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Jeden Tag als einer von mehreren Dutzend Anwälten 10 Stunden lang Unternehmenskäufe begleiten, fänd ich jetzt auch nicht so prickelnd Aber jeder wie er will.
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Ich finde wir sollten jetzt noch 3 Seiten lang jeder seine eigene Meinung sagen, ohne aber durch das Lesen der Meinungen anderer von seiner Meinung abzurücken.
Anschließend definieren wir noch h.M., a.A. und MM.
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Dibs auf hM.
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a.A. heißt am Arsch.
In anderen Worten: Examensvorbereitung mit Stationsarbeit, AG und Kind ist definitiv ein völlig anderes Level als vor dem ersten Examen einfach jederzeit lernen zu können - und zwar zuhause in meinen verfluchten grauen Joggingbuxen aus Baumwolle.
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| Zitat von smoo
Anschließend definieren wir noch h.M., a.A. und MM.
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Herrschende Seminarmeinung ftw!
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| Zitat von Eiskrem-Kaiser
Jeden Tag als einer von mehreren Dutzend Anwälten 10 Stunden lang Unternehmenskäufe begleiten, fänd ich jetzt auch nicht so prickelnd Aber jeder wie er will.
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Das ist eine sehr eingeschränkte Sicht auf die Tätigkeit in einer Großkanzlei.
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Das hier gerade eher Binsenweisheiten ausgetauscht werden, sollte jedem klar sein. Und ich bin mir auch sicher, dass beide Seiten (trotz der Binsenweisheiten) wissen, dass die Arbeit in jedem juristischen Berufszweig verschiedenste Facetten hat. Nur weil man im Forum einen etwas platten Post macht, drückt das ja nicht immer die absolut ernste Meinung aus.
Ich bin zwar auch in einer Großkanzlei, habe aber als relativer Neuling viele eigene Mandate, in denen ich mir höchstens mal juristischen Rat beim Chef hole, sonst aber alles selbst mache (inkl. Mandatsbetreuung). Gibt halt solches und solches, nech?
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Boah, ich hab so einen ätzenden Anwalt auf der anderen Seite, der einfach seine EB's bei Zustellungen vom Gericht nicht zeitnah unterzeichnet. Ich weiß, dass seine Mandanten (Gesellschaften) gerade versuchen, in die Insolvenz zu flüchten. Erst hat er die Zustellung des VU's 2 Wochen ignoriert, jetzt ignoriert er bestimmt die Zustellung des KFB.
Und die beim Gericht sagen immer nur "du, du, du!". Ich muss mir da mal die genauen Daten holen, damit ich mich an die Kammer wenden kann. Was ein Asi.
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Sowas geht echt gar nicht.
Bei uns ist einer der ne zeit lang ähnlich verfahren ist bis hin zu dem punkt, dass er den Erhalt ganz bestritten hat. Jetzt bekommt er alles per pzu.
Ich hätte schon kein bock so einen Ruf zu bekommen...
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Hatten wir auch mal einen in der Gegend, da hab ich dann einmal wegen einer Kündigungsfristsache seine Mandantschaft (Arbeitgeber, wir hatten ein Betriebsratsmandat) direkt angeschrieben, woraufhin der mir mit der Kammer gedroht hat.
Ich habe ihm daraufhin schriftlich empfohlen, das tunlichst gleich mit Gesamtschilderung des Sachverhalts inkl. der von ihm nicht zurückgegebenen EBs in den Parallelfällen zu machen, andernfalls ich das als Verleumdung ansehen müsste... und das Schreiben habe ich glaub aus Versehen nach einer Besprechung mit dem Betriebsrat auf dem Tisch im Besprechungsraum bei diesem Arbeitgeber liegen lassen. Manchmal bin ich echt ungeschickt und von zuviel Papier überfordert.
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| Zitat von smoo
Das hier gerade eher Binsenweisheiten ausgetauscht werden, sollte jedem klar sein. Und ich bin mir auch sicher, dass beide Seiten (trotz der Binsenweisheiten) wissen, dass die Arbeit in jedem juristischen Berufszweig verschiedenste Facetten hat. Nur weil man im Forum einen etwas platten Post macht, drückt das ja nicht immer die absolut ernste Meinung aus.
Ich bin zwar auch in einer Großkanzlei, habe aber als relativer Neuling viele eigene Mandate, in denen ich mir höchstens mal juristischen Rat beim Chef hole, sonst aber alles selbst mache (inkl. Mandatsbetreuung). Gibt halt solches und solches, nech?
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Das großkanzleileben gibt es dich gar nicht. Sogar im gleichen Büro gibt es doch Teams, die täglich um acht gehen und nie am Wochenende arbeiten, während andere regelmäßig nachts und am we knüppeln. Manche haben einen Partner, der alles sehen will, andere winken alles durch. Manche sitzen Monate am gleichen spa, andere machen jeden Tag drei unterschiedliche Sache.
Ist einfach bullshit zu sagen, SO ist es in der groka
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Ach, so ein Glück. Hatte mich schon geärgert, dass er nun auch diesen Thread gefunden hat.
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Justice!
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Frage zum groben Thema "Krankheit und Urlaub": Ich weiß, dass bei regulärem Urlaub Krankheitstage quasi wieder gutgeschrieben werden (§ 9 BUrlG scheint das zu sein?). Ich war jetzt schon bei zwei Firmen, bei denen die gelebte Praxis war "Wirst du im Urlaub krank, haben wir (=AG) Pech gehabt, wirst du am WE und im Freizeitausgleich krank, hast du Pech gehabt."
Zum Freizeitausgleich habe ich nichts gefunden außer Rechtssprechung (z.B. vom LAG Mainz), bedeutet dass, das diese Praxis so auch rechtlich sauber ist?
tl;dr: Überstunden abfeiern und dann krank sein: Pech gehabt, oder werden die Stunden wieder gutgeschrieben?
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Absonoob am 21.12.2016 18:49]
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| Zitat von Armag3ddon
Ach, so ein Glück. Hatte mich schon geärgert, dass er nun auch diesen Thread gefunden hat.
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Wo hat's ihn denn erwischt?
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pOT-News, wegen kumulierten Scheisseseins.
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ich habs
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[Dieser Beitrag wurde 3 mal editiert; zum letzten Mal von smoo am 22.12.2016 10:45]
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Mal ein fiktiver Fall.
X kauft sich ein Handy.
X schließt eine Handyversicherung ab. X sendet durch Sturz beschädigtes Handy ein. Handy wird komplett ausgetauscht. Nach 1 Monat stellt X einen defekt am getauschten Gerät fest.
Da sich noch in der Gewährleistung des Händlers befindet versucht er den Weg über diesen. Dies wird abgelehnt da es sich nicht mehr um das erworbene Gerät handelt. X lässt nun eine Komponente am Gerät (Akku) durch einen Dritten tauschen, Defekt bleibt bestehen.
Versicherung lehnt den Schaden nun auch ab da ein Dritter das Gerät geöffnet hat. Kann sich die Versicherung so einfach aus der Geschichte winden?
Fehlen vermutlich noch einige Details und nicht sehr einfach zu beantworten?
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Wahnsinnig fiktiver Fall.
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| Zitat von Raster
Mal ein fiktiver Fall.
X kauft sich ein Handy.
X schließt eine Handyversicherung ab. X sendet durch Sturz beschädigtes Handy ein. Handy wird komplett ausgetauscht. Nach 1 Monat stellt X einen defekt am getauschten Gerät fest.
Da sich noch in der Gewährleistung des Händlers befindet versucht er den Weg über diesen. Dies wird abgelehnt da es sich nicht mehr um das erworbene Gerät handelt. X lässt nun eine Komponente am Gerät (Akku) durch einen Dritten tauschen, Defekt bleibt bestehen.
Versicherung lehnt den Schaden nun auch ab da ein Dritter das Gerät geöffnet hat. Kann sich die Versicherung so einfach aus der Geschichte winden?
Fehlen vermutlich noch einige Details und nicht sehr einfach zu beantworten?
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hier gibts nur kreiswichsen und keine hilfestellungen.
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| Zitat von -rantanplan-
Wahnsinnig fiktiver Fall.
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diese kommentare sind übrigens noch dümmer als alles was ich hier je gelassen hab.
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Naja, die Motivation kann ich schon verstehen, sowas hier zu posten. Für die meisten, die sich in einer juristischen Lage befinden, ist das erstmal erschreckend (und mit der Angst vor Kosten verbunden). Finde ich nur menschlich, hier sein Glück zu versuchen.
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| Zitat von Nose
| Zitat von -rantanplan-
Wahnsinnig fiktiver Fall.
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diese kommentare sind übrigens noch dümmer als alles was ich hier je gelassen hab.
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Wer lesen kann ist klar im Vorteil, dieser Thread ist nicht für Rechtsberatung da. Das ist keineswegs dumm, sondern sinnvoll, ebenso wie die Ausnahmen, bei denen man mal drüber wegsieht. Aber das kannst du halt leider nicht beurteilen.
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Dann nehmt doch euren Spruch mit "anonymisiert" darf diskutiert werden raus. Besonders wenn hier stellenweise zu anderen Geschichten diskutierten wird geht man davon aus hier ein kurzes Statement zu erhalten.
Und für die Bagatelle macht eine richtige Rechtsberatung keinen Sinn, der einzige Hintergedanke war ob ich mir persönlich weiterhin Zeit nehme und den Laden mit E-Mails nerve.
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In Kürze für dich:
Ohne die gesamten Vertragsbedingungen, d.h. AGBs, dazu zu prüfen und auch den Schriftverkehr anzusehen, kann man den Fall unmöglich lösen oder auch nur was Qualifiziertes dazu sagen. Das ist halt viel zu weit entfernt von einer mehr oder weniger "abstrakten" Rechtsfrage.
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Wenn du den Thread regelmäßig verfolgst würdest du sehen, dass hier sehr wohl anonymisiert diskutiert wird. Wenn die fitkiven Fälle allerdings zu konkret werden und man einfach keine pauschale Falllösung präsentieren kann wird entweder gar nicht oder mit dem Hinweis auf den Gang zum Fachanwalt reagiert.
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| Zitat von BoMaN
Wie so vieles eben eine Frage der Lebenseinstellung, nech. Ich würde ausrasten, wenn ich jeden Tag von 9 to 5 einer Arbeit nachgehen müsste, die mich nicht erfüllt.
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Ich habe eine 35h Woche und eine Arbeit, die mir extremst viel Bock macht und deswegen mach ich auch gerne mal Überstunden, die ich dann wieder abfeier.
Wieso heißt 9-5 in deinen Augen Nichterfüllung? So ein Blödisnn.
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Neben dem Job soll man jetzt auch noch hier im Forum, also der Freizeit arbeiten?
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| Zitat von Bolzplatz
| Zitat von BoMaN
Wie so vieles eben eine Frage der Lebenseinstellung, nech. Ich würde ausrasten, wenn ich jeden Tag von 9 to 5 einer Arbeit nachgehen müsste, die mich nicht erfüllt.
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Ich habe eine 35h Woche und eine Arbeit, die mir extremst viel Bock macht und deswegen mach ich auch gerne mal Überstunden, die ich dann wieder abfeier.
Wieso heißt 9-5 in deinen Augen Nichterfüllung? So ein Blödisnn.
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Nicht böse gemeint, aber fühlst du dich so übel auf den Schlips getreten, dass du BoMaN das Wort im Mund herumdrehst? Das war doch offensichtlich keine Kritik an einem 9-5 Job, sondern Kritik an Arbeit die einen nicht erfüllt? Nochmal markiert:
"Wie so vieles eben eine Frage der Lebenseinstellung, nech. Ich würde ausrasten, wenn ich jeden Tag von 9 to 5 einer Arbeit nachgehen müsste, die mich nicht erfüllt."
Ich fänd's toll wenn wir im Juristenthread die in letzter Zeit im pOT üblich gewordene dumme Rumstinkerei lassen könnten.
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von smoo am 23.12.2016 15:50]
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Thema: Juristenthread, § 17 ( Fehlendes Unrechtsbewusstsein ) |