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| | Zitat von [KicksAss]Noobie
| | Zitat von UrbanNinja
| | Zitat von IceTom
gehe aber öfters mal "spazieren" und denke über so einiges nach. Diese DenkProzess geht manchmal schier unendlich lange...
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Ich geh auch gern mal einfach so "spazieren", allerdings erst in letzter Zeit wirklich öfters, immer abends, ist echt gut, um 'n klaren Kopf zu bekommen 
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Abends mit dem Hund und dabei Eric Clapton hoeren
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Mein Hund ist auch fast immer dabei
Aber ich glaub, ich hör dabei dann doch keine Musik, wie gesagt, um mal 'nen klaren Kopf zu bekommen und so 
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| | Zitat von FuSL
| | Zitat von brudeRFrag
| | Zitat von FuSL
prime, ich schließe mich dir mal an.
nur bin ich "doppelt gearscht", weil ich zum bald-abi auch noch ein kind und dessen wahnsinnige mutter als faktor habe.
eigentlich würde ich gerne a) alleine und b) nach island.
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Arschkarte, würde ich mal sagen.
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ich hab 'ne ganze sammlung davon.
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Wie alt bist du?
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| | Zitat von Toni Toronto
bin zur zeit sehr unglücklich mit meinem leben, schaffe gar nix, kann mich nich dazu aufraffen irgendwas für die schule zu tun, obwohl ich nächste woche ne 12 seitige facharbeit abgeben muss.
beziehung läuft auch nich grad gut zur zeit. dazu kommt perspektivlosigkeit da mich kein studienfach 100% anspricht. hab zwar ne grobe richtung in die ich gehen will aber ich schwanke immer zwischen vielen dingen.
traumjob is natürlich musiker, aber ich kann nich einfach die schule abbrechen und mein leben jetzt nur auf die musik beschränken.
freunde sind auch mangelware, mit einem kann ich ganz gut quatschen aber halt auch nich wirklich und mit nem anderem kann ich echt spaß haben aber ernste gespräche kann ich mir mit ihm einfach nich vorstellen.
manchmal, wie auch jetzt grade, würd ich am liebsten jeden kontakt abbrechen und einfach versuchen alleine durchzukommen oder in gewisser weise neu anfangen.
me so emo :/
uh, da guck ich kurz nach erstellen dieses posts in den desktop thread und entdecke diesen wallpaper
http://www.abload.de/image.php?img=wallpap-musicpm0.jpg
wie passend
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das kenn ich irgendwoher ...
und da dachte ich teilweise kanns kaum schlimmer werden ...
aber man hat doch immer freunde mit denen man reden kann, die einen verstehen usw. und wiederrum andere, denen erzählst was und merkst, die sind nur für party gut, weil sie alle weiterlabern, sich drüber lustig machen wenns einem schlecht geht usw.
und merke dir eins ...
aus dem loch kommst relativ schnell wieder raus ...
aber aber es kommen noch ganz andere dinger ...
und da wünschste wir manches mal zu stolpern und in nen galgen zu fallen ...
und da musste dich net gleich als emo einschätzen!
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Ich denk er wird 19, 20 sein.
Worauf ich mich grade freue: Ins Bett gehn und unter der warmen Decke noch ein wenig über den Sinn des Lebens fantasieren.
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| | Zitat von Hängematten_Tester
| | Zitat von Toni Toronto
text
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das kenn ich irgendwoher ...
und da dachte ich teilweise kanns kaum schlimmer werden ...
aber man hat doch immer freunde mit denen man reden kann, die einen verstehen usw. und wiederrum andere, denen erzählst was und merkst, die sind nur für party gut, weil sie alle weiterlabern, sich drüber lustig machen wenns einem schlecht geht usw.
und merke dir eins ...
aus dem loch kommst relativ schnell wieder raus ...
aber aber es kommen noch ganz andere dinger ...
und da wünschste wir manches mal zu stolpern und in nen galgen zu fallen ...
und da musste dich net gleich als emo einschätzen!
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Das mit dem Emo meint ich auch eher scherzhaft 
Aber hast schon recht, morgen werd ich warscheinlich wieder ganz anders drauf sein, aber in letzter Zeit hab ich immer öfter so´ne Phasen wo für mich alles scheisse ist.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Toni Toronto am 22.11.2007 0:01]
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Irgendwie hab ich es geschafft meine Laune zu heben und das, indem ich mir aus der Langeweile heraus eine Beschäftigung gesucht hab.
Das kam dabei heraus:
Wunsch
Doch ists die Ordnung welche spricht,
Des eitlen Dichters Herze an.
Ist er ganz und gar erpicht
Genannt zu werden Meistermann.
Ists Vergleichbarkeit die seine
Sehnsucht nach dem Kampfe stillt?
Die Feder schwingt in wüstem Reime
Sich zu beweisen ihn erfüllt!
Das Blatt gefüllt mit starkem Worte
Ist es doch Werkzeug seiner Zunft.
Beschreibt er gar unglaublich Orte
Die wider jedweder Vernunft.
Ist Meistermann erwünschter Namen
Der Wunsch alleine füllt den Rahmen.
Das hat wirklich Spaß gemacht! 
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von -=]MgT@[=-PRimETime am 22.11.2007 0:04]
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Ich auch. Aber wenn man da dran geht mit dem Scheinwissen das es nicht wieder beser wird...naja kann man sich auch gleich umbringen...gabs eigentlich schon Fälle von Suizid im pOT?
Oh ja, dichten! Das mach ich auch gerne. Wenn ich wieder an meiner eiegenen FP bin gibts vielleicht nen Lyrikthread
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von iNorth am 22.11.2007 0:07]
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Eckpfeiler:
1. Familie
2. Freunde
3. Job
Mein familiärer Halt ist sehr sehr stark. Meine Familie steht hinter mir und unterstützt mich bei meinen Entscheidungen. Das merke ich gerade, wenn es um meine Zukunft geht. Familiär siehts sehr sehr BWL-mäßig aus. Meine Eltern stehen jedoch auch bei Wirtschaftspsychologie oder Industriedesign(woraus nichts wird) hinter mir.
Freunde stehen eigentlich an gleicher Stelle. Allerdings muss ich sagen, dass man -zumindest innerhalb der Ausbildung- nie so einen starken Freundeskreis aufbaut/hat wie während dem Abi. Über das Studium kann ich-noch nicht- urteilen.
Job ist für mich ziemlich wichtig. Vielleicht zu wichtig, würde manch einer meinen. Ich bin jedenfalls sehr fokussiert in dem Bereich.
Warum ich Freundin nicht mit in die Rechnung nehme? Irgendwie kann ich das (evtl aufgrund der kurzen Dauer bisher) nicht ernsthaft mit reinnehmen.
Ich will hier keinem auf die Füße treten, aber manche hier scheinen echt noch nichts "schlimmes" erlebt zu haben.
Curse- Warum nicht?
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| | Zitat von Monjet
| | Zitat von Toppi
Ich habe fünf Standpfeiler in meinem Leben: Familie, Freundin, Freunde, Uni/Arbeit, Sport
Wenn ich mit denen allen zufrieden bin, bin ich grundlegend glücklich. Problematisch war bspw. meine Knieverletzung, die mir den Sport zeitweise genommen hat, was mich tatsächlich etwas aus dem Gleichgewicht warf. Der einzige Punkt, an dem ich exzessiv gewinnen kann, ist der Bereich Uni/Arbeit. Erfolge in dem Sektor wirken wie Drogen, jede Klausur oder jeder Schritt in die richtige Richtung sind für mich einfach unglaublich belebend, obwohl es eigentlich schon zur Gewohnheit geworden sein sollte.
Ich stelle nur leider fest, dass ich nicht mehr längere Zeit die Sachen genießen kann, die andere für klassisch schön und entspannend halten. Da gibt es diese idyllischen Momente, die manche eine Stunde genießen können, ich genieße es zwar auch, allerdings nur für wenige Minuten und bin dann wieder irgendwo anders.
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Ich bin kein Psychologe, aber so wie ich dass bei dir lese bist du mit Sachen Arbeit/Uni "...obwohl es eigentlich schon zur Gewohnheit geworden sein sollte." aber auch mit dem letzten Satz "Da gibt es diese idyllischen Momente, die manche eine Stunde genießen können, ich genieße es zwar auch, allerdings nur für wenige Minuten und bin dann wieder irgendwo anders." irgendwie so einer wie mein Vater. Der hat sein Leben lang gearbeitet und immer zum Erfolg hingezielt (den er auch in Form einer eigenen Praxis + ein angesehener Arzt in der Stadt) gekriegt hat, aber irgendwie ist er auch sein Leben lang nicht wirklich 100% glücklich gewesen. Jedenfalls hab ich das so erlebt, denn er war einer von denen die immer arbeiten wollten, die immer Sport machen wollten. Wenn er jetzt einen Tag nichts machen konnte, keiner Zeit, meiner Mutter keine Lust, dann hatte er direkt schlechte Laune. Ich würde das im Auge behalten, denn nichts ist schlimmer als wenn man nicht einfach mal ruhig rumsitzen und nichts machen kann ohne gleich den Drang zu haben was zu machen.
Gammeln muss man auch können!
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Ich denke, ich tendiere auch in die Richtung. Ich kann zwar auch mal Tage durchgammeln, aber das gibt mir vergleichsweise wenig... zumindest in der Retrospektive und auch mal ohne nach dem Nutzen zu fragen.. Ich fühl mich dann eher so mittelwohl. Ich denke was Leute wie deinen Vater antreibt geht auch schon in meine Richtung.. ich versuche das mal zusammenzufassen, damit antworte ich dann auch schon auf Lucis Frage.
Es gab Zeiten in meinem Leben, da habe ich gesagt, dass ich noch nie vollkommen glücklich war und ich denke, dass ich das da auch noch zurecht sagen konnte. Mittlerweile kenne ich die kurzen Momente des Glücks.. aber wie beschreibe ich sie.. Vielleicht so:
Ich bin ein Perfektionist ohne perfektionistisch zu sein. Sprich: Bei mir muss alles stimmen, damit ich vollends glücklich sein kann, obschon ich längst nicht alles tue um danach zu streben. Einer der glücklichen Momente ist exemplarisch zu verstehen: Ich bin mit meiner Familie im reinen, was eigentlich kein großes Problem ist (ich vergöttere meine Eltern dahingehend, dass sie mir allen Rückhalt geben, den ich brauche. Bedingungslos und sogar trotz meiner teilweise sehr schroffen und unfreundlichen Art, die ich sehr lange an den Tag gelegt habe/lege. Ich bin mit meiner Freundin im reinen (die mir jetzt auch schon seit vielen Jahren Kraft gibt, so bescheuert sich das anhört, gerade für einen übertrieben rational denkenden Homo Faber wie mich ist eine Geisteswissenschaftlerin der notwendige Kontrast, vor allem, da sie auch hinter mir steht), dann die Universität, zum beschriebenen Zeitpunkt bin ich unter den sehr guten Leuten meines Jahrgangs ob meiner Noten und meines Vorankommens. Dazu habe ich eine sehr renommierte Hiwi-Stelle erhalten und gerade eine Stipendiumszusage bekommen. Gleichzeitig habe ich die letzte Note dieses Semesters erhalten und bin bis dato noch nirgends durchgefallen. Das alles gibt einen unglaublichen Kick, den ich immer brauche. Im ersten Semester quälten mich Versagensängste, weil ich in der Schule nie gefordert wurde, im zweiten hatte ich Selbstvertrauen geschöpft und musste den Antrieb der Panik durch Routine ersetzen. Im dritten Semester habe ich einen Einbruch meiner Motivation gespürt, weil einfach alles zu glatt lief. Daher habe ich im vierten Semester meinen Hiwijob angenommen, der mich wirklich teilweise sehr fordert und künstlich Druck aufbaut. Jetzt im fünften Sem. engagiere ich mich nebenher noch bei bonding um diesen Druck weiter zu steigern. Wo das enden soll? Keine Ahnung, ich weiß bloß, dass ich beim ersten Anzeichen für die Vernachlässigung meines Studiums entsprechende Zusatzaufgaben fallen lassen werde. Wie auch immer, der Moment, wo etwas im Studium funktioniert, ist ein höchst extatischer und genau das hält mich am Weitermachen, diese Momente des schieren Glücks, die ich so in der Ausprägung (nicht qualitativ) noch nirgendwo anders erlebt habe.
Um weiter die Situation zu beschreiben, der Freundeskreis, locker verteilt auf Studienort und (schwindenderweise) Heimatort funktioniert auch, sodass ich geneigt bin noch die Gesundheit hinzu zu ziehen (Knieverletzung, fiese Krankheitsphase etc hatten da durchaus stimmungstechnische Auswirkungen).
Schlussendlich setzt dem dann das Sahnehäubchen auf, dass ich im Auto sitze, draußen eine herrliche Herbststimmung ist, ich mich freigemacht habe von allen Zeitzwängen an diesem Tag und einfach gemütlich durch Belgien fahre und genau HIER setzt dieser Flash ein, den ich dann bekomme. Die Welt harmoniert für ein paar Minuten besser, alle Elemente ergeben einen Sinn, ich schöpfe unheimlich Energie, weil ich es schaffe, ein klein wenig dieses Moments für mich zu konservieren. Das sind die Momente puren Glücks. Aber die halten nur kurz und sind für mich sehr kostbar.
Ich finde nichts daran, dauerhaft zu gammeln, ich brauche Kicks. Die findet mancher beim Sport, ich erhalte sie momentan vom Arbeits- / Unileben, daher ist das eben wie erwähnt ein Stützpfeiler.
Ich bin eigentlich, wenn ich das so rückblickend betrachte, nie vollkommen unglücklich gewesen.. denn genausowenig wie ich dieses extatische Glück länger leben kann, wie es manche beschreiben, so fühle ich auch Unglück gedämpfter. Ich hatte in der Jugend ein paar Phasen, die für mich sehr schwer waren (kompletter Freundeskreis weg im falschen Alter, was ich sehr langsam verdaut habe). Ich habe das Gefühl, dass mich das positiv wie negativ geprägt hat.
Ansonsten gibt es noch diese kleineren Glücksmomente, die ich so durchlebe, wenn ich alleine Fotografieren gehe und mich auf mich selbst fokussieren kann (haha, dummer Fotografenwitz). Ich bin da jemand, der braucht seine Phasen mit sich selbst, ich tue mich auch schwer damit zu lange mit meiner Freundin was zu machen, weil ich da nicht genug Zeit zur Selbstreflexion finde.
Nichtsdestominder, ich bin mit meinem Leben bis dato sehr zufrieden, einzig die Zukunftsangst bleibt, dass ich mich in Job und Karriere verrenne. Wenn ich mit 40 alleine zuhause sitze und da ist niemand, der mich liebt, kann ich mir die Kugel geben, denn das ist nicht lebenswert.
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von Toppi am 22.11.2007 0:14]
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| | Zitat von iNorth
Oh ja, dichten! Das mach ich auch gerne. Wenn ich wieder an meiner eiegenen FP bin gibts vielleicht nen Lyrikthread
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Mach einen auf und ich werd bestimmt ein paar Gedichte reinschreiben. Ich hab gerade gemerkt, wieviel Spaß sowas machen kann.
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toppi ist mir in ansatzpunkten ähnlicher als erwartet.
unerwähnt: schöner text. ich glaub du hast irgendwie nicht exakt(!) niedergeschrieben was du empfindest. trotzdem glaub ich zu wissen, was du meinst.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Osterhasenkiller am 22.11.2007 0:21]
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ist auch scheiße schwierig, man verzettelt sich so unglaublich oft...
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| | Zitat von Osterhasenkiller
toppi ist mir in ansatzpunkten ähnlicher als erwartet.
unerwähnt: schöner text. ich glaub du hast irgendwie nicht exakt(!) niedergeschrieben was du empfindest. trotzdem glaub ich zu wissen, was du meinst.
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Gerade Perfektionist ohne wirklich alles dafür zu tun kenn ich von mir selbst. Nur dass ich leider behaupten muss, ich kenne keinen Zustand von reinem Glück. Ich war immer irgendwie unzufrieden und bins immernoch. Wenns nurn Schalter dafür gäbe 
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| | Zitat von Toppi
ist auch scheiße schwierig, man verzettelt sich so unglaublich oft...
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exakt das gleiche passiert mir so oft.
ich würde manchmal meine gedanken einmal sortiert auf papier bringen.
ich schaffe es nicht.
zumindest nicht in dem sinne, dass es mich zufrieden stellen würde.
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das könnte wortwörtlich von mir kommen toppi.
mit einem lachenden und einem weinenden auge
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| | Zitat von Osterhasenkiller
| | Zitat von Toppi
ist auch scheiße schwierig, man verzettelt sich so unglaublich oft...
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exakt das gleiche passiert mir so oft.
ich würde manchmal meine gedanken einmal sortiert auf papier bringen.
ich schaffe es nicht.
zumindest nicht in dem sinne, dass es mich zufrieden stellen würde.
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Das geht mir genauso.
Ich könnte vieles noch 100x umformulieren und dann trotzdem nicht immer genau das sagen was ich fühle und das liegt nicht nur an meinem Wortschatz.
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ich hab ja irgendwann mal meine medaillen, urkunden und bunten gürtel in eine formschöne umzugskiste aus dem baumakt gepackt und lebe...
ich hatte zwar noch keine statik, aber ich glaube, dass diese pfeilertheorie zum einstürzen verurteilt ist.
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Ich helfe unheimlich gern.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Godoelk am 22.11.2007 1:13]
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| | Zitat von iNorth
Ich auch. Aber wenn man da dran geht mit dem Scheinwissen das es nicht wieder beser wird...naja kann man sich auch gleich umbringen...gabs eigentlich schon Fälle von Suizid im pOT?
Oh ja, dichten! Das mach ich auch gerne. Wenn ich wieder an meiner eiegenen FP bin gibts vielleicht nen Lyrikthread
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nee ich glaube nicht ...
warts mal ab ... irgendwann schreit einer "erst0r" ... wenn ers dann noch kann ...
aber mit suicid-versuch bin ich schonmal indirekt würd ich sagen in berührung gekommen ... aber jemand anders wars! keine sorge
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Oh, ich hab einen ganz wichtigen Augenblick vergessen: Zugfahrt. Manchmal entwickelt sich eine solche Eigendynamik, dass man einfach mitgerissen wird. So wie gestern: Stern gelesen, Artikel über die 69er. Es lief gerade Beatles - Let it be...ich wurde mitgerissen in einen Gedankenstrudel aus Erinnerungen vergangener Tage (wegen dem Song), sinieren über früher und vorstellen von der Zukunft. Schwer zu beschreiben diesen einen Zustand - man hockt da, schaut raus mit einem leeren Blick in nichts. Die Musik nimmt man bewusst war und doch ist es nur eine Begleitung zu den Gedankengängen.
In diesem einen Moment, in dem ich ganz allein bin für mich mit meinen Gedanken - das brauche ich.
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schön gesagt buddel ...
genauso ist es !!!
wobei das tagträumen im zug auf dem weg zur uni noch besser ist, zumindest fast =)
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| | Zitat von dentz2
| | Zitat von FuSL
| | Zitat von brudeRFrag
| | Zitat von FuSL
prime, ich schließe mich dir mal an.
nur bin ich "doppelt gearscht", weil ich zum bald-abi auch noch ein kind und dessen wahnsinnige mutter als faktor habe.
eigentlich würde ich gerne a) alleine und b) nach island.
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Arschkarte, würde ich mal sagen.
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ich hab 'ne ganze sammlung davon.
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Wie alt bist du?
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Mein Leben ist irgendwie fürn Arsch.
Freundin gibt es nicht. Echte Freunde hab ich keine mehr, nur noch Kollegen, bestenfalls. Meine Familie gibt mir zwar Rückhalt, aber bis auf meinen Bruder habe ich dort auch keinen mit dem ich längerfristig was zu tun haben möchte. Studium läuft so vor sich hin, aber Bock habe ich auch nicht wirklich. Da besteht eher der Zwang irgendwas tun zu müssen und das Wissen das ich völlig Abstürzen würde wenn es diesen Zwang nicht mehr geben würde. Feiern gehn ist auch kaum drin, da ich momentan keinen Job und entsprechend kaum Geld habe. Dabei ist es das Feiern was mir zur Zeit wirklich Freude bereitet. Das und Musik. Ohne Musik hätte ich wohl gar keine positive Konstante mehr in meinem Leben. Im Endeffekt hangele ich mich nur noch von Endorphinrausch zu Endorphinrausch.
Das Bittere daran ist, dass ich weiß, dass es auch anders geht. Ich habe schon eine Zeit in meinem Leben gehabt in der ich wirklich glücklich war, in der alles gut war.
Danach ging es nur noch Bergab. Erst langsam, dann immer schneller. Und nun sitz ich hier in meinem Loch und überlege wie ich wieder raus komme. Immerhin sehe ich noch die Sonne am Himmel und sitze nicht völlig im Dunkeln.
Die Geschichte eines Kiffers der viel zu früh, viel zu viel geraucht hat.
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Was Suizid im Pot angeht: umgebracht hat sich da glaube ich noch keiner
Aber ich errinere mich an Weihnachten 2002 (glaube ich) - Dieser Animenerd (Judeau, wars glaube ich), Toppi am Start und noch ein paar andere -> ganz großes Kino war das damals
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Apa khabar am 22.11.2007 16:09]
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Toppi wollte sich umbringen? Hat der nich die Polizei...nein, Pille war das. Ach, scheiss alte Zeiten. 
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Rufus am 22.11.2007 16:10]
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nee nee ich denke es war Toppi, der die Polizei zu jemandem nach Hause geschickt hat der dann irgendwie doch nix getan hat sondern nur attention whoring im pot betrieben hat
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| | Zitat von Smoking
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Gibt es für dich noch die Welt da draußen? Wenn du dich nicht akzeptiert fühlst, dann geh mal richtig einkaufen und zum Frisör und so, oder nicht?
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Und dann war da noch einer mit den wildesten Ankündigungen, der auf einmal weg war. Panik, Panik bis ...
... er sich völlig zugeknallt zurückgemeldet hat.
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von Rufus am 22.11.2007 16:17]
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| | Zitat von #homer
| | Zitat von Smoking
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Gibt es für dich noch die Welt da draußen? Wenn du dich nicht akzeptiert fühlst, dann geh mal richtig einkaufen und zum Frisör und so, oder nicht?
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Schön, du hast genau den Punkt getroffen der mich an der Welt da draußen ankotzt. Dieses schöner, besser, geiler. Das ist nicht mein Ding, ironischerweise scheine ich aber genau das Anzuziehen. Vielleicht ist es der unterbewusste Wunsch dazuzugehören, der dadurch genährt wird, dass ich einfach keine Leute mehr habe mit denen ich etwas anderes Leben kann und nicht mehr die Kraft habe darauf zu scheissen.
Aber was solls, ich geh jetzt erstmal wieder für mein BWL-Studium lernen und danach meine rosa Polohemden bügeln.
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hat doch damit nix zu tun. du musst den anderen ja nicht gefallen, aber du gefällst dir ja nicht mal selber. die welt ist eben oberflächlich, der erste eindruck zählt halt. aber was ist dein problem? sich selber gehen zu lassen heißt nicht, dass man voll rebell ist und nur auf persönlichkeit geht.
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| Thema: Freude am Leben ( für dich ) |
