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Doch damit kannst du d'accordarbeit gehen
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| Zitat von seastorm
Warum sprechen alle mit ihren Chefs darüber dass sie keinen Bock mehr auf ihre Stelle haben und sich für was höheres berufen sehen? Etwas polemisch formuliert, aber wie viel Bock hat denn mein Chef auf jemanden der bei "erstbester" Gelegenheit weg ist falls das nichts wird mit der anderen Stelle?
Weint ihr auch wenn eure Chefs gehen?
TemplaR_AGEnt, du bist da nur stellvertretend für die ganze "OmG, die eigene Karriere unbedingt von jemandem abnicken lassen der undurchsichtige eigene Motive und Einfluss hat."-Truppe.
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Das ist doch die beste Gelegenheit herauszufinden, ob dein Chef deine Entwicklung unterstützt oder ihr im Weg steht. Bringt weder ihm noch dir was, wenn man unzufrieden in die Arbeit geht oder das Gefühl hat, ne Chance verpasst zu haben.
Diese ganze Geheimscheisse und sich gegenseitig verdeckt ausspielen usw. ist so eine beschissene Krankheit im Berufsleben. Da sollten DIE DA OBEN!! mal was ändern, anders wird das nichts!
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Es ist so
Geheimscheiße/ größte Gülle
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von AJ Alpha am 20.06.2023 8:09]
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Wenn ich mich extern bewerben würde, dann würde ich das gar nicht ansprechen. Außer ich mache mir irgendwie Hoffnungen, die Stellenneubewertung zu erreichen.
Bei internen Bewerbungen, gerade in einer Behörde, spricht sich das aber eben sowieso rum, da kann ich ihn auch gleich informieren.
Man wird es morgen sehen wie er reagiert, außerdem muss ich die Stelle ja erstmal bekommen.
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| Zitat von G-Shocker
Wenn ich mich extern bewerben würde, dann würde ich das gar nicht ansprechen.
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Waaaaas? Wieso das denn? Es ist doch viel besser den Chef in alles miteinzuweihen.
Ich meine, hat er ja auch nichts davon, wenn du keinen Bock hast, ne.
Ihr seid ja immerhin alle eine Familie.
Beste Gelegenheit herauszufinden wie er (oder sie, als ob lol) es mit der Familie hält.
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Seppl‘ als Kind in den Topf voller Business-Kasper gefallen und nun schäumt der Mund bei jeder Gelegenheit :/
Entweder Familie oder Erzfeinde. Alles andere ist unvorstellbar.
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Ich verstehe Seppl nicht.
/ ey, da_t0bi. Bist du zufällig in Bielefeld? Da ist "Tag des LKWs" .
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Smoking44* am 20.06.2023 8:37]
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Er ist da; mitsamt Keilschuhen
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| Seppel oder Seppl (ein von Josef herrührender Kosename) ist eine traditionelle Figur aus dem klassischen Ensemble des Kaspertheaters.
[...]
Nicht selten werden Kasperl und Seppl zu optischen Zwecken so besetzt, dass sie einen Kontrast bilden: So ist Seppl entweder sehr groß und dünn oder eher klein und rundlich. In den Romanillustrationen ist Seppl in letzterer Weise abgebildet, während Kasper größer und schlanker ist. | |
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| Zitat von Blooby
| Zitat von seastorm
Warum sprechen alle mit ihren Chefs darüber dass sie keinen Bock mehr auf ihre Stelle haben und sich für was höheres berufen sehen? Etwas polemisch formuliert, aber wie viel Bock hat denn mein Chef auf jemanden der bei "erstbester" Gelegenheit weg ist falls das nichts wird mit der anderen Stelle?
Weint ihr auch wenn eure Chefs gehen?
TemplaR_AGEnt, du bist da nur stellvertretend für die ganze "OmG, die eigene Karriere unbedingt von jemandem abnicken lassen der undurchsichtige eigene Motive und Einfluss hat."-Truppe.
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Das ist doch die beste Gelegenheit herauszufinden, ob dein Chef deine Entwicklung unterstützt oder ihr im Weg steht. Bringt weder ihm noch dir was, wenn man unzufrieden in die Arbeit geht oder das Gefühl hat, ne Chance verpasst zu haben.
Diese ganze Geheimscheisse und sich gegenseitig verdeckt ausspielen usw. ist so eine beschissene Krankheit im Berufsleben. Da sollten DIE DA OBEN!! mal was ändern, anders wird das nichts!
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Aber wenn ich mit einer anderen internen Stelle zu meinem Chef gehe und das als Mittel nutze um seine "wahre" Bereitschaft zur Förderung zu ermitteln ist das doch dann kaum anders als mit einer externen Stelle die Pistole auf die Brust zu setzen.
Das Risiko, das bei internen Bewerbungen informell was nachteiliges enthüllt wird ist durchaus größer als bei externen Bewerbungen, zugegeben. Aber auch da ist es ja kein Automatismus dass der potentielle neue Chef direkt den aktuellen anruft. Erst recht nicht wenn man explizit um Diskretion bittet.
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| Zitat von Irdorath
Klingt für mich auch maximal dämlich die FüKrIV nicht zu informieren. Insbesondere dann, wenn, wie Shogger schreibt, diese FK3000 es sowieso mitbekommt, dann stellt man sich doch nur ein Bein - wieso hat dieser Bewerber seine FüKrfz nicht informiert? Das wirkt, als läge etwas im Argen, und wenn das nicht der Fall ist, hat man nichts davon den Eindruck zu erwecken.
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Hältst du die Sorge, ein an und für sich solides persönliches Verhältnis zum Chef zu beschädigen falls die Bewerbung schief geht, für unbegründet?
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Wenn du 100% zufrieden mit deiner Stelle wärst und nie was anderes wolltest, müsstest du dich ja gar nicht umschauen. Offene Kommunikation gibt dir die Möglichkeit deine persönlichen Interessen im Team/der Abteilung/der Firma zu vertreten. Es ist der einzige Weg, dass sich dort was ändern kann.
Wenn du mit dem Team/der Abteilung/der Firma abgeschlossen hast, kannst du den Business-Seppl machen, juckt dann niemanden.
Es geht nicht um Familie oder ein superdolles Verhältnis zum Chef mit Diddl-Heft-Tausch nach Feierabend. Es geht darum, deine Interessen zu vertreten. Und wenn deine Interessen nur vertreten werden können, wenn alle die Klappe halten, weil Misstrauen und Angst und Häme zwischen den Parteien herrscht, dann sollte man sich vielleicht überlegen, ob es wirklich ein "solides persönliches Verhältnis zum Chef" gibt.
Ob du nur eine "Ressource" bist oder dein Chef daran interessiert ist, seine Mitarbeitenden zu führen und fördern, erfährst du nur durchs Ausprobieren. Ansonsten braucht man sich evtl. auch nicht mehr wundern, wenn zum 100. Mal die Fortbildung doch verschoben wird oder man mit der Gehaltserhöhung vertröstet wird. Wegen der schlechten Zeiten, ne.
Musst halt bereit sein, die Konsequenzen zu tragen. Sprichst du es an und bist bereit zu gehen, wenn die falsche Antwort kommt oder ist dir der fragile Status Quo wichtiger. Bis zum richtigen Zeitpunkt natürlich nur, ne.
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Man kann auch, wie aktuell einer unserer Lagerinskis, nach oben ständig "alles supi!1! alles doll!1!" signalisieren aber bei den direkten Kollegen dann ständig nölen "alles doof hier!1!"
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| Zitat von da t0bi
Man kann auch, wie aktuell einer unserer Lagerinskis, nach oben ständig "alles supi!1! alles doll!1!" signalisieren aber bei den direkten Kollegen dann ständig nölen "alles doof hier!1!"
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So würde ich mich gegenüber Vorgesetzten verhalten, die von Herausfotderungen statt Problemen sprechen.
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| Zitat von seastorm
| Zitat von Irdorath
Klingt für mich auch maximal dämlich die FüKrIV nicht zu informieren. Insbesondere dann, wenn, wie Shogger schreibt, diese FK3000 es sowieso mitbekommt, dann stellt man sich doch nur ein Bein - wieso hat dieser Bewerber seine FüKrfz nicht informiert? Das wirkt, als läge etwas im Argen, und wenn das nicht der Fall ist, hat man nichts davon den Eindruck zu erwecken.
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Hältst du die Sorge, ein an und für sich solides persönliches Verhältnis zum Chef zu beschädigen falls die Bewerbung schief geht, für unbegründet?
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Natürlich nicht, aber wenn ich mich auf die andere Stelle bewerbe, dann versuche ich für die Bewerbung beste Bedingungen zu schaffen.
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Das ist ja soweit nachvollziehbar. Aber was, wenn dein Chef lieber subtiles Talent Hoarding betreiben möchte?
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Dann muss man sich wohl extern bewerben, da in Shockers Fall der Chef ja immer involviert wird.
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| Zitat von Blooby
Wenn du 100% zufrieden mit deiner Stelle wärst und nie was anderes wolltest, müsstest du dich ja gar nicht umschauen. Offene Kommunikation gibt dir die Möglichkeit deine persönlichen Interessen im Team/der Abteilung/der Firma zu vertreten. Es ist der einzige Weg, dass sich dort was ändern kann.
Wenn du mit dem Team/der Abteilung/der Firma abgeschlossen hast, kannst du den Business-Seppl machen, juckt dann niemanden.
Es geht nicht um Familie oder ein superdolles Verhältnis zum Chef mit Diddl-Heft-Tausch nach Feierabend. Es geht darum, deine Interessen zu vertreten. Und wenn deine Interessen nur vertreten werden können, wenn alle die Klappe halten, weil Misstrauen und Angst und Häme zwischen den Parteien herrscht, dann sollte man sich vielleicht überlegen, ob es wirklich ein "solides persönliches Verhältnis zum Chef" gibt.
Ob du nur eine "Ressource" bist oder dein Chef daran interessiert ist, seine Mitarbeitenden zu führen und fördern, erfährst du nur durchs Ausprobieren. Ansonsten braucht man sich evtl. auch nicht mehr wundern, wenn zum 100. Mal die Fortbildung doch verschoben wird oder man mit der Gehaltserhöhung vertröstet wird. Wegen der schlechten Zeiten, ne.
Musst halt bereit sein, die Konsequenzen zu tragen. Sprichst du es an und bist bereit zu gehen, wenn die falsche Antwort kommt oder ist dir der fragile Status Quo wichtiger. Bis zum richtigen Zeitpunkt natürlich nur, ne.
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Es ist ja durchaus ein Unterschied, ob man die aus persönlicher Sicht verbesserungswürdigen Themen anspricht oder daraus persönliche Konsequenzen zieht und dem Chef damit ein Problem (Wiederbesetzung) macht.
Vielleicht ist die aktuelle Situation ja tatsächlich so halbwegs ok, aber es ginge halt besser. Also könnte man sich bewerben aber es wäre auch ok wenn das nicht klappen würde. Kane hatte das doch erst letztens als Ausgangslage, wenn ich meine Akten richtig geführt habe mich richtig erinnere. Nur halt extern. Aber würdet ihr euren Chefs dann vertrauen dass sie euch wirklich noch weiterhin fördern wenn ihr da bleibt? Wissend dass ihr die Augen offen haltet?
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| Zitat von Irdorath
Dann muss man sich wohl extern bewerben, da in Shockers Fall der Chef ja immer involviert wird.
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Du meinst wegen Dienstweg? Das ist ja was anderes, da bräuchten wir die Diskussion hier ja gar nicht. Er hat ja keine Wahl, aber bei einigen anderen las es sich schon so dass sie das aktiv machen würden auch ohne zu müssen.
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| Zitat von seastorm
| Zitat von Irdorath
Dann muss man sich wohl extern bewerben, da in Shockers Fall der Chef ja immer involviert wird.
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Du meinst wegen Dienstweg? Das ist ja was anderes, da bräuchten wir die Diskussion hier ja gar nicht. Er hat ja keine Wahl, aber bei einigen anderen las es sich schon so dass sie das aktiv machen würden auch ohne zu müssen.
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Ja, und Shocker schreibt doch auch explizit, dass es der Chef auf jeden Fall erfaehrt. Beziehe mich nur auf seinen Fall, sehe wenig Sinn im Versuch hier eine allgemeingueltige Regel aufzustellen.
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Dabei haben sich doch unterschiedliche Meinungen aufgetan und wir sind hier in einem Forum das auch dem Meinungsaustausch und der Diskussion dient?!
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Allerdings tat sich diese Diskussion auch nur auf, weil du einigen Aussagen hier in diesem Thread einen seltsamen Spin geben wolltest.
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Mein Chef ist eigentlich auch immer ziemlich offen, wenn er sich auf andere interne Stellen bewirbt. Das hat er uns damals auch immer kommuniziert.
Daher gehe ich jetzt einfach mal davon aus, dass er mir keine Steine in den Weg legen wird. Er wird sicherlich versuchen mich zu halten, aber das Versprechen, dass irgendwann mal mehr Geld kommt reicht halt einfach nicht bei dem bürokratischen Act hier.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von G-Shocker am 20.06.2023 12:54]
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Bei interner Bewerbung würde ich auch mit meinem Chef sprechen, weil der so oder so mitbekommen würde, dass ich mich woanders beworben habe. Und was würde ich erst beim möglichen neuen Chef für einen miesen Eindruck hinterlassen, wenn der sich beim aktuellen Chef nach mir erkundigen will und der fällt dann aus allen Wolken?
Extern würde mein Chef das erst erfahren, wenn ich 'ne Zusage habe.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von KarlsonvomDach am 20.06.2023 12:57]
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| Zitat von seastorm
Es ist ja durchaus ein Unterschied, ob man die aus persönlicher Sicht verbesserungswürdigen Themen anspricht oder daraus persönliche Konsequenzen zieht und dem Chef damit ein Problem (Wiederbesetzung) macht.
Vielleicht ist die aktuelle Situation ja tatsächlich so halbwegs ok, aber es ginge halt besser. Also könnte man sich bewerben aber es wäre auch ok wenn das nicht klappen würde. Kane hatte das doch erst letztens als Ausgangslage, wenn ich meine Akten richtig geführt habe mich richtig erinnere. Nur halt extern. Aber würdet ihr euren Chefs dann vertrauen dass sie euch wirklich noch weiterhin fördern wenn ihr da bleibt? Wissend dass ihr die Augen offen haltet?
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Wenn die Stelle schmeissen, deine einzige Alternative ist, kannst auf den Chef scheissen. Egal was er denkt. Dann ist es persönlicher Geschmack, ob man Bescheidgibt oder nicht. Irrelevant.
Sieht du ne Möglichkeit zu bleiben, bist aber nicht 100% zufrieden, kommst du am Chef nicht vorbei und schiesst dir nur ins eigene Knie, wennde nichts ansprichst. Und dann hängts natürlich davon ab, wie sehr unzufrieden, wie tief steckt die Bank in deinem Arsch, usw. usw.. Dann gibts natürlich keine Allgemeinweissheit.
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| Zitat von catch fire
Allerdings tat sich diese Diskussion auch nur auf, weil du einigen Aussagen hier in diesem Thread einen seltsamen Spin geben wolltest.
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Auch vor dem Hintergrund dass ich eben intern gewechselt bin ohne mit meinem Chef darüber zu sprechen. Aus den genannten Gründen. Und ich auch sehr skeptisch wäre das zu tun, eben weil dort undurchsichtige eigene Interessen am Werk sein können, z. B. Talent Hoarding.
Aber das hängt natürlich von 10.000 Faktoren ab, die sich schwer in ihrer Vollständigkeit auflisten lassen. Ich konnte auch halbwegs darauf vertrauen, dass das nicht durchdringt. Hatte ich vorher auch schon bei einer anderen internen Bewerbung, die eben nicht geklappt hat. Die Personalabteilung meinte auch dass sie das eben vertraulich behandeln eben um im Falle eines Scheiterns keine bleibenden Schäden zu verursachen.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von seastorm am 20.06.2023 13:28]
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| Zitat von Blooby
Sieht du ne Möglichkeit zu bleiben, bist aber nicht 100% zufrieden, kommst du am Chef nicht vorbei und schiesst dir nur ins eigene Knie, wennde nichts ansprichst. Und dann hängts natürlich davon ab, wie sehr unzufrieden, wie tief steckt die Bank in deinem Arsch, usw. usw.. Dann gibts natürlich keine Allgemeinweissheit.
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Ich kann deiner Logik gerade nicht folgen. Wenn ich bleiben könnte sollte ich dem Chef unbedingt sagen dass ich wechseln will? Ist es nicht eher andersherum?
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Alter, wie anstrengend das schon wieder ist.
Es ist von SO VIELEN Faktoren abhängig ob man seiner FüKr ne Info gibt oder nicht, dass man da gar keine allgemeine Aussage treffen kann.
Diese "Wenn X, dann musst du aber informieren"-Aussagen bringen halt gar nichts wenn man das komplette Bild nicht vor Augen hat.
Die Welt ist nicht schwarz und weiß.
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Thema: Vorstellungsgespräche 46 ( Commitment overdrive! ) |