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| Zitat von [WHE]MadMax
Zumindest bei der technischen Ausstattung konnte ich jetzt die letzten Jobs über nie klagen. Mag aber auch daran liegen dass ich mit verantwortlich für die Auswahl der Komponenten war
Aber ist schon gut wenn man in nem unternehmen i7 mit 16GB und SSD als unterstes Minimum für alle etabliert
Sorgt auch für zufriedene Mitarbeiter wenn sie wissen dass die Hardware was kann.
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Lel und dann alle nur Word, Excel und Outlook?
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Die Powerpoint Präsentationen?!
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Dauerhaft HomO könnte man in meiner Abteilung gar nicht. Manche machen hin und wieder einen Tag. Aber da wir öfter an die Maschinen müssen oder Versuche koordinieren bzw. einfach an unseren Bauteilen dran sein müssen, geht einfach nicht mehr. Da ich das ziemlich geil finde, würde ich einen Job, der dauerhaft HomO ermöglicht, gar nicht mögen.
Den einen Tag nutzen auch nur diejenigen, die weiter pendeln müssen und auch hauptsächlich, um Dokumente abzuarbeiten, die schon länger bei ihnen liegen.
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| Zitat von shibby
| Zitat von Viva la Bluescreen
Wurde dann komplett geplättet: 25% Mehr Gehalt als jetzt. 38,5 statt 42,5 Wochenstunden, jede Überstunde abfeiern, 32 Tage statt 30 Tage Urlaub, Kinderzulage (Pro Kind ~150¤/Monat) solang das Kind in Ausbildung ist und noch diverse Zuckerl oben drauf. | |
Also wirklich 25% mehr absolut als jetzt? Und dazu noch einmal ~10% mehr durch die Arbeitszeit und noch einmal ~7% drauf wegen des Urlaubs? Das ist schon geil
1h Fahrtzeit pro Tag oder einfache Strecke?
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Ja, 25% mehr absolutes Gehalt. Die Fahrstrecke ist so ne Sache.
Rein Öffentlichen gerechnet ist der alte Weg jeweils 14 Minuten, der neue jeweils 40 Minuten. Im neuen noch ein wenig Fußweg dazu.
Im Sommer gibt es sich nichts, da versuche ich primär Rad zu fahren, und das sind beide Male 16,5km/45 Minuten. Öffentlich ist es so viel länger weil die Umsteigezeit mies ist und man 15 min rumsteht. Entsprechend auch nicht so angenehm was Lesen an geht. Abgesehen davon ist es einfach nice. Hoffe, dass ich das mit dem Weg verkrafte.
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Die 15 Minuten Wartezeit wirst du doch überleben, sollte doch das geringste Problem sien
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| Zitat von Kane*
Das kann man natürlich so sehen und gerade wenn man Auto fahren muss, ist das auch oft wirklich gestohlene Zeit - aber wenn man mit Öffis unterwegs ist, ist das doch super. Zwei Stunden jeden Tag die man lesen kann. Oder ne Serie gucken oder Musik hören oder Schlafen..
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Das kann man alles auch Zuhause, mit Bier und ohne nervige Arschlöcher im Abteil.
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| Zitat von FBKC
Die 15 Minuten Wartezeit wirst du doch überleben, sollte doch das geringste Problem sien
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Für sowas bzw. pendeln allgemein wurden Podcasts erschaffen. Von dem Moment an, wo ich das Haus verlasse bis zum Emails durchschauen am Arbeitsplatz höre ich eigentlich immer Podcasts. Egal ob Unterhaltung, News, Sport oder sonstige Interessen, da gibts so viel gutes mittlerweile. Es ist nicht langweilig und man bleibt informiert oder lernt irgendwas. Da kriegt man, wenn man an genug Sachen interessiert ist, locker 2 Stunden pro Tag hin. Vorrausgesetzt wohl, dass man Englisch kann, nur mit deutschen Podcasts könnte es evtl. schwierig werden.
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| Zitat von shibby
| Zitat von Viva la Bluescreen
Wurde dann komplett geplättet: 25% Mehr Gehalt als jetzt. 38,5 statt 42,5 Wochenstunden, jede Überstunde abfeiern, 32 Tage statt 30 Tage Urlaub, Kinderzulage (Pro Kind ~150¤/Monat) solang das Kind in Ausbildung ist und noch diverse Zuckerl oben drauf. | |
Also wirklich 25% mehr absolut als jetzt? Und dazu noch einmal ~10% mehr durch die Arbeitszeit und noch einmal ~7% drauf wegen des Urlaubs? Das ist schon geil
1h Fahrtzeit pro Tag oder einfache Strecke?
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Also, das mit den 7% stimmt ja auch nicht so ganz.
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Da hast du recht
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Regelmässiges pendeln mit dem Rad ist am Anfang anstrengend und gefühlt teuer (Anschaffungskosten für Rad, Kleidung und sonstige Ausrüstung). Dafür habe ich die gleiche Erfahrung wie Kane gemacht. Wenn ich mal Stress hatte, ist der schnell verflogen. Langeweile, die im ÖV durch Medienkonsum kompensiert wird, gibt es nicht. Stattdessen viel Beschäftigung mit den eigenen Gedanken.
Diese Zeit der Ruhe tut wirklich richtig gut.
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Könnte ich mit dem Rad fahren würde ich das auch tun. Ist schon eine enorme Steigerung der Lebensqualität
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Ist es moralisch bedenklich den Arbeitgeber zu bitten das erste Gehalt erst im nächsten Monat auszahlen zu lassen damit man JobCenter-mäßig mehr davon hat ?
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| Zitat von MENGusta
Ist es moralisch bedenklich den Arbeitgeber zu bitten das erste Gehalt erst im nächsten Monat auszahlen zu lassen damit man JobCenter-mäßig mehr davon hat ?
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Hab ich einmal gemacht, war aber ne kleine Klitsche bei der der Chef und ich auf einer Wellenlänge waren.
In der Personalabteilung anrufen um sowas zu erfragen finde ich da schon etwas schwieriger.
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| Zitat von MENGusta
Ist es moralisch bedenklich den Arbeitgeber zu bitten das erste Gehalt erst im nächsten Monat auszahlen zu lassen damit man JobCenter-mäßig mehr davon hat ?
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nein. hätte ich damals auch tun sollen
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mumpfelgrumpf
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Wie funktioniert das? Die zahlen doch nicht mehr, wenn du im festen Arbeitsverhältnis bist - egal, wann du deine Kohle bekommst?
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| Zitat von Mürbchen 3rd
Wie funktioniert das? Die zahlen doch nicht mehr, wenn du im festen Arbeitsverhältnis bist - egal, wann du deine Kohle bekommst?
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Für den ersten Monat als Übergang. Wenn man im selben Monat aber Geld von der Firma bekommt gilt es nur als Darlehnen.
Bekommt man das Geld von der Firma erst im Folgemonat, kann man alles behalten.
In der Fachsprache fällt häufig der Begriff "Zuflussprinzip"
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Es gilt das Zuflussprinzip. Ich hab damals Mitte des Monats angefangen und Ende des Monats das erste Gehalt bekommen. Dadurch dass ich in dem Monat Kohle bekommen habe, war mein ganzer Anspruch für die erste Hälfte des Monats dahin. War jetzt also nicht so dramatisch aber ärgerlich, weil man zum berufseinstieg jeden Euro gut gebrauchen kann.
Ich gehe mal davon aus, dass man einen ganzen Monat mehr Kohle abgreifen könnte, wenn der Arbeitgeber erst im nächsten Monat das Gehalt überweist.
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mumpfelgrumpf
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Interessant, danke!
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Nicht existente Bankverbindung angeben. Geld geht an AG zurück und du bekommst es erst etwas später gutgeschrieben.
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Im übrigen bekommt man auch danach erstmal noch weiter Kohle bis der bewilligungszeitraum abgelaufen ist. Dann wird geprüft ob man Anspruch auf die Kohle hatte. Also selbst nachdem ich denen mitgeteilt hatte, dass ich einen Job habe und keine Monies mehr möchte, haben die stur weiter überwiesen. Immerhin kann man ein paar Euro behalten, wenn dann die Rückforderung kommt.
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"Ja Herr Netforce, also wir würden Sie unbedingt einstellen wollen. Auf Ziel sozusagen. Weil wir Sie für so gut halten, dass wir Sie binden wollen. Also zum 1.10. dann. Sind Sie einverstanden?"
"Was 1.10.? Ich geb dir 1.10. Komm her und sag Gesicht du Hurensohn!"
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Dann halt nicht du Schmutz, wollte nur nett sein.
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Btw. habe ich nun die Woche drei Tage Krank gemacht - war mir echt zu Dumm in der Firma rumzupimmeln und nix zu tun. Muss dann noch zwei Tage und dann Adios.
Habe heute mal in meiner neuen Firma angerunfen wie so der Stand der Dinge ist. Also einen Mitarbeiter habe ich schon, der zweite wird noch gesucht - und dann mal gucken Werde da mal den restlichen Monat 2,3 mal die Woche antanzen um mich einarbeiten zu lassen.
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| Zitat von DeathCobra
Dann halt nicht du Schmutz, wollte nur nett sein.
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Habe ihn direkt gefragt ob er sich vorstellt dass ich bis zum 1.10. warte, wenn sie auch mein gewünschtes Gehalt nicht zahlen und wenig sonstige Annehmlichkeiten bieten.
Jetzt ruft mich der Senior Manager "nach seinem Meeting" zurück.
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| Zitat von Netforce
"Ja Herr Netforce, also wir würden Sie unbedingt einstellen wollen. Auf Ziel sozusagen. Weil wir Sie für so gut halten, dass wir Sie binden wollen. Also zum 1.10. dann. Sind Sie einverstanden?"
"Was 1.10.? Ich geb dir 1.10. Komm her und sag Gesicht du Hurensohn!"
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2 Monate pimmeln, ist doch nice!
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4 Wochen nach meiner Kündigung habe ich von meinem GF ein Meeting Einzelgespräch zu meiner Kündigung im Posteingang.
Das wird sicher eine ordentliche Shitshow.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Expressreiskocher am 09.08.2017 15:27]
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| Zitat von Expressreiskocher
4 Wochen nach meiner Kündigung habe ich von meinem GF ein Meeting Einzelgespräch zu meiner Kündigung im Posteingang.
Das wird sicher einer ordentliche Shitshow.
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"Zu Qualitätssicherungs- und Schulungszwecken wird dieses Gespräch aufgezeichnet. Sind Sie damit nicht einverstanden, drücken Sie bitte die eins!"
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Ich hab echt keine Ahnung was auf mich zukommt.
Ob er sich jetzt mal seinen Stolz über Bord wirft und fragt warum ihm die Leute entweder ausbrennen oder weglaufen oder ob er mir mal ein paar Minuten sagen möchte wie kacke ich in seinen Augen bin, kein Plan. Der Rest des Laden ist jedenfalls im Panikmodus, weil es für mich aktuell keinen Ersatz gibt und die Kündigungslawine jetzt grade auch in anderen Abteilungen losrollt.
Meine Stelle ist ja aktuell auch wieder ausgeschrieben, aktuell gibt es 22 Bewerbungen aus Deutschland, Frankreich, England, Griechenland.
Aber anstatt dann mal loszulegen wird erstmal noch 3-4 Wochen geschoben und weiter sortiert, die guten Leute warten ja schließlich gerne auf einen unterdurchschnittlich bezahlten Job* in einem wenig prestigeträchtigen Laden. Die wirklich guten hat man ja eh schon aussortiert, weil die kosten ja Geld oder haben auch noch Ansprüche bezüglich ihres Jobs.
Ey, ich fasse mir echt so hart an den Kopf.
(*branchenüblich schlecht bezahlt, wohlgemerkt.)
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Expressreiskocher am 09.08.2017 16:01]
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Als wärst du schlecht bezahlt
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Thema: Vorstellungsgespräche IX ( Die Pest der Heuchelei ) |