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 Moderiert von: Irdorath, statixx, Teh Wizard of Aiz


 Thema: Ist es sinnvoll an (einen) Gott zu glauben? ( Nein, ist es nicht. )
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FuSL

AUP FuSL 22.06.2012
Das Blöde an diesen derartigen Diskussionen ist, dass einerseits teils wirklich mit den Gottes-, Religions- und Glaubensbegriffen aneinandervorbeigeredet wird, und andererseits Gott/Glaube meist schon so "definiert" ist, dass es jeder rationalen oder wissenschaftlichen Argumentation entflieht. Man kann Gott natürlich auch irgendwo in ein pseudowissenschaftliches Korsett pressen, aber warum ihn dann noch Gott nennen?
Und jetzt mal zu Jon S: Du argumentierst teils "lückenausnutzend"; "Diesundjenes verstehen wir noch nicht, also ist das Gott", anstatt zu sagen "Diesundjenes verstehen wir noch nicht, versuchen wir wissenschaftlich dranzugehen, um es zu verstehen".

Somit zweierlei:

- Wittgenstein (glaube ich) sagte mal, sinngemäß, dass die meisten philosophischen Probleme sprachliche Probleme seien. Kann man sich drum streiten, aber teilweise sollte man sich erstmal der gegenseitigen Gottesbilder bewusst sein.
- Polemisch: Ich halte "übersinnlichen" Krams / Gott / Wasauchimmer für "irrationalen Schwachfug". Ja, man kann sich weiterführend darum streiten, dass sowieso jede Wahrnehmung subjektiv und endgültig garnichts beweisbar ist. Aber vielleicht sollte man hierfür vorerst auf einem "wissenschaftlichen" Weltbild bleiben, dass weiß, dass es auch falsch liegen kann, aber durch die Systematik an sich zumindest eine Art Wahrheitskonsens erreicht.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von FuSL am 18.12.2008 12:11]
18.12.2008 12:10:50  Zum letzten Beitrag
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CrazyHunter

tf2_medic.png
Ein Beweis dafür, dass es keinen Gott gibt, ist das p0t.
Bei soviel Elend und Hass ist es völlig ausgeschlossen, dass es jemanden gibt, der über die Menschen hinter den Profilen der p0tler wacht (naja vieleicht bis auf die Mods).

-CrazyHunter-
18.12.2008 12:11:41  Zum letzten Beitrag
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FuSL

AUP FuSL 22.06.2012
 
Zitat von Bombur

 
Zitat von mokka

Gott ist tot!


Nietzsche ist tot.



Nietzsche ist Gott.

---

Davon abgesehen, zu "Ohne Religion wäre vieles schlechter":
Würdet ihr, wenn es keine göttlichen/moralischen Vorgaben gäbe, brandschatzend und vergewaltigend durch die Lande ziehen?
18.12.2008 12:13:01  Zum letzten Beitrag
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Buddel

Buddel
verschmitzt lachen
Ich fand mal lustig den Gedankenansatz, dass Gott ein Gedanke ist den man nicht fassen kann.
Oder die Summe aller Gedanken die unraffbar ist.
18.12.2008 12:16:01  Zum letzten Beitrag
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-Xantos-

Phoenix
 
Zitat von Calrissian


Das ist ganz einfach. Stellt euch vor ich lasse euch Tor A oder Tor B wählen, eine ganz freie Entscheidung. Falls ihr allerdings Tor B wählt, werde ich euch einen Kopfschuss geben. Anschließend vergewaltige ich eure Familie. Danach töte ich sie. Dann vergewaltige ich sie nocheinmal.
So ist das etwa mit Himmel und Hölle, also garantiert keine freie Entscheidung.




du hast da was nicht ganz verstanden. Wenn du mich vor Tor A und Tor B stellst, mir sagst das Tor A Koks mit Nutten ist und Tor B die Geschichte mit deiner Nekrophilen Seite (die Steilvorlage lasse ich mir nicht entgehen fröhlich) dann ist es meine Entscheidung ob ich dir überhaupt glaube oder nicht.

Wenn ich sage, totaler bullshit - ich bin Atheist, ich glaube an nichts, dann habe ich keine Entscheidung getroffen, weil ich dir nicht glaube. Ob du mich erschiesst oder mir Koks mit Nutten gibst, wäre dann ja Zufall.

Glaube ich dir, dann beeinflusst du mich aber auch nur so wie ich mich dafür entschieden habe mich beeinflussen zu lassen. Ich wähle dann die Türe die ich für Richtig empfunden habe - sei es jetzt Tot oder Koks.

Nehmen wir mal an, du wärest Hitler. Ich könnte dank freiem Willen immer noch entscheiden ob ich an dich glaube und dir nachfolge oder nicht. Es gab ja auch damals Leute, die sich Wissentlich für Hitler und seine Machenschaften entschieden haben - in dem Glauben das "Richtige" zu tun.

Was "Richtig" ist, kann dir kein Mensch sagen.
Jede Religion wird dir sagen das sie die einzig Richtige ist. Entscheiden musst du Trotzdem selbst.

Und wenn du dich zu dem entscheidest was dir am meisten Zusagst, dann wirst du dich von dem auch beeinflussen lassen.

Wenn du sagst du glaubst an nichts und niemanden dann lässt du dich von der Welt und der Gesellschaft beeinflussen wenn es um irgendwelche Entscheidungen geht die dich Betreffen. (Bsp: Ich Spende für Afrika, weil ich dadurch Ansehen bei XY erlange - Nicht weil ich im namen meiner Religion für eine bessere Welt kämpfe)
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von -Xantos- am 18.12.2008 12:17]
18.12.2008 12:16:22  Zum letzten Beitrag
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Aaaalteer

Russe BF
verschmitzt lachen
 
Zitat von mental*

Gehts hier um Religion, Glauben oder Gott?

Die Diskussion macht so irgendwie keinen Sinn, jeder bleibt doch eh auf seinem Standpunkt und haut Parolen oder ähnliches raus...


Das wichtigste ist, dass man hier mal ein paar geile Texte raushauen kann.
18.12.2008 12:18:24  Zum letzten Beitrag
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Bombur

AUP Bombur 24.06.2010
 
Zitat von Absonoob

 
Zitat von Bombur

 
Zitat von mokka

Gott ist tot!


Nietzsche ist tot.


Tote sprechen nicht!


Wenn Du mit Nietzsche sprichst, solltest Du mal die Jungs mit dem Jäckchen besuchen.
18.12.2008 12:18:25  Zum letzten Beitrag
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Jobo

Deutscher BF
Ich behaupte mal, selbst wenn die Nicht-Existenz Gottes nachgewiesen wäre, so würden die Gläubigen sagen, dass Gott selbst diesen Nachweis seiner Nicht-Existenz verursacht hätte und es Gott doch tatsächlich gibt. Er ist ja nicht umsonst Gott, da kann man schonmal seine eigene Nicht-Existenz nachweisen. Und wenn die Existenz Gottes nachgewiesen wäre, bräuchte ja keiner mehr an ihn glauben, weil es ja jeder weiß und das ist ja nicht der Sinn des Glauben.

Die Gläubigen können es doch drehen wie sie wollen und behalten trotzdem immer recht.
18.12.2008 12:20:44  Zum letzten Beitrag
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Tesko Suicide

X-Mas Arctic
Ich glaube nicht an Gott, ich glaube vor allem an Wissen das ich mir selbst angeignet habe. Leider ist das sehr ernüchternd. Die Scheisse mit den Menschen ist das sie offensichtlich Wesen des ständigen Verdrängungswettbewerbs sind.

Religion versucht bzgl. des menschlichen Mikrokosmos erleichterte bzw. entspannterer Lebensbedingungen zu schaffen. Was generell ein super Ansatz ist. Dinge wie Nächstenliebe bzw. die gesamten 10 Gebote sind da fundamental.
Im Makrokosmos scheiterts dann doch daran das es verschiedene Religionen gibt die uns direkt in den nächsten Verdrängungswettbewerb geführt haben. Oder noch viel häufiger und subtiler, man Religion im eigenen Mikrokosmos instrumentalisiert interpretiert, um schlicht und ergreifend in den eigenen Reihen ungeniert weiter zu verdrängen - mit Gottes Segen.
18.12.2008 12:21:00  Zum letzten Beitrag
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Abiturient

Arctic
[thread_nicht_durchgelesen_weil_Titel_schon_Müll]Ich lass andere an Gott glauben, Hauptsache, sie lassen mich mit ihrem Schwachsinn in Ruhe. Soll doch jeder glauben, woran er will. Nur bitte mir damit nicht auf den Sack gehen.[/thread_nicht_durchgelesen_weil_Titel_schon_Müll]
18.12.2008 12:22:22  Zum letzten Beitrag
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FuSL

AUP FuSL 22.06.2012
Ich behaupte übrigens weiter, dass moderne Gläubige exzellente Könner des Doublethink sind! :]
18.12.2008 12:23:13  Zum letzten Beitrag
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Eiskrem-Kaiser

AUP Eiskrem-Kaiser 26.11.2007
 
Zitat von jon s.

mein lieber herr leckeressen,

ich kenne die werke von herrn dawkins. aber seine argumentation ist nur solange schlüssig, wie man von der richtigkeit der prämissen, die er leider nicht als absolut richtig beweisen kann, ausgeht. und das ist sein problem.





Achja? Welche Prämissen denn?
Ich bezweifle, dass du die Werke von Dawkins kennst.
18.12.2008 12:23:18  Zum letzten Beitrag
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Eiskrem-Kaiser

AUP Eiskrem-Kaiser 26.11.2007
 
Zitat von jon s.


nein. die verwendete linie ist eine andere. ich sage nur, dass ein erfahrungswert ohne religion nicht vorhanden ist, man deshalb nicht sagen kann, dass religion daran schuld ist, und dass es ohne religion besser wäre.





Es gibt sowieso immer nur einen Erfahrungswert. Und trotzdem kann ich sagen, dass Kriege Leiden produzieren. Dafür muss ich nicht erst einen Erfahrungswert ohne Krieg haben.

Religion ist an einer ganzen Menge Dinge schuld. Über diese Kausalität kommst du mit deinen wirren Argumenten auch nicht hinweg.
18.12.2008 12:27:56  Zum letzten Beitrag
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Eiskrem-Kaiser

AUP Eiskrem-Kaiser 26.11.2007
 
Zitat von jon s.

 
Zitat von LeckerEssen

quotefake: hirnrissig zu beweisen dass es gott gibt...



ich verstehe deinen punkt. aber ich glaube, es ist genauso hirnrissig zu versuchen, die existenz gottes zu widerlegen, solange man es nicht mit absoluter sicherheit kann.




Gäbe es einen wissenschaftlichen Beweis für die Existenz Gottes, wären die Gläubigen doch die ersten, die sich darauf stürzten.
So weit ist es also nicht mit der These, Gott sei der Wissenschaft nicht zugänglich...


Und es ist gerade nicht "genauso hirnrissig" an die Nichtexistenz Gottes zu glauben, wie an dessen Existenz.
Genausowenig wie es hirnrissig ist, NICHT an die Teetasse im Weltall zu glauben.
18.12.2008 12:31:00  Zum letzten Beitrag
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Damocles

AUP Damocles 15.05.2009
 
Zitat von Absonoob


 
Zitat von Damocles

 
Zitat von Absonoob

bis auf beim Islam und beim Judentum haben wir keine Hölle, Hindus zB glauben eh an die Wiedergeburt, Shinto kann man eh nicht werden...fröhlich

*Kosten-Nutzen-rechen*



fragt sich nur ob die Wiedergeburt so viel besser ist...


Wieso sollte sie nicht? Ich kann ja immer wieder sterben und nächstes Mal in ner anderen Kaste/Rasse spawnen und mich langsam hocharbeiten Augenzwinkern

edit: Man beachte: Zumindest im Hinduismus kann man ja als Gott wiedergeboren werden.



Jo, und wenn man aber z.B. mit eine Behinderung geboren wird, ist man selber Schuld und muss die Sache auslöffeln, weil man ja im Leben vorher Mist gebaut hat.
18.12.2008 12:31:36  Zum letzten Beitrag
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Eiskrem-Kaiser

AUP Eiskrem-Kaiser 26.11.2007
Richard Dawkins - An Atheist's Call to Arms
18.12.2008 12:34:48  Zum letzten Beitrag
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Absonoob

AUP Absonoob 20.11.2013
 
Zitat von Damocles

 
Zitat von Absonoob

 
Zitat von Damocles

 
Zitat von Absonoob

bis auf beim Islam und beim Judentum haben wir keine Hölle, Hindus zB glauben eh an die Wiedergeburt, Shinto kann man eh nicht werden...fröhlich

*Kosten-Nutzen-rechen*


fragt sich nur ob die Wiedergeburt so viel besser ist...


Wieso sollte sie nicht? Ich kann ja immer wieder sterben und nächstes Mal in ner anderen Kaste/Rasse spawnen und mich langsam hocharbeiten Augenzwinkern

edit: Man beachte: Zumindest im Hinduismus kann man ja als Gott wiedergeboren werden.


Jo, und wenn man aber z.B. mit eine Behinderung geboren wird, ist man selber Schuld und muss die Sache auslöffeln, weil man ja im Leben vorher Mist gebaut hat.


Ist doch unter sozialen Gesichtspunkten toll, wenn man jetzt böswillig sein will Augenzwinkern
18.12.2008 12:36:14  Zum letzten Beitrag
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Bombur

AUP Bombur 24.06.2010
 
Zitat von FuSL

Davon abgesehen, zu "Ohne Religion wäre vieles schlechter":
Würdet ihr, wenn es keine göttlichen/moralischen Vorgaben gäbe, brandschatzend und vergewaltigend durch die Lande ziehen?


Weißt Du's? Wärest Du traurig darüber, wenn Deine Eltern keine Kinder hätten?
18.12.2008 12:39:07  Zum letzten Beitrag
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Damocles

AUP Damocles 15.05.2009
 
Zitat von FuSL

Davon abgesehen, zu "Ohne Religion wäre vieles schlechter":
Würdet ihr, wenn es keine göttlichen/moralischen Vorgaben gäbe, brandschatzend und vergewaltigend durch die Lande ziehen?



Machen doch auch nicht-gläubige Leute. Was ist jetzt dein Argumentationspunkt?
18.12.2008 12:42:19  Zum letzten Beitrag
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Nastrovje

AUP Nastrovje 27.01.2011
Warum muss denn die Existenz an Gott unbedingt bewiesen werden?
Gehen wir doch einmal von der Definition Glauben aus:
Da schreibt uns schon der Hebräerbrief, dass dieser (der Glaube) eine Grundlage dessen ist, was man hofft, ein Überführtsein von Dingen, die man nicht sieht.

Ergo kann und wird man Gott mit menschlichen Mitteln nie beweisen können.

Warum das so ist, zeigt der Römerbrief: Indem sie (die Menschen) sich für Weise ausgaben, sind sie zu Narren geworden und haben die Herrlichkeit des unvergänglichen Gottes verwandelt in das Gleichnis eines Bildes vom vergänglichen Menschen [...].

Egal, wieviel jetzt versucht wird, eine Existenzgrundlage Gottes auseinanderzunehmen, definieren, etc.: der Mensch wird an sich selbst scheitern, da er es selber nicht besser kann.

Ich kann nur das Buch "Durch die enge Pforte" von JohnMacArthur empfehlen, der sich u.a. mit den Problemen der modernen Evangelisation aber auch einigen fundamentalen Problemen beschäftigt. Ein bisschen Bibelkenntnis ist vorausgesetzt.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Nastrovje am 18.12.2008 12:44]
18.12.2008 12:44:29  Zum letzten Beitrag
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Shooter

shooter
...
bla blabla blabla. um den thread mal zusammenzufassen.
18.12.2008 12:45:12  Zum letzten Beitrag
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Damocles

AUP Damocles 15.05.2009
...
 
Zitat von Shooter

bla blabla blabla. um den thread mal zusammenzufassen.



Aber Hauptsache mal was geschrieben.
18.12.2008 12:46:48  Zum letzten Beitrag
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Eiskrem-Kaiser

AUP Eiskrem-Kaiser 26.11.2007
Trotzdem glauben wir nicht an alles, dessen Existenz nicht widerlegt werden kann. Warum auch?

Und warum sollte ich an Gott glauben, wenn seine Existenz ebensowenig bewiesen werden kann, wie die des rosa-grün-gestreiften Einhorns, bzw. deren Nicht-Existenz?

Die Argumentationslast liegt bei den Religionen, nicht bei den Nichtgläubigen.
18.12.2008 12:47:10  Zum letzten Beitrag
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Shooter

shooter
...
jo, wie 99% der restlichen beiträge.
18.12.2008 12:47:13  Zum letzten Beitrag
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Shooter

shooter
...
 
Zitat von Eiskrem-Kaiser



Die Argumentationslast liegt bei den Religionen, nicht bei den Nichtgläubigen.



wieso?
18.12.2008 12:47:45  Zum letzten Beitrag
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Shooter

shooter
...
man kann übrigens auch gläubig sein ohne einer religion anzugehören. glaube ist so vielfälltig und individuell wie es menschen gibt.
18.12.2008 12:48:58  Zum letzten Beitrag
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Damocles

AUP Damocles 15.05.2009
 
Zitat von Eiskrem-Kaiser

Die Argumentationslast liegt bei den Religionen, nicht bei den Nichtgläubigen.



Wieso das denn?
Jetzt bin ich aber mal gespannt.
18.12.2008 12:51:39  Zum letzten Beitrag
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#ePn| Fraggy

#ePn| Fraggy
Es ist doch ziemlich unwichtig, ob Gott nun tatsächlich existiert oder nicht. Solange Religion ihre soziale und kulturelle Rolle erfüllt ist die Existenz eines Gottes doch total irrelevant.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von #ePn| Fraggy am 18.12.2008 12:53]
18.12.2008 12:52:10  Zum letzten Beitrag
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Shooter

shooter
...
 
Zitat von taraba

 
Zitat von Damocles

Was willst du denn ständig beweisen? Den alten Mann mit langem schneeweißen Bart auf der Wolke?

Und ich behaupte mal, dass Religionen (hier jetzt mal die christliche) mehr positives als negatives hervorgebracht haben.



Pillepalle ich denke viel positives wäre auch ohne das christentum passiert, wo hingegen das ganze negative ganz eindeutig der kirche zugeschrieben werden kann.



ach, der mensch findet doch immer irgend eine grundlage mal wieder richtig reinzudreschen. selbst die religionen sind da nur mittel zum zweck.
18.12.2008 12:52:53  Zum letzten Beitrag
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Eiskrem-Kaiser

AUP Eiskrem-Kaiser 26.11.2007
 
Zitat von Shooter

 
Zitat von Eiskrem-Kaiser



Die Argumentationslast liegt bei den Religionen, nicht bei den Nichtgläubigen.



wieso?




Wenn ich behaupte, es gibt eine einen Gott in Form einer Teetasse im Weltall, so klein, dass man sie nicht sehen kann, bin ich derjenige, den die Beweislast trifft.
Diejenigen, die nicht an die Tasse glauben, müssen nicht darlegen, wie unsinnig meine These ist, wenn ich was möchte, z.B. Steuerfreiheit. Sondern die Beweislast liegt erstmal bei mir.

Religion beansprucht so viel für sich, unter anderem eine Sonderstellung in der Gesellschaft, gerade, was Kritik anbelangt. Viele religiöse Bereiche sind quasi "tabu" für Kritik. Siehe besonders eindrücklich bei den Mohammed-Karikaturen.
Dabei muss die Religion dartun, warum keine Karikaturen von Mohammed gezeichnet werden dürfen. Ein schlichtes "Aber unsere Religion blablabla" reicht hierfür nicht aus.


e. Die Argumentationslast liegt bei den Religionen, weil diese ja behaupten, es gäbe einen Gott.

Wenn ich behaupte, ich habe im Lotto gewonnen, muss ich den Lottoschein vorzeigen, und nicht der Betreiber beweisen, dass ich nicht gewonnen habe.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Eiskrem-Kaiser am 18.12.2008 12:55]
18.12.2008 12:53:40  Zum letzten Beitrag
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 Thema: Ist es sinnvoll an (einen) Gott zu glauben? ( Nein, ist es nicht. )
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