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 Moderiert von: Irdorath, statixx, Teh Wizard of Aiz


 Thema: Ist es sinnvoll an (einen) Gott zu glauben? ( Nein, ist es nicht. )
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Calrissian

AUP Calrissian 20.12.2010
Nein, ist es nicht.
Hallo liebes pOT,

warum schreibe ich diesen Post? Weil ich was gegen Gläubige habe? Nein, eigentlich nicht. Gegen die habe ich nur was, wenn es Hardcore Christen oder sonstige Fanatiker sind. Also nicht wegen der kleinen Minderheit laut der sowieso 99% der User des pOTs in die Hölle kommen.
Eher weil die Argumentation so herrlich einfach ist. Je einfacher eine Aussage, um so weniger kann man sie angreifen.

Vielleicht ist das Ganze nichts neues für euch, aber andererseits habe ich es hier noch nie gelesen. In der Regel ging es aber in derartigen Threads weniger um den Glauben an sich als um Religionen.
In der Regel kann man sich bei Argumentationen bezüglich des Glaubens niemals sicher sein. Irgendeiner wird schon sagen:"olol, ich glaube aber daran und du kannst nichts machen, außerdem kommst du in die Hölle!"
Gegen solche "Argumente" ist meine Aussage allerdings sicher. Sie ist wie gesagt so simpel, dass eigentlich schon jeder Mensch hätte drauf kommen müssen.

Also, macht es Sinn an (einen) Gott zu glauben? Ich sage nein. Dazu folgende Aussage: Entweder gibt es Gott oder es gibt ihn nicht. Diese Aussage ist mit der Wahrscheinlichkeit P=1 richtig. Sicherlich bereits ein Angriffspunkt, denn wahrscheinlich wissen ja bereits viele, dass es ihn gibt und können es auch beweisen bzw. müssen es natürlich gar nicht. mit den Augen rollend Aber keine Sorge, später wird sogar davon ausgegangen, dass es ihn gibt.
Erstmal zum zweiten Teil der Aussage. Wenn es ihn nicht gibt, macht es auch keinen Sinn an ihn zu glauben. Logisch. Leute die sich irgendetwas einbilden, das es gar nicht gibt landen meistens in der Gummizelle.
Also zum anderen Teil. Angenommen es gäbe ihn, dann muss man sich folgendes fragen bzw. folgende Aussage treffen: Entweder beeinflusst Gott unser Leben oder er macht es nicht.
Dazu sei gesagt, dass jede noch so geringfügige Beeinflussung als "beeinflussen" zählt.
Wieder eine schöne Aussage, die immer richtig ist. Außer natürlich man erzählt etwas von "Gottes Wege sind unergründlich" oder "Gott beeinflusst uns, ohne uns zu beeinflussen".
Zum einfacheren Teil der Aussage. Wenn Gott uns nicht beeinflusst, bringt es auch nichts an ihn zu glauben. Das wäre dann so als wenn ich an einen Stein glauben würde. Er existiert, aber macht leider nichts (außer irgendwo rumzuliegen).
Konzentrieren wir uns also auf den Rest der Aussage, hier wird davon ausgegangen, dass Gott existiert und uns beeinflusst. Also alles klar, offensichtlich mache ich alles richtig, wenn ich an ihn glaube? Falsch.
In diesem Fall glaube ich leider an Hitler!
Wenn Gott uns beeinflusst ist er leider das größte Arschloch, das nur existieren kann. Man muss sich die Welt nur ansehen, um sofort zu bemerken, dass sie unter keinem positiven Einfluss steht.
Aber ist doch alles klar, man hat ja schließlich einen freien Willen. Gott lässt uns tun und lassen was wir wollen.
Damit kommen wir wieder zur Frage, was der Glaube bringen soll. Weil wir dann in den Himmel kommen? So haben leider schon manche Menschen argumentiert.
Is leider nicht. Alleine die Existenz von Himmel und Hölle wäre bereits eine Beeinflussung, womit wir wieder zu Hitler kommen.
Das ist ganz einfach. Stellt euch vor ich lasse euch Tor A oder Tor B wählen, eine ganz freie Entscheidung. Falls ihr allerdings Tor B wählt, werde ich euch einen Kopfschuss geben. Anschließend vergewaltige ich eure Familie. Danach töte ich sie. Dann vergewaltige ich sie nocheinmal.
So ist das etwa mit Himmel und Hölle, also garantiert keine freie Entscheidung.

Um es also kurz zu fassen: An Gott zu glauben heißt an etwas nicht Vorhandenes, einen Stein oder an Hitler zu glauben.

Falls ihr mit Leuten wie der Frau aus dem Startpost dieses Threads diskutiert, seid ihr wahrscheinlich bereits zweimal darauf hingewiesen worden, dass ihr in der Hölle landet und Gott uns mit seinem Schrecken nur prüfen will.
Außerdem wird sie nicht auf die Argumentation eingehen, sondern nur ihre Phrasen vorsagen, die sie durch Konditionierung gelernt hat.

Andere Leute dagegen werden Sachen finden, warum ich beschissen bin und meine Argumentation voller Löcher ist. Da hoffe ich doch, dass ich bei euch fündig werde. Thread frei!
[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von Calrissian am 18.12.2008 9:19]
18.12.2008 9:12:11  Zum letzten Beitrag
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Lofwyr

Arctic
i like turtles.
18.12.2008 9:13:14  Zum letzten Beitrag
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Aragorn[HdR]

Aragorn[HdR]
tl;dr


Zusammenfassung?
18.12.2008 9:15:29  Zum letzten Beitrag
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mokka

mokkaboehnchen
Pfeil
Gott ist tot!
18.12.2008 9:18:00  Zum letzten Beitrag
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GHeissi

GHeissi
Unsinn.
Das ist ja der Grund, warum "wir" aus dem Paradies geschmissen worden sind.

Beeinflussen hin oder her, der eigene Wille wird respektiert, auch wenn wir damit "offensichtlich falsch" liegen.

Aber da ich nicht wirklich gläubig bin, wartet man besser an die Leute, die mehr dazu sagen können. Augenzwinkern
[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von GHeissi am 18.12.2008 9:22]
18.12.2008 9:20:55  Zum letzten Beitrag
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LeckerEssen

LeckerEssen
Na da würde ich gerne erstmal sinnvoll definiert wissen. Natürlich erfüllt Religion einen gewissen Zweck und hat eine gewisse Funktion (Stichwort Komplexitätsreduktion), was sozialwissenschaftlich (und wahrscheinlich auch psychologisch) recht simpel erklärbar ist.

Wär natürlich trotzdem geiler, wenn man ohne auskommen würde, aber dazu sehe ich im Moment nicht die Möglichkeit. So rein funktionalistisch. *shrug*
18.12.2008 9:21:46  Zum letzten Beitrag
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AcidPils

AcidPils
Er versucht nen Gottesbeweis zu führen.
Allerdings einen "leicht" alten. Also mittels der Argumentation: Wenn Gott existiert und uns nicht beeinflusst braucht man ned daran glauben. Und das er uns nicht beeinflusst sieht man daran das es schlechtes auf der Welt gibt.

Schau dir lieber die Gottesbeweise von Amseln oder Descartes an. Die sind da schon besser geführt Augenzwinkern

Acid
18.12.2008 9:22:43  Zum letzten Beitrag
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seph`

AUP seph` 19.06.2016
Ich glaube an Feen
18.12.2008 9:22:45  Zum letzten Beitrag
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limpi

limpi
...
Ich hab vieles verstanden, nur die Schlußfolgerung net.
18.12.2008 9:22:47  Zum letzten Beitrag
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Aerocore

AUP Aerocore 30.04.2015
Naja, mit dem Gedanke das nach dem Leben für immer Schluss ist mit ewiger Leere bzw. einem Zustand der ausserhalb unseres Vorstellungsvermögens ist, mag ich mich nicht so sehr anfreunden. Der macht das Leben nämlich noch sinnloser als es ohnehin schon ist. An ein gutes Leben nach dem Tod zu glauben, oder alternativ nur darauf zu hoffen, schadet niemandem. Irre ich mich, ist es eh egal weil ich nicht mehr existiere, niemals wieder werde und auch niemals existiert habe. Irre ich mich nicht gab es mir im Leben über Kraft und Hoffnung. Ich verstehe also das Problem nicht. Man muss nur die Fanatiker und die Kirche ("du darfst nicht" etc. -> dafür haben wir heutzutage die Vernunft die das ganze doch wesentlich..naja vernünftiger eben bestreitet) ignorieren.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Aerocore am 18.12.2008 9:27]
18.12.2008 9:24:16  Zum letzten Beitrag
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FaSt142

AUP FaSt142 15.07.2008
Die Hölle gibt es nicht!
Selbst wenn Gott existieren sollte und wir alle Sünder sind so hat sein Sohn uns von all den Sünden rein gewaschen und wir dürfen ins Himmelsreich!
18.12.2008 9:24:58  Zum letzten Beitrag
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r0ckr

Russe BF
 
Zitat von Calrissian

Das ist ganz einfach. Stellt euch vor ich lasse euch Tor A oder Tor B wählen, eine ganz freie Entscheidung. Falls ihr allerdings Tor B wählt, werde ich euch einen Kopfschuss geben. Anschließend vergewaltige ich eure Familie. Danch töte ich sie. Dann vergewaltige ich sie nocheinmal.
So ist das etwa mit Himmel und Hölle, also garantiert keine freie Entscheidung.



Doch, es ist deine Entscheidung. Dir wurde gesagt das du entweder Tor A oder Tor B nehmen kannst. Die Folgen von Tor B sind dir bekannt. Nun Entscheide.

Laut Bibel gibt es nun mal keine Alternative, keine grauschattierungen. Eigentlich ist es die einfachste Entscheidung der Welt. Aber da wir in unserer Gesellschaft das Geld / die Karriere / den Geschlechtsverkehr zu unserem Gott erhoben haben, glauben wir, Gott nicht mehr nötig zu haben.

Zur Beeinflussung: Man muss an Gott glauben damit er Einfluss nimmt. Das ist wieder der freie Wille. Du musst Gott schon erlauben in oder an dir etwas zu ändern. Wenn du das nicht tust, ist es eben ein Ausdruck deines Willens und Gott wird nicht handeln. Aber da weder Hitler noch Du (woah die Nazikeule) an Gott glauben...
18.12.2008 9:25:07  Zum letzten Beitrag
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Calrissian

AUP Calrissian 20.12.2010
 
Zitat von GHeissi

Beeinflussen hin oder her, der eigene Wille wird respektiert.


Offensichtlich nicht, sonst würde ja nicht die eine Entscheidung belohnt und die andere bestraft werden.

Die Existenz von Himmel/Hölle zeigt, dass der eigene Wille nicht respektiert wird. Und wenn es Himmel und Hölle nicht gibt, dann kommt wieder die Frage, was der Glaube bringen soll.
18.12.2008 9:25:15  Zum letzten Beitrag
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[ACPS]Turrican

[ACPS]Turrican
 
Zitat von AcidPils
Wenn Gott existiert und uns nicht beeinflusst braucht man ned daran glauben. Und das er uns nicht beeinflusst sieht man daran das es schlechtes auf der Welt gibt.




Vielleicht gibts ja nur Schlechtes weil es auch einen Antigott (Satan) gibt und selbst die Götter ein Gleichgewicht haben müssen. So wie alles andere auf der Welt. Und wenn etwas Schlechtes passiert, wars halt nicht Gott, sondern Satan. Augenzwinkern

Sonst könnte man sich ja auch fragen, warum Gott Satan nicht einfach vernichtet, wenn er schon allmächtig ist! Scheinbar ist ers ja nicht. Und Satan auch nicht, sonst würde der ja Gott vernichten.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von [ACPS]Turrican am 18.12.2008 9:26]
18.12.2008 9:25:49  Zum letzten Beitrag
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Die Rechnung

AUP Die Rechnung 06.06.2009
betruebt gucken
Religion gibt's nur damit sich die Menschen nicht allesamt im völligen Chaos an die Gurgel springen.
18.12.2008 9:28:04  Zum letzten Beitrag
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GHeissi

GHeissi
 
Zitat von Calrissian

Offensichtlich nicht, sonst würde ja nicht die eine Entscheidung belohnt und die andere bestraft werden.

Die Existenz von Himmel/Hölle zeigt, dass der eigene Wille nicht respektiert wird. Und wenn es Himmel und Hölle nicht gibt, dann kommt wieder die Frage, was der Glaube bringen soll.



Also offensichtlich ist das sicher nicht. Wer bestraft denn genau in dem Moment?

Zu dieser "ja, aber wie kann Gott das zulassen!"-Thematik gibt es so viele Beiträge...
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von GHeissi am 18.12.2008 9:29]
18.12.2008 9:28:06  Zum letzten Beitrag
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Calrissian

AUP Calrissian 20.12.2010
 
Zitat von r0ckr



Doch, es ist deine Entscheidung. Dir wurde gesagt das du entweder Tor A oder Tor B nehmen kannst. Die Folgen von Tor B sind dir bekannt. Nun Entscheide.


Aber sicherlich nicht frei. Wenn Gott einen unter solchen Umständen entscheiden ließe, wäre er nur ein Arschloch.

 
Zitat von r0ckr

Zur Beeinflussung: Man muss an Gott glauben damit er Einfluss nimmt. Das ist wieder der freie Wille. Du musst Gott schon erlauben in oder an dir etwas zu ändern. Wenn du das nicht tust, ist es eben ein Ausdruck deines Willens und Gott wird nicht handeln.


Und was passiert, wenn man nicht an ihn glaubt? Wozu sollte Gott handeln, damit ich etwas an MIR veränder?
Wenn es einen Nachteil gäbe, falls ich nicht an Gott glauben sollte, ist der freie Wille Humbug und Gott eine Drecksau.
18.12.2008 9:29:51  Zum letzten Beitrag
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GHeissi

GHeissi
verschmitzt lachen
 
Zitat von Calrissian


Aber sicherlich nicht frei. Wenn Gott einen unter solchen Umständen entscheiden ließe, wäre er nur ein Arschloch.





There we go.

Oder anders: Natürlich lässt Gott es (wissentlich) zu.

Vom erstbesten Link:
 

Wir erleben einen Gott, der leben und sterben, lieben und leiden lässt. In
Christus ist uns ein Gott geoffenbart, der seinen eigenen Sohn losgelassen und
dessen Leiden und Sterben zugelassen hat.

[Dieser Beitrag wurde 4 mal editiert; zum letzten Mal von GHeissi am 18.12.2008 9:35]
18.12.2008 9:30:34  Zum letzten Beitrag
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limpi

limpi
...
 
Zitat von Die Rechnung

Religion gibt's nur damit sich die Menschen allesamt im völligen Chaos an die Gurgel springen.

18.12.2008 9:31:04  Zum letzten Beitrag
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Calrissian

AUP Calrissian 20.12.2010
 
Zitat von GHeissi

 
Zitat von Calrissian


Aber sicherlich nicht frei. Wenn Gott einen unter solchen Umständen entscheiden ließe, wäre er nur ein Arschloch.





There we go.


Ich denke ja nicht, das es so ist. mit den Augen rollend

Ich habe mich ja nicht festgelegt, ob er Einfluss nimmt oder nicht. Nur führen beide Möglichkeiten nicht dazu, dass ein Glaube an ihn (falls es ihn gibt) was bringen würde.

 
Zitat von GHeissi



Oder anders: Natürlich lässt Gott es (wissentlich) zu.

Vom erstbesten Link:
 

Wir erleben einen Gott, der leben und sterben, lieben und leiden lässt. In
Christus ist uns ein Gott geoffenbart, der seinen eigenen Sohn losgelassen und
dessen Leiden und Sterben zugelassen hat.




Genau, das ist ja der andere Fall. Aber da, wie gesagt, lohnt es sich ja nicht an ihn zu glauben. Es passiert ja sowieso alles so, wie die Menschen entscheiden.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Calrissian am 18.12.2008 9:37]
18.12.2008 9:36:06  Zum letzten Beitrag
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GHeissi

GHeissi
Und zu dem kann man ebensowenig "ja, es bringt etwas" oder "nein, es bringt nichts" sagen, da es genau so ein Grundkonzept von "Glauben" ist wie die Frage nach Gott.

Und es heißt nur, dass er auch Dinge uns entscheiden lässt, aber nicht, dass er nicht umgekehrt handelt.

Ob er das speziell für Gläubige macht. Hmm.
[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von GHeissi am 18.12.2008 9:39]
18.12.2008 9:37:26  Zum letzten Beitrag
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FaSt142

AUP FaSt142 15.07.2008
Angenommen es gäbe einen Gott dann würde er dich nicht vor eine Wahl stellen.
Das sagt aber auch die Bibel.

Erst später kam dazu das Gott alle strafen sollte/müsste...
das ist eine Abwandlung durch den Menschen um grundlagen für seine Taten zu finden da sie im Wiederspruch mit dem eigentlich Gottgefälligem "zusammenleben" stehen.

Man schafft sich eben präzidensfälle.

(rechtschreibung is nen a*loch)
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von FaSt142 am 18.12.2008 9:38]
18.12.2008 9:38:04  Zum letzten Beitrag
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limpi

limpi
 
Zitat von GHeissi

 
Zitat von Calrissian


Aber sicherlich nicht frei. Wenn Gott einen unter solchen Umständen entscheiden ließe, wäre er nur ein Arschloch.





There we go.

Oder anders: Natürlich lässt Gott es (wissentlich) zu.

Vom erstbesten Link:
 

Wir erleben einen Gott, der leben und sterben, lieben und leiden lässt. In
Christus ist uns ein Gott geoffenbart, der seinen eigenen Sohn losgelassen und
dessen Leiden und Sterben zugelassen hat.





Christus? Jesus Christus oder wie? Der is doch der Sohn...
18.12.2008 9:38:52  Zum letzten Beitrag
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Calrissian

AUP Calrissian 20.12.2010
 
Zitat von GHeissi

Und zu dem kann man ebensowenig "ja, es bringt etwas" oder "nein, es bringt nichts" sagen, da es genau so ein Grundkonzept von "Glauben" ist wie die Frage nach Gott.



Wieso, ist doch ganz einfach. Er beeinflusst nicht. Also was bringt der Glaube an ihn?
Nichts, weil man ja weiß, das sich dadurch nichts ändert, nur durch einen selbst.
18.12.2008 9:39:46  Zum letzten Beitrag
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GHeissi

GHeissi
Hääää? Ich hab gesagt, er respektiert unseren Willen.

Aber nicht, dass er nicht beeinflussen kann, wenn wir glauben wollen.

Komische Argumentation.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von GHeissi am 18.12.2008 9:40]
18.12.2008 9:40:45  Zum letzten Beitrag
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sinister.sinner

AUP sinister.sinner 24.01.2016
Tiefgläubige Menschen kann ich ja nicht wirklich ernst nehmen.

Hat Religion einen Sinn?
Für mich nicht, viele andere brauchen das wohl weil sie sonst nicht zurecht kommen.
18.12.2008 9:41:12  Zum letzten Beitrag
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Calrissian

AUP Calrissian 20.12.2010
 
Zitat von GHeissi

Hääää? Ich hab gesagt, er respektiert unseren Willen.

Aber nicht, dass er nicht beeinflussen kann, wenn wir glauben wollen.

Komische Argumentation.


Also beeinflusst er doch? Dann glaubt man allerdings an ein Arschloch.
18.12.2008 9:42:26  Zum letzten Beitrag
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GHeissi

GHeissi
Ich bin um dieses Arschloch froh, da ich keine Marionette sein und Höhen und Tiefen erfahren will.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von GHeissi am 18.12.2008 9:43]
18.12.2008 9:43:09  Zum letzten Beitrag
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Flatline

AUP Flatline 29.12.2007
Ich find das "brauchen, da sie sonst nicht zurechtkommen" Argument herrlich. Schmeißt doch bitte alle eure elektronischen Unterhaltungsgeräte weg. Oder kommt ihr ohne die nicht zurecht?
Aus hedonistischen Gründen kann es durchaus sinnvoll sein an Gott zu glauben. Die Teilnahme am Gottesdienst erlaubt eine Klasse von Erfahrungen, die in der sekular/drogenfreien Gesellschaft ansonsten sehr selten sind.
18.12.2008 9:44:13  Zum letzten Beitrag
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FaSt142

AUP FaSt142 15.07.2008
Wenn man es falsch verstehen will könnte man jetzt sagen Gottesdienste sind schlimmer als Drogen Augenzwinkern
Nur so am rande.
18.12.2008 9:45:18  Zum letzten Beitrag
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 Thema: Ist es sinnvoll an (einen) Gott zu glauben? ( Nein, ist es nicht. )
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