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Aerocore, mal tief durchatmen und mit etwas mehr Gelassenheit und weniger Polemik diskutieren. Vom Rumflamen wird die Lage in Afrika auch nicht besser, und hier ist es definitv nicht erwünscht.
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| Zitat von Teh Wizard of Aiz weniger Polemik | |
Flamen lass ich ja gelten, aber nachdem x-postings mit völligem unsinn kamen (die man, wenn man nur mal kurz google oder wikipedia anschmeißt auch selbst merkt..) ist das doch etwas hart
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ich denke das problem ist einfach zu komplex, um es von außen zu bewerten und die richtigen entscheidungen zu treffen.
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| Zitat von taraba
ich denke das problem ist einfach zu komplex, um es von außen zu bewerten und die richtigen entscheidungen zu treffen.
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Daraus folgt logisch, daß wir in der restlichen Welt am besten nicht tun und zusehen sollen, wie alles den Bach runtergeht?
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| Zitat von Bombur
| Zitat von taraba
ich denke das problem ist einfach zu komplex, um es von außen zu bewerten und die richtigen entscheidungen zu treffen.
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Daraus folgt logisch, daß wir in der restlichen Welt am besten nicht tun und zusehen sollen, wie alles den Bach runtergeht?
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naja wir müssen schon unsere ressourcen von sklaven fördern und unsere waffen an irgend jemanden verticken, also ganz nichts tun ist auch nicht drin!
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| Zitat von Bombur
| Zitat von taraba
ich denke das problem ist einfach zu komplex, um es von außen zu bewerten und die richtigen entscheidungen zu treffen.
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Daraus folgt logisch, daß wir in der restlichen Welt am besten nicht tun und zusehen sollen, wie alles den Bach runtergeht?
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nein, fragt sich jedoch ob offensichtlich nichtsbringende mittel der allgemeinheitz nutzen.
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Ich äußere mal provokant folgende These:
Es ist vollkommen egal, was in Afrika, in Südamerika oder sonstwo in Tukkulukistan hinter den sieben Bergen bei den sieben diktatorischen Zwergen passiert.
Solange es hier in unserem absoluten Wohlstandsparadies noch so Sachen wie z.B. Kinderarmut gibt.
Wir Deutschen sind da immer so erbärmlich. Ganz weit weg das Elend, das wollen wir ändern und spenden da wie die Weltmeister. Aber wie es dem Nachbarn geht, ob er hungert, ob er seine Frau schlägt, ob er tot in seiner Wohnung liegt - das ist uns sowas von scheißegal. Nur wenns uns belästigt (Lärm beim Frau schlagen oder Gestank beim länger tot in der Wohnung liegen), dann empört sich Otto-Normal-Spießbürger und ruft die Polizei.
Oder bei geringeren Übeln schreibt er vielleicht noch wütende Zettel im Treppenhaus.
Und um sich dann doch noch ach so sozial und engagiert zu fühlen, spendet er an Weihnachten mal für "Brot für die Welt" und hat sein Gewissen beruhigt.
Aber dem Nachbarn mal Hilfe anzubieten (wie es übrigens bei vielen von uns herablassend betrachteten Nationen ganz selbstverständlich ist), auf die Idee kommt keine Sau.
Bevor wir also über Afrika nachdenken, sollten wir erstmal vor unserer Haustür kehren. Denn im Gegensatz zu Afrika haben wir hier sogar eine reale Chance, was zu ändern.
Aber vielleicht wollen wir gar nicht, daß Mißstände gelöst werden - worüber soll denn dann bei Anne Will & Co. jede Woche diskutiert werden, wenn nicht jahrelang immer wieder über die gleichen Probleme?
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ich äußere mal folgende these:
sollte man - zumindest in einem gewissen rahmen - dem verhältnis vom nutzen und aufwand beachtung schenken?
natürlich, wenn irgendwelche entwicklungshilfen am ende der korruptions opfer werden, ist das ebenso wenig effizient, aber unter gewissen umständen lässt sich ausserhalb deutschlands sicher mehr erreichen..
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von taraba am 01.03.2009 13:27]
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| Zitat von taraba
ich äußere mal folgende these:
sollte man - zumindest in einem gewissen rahmen - dem verhältnis vom nutzen und aufwand beachtung schenken?
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Darübet denkt auch Deine Krankenkasse nach.
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| Zitat von TylerDurdan
Ich äußere mal provokant folgende These:
Es ist vollkommen egal, was in Afrika, in Südamerika oder sonstwo in Tukkulukistan hinter den sieben Bergen bei den sieben diktatorischen Zwergen passiert.
Solange es hier in unserem absoluten Wohlstandsparadies noch so Sachen wie z.B. Kinderarmut gibt.
Wir Deutschen sind da immer so erbärmlich. Ganz weit weg das Elend, das wollen wir ändern und spenden da wie die Weltmeister. Aber wie es dem Nachbarn geht, ob er hungert, ob er seine Frau schlägt, ob er tot in seiner Wohnung liegt - das ist uns sowas von scheißegal. Nur wenns uns belästigt (Lärm beim Frau schlagen oder Gestank beim länger tot in der Wohnung liegen), dann empört sich Otto-Normal-Spießbürger und ruft die Polizei.
Oder bei geringeren Übeln schreibt er vielleicht noch wütende Zettel im Treppenhaus.
Und um sich dann doch noch ach so sozial und engagiert zu fühlen, spendet er an Weihnachten mal für "Brot für die Welt" und hat sein Gewissen beruhigt.
Aber dem Nachbarn mal Hilfe anzubieten (wie es übrigens bei vielen von uns herablassend betrachteten Nationen ganz selbstverständlich ist), auf die Idee kommt keine Sau.
Bevor wir also über Afrika nachdenken, sollten wir erstmal vor unserer Haustür kehren. Denn im Gegensatz zu Afrika haben wir hier sogar eine reale Chance, was zu ändern.
Aber vielleicht wollen wir gar nicht, daß Mißstände gelöst werden - worüber soll denn dann bei Anne Will & Co. jede Woche diskutiert werden, wenn nicht jahrelang immer wieder über die gleichen Probleme?
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so kann es einfach nicht weiter gehen, nieder mit den talkshows!
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ökonomisch gesehen...
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| Zitat von Aerocore
| Zitat von [Shane]
Die andere Lösung wäre konsequent alles wegzubomben. Das wäre die einfache, billige, Wirtschaftsfördernde, allerdings menschenverachtende und vermutlich rassistische Lösung. | |
2 von 5 richtig, du darfst raten welche und den rest des tages im internet googlen warum die anderen beiden falsch sind.
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auch wenns assi ist aber mal angenommen dass es keinen stören würde und es nicht gegen zig Gesetze verstößen würde, wär es wirklich einfach, im vergleich zu dem was da sonst reingesteckt wird auch billiger und dann längerfristig gesehend auch wirtschaftsfördender.
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| Zitat von TylerDurdan
Text
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Ich finde deine These gut, und ganz speziell das Deutsche Spießertum ist ein nicht unerheblicher Faktor, aber Irgendwann müssen wir mal etwas unternehmen, so kann es doch nicht weitergehen?
Was kann man denn noch Aktiv unternehmen?
Plakate, Spray-Tags, Flugblätter im Verhältnis Nutzen-Kosten/Gefahr sind leider nicht die beste Lösung.
Es gibt einfach so unglaublich viele Menschen denen das sowas von Scheißegal ist und im Endeffekt regen sich die Leute nur drüber auf anstatt mal zu lesen was da steht.
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du wiederlicher gutmensch.
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| Zitat von TylerDurdan
Ich äußere mal provokant folgende These:
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these? eher tatsache
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| Zitat von taraba
du wiederlicher gutmensch.
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Alter, was hast du für ein Verdammtes Problem mit mir???
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| Zitat von taraba
du wiederlicher gutmensch.
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Es heißt widerlich, du widerlicher Schlechtmensch.
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| Zitat von Reisschuessel
| Zitat von taraba
du wiederlicher gutmensch.
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Alter, was hast du für ein Verdammtes Problem mit mir???
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Er hat eher ein Problem mit Rechtschreibung.
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wohl wahr
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| Zitat von Reisschuessel
| Zitat von TylerDurdan
Text
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Ich finde deine These gut, und ganz speziell das Deutsche Spießertum ist ein nicht unerheblicher Faktor, aber Irgendwann müssen wir mal etwas unternehmen, so kann es doch nicht weitergehen?
Was kann man denn noch Aktiv unternehmen?
Plakate, Spray-Tags, Flugblätter im Verhältnis Nutzen-Kosten/Gefahr sind leider nicht die beste Lösung.
Es gibt einfach so unglaublich viele Menschen denen das sowas von Scheißegal ist und im Endeffekt regen sich die Leute nur drüber auf anstatt mal zu lesen was da steht.
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lange rede kurzer sinn: wenn nicht alle an einem strang ziehen bringt es nichts. bestes beispiel ist doch die aktuelle energiepolitik. was bringt uns eine vorreiterrolle und vorbildliche grüne energiepolitik, wenn alle anderen nicht mitziehen und in 20 jahren dann sagen "oh ja, was wir damals gemacht haben war schlecht. jetzt stehen die atomkraftwerke, in weiteren 10-15 jahren werden wir sie aber abschalten".
es sind doch allesamt heuchler, jedem dem es hier besser geht, also sozusagen der gesamten bevölkerung inc. den bessermenschen die die lage kritisieren. wenn man schon so total druff is, dann sollte man auch seinen gesamten lebensstandard runter fahren und diese menschen so gut es geht unterstützen und somit wenigstens seine prinzipien auch leben.
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Ich schreibe gerade über die Bildung von Öffentlichkeit durch Massenmedien und Skandalisierung und Ausgangspunkt der Überlegung war, warum genau diese Themen häufig nicht einmal eine Randnotiz wert sind aber die regimekritischen Proteste in Myanmar und Tibet 2007/ 2008 täglich das beherrschende Thema waren etc. Einige Beiträge hier sind dafür wertvoller Denkanstoß, weiter so!
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Ich freue mich immer über die Postings, die vorschlagen, daß man die faulen Neger, die nur zu viel schnackseln und die Nachbarn massakrieren, wenn ihnen der Tag lang wird (statt fleißig Autos oder Werkzeugmaschinen zu bauen, wie wir das tun, worauf ja unser Wohlstand beruht!) aus erzieherischen Gründen verhungern zu lassen ("Keine Spenden, keine Entwicklungshilfe, Mauer drumrum" etc.).
Das dumme ist ja, daß die Regierungen dort, die sich nur halten, weil wir im Norden ihnen Waffen liefern, politische Abkommen mit ihnen schließen und ihre Rohstoffe kaufen, dadurch nicht beeinflusst werden können. Weder interessieren die sich für ihre Bevölkerungen, noch machen sie sich was draus, wenn wir alle NGOs und die UN zurückpfeifen.
Man muß also - jenseits echter Lösungen - damit leben, daß entweder Hilfe für die, die als Zivilisten, Kranke, Kriegsopfer, Binnenflüchtlinge ... unerschuldet am Arsch sind, auch von den dort Mächtigen mißbraucht wird, oder eben mögliche Hilfe unterlassen, was die Verhältnisse nicht verändert, aber die Opferzalen immens ansteigen läßt.
Und nach 500 Jahren Kolonialismus, der überall in Afrika erst zwischen 1950 und -Ende der Apartheid in Südafrika- 1990 gekommen ist, wundert es mich gar nicht, daß da nicht sofort das Paradies ausbricht. Wenn man keine demokratischen Strukturen langsam aufbaut (und vor dem Kolonialismus gabs dort eben nur Feudalismus), dann entstehen sie nach so einer kolonialen Diktataur auch nicht von selbst. So was kann schon unter guten Bedingungen Jahrzehnte dauern.
Unter extremen Mangelbedingungen und ohne Rechtsstaat werden dann natürlich ersatzweise Familien-, Clan- und traditionelle Strukturen wieder aufleben, mit all dem primitiven Scheiß, der da dran hängt.
Haben die Kolonialmächte denn demokratische Regierungen installiert, als sie abgezogen sind? Quatsch, man hat sich willfährige Potentaten herangezogen und eingesetzt.
Gab es ökonomische Widergutmachungen für 500 Jahre Ausplünderung? Quatsch, lieber gute Verträge für internationale Konzerne, bloß keine lokale Konkurrenz zulassen.
Wurden Länder wie Algerien, wo ca. 2 Mio. Menschen im Unabhänggkeitskrieg starben, dafür entschädigt? Nix da. Lieber nochmal bombardiueren, soicher ist sicher.
Öffnen wir jetzt unsere Märkte für das wenige, was Afrika überhaupt produziert? Quatsch, unser schöner Wohlstand!
Die Terms of Trade werden seit Jahrzehnten ungünstiger für die und besseer für den Norden. Protektionismus, Schuldenfalle, IWF-Sanktionen etc. Trotz Entwicklungshilfe und Spenden läuft immer ncoh jährlich mehr Wert von Süd nach Nord als andersrum, die bluten immer noch aus. Was, also, zum Kuckuck, soll denn da unten eine Idylle produzieren?
Wenn das aufhören soll müsste mit den dortigen Regierungen gebrochen werden (unsere geostrategischen Verbündeten, wo wir Militärbasen mieten!), Waffenembargo (unsere Kunden!), Öffnung der nördlichen Märkte für afrikanische Produkte (unsere EU-Überschüsse, Hilfe!), Verzicht auf offenbar nur zu Korruptions- und Rüstungszwecken aufgenommene Schulden irgendwelcher Diktatoren der 60er-90er Jahre (Jammer - unsere Bankenkrise!), dazu Reparationen für 500 Jahre Sklaverei und Kolonialismus, und kostenlose Ausbildung für zukünftige Eliten (Ärzte, Polizei, Verwaltungsleute, Ingenieure, Juristen etc. pp.) in großem Umfang in unseren Unis (unsere öffentlichen Haushalte!).
Das, oer ähnliches, gekoppelt mit Anstrengungen loakler demokratischer Führunsgseliten, mag im Verlauf von mehreren Jahrzehnten die Situation langsam verbessern können.
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von RushHour am 01.03.2009 18:26]
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Könnt ihr mal aufhören mit diesem "Unser Wohlstand"?
Das ist nämlich das einzige das wir definitiv nicht besitzen, und Afrika ausbeuten tun wir auch nicht.
Wir importieren nur Primitive Rohstoffe (Eisen/Kohle) in rauen Mengen zu einem humanen Preis.
Ich denke persönlich das es (warum auch immer) an der fehlenden Eigeninnitiative des Volkes da liegt.
Als man unsere Arbeiterfamilien so behandelt hat gabs damals eine Revolution, und darauf folgte die nächste wenns nicht geklappt hat ...
In unseren Geschichtsbücher wird zwar immer von den vielen Opfern und gräultaten palavert, aber ich hab manchmal das Gefühl, dass der revolutionäre Gedanke bei uns grade früh genug ankam um das Ruder noch rumzureissen.
Man hat doch wirklich das Gefühl das einige Menschen sich da sehr mit ihrer Sitioation abfinden, vielleicht haben sie noch nie was besseres erlebt.
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| Zitat von (AdG)zirkonflex
Könnt ihr mal aufhören mit diesem "Unser Wohlstand"?
Das ist nämlich das einzige das wir definitiv nicht besitzen,
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wat
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Ohne dir zu nahe treten zu wollen, aber 500 Jahre ist ein wenig übertrieben.
1508 hatten die meisten europäischen Mächte weder die Macht noch die Kenntniss, um irgendwas groß in Afrika zu kolonialisieren.
Und von irgendwelchen Fantasie-Gebilden einzelner größenwahnsinniger Landesfürsten oder Kaufmannsfamilien abgesehen (Klein-Venedig und Großfriedrichsburg) waren z.B. wir Deutschen sowieso nur von 1884 bis 1919 in Afrika als Kolonialherren anwesend. Ich will z.B. die Niederschlagung des Herero-Aufstandes nicht schönreden, aber so drastisch übertreiben muss man längst nicht.
Und auch sonst ist 500 Jahre weit überzogen:
Animierte Karte von der ollen Wikipedia. Noch 1885 ist Afrika gerade mal an den Küsten kolonialisiert, das kam nämlich alles während des Wettlaufs um Afrika zwischen 1880 und 1914.
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| Zitat von (AdG)zirkonflex
Könnt ihr mal aufhören mit diesem "Unser Wohlstand"?
Das ist nämlich das einzige das wir definitiv nicht besitzen, und Afrika ausbeuten tun wir auch nicht.
Wir importieren nur Primitive Rohstoffe (Eisen/Kohle) in rauen Mengen zu einem humanen Preis.
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du gibst dir wirklich mühe, aber wenn du den dümmsten post des jahres award gewinnen möchtest musst du es am besten im november/dezember versuchen. so lange merkt sich niemand dumme posts. aber der satzbau und die rechtschreibfehler sind schon ganz okay so!
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| Zitat von (AdG)zirkonflex
Könnt ihr mal aufhören mit diesem "Unser Wohlstand"?
Das ist nämlich das einzige das wir definitiv nicht besitzen, und Afrika ausbeuten tun wir auch nicht.
Wir importieren nur Primitive Rohstoffe (Eisen/Kohle) in rauen Mengen zu einem humanen Preis.
Ich denke persönlich das es (warum auch immer) an der fehlenden Eigeninnitiative des Volkes da liegt.
Als man unsere Arbeiterfamilien so behandelt hat gabs damals eine Revolution, und darauf folgte die nächste wenns nicht geklappt hat ...
In unseren Geschichtsbücher wird zwar immer von den vielen Opfern und gräultaten palavert, aber ich hab manchmal das Gefühl, dass der revolutionäre Gedanke bei uns grade früh genug ankam um das Ruder noch rumzureissen.
Man hat doch wirklich das Gefühl das einige Menschen sich da sehr mit ihrer Sitioation abfinden, vielleicht haben sie noch nie was besseres erlebt.
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| Zitat von (AdG)zirkonflex
Könnt ihr mal aufhören mit diesem "Unser Wohlstand"?
Das ist nämlich das einzige das wir definitiv nicht besitzen, und Afrika ausbeuten tun wir auch nicht.
Wir importieren nur Primitive Rohstoffe (Eisen/Kohle) in rauen Mengen zu einem humanen Preis.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Reisschuessel am 01.03.2009 18:50]
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Zirkonflex hat recht, auch wenn das einigen wohl nicht in ihre Idologie passt.
Der Afrikanische Kontinent ist deshalb so rückständig, weil sich die Bevölkerung mit dem aktuellen Zustand zufrieden gibt. Statt zum Arzt geht man zu Ärtzte ohne Grenzen, Essen gibts nicht bei Aldi sondern bei Brot für die Welt und Schule stellt Unicef bereit. Wenn der eigene Leistungsantrieb permanent so torpediert wird, würde ich mich auch in die soziale Hängematte legen. Ergo -> keine Hilfen, offene Märkte -> selbst erwirtschafteter Wohlstand.
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| Zitat von Cervix
Zirkonflex hat recht, auch wenn das einigen wohl nicht in ihre Idologie passt.
Der Afrikanische Kontinent ist deshalb so rückständig, weil sich die Bevölkerung mit dem aktuellen Zustand zufrieden gibt. Statt zum Arzt geht man zu Ärtzte ohne Grenzen, Essen gibts nicht bei Aldi sondern bei Brot für die Welt und Schule stellt Unicef bereit. Wenn der eigene Leistungsantrieb permanent so torpediert wird, würde ich mich auch in die soziale Hängematte legen. Ergo -> keine Hilfen, offene Märkte -> selbst erwirtschafteter Wohlstand.
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Edit: sorry, hat mich überkommen
Meinste da steht an jeder Straßenecke ein Arzt mit Gratisfutter? Meinste das sind Tiere die nur gefüttert werden müssen?
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Reisschuessel am 01.03.2009 19:14]
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| Zitat von (AdG)zirkonflex
Ich denke persönlich das es (warum auch immer) an der fehlenden Eigeninnitiative des Volkes da liegt.
Als man unsere Arbeiterfamilien so behandelt hat gabs damals eine Revolution, und darauf folgte die nächste wenns nicht geklappt hat ...
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Ich weiß ja nicht was du dir da vorstellst, aber die Situation war schon etwas anders als heute in Afrika. Zu sagen dass die nicht das machen, was "wir" früher "gemacht" haben weil sie faul dumm und ohne Hoffnung sind ist irgendwie...
Ich mein warum sind viele Menschen in Afrika denn Hoffnungslos. Warum sind viele Menschen in Afrika ungebildet. Warum sind viele Menschen nichts anderes als einen miesen Lebensstandard gewohnt. hm? Ganz sicher nicht weil ihnen der "revolutionäre Funke" der glorreichen Europäischen Arbeiter fehlt.
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Thema: Der Afrikanische Weltkrieg ( Der Krieg im Kongo ) |