Gefühl die ganzen Reste noch ordentlich zu nutzen. (Und nun hab ich wieder ein paar schöne Dinge zum verschenken, wenn mal wieder ganz plötzlich ein Geburtstag aufploppt.)
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Ich musste an der Küchenzeile diesen Kantenschutz aus Kunststoff abmontieren, der der den Winkel zwischen Küchenplatte und Wand wasserdicht abschließen soll. Leider war das undicht geworden und ziemlich verrottet. Ich hab den Kantenschutz abgezogen, und die Profile dadruter, in die er eingesteckt war, rausbrechen müssen, da die Schrauben verrostet waren, mit denen das in der Küpchenplatte verankert war, und sich nicht lösen ließen.
Ich habe jetzt hinter der Spüle in der Küchenplatte sechs Schraubköpfe, die weitgehend verrostet sind und fest stecken. Die muss ich wegbekommen, sonst kriege ich da ja keine neue Leiste plan drauf und vernünftig wasserdicht abschließend. Leider habe ich a) wenig Platz, die Schrauben sind ca. 5mm von der Fliesenwand entfernt, ist also schwer ranzukommen, größere Zangen passen schon mal nicht. Und b) sind sie wirklich oberflächlich sehr verrostet, Schraubendreher kann man auch nicht mehr ansetzen, das Kreuzprofil auf dem Kopf zerbröselt einfach.
Frage: Wie kriege ich diese Schraubenköpfe am besten weg? Und nein, ich will nicht die ganze Küchenzeile inkl. Syphon, Spülmaschiene etec. abbauen, da hab ich keine Zeit für, und vermutlich müsste ich die Küchenmöbel dann auch eh verschrotten, die haben das Ende ihrer Lebenszeit nahezu erreicht. Ich möchte nur jetzt ne provisorische Abdichtung gegen Spritzwasser neu machen, und alles wieder festknallen, damit das nochmal ein, zwei, drei Jahre hält. Muss nicht schön werden, nur wasserdicht. Nur eine Silikonfuge geht wohl nicht, dazu sind die Spaltmaße zu groß und es ist wohl auch etwas zu wackelig.
Ideen?
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Mit nem Seitenschneider oder ner Beißzange abzwicken und die Reste mit nem Dremel mit Schleifstein entfernen.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Sharku am 01.04.2023 14:13]
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Wenn schon ein Dehmel vorhanden, dann doch gleich die Trennscheibe und wegflexn.
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Ahoi!
Ich hab da ein etwas beunruhigendes Problem bei mir in der Bude (ca. sechs Jahre alt, Gewährleistung seit einem Jahr abgelaufen) festgestellt. Im Technikraum im Keller kam gestern ein kleines Rinnsal aus der Decke:
Am Boden hatte sich schon eine kleine Pfütze gebildet, so wirklich viel Wasser war es aber nicht. Das gleiche ist mir vor Monaten schon mal aufgefallen, nur dachte ich da an verschüttetes Wasser, da die Hauptwasserleitung mit Zapfhahn gleich nebenan sind und auch ein Heizungsbauer was an der Heizungs-Kondensatpumpe gemacht hatte.
Jetzt war die Pfütze allerdings wieder da und passenderweise hatte ich ca. 30 Minuten vorher noch geduscht und das Bad liegt direkt darüber. Ich bin mir auch ziemlich sicher, dass das in zeitlichem Zusammenhang steht, da das Wasser an der Betonwand ziemlich schnell wegtrocknet, aber noch frisch war. Draußen hat es nicht geregnet, sodass ich Wassereintritt von außen ausschließen würde.
An der Stelle in der Decke/Wand verlaufen die Fallrohre für Dusche und Badewanne sowie wahrscheinlich die Wasserleitung für Dusche und Badewanne. Als wieder alles weggetrocknet war, habe ich mittlerweile folgendes getestet, ohne dass es nochmal zu Wasser im Keller kam:
- Mischerbatterie von Dusche kalt und warm
- Zuleitung von Mischerbatterie zu Regenwasserdusche
- Zuleitung von Mischerbatterie zu Handbrause
- Duschrinne/Ablauf
- Boden von Dusche (es gibt kein Duschwanne, nur abgedichteten Boden mit Fliesen)
- Badewannenablauf + Handbrause + Wasserhahn
Die Wasserleitungen an sich müsste ich ja grundsätzlich schon ausschließen können, da diese immer unter Druck stehen und das Wasser daher dauerhaft im Keller rauslaufen sollte.
Ich bin gerade etwas ratlos und beunruhigt
Was tun?
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Eventuell nur das Abflussrohr von Dusche oder Badewanne nicht gescheit gesteckt und leicht undicht (würde dann nur bei größerem Durchfluss kommen). Wenn vorhanden mal die Revisionsklappe aufmachen und schauen.
Sonst hilft nur Aufkloppen und nachschauen, wenn es sicher nicht extern ist.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von loliger_rofler am 03.04.2023 13:50]
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Bei der Badewanne könnte ich noch die Fliese rausschneiden, bei der Dusche ist alles fest im Estrich
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Dann durch Duschen und Baden ausschließen, was davon ohne Schuld ist. Ggf. kannst du von unten bisl am Putz popeln und was erkennen, aber LoRo hat eigentlich alles gesagt, so ungemütlich es auch ist.
Was ist da fürn Reissack ums Rohr drum eigentlich? Soll das Schallschutz sein?
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| Zitat von Flitzpiepe42
Dann durch Duschen und Baden ausschließen, was davon ohne Schuld ist. Ggf. kannst du von unten bisl am Putz popeln und was erkennen, aber LoRo hat eigentlich alles gesagt, so ungemütlich es auch ist.
Was ist da fürn Reissack ums Rohr drum eigentlich? Soll das Schallschutz sein?
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Jo, dürfte Schallschutz sein.
Die Bäder sind komplett deckenhoch gefliest, im Putz popeln geht also auch nicht. Man, ich könnte kotzen
/e: Dann möchte ich erst mal irgendeine Art Überwachungsmöglichkeit haben, z. B. Wasserindikatorstreifen oder so, falls es das gibt. pH-Testreifen dürften ja nichts bringen, wenn sie wieder abgetrocknet sind, oder?
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von gwc am 03.04.2023 14:15]
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| Zitat von gwc
| Zitat von Flitzpiepe42
Dann durch Duschen und Baden ausschließen, was davon ohne Schuld ist. Ggf. kannst du von unten bisl am Putz popeln und was erkennen, aber LoRo hat eigentlich alles gesagt, so ungemütlich es auch ist.
Was ist da fürn Reissack ums Rohr drum eigentlich? Soll das Schallschutz sein?
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Jo, dürfte Schallschutz sein.
Die Bäder sind komplett deckenhoch gefliest, im Putz popeln geht also auch nicht. Man, ich könnte kotzen
/e: Dann möchte ich erst mal irgendeine Art Überwachungsmöglichkeit haben, z. B. Wasserindikatorstreifen oder so, falls es das gibt. pH-Testreifen dürften ja nichts bringen, wenn sie wieder abgetrocknet sind, oder?
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Nee, kellerseitig. Ist aber auch nur nen Strohhalm. Abhängig wie großbröckig dir das Zeug entgegenkommt ist es schon häufiger/länger nass.
Persönlicher Rekord in der Familie ist das Entdecken des Wasserschadens durch Pilzwuchs - nicht schimmel, richtige Pilze
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| Zitat von Flitzpiepe42
| Zitat von gwc
| Zitat von Flitzpiepe42
Dann durch Duschen und Baden ausschließen, was davon ohne Schuld ist. Ggf. kannst du von unten bisl am Putz popeln und was erkennen, aber LoRo hat eigentlich alles gesagt, so ungemütlich es auch ist.
Was ist da fürn Reissack ums Rohr drum eigentlich? Soll das Schallschutz sein?
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Jo, dürfte Schallschutz sein.
Die Bäder sind komplett deckenhoch gefliest, im Putz popeln geht also auch nicht. Man, ich könnte kotzen
/e: Dann möchte ich erst mal irgendeine Art Überwachungsmöglichkeit haben, z. B. Wasserindikatorstreifen oder so, falls es das gibt. pH-Testreifen dürften ja nichts bringen, wenn sie wieder abgetrocknet sind, oder?
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Nee, kellerseitig. Ist aber auch nur nen Strohhalm. Abhängig wie großbröckig dir das Zeug entgegenkommt ist es schon häufiger/länger nass.
Persönlicher Rekord in der Familie ist das Entdecken des Wasserschadens durch Pilzwuchs - nicht schimmel, richtige Pilze
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Der Raum hat nur unverputzte Betonwände und das putzartig anmutende ist einfach nur Mörtel. Da könnte ich höchstens mit nem Bohrhammer vorsichtig was wegstemmen.
Schimmel in irgendwelchen Wandritzen wäre halt so mein Albtraum
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Das ist noch ein Bild aus der Bauphase. Links und rechts sind jeweils Fenster mit elektrischen Rollläden und die Kabel in der Mitte gehen zu Schaltern für Lampen im Raum und Außen.
An den grünen Pfeilen würden wir gerne Gardinenstangen befestigen, d.h. mit Dübeln in der Wand. Rein vom Bild aus der Bauphase dürfte da ja kein Kabel in der Wand laufen, allerdings haben wir uns mal so ein billige Bosch Gerät zum Leitungen suchen geholt und das piepst im gesamten gelben Bereich.
Ein anderer Elektriker meinte da dürfte eigentlich trotzdem nichts sein weil die Kabel nur nach oben gehen und die Kabel der elektr. Rollläden jeweils auf den anderen Fensterseiten sind.
Mir ist bewusst, dass das billige Leitungssuchgerät nicht immer sicher ist, aber bisschen unwohl fühle ich mich noch da einfach reinzubohren.
Hatte das schon mal jemand ähnlich?
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| Zitat von gwc
Ahoi!
Ich hab da ein etwas beunruhigendes Problem bei mir in der Bude (ca. sechs Jahre alt, Gewährleistung seit einem Jahr abgelaufen) festgestellt. Im Technikraum im Keller kam gestern ein kleines Rinnsal aus der Decke:
https://abload.de/img/pxl_20230402_10155572phfk6.jpg
Am Boden hatte sich schon eine kleine Pfütze gebildet, so wirklich viel Wasser war es aber nicht. Das gleiche ist mir vor Monaten schon mal aufgefallen, nur dachte ich da an verschüttetes Wasser, da die Hauptwasserleitung mit Zapfhahn gleich nebenan sind und auch ein Heizungsbauer was an der Heizungs-Kondensatpumpe gemacht hatte.
Jetzt war die Pfütze allerdings wieder da und passenderweise hatte ich ca. 30 Minuten vorher noch geduscht und das Bad liegt direkt darüber. Ich bin mir auch ziemlich sicher, dass das in zeitlichem Zusammenhang steht, da das Wasser an der Betonwand ziemlich schnell wegtrocknet, aber noch frisch war. Draußen hat es nicht geregnet, sodass ich Wassereintritt von außen ausschließen würde.
An der Stelle in der Decke/Wand verlaufen die Fallrohre für Dusche und Badewanne sowie wahrscheinlich die Wasserleitung für Dusche und Badewanne. Als wieder alles weggetrocknet war, habe ich mittlerweile folgendes getestet, ohne dass es nochmal zu Wasser im Keller kam:
- Mischerbatterie von Dusche kalt und warm
- Zuleitung von Mischerbatterie zu Regenwasserdusche
- Zuleitung von Mischerbatterie zu Handbrause
- Duschrinne/Ablauf
- Boden von Dusche (es gibt kein Duschwanne, nur abgedichteten Boden mit Fliesen)
- Badewannenablauf + Handbrause + Wasserhahn
Die Wasserleitungen an sich müsste ich ja grundsätzlich schon ausschließen können, da diese immer unter Druck stehen und das Wasser daher dauerhaft im Keller rauslaufen sollte.
Ich bin gerade etwas ratlos und beunruhigt
Was tun?
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Bei uns war es die Kaltwasserleitung im Versorgungsschacht, die Lecksuchboys haben das in 5 Minuten ermittelt und 550¤ kassiert. Um zu prüfen, ob es der Ablaufstrang ist, kann auch das Hauptfallrohr geblockt werden, dann voll laufen lassen bis das Wasser am tiefsten Abfluss aufsteigt und gucken, ob es trotzdem weiter abfließt.
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Prüfen, ob in der Wohngebäudeversicherung Leckageortung mitversichert ist, auch wenn es sich um keinen versicherten Schaden handelt. Ansonsten die 5-700€ zahlen. Die meisten Anbieter sind schon sehr gut bei der Suche nach Leckagen.
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| Zitat von Kalenz
Ein anderer Elektriker meinte da dürfte eigentlich trotzdem nichts sein weil die Kabel nur nach oben gehen und die Kabel der elektr. Rollläden jeweils auf den anderen Fensterseiten sind.
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Hätte ich jetzt auch erst mal so eingeschätzt.
| Zitat von Kalenz
Mir ist bewusst, dass das billige Leitungssuchgerät nicht immer sicher ist, aber bisschen unwohl fühle ich mich noch da einfach reinzubohren.
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Also ich hab mein Leitungssucher (Bosch grün) genau aus diesem Grund wieder verkauft, da hätte ich auch genauso gut eine Wahrsagerin aufsuchen können
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| Zitat von Swot
| Zitat von Kalenz
Mir ist bewusst, dass das billige Leitungssuchgerät nicht immer sicher ist, aber bisschen unwohl fühle ich mich noch da einfach reinzubohren.
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Also ich hab mein Leitungssucher (Bosch grün) genau aus diesem Grund wieder verkauft, da hätte ich auch genauso gut eine Wahrsagerin aufsuchen können
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Ich erinnere mich an eine Amazon.com-Bewertung für einen billigen Stud-Finder: "Might as well be called wall detector"
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Teh Ortus am 03.04.2023 19:25]
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| Zitat von Swot
| Zitat von Kalenz
Ein anderer Elektriker meinte da dürfte eigentlich trotzdem nichts sein weil die Kabel nur nach oben gehen und die Kabel der elektr. Rollläden jeweils auf den anderen Fensterseiten sind.
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Hätte ich jetzt auch erst mal so eingeschätzt.
| Zitat von Kalenz
Mir ist bewusst, dass das billige Leitungssuchgerät nicht immer sicher ist, aber bisschen unwohl fühle ich mich noch da einfach reinzubohren.
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Also ich hab mein Leitungssucher (Bosch grün) genau aus diesem Grund wieder verkauft, da hätte ich auch genauso gut eine Wahrsagerin aufsuchen können
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Haben gebohrt und die Arschbacken zusammengekniffen. Nix passiert
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| Zitat von Schm3rz
| Zitat von gwc
Ahoi!
Ich hab da ein etwas beunruhigendes Problem bei mir in der Bude (ca. sechs Jahre alt, Gewährleistung seit einem Jahr abgelaufen) festgestellt. Im Technikraum im Keller kam gestern ein kleines Rinnsal aus der Decke:
https://abload.de/img/pxl_20230402_10155572phfk6.jpg
Am Boden hatte sich schon eine kleine Pfütze gebildet, so wirklich viel Wasser war es aber nicht. Das gleiche ist mir vor Monaten schon mal aufgefallen, nur dachte ich da an verschüttetes Wasser, da die Hauptwasserleitung mit Zapfhahn gleich nebenan sind und auch ein Heizungsbauer was an der Heizungs-Kondensatpumpe gemacht hatte.
Jetzt war die Pfütze allerdings wieder da und passenderweise hatte ich ca. 30 Minuten vorher noch geduscht und das Bad liegt direkt darüber. Ich bin mir auch ziemlich sicher, dass das in zeitlichem Zusammenhang steht, da das Wasser an der Betonwand ziemlich schnell wegtrocknet, aber noch frisch war. Draußen hat es nicht geregnet, sodass ich Wassereintritt von außen ausschließen würde.
An der Stelle in der Decke/Wand verlaufen die Fallrohre für Dusche und Badewanne sowie wahrscheinlich die Wasserleitung für Dusche und Badewanne. Als wieder alles weggetrocknet war, habe ich mittlerweile folgendes getestet, ohne dass es nochmal zu Wasser im Keller kam:
- Mischerbatterie von Dusche kalt und warm
- Zuleitung von Mischerbatterie zu Regenwasserdusche
- Zuleitung von Mischerbatterie zu Handbrause
- Duschrinne/Ablauf
- Boden von Dusche (es gibt kein Duschwanne, nur abgedichteten Boden mit Fliesen)
- Badewannenablauf + Handbrause + Wasserhahn
Die Wasserleitungen an sich müsste ich ja grundsätzlich schon ausschließen können, da diese immer unter Druck stehen und das Wasser daher dauerhaft im Keller rauslaufen sollte.
Ich bin gerade etwas ratlos und beunruhigt
Was tun?
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Bei uns war es die Kaltwasserleitung im Versorgungsschacht, die Lecksuchboys haben das in 5 Minuten ermittelt und 550¤ kassiert. Um zu prüfen, ob es der Ablaufstrang ist, kann auch das Hauptfallrohr geblockt werden, dann voll laufen lassen bis das Wasser am tiefsten Abfluss aufsteigt und gucken, ob es trotzdem weiter abfließt.
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550 EUR nur für die Suche aber nicht für die Behebung, oder?
Können solche Firmen auch nur sich sporadisch bemerkbare Leckagen finden?
| Zitat von chuck.sports
Prüfen, ob in der Wohngebäudeversicherung Leckageortung mitversichert ist, auch wenn es sich um keinen versicherten Schaden handelt. Ansonsten die 5-700€ zahlen. Die meisten Anbieter sind schon sehr gut bei der Suche nach Leckagen.
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Sehr guter Tipp. In meinen AVB steht:
Leckortungskosten bei vermutetem Rohrbruch
Der Versicherer ersetzt, soweit die Gefahr Leitungswasser nach Abschnitt A § 3 VGB 2010 versichert ist, die Kosten für die Ursachensuche bei an versicherten Gebäuden festgestellter Nässe auch dann, wenn sich durch die Untersuchung herausstellen sollte, dass kein Rohrbruch gemäß Abschnitt A § 3 Nr. 1 und Nr. 2 VGB 2010 vorliegt. Die Entschädigung ist je Versicherungsfall auf 5.000, - Euro begrenzt.
Leitungswasser ist bei mir enthalten. Fällt Abwasser (falls es das sein sollte) dann auch unter Leitungswasser oder wie geht man sowas denn dann am besten an? Über check24 rantasten oder gleich direkt an den Versicherer wenden?
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Die können auch sporadische Lecks finden. Ist dann etwas mehr Aufwand. 550 EUR dürften nur die Kosten für die Leckortung sein.
Ja Abwasser fällt auch darunter. Ich würde direkt beim Versicherer anrufen, Schaden melden und sagen, dass du eine Leckortung beauftragen möchtest. Entweder können sie dir einen passenden Dienstleister nennen oder du beauftragst jemanden. Deutschlandweit tätig sind z.B. Polygonvatro, Belfor etc. Gibt oft aber auch gute, regionale Dienstleister
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von chuck.sports am 03.04.2023 21:32]
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Leitungssucher
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findet auch mal gern Schnellputzprofile
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Wir haben auch mal so eine leckortungsfirma beauftragt, aber war letztlich rausgeschmissen Geld. Er hat das leck nicht gefunden bzw an der völlig falschen Stelle vermutet und es kostete trotzdem ziemlich viel Geld für ziemlich wenig Arbeit.
Jetzt haben wir uns eine Endoskopkamera gekauft und können selber in Schächten und Rohren 2m weit suchen. Zur Unterscheidung welche Leitung es sein könnte, kann man auch einfach Salzwasser in den Abfluss kippen und da wo es tropft dann Geruchs ( oder wer will geschmackstest, ist sicherer) machen.
Aber bei so einem Fall wie oben, wo alles dicht ist und man nicht ran kommt, da bringt auch die leckortungsfirma nur wenig. Es muss sowieso aufgekloppt werden.
Die sind eher für sowas wie, wenn in einem versorgungsschacht irgendwo was undicht ist und man jetzt rausfinden will, ob es im 1. Stock oder im 7. Stock leckt. Oder mit der nebelmaschine irgendwelche luftundichtigkeiten suchen.
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Ich sehe pro Woche etwa 2-3 Leckortungsberichte und die finden ziemlich viel ohne etwas aufzukloppen. Und wenn etwas geöffnet werden muss, dann wissen die Firmen meist ziemlich gut, wo sie etwas öffnen müssen. Also ich kann nur empfehlen hier auf einen Profi zurückzugreifen. Es gibt sicher Fälle, wo ein Mitarbeiter nicht gut arbeitet oder das Leck nicht gefunden wird, aber das kann ich nicht für die Masse feststellen.
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Sonnensegel
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Ich werde am Wochenende anfangen die Konstruktion für ein Sonnensegel aufzubauen. Zwei Aufhängungspunkte verankere ich mit Fischer Thermax M10 in der Hausfassade und hoffe, dass es hält. Unter der Wärmedämmung haben wir Holzständer und daher hoffe ich, dass ich das richtige Produkt gewählt habe.
Zwei weitere Punkte werden an Alupfosten aufgehängt. Die sollen jeweils in ein Betonfundament (0,4x0,4x0,8m) gegossen werden. Die Pfosten sind ragen etwa 2,70m aus der Erde. Loch ausheben, Pfosten rein, 10cm Kiesschicht, Beton anrühren (250l...), Beton einfüllen und verdichten. Das sollte ich hinbekommen. Ausrichtung mit der Wasserwaage kontrollieren etc. Zwei Fragen habe ich:
1) Das Betonfundament finde ich schon echt riesig. Größe ist die Empfehlung des Lieferanten des Sonnensegels für Segel bis 20m2 Fläche. Brauche ich da schon einen Betonmischer oder reicht ein Quirl mit ordentlicher Bohrmaschine?
2) Wie fixiere ich die Pfosten so, dass sie stehen bleiben bis der Beton hart ist? Ich würde ungern mehrere Stunden da stehen bleiben müssen
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Mit dem Quirl wirst du da verrückt
Zum Festhalten einfach "Zelt" aus Dachlatten o.ä mit Schraubzwingen an den Pfosten festmachen
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Willst du wirklich den ganzen Pfosten einbetonieren oder könnte man da nicht auch eine Halterung (z. B. ein Rohr) einbetonieren, in das man den Pfosten nach Wunsch reinschieben kann? Man muss natürlich die Passsung beachten und eventuell unten offen lassen damit Wasser versickern kann.
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Thema: Heim- und Handwerkerthread ( www.pothammer.de ) |