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| Zitat von Der Menschenfreund
Ein wirtschaftlich angeschlagener Konzern will Löhne senken, um profitabler zu werden. Es ist wirklich skandalös. Manchestertum 2018. Wir sollten auch keinesfalls darüber nachdenken, warum Firmen aus der Tarifbindung aussteigen.
| Ein Beispiel für den alltäglichen sozialen Abstieg in Deutschland, der längst auch politische Folgen hat. | |
Übertriebene Horrorgeschichten über den immer und allenthalben drohenden sozialen Abstieg in Deutschland werden unsere Demokratie stabilisieren. #Demokratieabgabe
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Weißt du zufällig, ob es Studien darüber gibt, ob sich die zunehmend verschärfende geldliche Distanz zwischen armen und reichen Menschen mit der Bereitschaft in Zusammenhang bringen lässt, radikale(ere) Parteien zu wählen?
// Das muss ja mitnichten ein linearer Zusammenhang sein. Das kann auch etwas Wurzelartiges oder dergleichen sein. Ich frage das deswegen, weil es mir guttun würde, zu wissen, dass, wenn es solche Vereine, zu denen du gehörst, zu krass übertreiben, die Leute in einer gewissen Regelmäßigkeit den Aufstand proben. -- Klar, dass dann erstmal ein paar Schwarze oder Sinti und Roma dran glaube müssen, ist halt Kacke. Aber irgendwas ist ja immer.
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[Dieser Beitrag wurde 3 mal editiert; zum letzten Mal von krong am 08.09.2018 4:47]
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Und was ist deine persönliche Meinung nach dem Lesen dieser Arbeiten? Laut der Abstracts scheint es da ja eine -- für den wissenschaftlichen Betrieb -- rege und realpolitisch interessante Debatte zu geben.
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Ich will das mal auseinandernehmen und bitte dich, mich zu korrigieren, wo ich es falsch verstehe.
| Bestehende Studien nehmen somit fälschlicherweise an, dass ökonomische Deprivation AfD-
Unterstützung bedingt. Dabei handelt es sich jedoch nur um einen scheinbaren
Zusammenhang, der dadurch hervortritt, dass ausländerfeindliche Einstellungen vor allem bei
ökonomisch Schlechtergestellten aufzufinden sind. Es zeigt sich jedoch, dass ökonomisch
schlechtergestellte Menschen ohne ausländerfeindliche Einstellungen nicht die AfD
unterstützen, ökonomisch bessergestellte ausländerfeindliche Menschen aber schon. Eine
gemeinsame Berücksichtigung beider Faktoren zeigt somit, dass letztendlich
Ausländerfeindlichkeit, nicht ökonomische Deprivation, die AfD-Unterstützung bedingt | |
Was der Typ eigentlich schreibt, ist:
"Andere wollten da einen Zusammenhang X zeigen. Dass dieser Zusammenhang existiert, ist aber falsch, weil er nur scheinbar ist. Eigentlich ist es Zusammenhang Y, der dafür sorgt, dass es so aussieht, als wäre Zusammenhang X der Wirkmächtige. Das haben nur _alle_ anderen übersehen. Ich denke nichtmal daran, dass Einflussfaktor X und Y in _irgendeiner_ Form (multiplikativ, resonant, wasauchimmer) miteinander zusammenhängen könnten, sondern verkünde stolz monokausal: Dass der Umkehrschluss nicht aufrechterhalten werden kann -- nämlich: "Wenn Afd-Wähler, dann höhstwahrscheinlich Verlierer" -- reicht aus, um zu invalidieren, dass gilt, dass "Wenn X, dann wahrsch. AfD", sondern vielmehr "Wenn Y, dann wahrsch. AfD". Wtf man?
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von krong am 08.09.2018 5:54]
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| Zitat von [RPD]-Biohazard
Es gab kein Progrom?
Attacke auf jüdisches Restaurant in Chemnitz
Das Landeskriminalamt hat eine Anzeige aufgrund einer möglichen antisemitischen Attacke auf ein jüdisches Restaurant in Chemnitz bestätigt. Der Vorfall soll sich am des 27. August ereignet haben.
Am Rande der teils fremdenfeindlichen Proteste nach dem tödlichen Messerangriff von Chemnitz soll sich nach einem Medienbericht auch eine schwere antisemitische Attacke ereignet haben. Am Abend des 27. August sei das koschere Restaurant "Schalom" von etwa einem Dutzend schwarz gekleideter Vermummter angegriffen worden, berichtet die "Welt am Sonntag".
Sie hätten "Hau ab aus Deutschland, Du Judensau" gerufen und das Lokal mit Steinen, Flaschen und einem abgesägten Stahlrohr beworfen. Der Eigentümer sei an der Schulter getroffen und verletzt worden, eine Fensterscheibe zu Bruch gegangen und die Fassade beschädigt worden.
Erinnerungen an 30er Jahre
Das Landeskriminalamt habe eine entsprechende Anzeige des Wirts bestätigt. Ein Sprecher des Innenministeriums sagte dem Blatt, dass in dem Fall "derzeit eine politisch motivierte Tat mit einem antisemitischen Hintergrund naheliege". Die Ermittlungen seien allerdings noch nicht abgeschlossen.
Der Beauftragte gegen Antisemitismus der Bundesregierung, FelixKlein, zeigte sich alarmiert. "Sollten die Berichte zutreffen, haben wir es mit dem Überfall auf das jüdische Restaurant in Chemnitz mit einer neuen Qualität antisemitischer Straftaten zu tun.
Hier werden die schlimmsten Erinnerungen an die dreißiger Jahre wachgerufen", sagte er der Zeitung. Ministerpräsident Michael Kretschmer (CDU) hat dem Bericht zufolge mit dem Betreiber, einem alteingesessenen Chemnitzer, telefoniert. (br/dpa)
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Der MP hat mit ihm telefoniert? Na gott sei Dank! Dann ist ja alles wieder gut!
Und jetzt diskutieren die ernsthaft, ob das ein (ich mag in dem Zusammenhang den Begriff antisemitisch nicht, es verwischt den Hass auf Juden als direkte Fortsetzung des Holocaust, die Tradition eben das fortzuführen) judenfeindlicher Angriff war? Darf man das schon Pogrom nennen? Pogromstimmung?
Da steht ein dutzend schwarzgekleideter vor dem Laden, schmeisst Scheiben ein, brüllt Judensau,...aber immerhin haben die gerufen " hau ab aus Deutschland" und nicht verrecke. So schlimm kanns dann ja wohl nicht gewesen, nicht wahr Herr MP? Man man man...
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Jetzt wo das Eine aufzufliegen droht, zaubert man diesen Vorfall auf einmal aus dem Hut, was für ein "Zufall". Das lässt den ersten Vorfall, noch mehr nach einer Propagandalüge riechen. Normalerweise wäre solch ein Fall sofort überall in der Presse gewesen. [/FlyingM]
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| Zitat von krong
Ich will das mal auseinandernehmen und bitte dich, mich zu korrigieren, wo ich es falsch verstehe.
| Bestehende Studien nehmen somit fälschlicherweise an, dass ökonomische Deprivation AfD-
Unterstützung bedingt. Dabei handelt es sich jedoch nur um einen scheinbaren
Zusammenhang, der dadurch hervortritt, dass ausländerfeindliche Einstellungen vor allem bei
ökonomisch Schlechtergestellten aufzufinden sind. Es zeigt sich jedoch, dass ökonomisch
schlechtergestellte Menschen ohne ausländerfeindliche Einstellungen nicht die AfD
unterstützen, ökonomisch bessergestellte ausländerfeindliche Menschen aber schon. Eine
gemeinsame Berücksichtigung beider Faktoren zeigt somit, dass letztendlich
Ausländerfeindlichkeit, nicht ökonomische Deprivation, die AfD-Unterstützung bedingt | |
Was der Typ eigentlich schreibt, ist:
"Andere wollten da einen Zusammenhang X zeigen. Dass dieser Zusammenhang existiert, ist aber falsch, weil er nur scheinbar ist. Eigentlich ist es Zusammenhang Y, der dafür sorgt, dass es so aussieht, als wäre Zusammenhang X der Wirkmächtige. Das haben nur _alle_ anderen übersehen. Ich denke nichtmal daran, dass Einflussfaktor X und Y in _irgendeiner_ Form (multiplikativ, resonant, wasauchimmer) miteinander zusammenhängen könnten, sondern verkünde stolz monokausal: Dass der Umkehrschluss nicht aufrechterhalten werden kann -- nämlich: "Wenn Afd-Wähler, dann höhstwahrscheinlich Verlierer" -- reicht aus, um zu invalidieren, dass gilt, dass "Wenn X, dann wahrsch. AfD", sondern vielmehr "Wenn Y, dann wahrsch. AfD". Wtf man?
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Vollkommen richtig, schade dass du dich hast sperren lassen.
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Ich hab jetzt im Gegensatz zu Delle nicht die frühmorgendliche Energie des Mollyrausches mir die ganzen Paper anzugucken und erinnere mich nur an die populärwissenschaftliche Verarbeitung des afd/fremdenfeindlich/wirtschaftl.Verlierer Papers, vielleicht kannst du mir ja auf die Sprünge helfen.
Hypothese: ökon. Schlechtgestellte wählen mehr AfD.
Ergebnisse: ökon. Schlechtgestellte, die nicht fremdenfeindlich sind, wählen nicht mehr AfD als Vergleichsgruppen, aber generell sind wirtschaftl. Schlechtgestellte häufiger fremdenfeindlich.
Worüber rastet jetzt Delle so aus?
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| Zitat von Irdorath
Ich hab jetzt im Gegensatz zu Delle nicht die frühmorgendliche Energie des Mollyrausches mir die ganzen Paper anzugucken und erinnere mich nur an die populärwissenschaftliche Verarbeitung des afd/fremdenfeindlich/wirtschaftl.Verlierer Papers, vielleicht kannst du mir ja auf die Sprünge helfen.
Hypothese: ökon. Schlechtgestellte wählen mehr AfD.
Ergebnisse: ökon. Schlechtgestellte, die nicht fremdenfeindlich sind, wählen nicht mehr AfD als Vergleichsgruppen, aber generell sind wirtschaftl. Schlechtgestellte häufiger fremdenfeindlich.
Worüber rastet jetzt Delle so aus?
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Hypothese: politisch unzufriedene, mit dem Gefühl, allein gelassen worden zu sein, wählen die AfD. Lässt sich mMn jedenfalls aus den Wählerwanderungen ablesen.
Anders lässt sich für mich die Wanderung Linke->AfD (in anderen Ost-Bundesländern noch höher) und Andere->AfD nicht erklären.
Das Gefühl, alleingelassen worden zu sein, wird aber wahrscheinlich auch durch ökonomische Schlechtstellung ausgelöst, aber nicht alleinig.
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@Irdo, er ist auf das Getrolle von Menschenfreind reingefallen. Die entscheidende Hypothese lautet in Wirklichkeit nicht "wirtschaftlich schlechte Verhältnisse bedingen rechtsradikale Ansichten", sondern "begünstigen rechtsradikale Ansichten". Und das ist gezeigt, es ist auch ein alter Hut, politologisch und soziologisch. Dass es jede Menge arme Leute gibt, die nicht radikal sind, ist übrigens sowieso keine valide Gegenaussage, es geht hier nämlich nicht um binäre Vorgänge.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von -rantanplan- am 08.09.2018 10:41]
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| Zitat von Der Menschenfreund
Ein wirtschaftlich angeschlagener Konzern will Löhne senken, um profitabler zu werden. Es ist wirklich skandalös. Manchestertum 2018.
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Gut, dass wir einig sind, dass das Problem Kapitalismus heißt.
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Es gibt immer noch Anbieter, die Passwörter im Klartext speichern? Not bad...! *
* Ja, es gibt Ausnahmen, bei denen es Sinn macht, ein Chatanbieter fällt da wahrscheinlich nicht drunter.
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| Zitat von mc.smurf
Es gibt immer noch Anbieter, die Passwörter im Klartext speichern? Not bad...! *
* Ja, es gibt Ausnahmen, bei denen es Sinn macht, ein Chatanbieter fällt da wahrscheinlich nicht drunter.
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Was sind die Ausnahmen?
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| Zitat von -=[R]o$a|PuD3[L]^
| Zitat von Irdorath
Ich hab jetzt im Gegensatz zu Delle nicht die frühmorgendliche Energie des Mollyrausches mir die ganzen Paper anzugucken und erinnere mich nur an die populärwissenschaftliche Verarbeitung des afd/fremdenfeindlich/wirtschaftl.Verlierer Papers, vielleicht kannst du mir ja auf die Sprünge helfen.
Hypothese: ökon. Schlechtgestellte wählen mehr AfD.
Ergebnisse: ökon. Schlechtgestellte, die nicht fremdenfeindlich sind, wählen nicht mehr AfD als Vergleichsgruppen, aber generell sind wirtschaftl. Schlechtgestellte häufiger fremdenfeindlich.
Worüber rastet jetzt Delle so aus?
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Hypothese: politisch unzufriedene, mit dem Gefühl, allein gelassen worden zu sein, wählen die AfD. Lässt sich mMn jedenfalls aus den Wählerwanderungen ablesen.
https://wahl.tagesschau.de/wahlen/2014-08-31-LT-DE-SN/charts/analyse-wanderung/chart_2580707.png
Anders lässt sich für mich die Wanderung Linke->AfD (in anderen Ost-Bundesländern noch höher) und Andere->AfD nicht erklären.
Das Gefühl, alleingelassen worden zu sein, wird aber wahrscheinlich auch durch ökonomische Schlechtstellung ausgelöst, aber nicht alleinig.
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Gibt es das auch für AFD Ingolstadt? Da würden mich mal die Ströme interessieren.
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| Zitat von Flash_
| Zitat von mc.smurf
Es gibt immer noch Anbieter, die Passwörter im Klartext speichern? Not bad...! *
* Ja, es gibt Ausnahmen, bei denen es Sinn macht, ein Chatanbieter fällt da wahrscheinlich nicht drunter.
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Was sind die Ausnahmen?
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Früher z.B. E-Mail-Server, wobei das technisch iirc nie wirklich notwendig war und bei moderner Konfiguration nicht nötig ist.
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Reicht das nicht alles schon aus um den in nem Untersuchungsausschuss zu grillen?
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| Renovierungsarbeiten - Berlin lässt jugendliche Straftäter vorerst laufen
In Berlin wird der Jugendarrest vom 10. bis 24. September komplett ausgesetzt. Für jugendliche Straftäter zwischen 14 und 20 Jahren wird in dieser Zeit der Jugendarrest unterbrochen. Sie führen ihn ab dem 25. September wieder fort. Die in dieser Zeit neu erlassenen Jugendarreste werden erst nach dem 24. September vollzogen. Aktuell gibt es allerdings nur zehn Jugendliche aus Berlin und Brandenburg, gegen die Jugendarrest verhängt wurde. | |
https://www.berliner-zeitung.de/berlin/polizei/renovierungsarbeiten-berlin-laesst-jugendliche-straftaeter-vorerst-laufen-31226630
Wie kann es sein, daß das nur zehn Jugendliche betrifft?
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von [21st]sneaker am 08.09.2018 12:18]
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| Zitat von [21st]sneaker
| Renovierungsarbeiten - Berlin lässt jugendliche Straftäter vorerst laufen
In Berlin wird der Jugendarrest vom 10. bis 24. September komplett ausgesetzt. Für jugendliche Straftäter zwischen 14 und 20 Jahren wird in dieser Zeit der Jugendarrest unterbrochen. Sie führen ihn ab dem 25. September wieder fort. Die in dieser Zeit neu erlassenen Jugendarreste werden erst nach dem 24. September vollzogen. Aktuell gibt es allerdings nur zehn Jugendliche aus Berlin und Brandenburg, gegen die Jugendarrest verhängt wurde. | |
https://www.berliner-zeitung.de/berlin/polizei/renovierungsarbeiten-berlin-laesst-jugendliche-straftaeter-vorerst-laufen-31226630
Wie kann es sein, daß das nur zehn Jugendliche betrifft?
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Weil die Gerichte wissen, dass Jugendarrest ein zweischneidiges Schwert ist, der Einschnitt ist nicht zu verachten. Der Erziehungswert ist dagegen sehr begrenzt, und es gibt natürlich auch Dumpfbacken, die sich dann sogar damit brüsten. Und die Maßnahme ist sauteuer. Daher wählt man meist lieber andere Optionen (sowas wie Antiaggressionstraining, das geht den Kids viel mehr auf den Sack als ein Wochenende im Knast) und sagt in der Verhandlung an, dass es beim nächsten Mal in Richtung Jugendstrafe geht. Das merken die Kinners sich dann schon, also manchmal.
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| Zitat von Armag3ddon
Strittig ist vor
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Fänd ich gut. Wer das Gesetz will soll es auch bekommen.
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| Zitat von mc.smurf
Es gibt immer noch Anbieter, die Passwörter im Klartext speichern? Not bad...! *
* Ja, es gibt Ausnahmen, bei denen es Sinn macht
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Nein.
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Stimmt, war nicht ganz richtig anders passts aber: Es gibt Systeme, in denen die Passwörter mit einem Master-Key verschlüsselt sind, der dem Systembetreiber bekannt ist.
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| Zitat von krong
Ich will das mal auseinandernehmen und bitte dich, mich zu korrigieren, wo ich es falsch verstehe.
| Bestehende Studien nehmen somit fälschlicherweise an, dass ökonomische Deprivation AfD-
Unterstützung bedingt. Dabei handelt es sich jedoch nur um einen scheinbaren
Zusammenhang, der dadurch hervortritt, dass ausländerfeindliche Einstellungen vor allem bei
ökonomisch Schlechtergestellten aufzufinden sind. Es zeigt sich jedoch, dass ökonomisch
schlechtergestellte Menschen ohne ausländerfeindliche Einstellungen nicht die AfD
unterstützen, ökonomisch bessergestellte ausländerfeindliche Menschen aber schon. Eine
gemeinsame Berücksichtigung beider Faktoren zeigt somit, dass letztendlich
Ausländerfeindlichkeit, nicht ökonomische Deprivation, die AfD-Unterstützung bedingt | |
Was der Typ eigentlich schreibt, ist:
"Andere wollten da einen Zusammenhang X zeigen. Dass dieser Zusammenhang existiert, ist aber falsch, weil er nur scheinbar ist. Eigentlich ist es Zusammenhang Y, der dafür sorgt, dass es so aussieht, als wäre Zusammenhang X der Wirkmächtige. Das haben nur _alle_ anderen übersehen. | |
Das ist Martin Schröder, der weiß sich halt zu verkaufen. Aus dem Text geht schließlich eindeutig hervor, dass er auf der Forschung von Holger Lengfeld aufbaut.
| Ich denke nichtmal daran, dass Einflussfaktor X und Y in _irgendeiner_ Form (multiplikativ, resonant, wasauchimmer) miteinander zusammenhängen könnten | |
Macht er schon: Siebe z.B. Abbildung 3 (die zweite - schlecht redigierter Text).
Ja, aber ich bin auch mit allen Studien nicht zufrieden, wobei das vermutlich ein Datenproblem ist. Man müsste unterscheiden können, inwiefern die häufiger bei sozial Schlechtergestellten auftretende Ausländerfeindlichkeit das Resultat davon ist, dass sie als Konkurrenten um Arbeitsplätze und Ressourcen wahrgenommen werden, oder ob allgemein der Situs Missgunst gegenüber Fremden fördert. Das ist auch nicht eindeutig der Fall. "Kulturelle Annehmlichkeit" scheint wichtiger zu sein als wahrgenommene Arbeitsplatzkonkurrenz. (Dazu schrieb ich auch schon Mal etwas, müsste ich suchen.)
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Der Menschenfreund am 08.09.2018 13:07]
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| Zitat von mc.smurf
Stimmt, war nicht ganz richtig anders passts aber: Es gibt Systeme, in denen die Passwörter mit einem Master-Key verschlüsselt sind, der dem Systembetreiber bekannt ist.
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Warum?
e: Also wie gesagt, außer manche Legacy-Technik kenne ich nichts, wo es technisch notwendig wäre Plaintext-Passwörter vorzuhalten.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von csde_rats am 08.09.2018 13:03]
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Thema: pOT News ( Things are strange ) |
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