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| Zitat von Der Schnüffler
Ich wage mich nachher mal an meine erste selbstgemachte Bolognese
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Können die ganzen Gourmetköche hier mal den rand halten?
Klar gehts besser (und prinzipiell würd ich das auch aufwendiger kochen), aber für den Anfang kann man halt auch mal simplere Rezepte nehmen
/besser als dieser fertige Mist aus dem Glas ists allemal
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Poerger am 16.07.2012 17:27]
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| Zitat von Cloudi
Brühwürfel und gewürzmischung weglassen, dafür sellerie und kräuter kaufen
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Ist gangbar.
Spezielle Kräutertips?
Flüssigkeit woher nehmen, wenn nicht Brühe?
| Zitat von Poerger
/besser als dieser fertige Mist aus dem Glas ists allemal
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Ich fress echt ne Menge Scheiss, aber Fertig-Bolognese ist echt nicht zum aushalten
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Der Schnüffler am 16.07.2012 17:29]
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| Zitat von Der Schnüffler
Klar klingen eure Rezepte besser, aber viel mehr Geld konnte ich jetzt auch erstmal nicht ausgeben.
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diese speziellen sachen wie portwein usw. kannst auch weglassen
wichtig ist das ganze lange kochen zu lassen, unter ner stunde kommt keine bolognese vom herd
flüssigkeit z.B. von tomaten oder wein
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von fatal-x am 16.07.2012 17:30]
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| Zitat von Der Schnüffler
| Zitat von Cloudi
Brühwürfel und gewürzmischung weglassen, dafür sellerie und kräuter kaufen
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Ist gangbar.
Spezielle Kräutertips?
Flüssigkeit woher nehmen, wenn nicht Brühe?
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Ich würd erstmal ganz klassische rosmarin und thymian nehmen, flüssigkeit braucht man eigentlich nicht wenn man dosentomaten nimmt, da ist genug drin. Wenn man die aber gerne was flüssiger hat kann man das fleisch auch mit was Rotwein ablöschen (Achtung, jetzt kommen die Soßennazis )
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| Zitat von Cloudi
| Zitat von Der Schnüffler
| Zitat von Cloudi
Brühwürfel und gewürzmischung weglassen, dafür sellerie und kräuter kaufen
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Ist gangbar.
Spezielle Kräutertips?
Flüssigkeit woher nehmen, wenn nicht Brühe?
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Ich würd erstmal ganz klassische rosmarin und thymian nehmen, flüssigkeit braucht man eigentlich nicht wenn man dosentomaten nimmt, da ist genug drin. Wenn man die aber gerne was flüssiger hat kann man das fleisch auch mit was Rotwein ablöschen (Achtung, jetzt kommen die Soßennazis )
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Dann tiger ich mal los, danke sehr
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Also wenn man halt Brot und Toast mit diversen Belägen isst, kommt man gut mit 20¤-30¤ hin. Mittagessen wird eh überbewertet und gibt es halt alle 2 Tage. Wasser kann man auch ausm Hahn trinken...
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bender passt zum essen
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| Zitat von FuSL
| Zitat von Nameless
Einen Slow Cooker kannst du komplett unbeaufsichtigt lassen - morgens das Fleisch, Zwiebeln, Gewürze und Soße rein und Abends das fertige Essen raus.
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Dieses.
Und man kann ihn mit PID für Sous Vide verwenden
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Kann ich (und habe ich) mit meinem Herd auf Stufe 1 auch gemacht..
Sous Vide ist wiederrum eine eigene Geschichte..
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Was sind Rüebli? Karotten/Möhren?
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Versicherungen, Mobilität, Kommunikation dürften 1900 für das Gros der Leute einfach so unerschwinglich gewesen sein, dass sie einfach keinen signifikanten Anteil ausgemacht haben. Hinzu kommt das allgemeine Lebensniveau. Je niedriger das im Schnitt ist, desto höher ist der relative Anteil der Kosten für den Grundbedarf.
Keine Industrialisierungseffekte, kein Dünger, etc... Außerdem steht da auch nicht dabei, wie die Statistik zum Beginn des 20. Jhds. die Subsistenzwirtschaft berücksichtigt.
Also irgendwie seh ich da auch nicht, warum die einen so schocken soll. ~15% für Nahrung find ich ehrlich gesagt vollkommen iO
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| Zitat von Quin
Warum?
gab damals halt noch keine Discounter bzw teilweise garkeine Supermärkte...
Sehe nicht was an der Grafik jetzt schlimm sein sollte
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Schlimm ist daran gar nichts. Es zeigt nur wie klein der Anteil der Nahrungsmittel an unseren täglichen Konsumausgaben geworden ist. Aber ich spar mein Geld lieber bei meiner Bequemlichkeit, meiner Mobilität und bei Unterhaltungselektronik, als bei was ich täglich esse.
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| Zitat von nearly god
| Zitat von Quin
Warum?
gab damals halt noch keine Discounter bzw teilweise garkeine Supermärkte...
Sehe nicht was an der Grafik jetzt schlimm sein sollte
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Schlimm ist daran gar nichts. Es zeigt nur wie klein der Anteil der Nahrungsmittel an unseren täglichen Konsumausgaben geworden ist. Aber ich spar mein Geld lieber bei meiner Bequemlichkeit, meiner Mobilität und bei Unterhaltungselektronik, als bei was ich täglich esse.
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Sorry, das ist doch als Allaussage mal echt Bullshit. Ich verstehe, dass man bewusst einkauft und versucht, nicht am Essen zu sparen. Aber das in dem Kontext mit dem relativen Anteil der Lebensmittel an den Gesamtausgaben so pauschal zu formulieren ist einfach Quatsch.
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| Zitat von [Muh!]Shadow
Was sind Rüebli? Karotten/Möhren?
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Ja. Die Alternative wäre gewesen, das Rezept auf Englisch zu verlinken. Aber ich glaube Unzen und Cups wären mühsamer zu übersetz gewesen als Rüebli.
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| Zitat von nearly god
Ja. Die Alternative wäre gewesen, das Rezept auf Englisch zu verlinken. Aber ich glaube Unzen und Cups wären mühsamer zu übersetz gewesen als Rüebli.
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Cool, danke, ist gemerkt.
/e: zur Aufklärung, ich musste hieran denken http://de.wikipedia.org/wiki/R%C3%BCbenmus
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von [Muh!]Shadow am 16.07.2012 17:43]
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| Zitat von fatal-x
bender passt zum essen
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Bin halt nicht so...foodiophil wie ihr...
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| Zitat von Nartsgul
| Zitat von FuSL
| Zitat von Nameless
Einen Slow Cooker kannst du komplett unbeaufsichtigt lassen - morgens das Fleisch, Zwiebeln, Gewürze und Soße rein und Abends das fertige Essen raus.
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Dieses.
Und man kann ihn mit PID für Sous Vide verwenden
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Kann ich (und habe ich) mit meinem Herd auf Stufe 1 auch gemacht..
Sous Vide ist wiederrum eine eigene Geschichte..
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Dann sei es dir gegönnt, bei meinem Herd haut das nicht hin.
Entweder brennen Dinge an, oder es ist über einen längeren Zeitraum zu heiß, was dann zu nicht-lecker-zerfallenem Fleisch führt.
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| Zitat von Toppi
| Zitat von nearly god
| Zitat von Quin
Warum?
gab damals halt noch keine Discounter bzw teilweise garkeine Supermärkte...
Sehe nicht was an der Grafik jetzt schlimm sein sollte
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Schlimm ist daran gar nichts. Es zeigt nur wie klein der Anteil der Nahrungsmittel an unseren täglichen Konsumausgaben geworden ist. Aber ich spar mein Geld lieber bei meiner Bequemlichkeit, meiner Mobilität und bei Unterhaltungselektronik, als bei was ich täglich esse.
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Sorry, das ist doch als Allaussage mal echt Bullshit. Ich verstehe, dass man bewusst einkauft und versucht, nicht am Essen zu sparen. Aber das in dem Kontext mit dem relativen Anteil der Lebensmittel an den Gesamtausgaben so pauschal zu formulieren ist einfach Quatsch.
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Es ist plakativ, ja, aber es zeigt durchaus den veränderten Stellenwert den Nahrung einnimmt im Konsumverhalten und in unserem Denken. Leider hab ich keine schöne Darstellung gefunden, die den selben Zeitverlauf mit dem Rest des Warenkorbs zeigt, aber die Sachen, die Du aufführst, spielen sicher eine Rolle. Tiefere Nahrungsmittelpreise einerseits und mehr/teurere andere 'Konsum'güter andererseits.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von nearly god am 16.07.2012 17:50]
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| Zitat von Quin
Warum?
gab damals halt noch keine Discounter bzw teilweise garkeine Supermärkte...
Sehe nicht was an der Grafik jetzt schlimm sein sollte
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naja, wenn man bedenkt dass das essen&trinken DIE lebensgrundlage schlechthin ist, die ernährung also einen grossteil des menschlichen wohlbefindens wie auch wahrscheinlich DAS konsumprodukt überhaupt ist, kann man es schon als bedenklich erachten, dass der bevölkerung ihre lebensgrundlage nichts mehr wert ist.
wenn man des weiteren daran denkt, dass man den ganzen tag über isst und trinkt und es für die moral nichts besseres gibt als ein lecker zubereitetes menu, dann ist es umso erstaunlicher, dass sich kein schwein mehr die zeit und mühe dafür nimmt, was ordentliches aufn tisch zu bringen.
klar, beim essen KANN man am meisten sparen. aber das ist doch nicht der sinn des lebens!
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| Zitat von nearly god
Es ist plakativ, ja, aber es zeigt durchaus den veränderten Stellenwert den Nahrung einnimmt im Konsumverhalten und in unserem Denken.
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Ne. Eigentlich zeigt es nur die Relation von Lebenserhaltungskosten zu Einkommen und den Anstieg in der Verfügbarkeit und Vielfalt von Konsumgütern.
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| Zitat von Shooter
klar, beim essen KANN man am meisten sparen. aber das ist doch nicht der sinn des lebens!
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Ich kaufe grundsätzlich was ich will beim einkaufen, ohne auf das Geld zu achten. Dadurch muss man aber nicht über 100¤ im Monat ausgeben.
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| Zitat von Bregor
Ich kaufe grundsätzlich was ich will beim einkaufen, ohne auf das Geld zu achten. Dadurch muss man aber nicht über 100¤ im Monat ausgeben.
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Deine Auswahl an Spontankäufen muss riesig sein.
"Heute ist Hochzeit. Da gibt es Hochzeitsnudeln!"
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| Zitat von Shooter
naja, wenn man bedenkt dass das essen&trinken DIE lebensgrundlage schlechthin ist, die ernährung also einen grossteil des menschlichen wohlbefindens wie auch wahrscheinlich DAS konsumprodukt überhaupt ist, kann man es schon als bedenklich erachten, dass der bevölkerung ihre lebensgrundlage nichts mehr wert ist.
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Ich find das immer lustig, dass diese Statistik immer mit der Aussage verbunden wird, dass uns das Essen nichts mehr wert ist. Gern gehört auch der Spruch "Der deutsche gibt mehr für sein Auto aus, als fürs Essen!".
In diese Statistik spielen doch soviele Faktoren rein, die von dieser Interpretation überhaupt nicht bedacht werden.
Lebensmittel sind nunmal billiger geworden und einfacher zu beschaffen und lagern. Dazu wird das durchschnittliche EInkommen wohl auch gestiegen sein.
Und das interessant hinter dieser Statistik ist ja noch, dass die Leute die wirklich nur Scheiße fressen, weil Scheiße billiger ist und sie kein Geld haben, Hartz IV-Empfänger und Niedrigverdiener, einen wesentlich hören Teil ihre verfügbaren EInkommens für Essen ausgeben müssen, als die Leute mit mittleren und hohen Einkommen, und das obwohl die gleichzeitig im Durchschnitt viel hochwertiger Essen werden.
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| Zitat von Toppi
| Zitat von Bregor
Ich kaufe grundsätzlich was ich will beim einkaufen, ohne auf das Geld zu achten. Dadurch muss man aber nicht über 100¤ im Monat ausgeben.
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Deine Auswahl an Spontankäufen muss riesig sein.
"Heute ist Hochzeit. Da gibt es Hochzeitsnudeln!"
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Einfach ein paar Eier mehr...
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Bombur am 16.07.2012 18:08]
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Ein Mittag kostet bei mir schon 20 ¤ o.O Wie schafft ihr es mit 100 ¤ pro Monat auszukommen? 'Ne Schüssel Reis und ein Löffel Nutella am Tag?
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| Zitat von Natanael
Ich find das immer lustig, dass diese Statistik immer mit der Aussage verbunden wird, dass uns das Essen nichts mehr wert ist. Gern gehört auch der Spruch "Der deutsche gibt mehr für sein Auto aus, als fürs Essen!".
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Ich würde mein Auto auch gerne mit 150¤ pro Monat unterhalten!
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Vielleicht will Bregor den Tag nur kalorisch überstehen. Das wären dann 400ml Öl
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| Zitat von [MAN!AC]
Ein Mittag kostet bei mir schon 20 ¤ o.O Wie schafft ihr es mit 100 ¤ pro Monat auszukommen? 'Ne Schüssel Reis und ein Löffel Nutella am Tag?
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Den ganzen Monat lang, Tag für Tag?
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| Zitat von Bregor
Ich kaufe grundsätzlich was ich will beim einkaufen, ohne auf das Geld zu achten. Dadurch muss man aber nicht über 100¤ im Monat ausgeben.
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du bist aber sehr affektiv eingeschränkt oder? :0
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| Zitat von Bombur
| Zitat von [MAN!AC]
Ein Mittag kostet bei mir schon 20 ¤ o.O Wie schafft ihr es mit 100 ¤ pro Monat auszukommen? 'Ne Schüssel Reis und ein Löffel Nutella am Tag?
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Den ganzen Monat lang, Tag für Tag?
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Äh, ja?
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| Zitat von [MAN!AC]
| Zitat von Bombur
| Zitat von [MAN!AC]
Ein Mittag kostet bei mir schon 20 ¤ o.O Wie schafft ihr es mit 100 ¤ pro Monat auszukommen? 'Ne Schüssel Reis und ein Löffel Nutella am Tag?
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Den ganzen Monat lang, Tag für Tag?
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Äh, ja?
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Wie sieht denn ein typischen Mittagessen bei dir aus?
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Thema: Der Foodie - Thread ( Der Mensch ist, was er isst. ) |