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| Zitat von Immortalized
Und die sprichwörtliche Pistole kommt eben bei den Umfairteilern zum Einsatz und das finde ich nicht gut oder moralisch.
| | Findest du es moralisch, wenn sehr wenige sehr viel besitzen?
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Das halte ich für eine Observation, kein Moral-Argument.
"Hier, nimm das Handout, das haben wir dem Reichen entrissen" halte ich aber für unmoralisch, ja.
Man kann ja gerne einen sozialistischen Standpunkt haben. Nur sind da halt ein paar Pistolen notwendig, die find ich nicht so toll.
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von Immortalized am 09.09.2018 0:26]
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| Zitat von Q241191
| Zitat von Immortalized
Und die sprichwörtliche Pistole kommt eben bei den Umfairteilern zum Einsatz und das finde ich nicht gut oder moralisch.
| | Findest du es moralisch, wenn sehr wenige sehr viel besitzen?
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Ohne Kontext ist das weder moralisch noch unmoralisch. Die Frage impliziert eher eben die Neidhaltung, die oft bei Reichensteuern als Grundlage angenommen wird.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Wraith of Seth am 09.09.2018 0:27]
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| Zitat von Wraith of Seth
Nur soviel zum Rest deiner Antwort: Wie ich selbst droben schrub, will ich ja gar nicht alles Erbe abschaffen. Völlige Gleichheit ist nicht drin - nur besser als jetzt allemal!
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Die Erbschaftssteuer ist doch jetzt schon ziemlich heftig:
Eine Million erben -> 15% weg. Das trifft ja nicht nur die Quandts, sondern "normale Bürger".
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Du hast keine Ahnung von Erben, wenn du denkst, das würde die Quandts treffen.
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Ja, die sind wieder so reich, dass sie das Geld irgendwie am Staat vorbeikarren können.
Aber wer kann das verübeln? Es ist schließlich deren Geld.
Der Punkt bleibt der selbe: Erbschaftssteuer trifft nicht nur (meinetwegen ohne das nur) die Privatjetbesitzer, die der gemeine Radfahrer mit der Guillotine bearbeiten will, sondern auch Hinz und Kunz.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Immortalized am 09.09.2018 0:47]
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Als Erbe mit Erfahrung kann ich sagen: Das ist nichts. Wirklich. Und das war der beste Stundenlohn für Nichtstun und eine Unterschrift ever. Wenn du jemandem Faulheit vorwerfen willst, such dir einen professionellen Erben. Ich bin da nicht mal Amateurliga mit meinem ewigen Studium.
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| Zitat von Wraith of Seth
Ich bin da nicht mal Amateurliga mit meinem ewigen Studium.
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Jetzt machst du endlich Sinn!
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| Zitat von Immortalized
Aber wer kann das verübeln? Es ist schließlich deren Geld.
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Aber konnten sie ihr Geld nicht nur erwirtschaften, weil die "Gesellschaft" dafür die sicheren Rahmenbedingungen stellt? Ist es dann nicht die Aufgabe der "Reichen" dafür zu sorgen, dass diese Rahmenbedingungen erhalten bleiben? Und wenn sie es nicht tuen, was irgendwann zwangsläufig zum scheitern der Gesellschaft führt, ist es dann nicht Aufgabe des Staates, dort zu regulieren?
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Peridan am 09.09.2018 1:00]
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Das ist ein bisschen ein Henne-Ei Problem. Ohne die Reichen die Steuern abdrücken gäb es gar keinen Staat.
Das ganze Video lohnt sich IMHO:
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Du siehst ein zwangsläufiges Scheitern, wenn man den Reichen nicht den Reichtum nimmt.
Ich sehe ein zwangsläufiges Scheitern, wenn man das tut.
Wollen wir uns jetzt die Haare raufen?
//zwipo ist sehr gut
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Immortalized am 09.09.2018 1:09]
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Also wenn so Quandts Geld weggenommen wird, bin ich glücklich.
Sollen sich wegficken mit ihre ganzen Homöopathie-Scheiße.
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| Zitat von Immortalized
Der Punkt bleibt der selbe: Erbschaftssteuer trifft nicht nur (meinetwegen ohne das nur) die Privatjetbesitzer, die der gemeine Radfahrer mit der Guillotine bearbeiten will, sondern auch Hinz und Kunz.
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Völlig richtig. Hinz und Kunz müssen sich den Kopf drüber zerbrechen, was mit dem Elternhaus am netten Alstereck passiert (das damals(tm) nach dem Krieg erworben wurde, ohne superreich zu sein), weil das Grundstück plötzlich einen hohen sechsstelligen Wert hat und man die Steuern nur durch den Verkauf finanzieren kann.
Gerade deshalb ist es ja notwendig sich über Steuermodelle Gedanken zu machen, die dort treffen, wo man es möchte, anstatt dass dadurch die große Masse krass belastet wird und die Vermögenden schon vor 10 Jahren dagegen abgesichert waren.
Der Rest deiner Argumentation ist schwer nachzuvollziehen. Das geht so in den Bereich "Arbeit muss sich wieder lohnen", in einem Vermögensbereich, wo Nichtstun mehr Kohle generiert, als jede hart arbeitende Person im niedrigen Lohnbereich jemals erzielen könnte. Planst du den Aufstieg zum Multimilliardär oder woher kommt schon jetzt die Angst vorm sozialistischen Mob mit Waffen? Die Selbstverständlichkeit, mit der du "was meins ist, ist meins" in diesem Niveau verteidigst, teilen auch nur wenige. Ich finde es jedenfalls nicht selbstverständlich, dass man sich mit jedem erdenklichen Trick darum bemüht, den eigenen Anteil zum sozialen Gefüge zu verkleinern, weil man der Gesellschaft angeblich nichts schuldet und alles aus "eigener" Arbeit erlangt hat.
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Ich habe mich ja auch nicht gegen faire Besteuerung ausgesprochen, nur gegen ausufernde Nannystates nach WoSschem Rezept.
Und auch halte ich nichts davon Vermögen oder Erbschaften ab einem gewissen Betrag zu deckeln o.Ä.
Ein Steuersatz, egal ob Quandt oder nicht halte ich für fair und richtig.
Ich sehe nicht den urplötzlich entstehenden Anspruch auf fremdes Geld, nur weil das einen gewissen Betrag überschreitet.
bevor du jetzt full cyclist gehst: guts nächtle
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von Immortalized am 09.09.2018 1:34]
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Treffen Erbschaftssteuern wirklich die Reichen? Ich wage das zu bezweifeln, denn schließlich können diese Stiftungen usw. nutzen, um Erbschaftssteuern zu vermeiden.
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Und ich fragte mich schon, ob du auch mal einen Post ohne polemischen Radfahrerspruch absetzen kannst.
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| Zitat von Armag3ddon
Und ich fragte mich schon, ob du auch mal einen Post ohne polemischen Radfahrerspruch absetzen kannst.
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| Zitat von Immortalized
Ein Steuersatz, egal ob Quandt oder nicht halte ich für fair und richtig.
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| Zitat von Immortalized
Ein Steuersatz, egal ob Quandt oder nicht halte ich für fair und richtig.
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Ein Steuersatz ist aber nun einmal nicht fair oder richtig. Fair wäre ein Steuersatz, der jeden im gleichen Verhältnis treffen würde.
| Zitat von Badmintonspieler
| Zitat von Armag3ddon
Und ich fragte mich schon, ob du auch mal einen Post ohne polemischen Radfahrerspruch absetzen kannst.
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Der über dir ist gemeint.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Peridan am 09.09.2018 1:43]
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| Zitat von Peridan
| Zitat von Immortalized
Ein Steuersatz, egal ob Quandt oder nicht halte ich für fair und richtig.
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Ein Steuersatz ist aber nun einmal nicht fair oder richtig. Fair wäre ein Steuersatz, der jeden im gleichen Verhältnis treffen würde.
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Das ist genau das, was ein fester Prozentsatz tun würde
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Ob etwas fair oder nicht ist, hängt ja erst einmal davon ab, wie man Fairness konzipiert. Das ist ja nicht per se festgelegt. So lange man das nicht tut, bleibt das eine nichtssagenden, unpolitische Wohlführvokabel. Wer will schon dafür streiten, irgendetwas unfair zu gestalten?
Insofern muss auch ein fester Prozentsatz nicht zwangsläufig "fair" sein, denn jemand, der 100.000 macht, kann wesentlich einfach auf 300.000 verzichten, als jemand der 1000 macht auf 300 verzichten kann.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von NotOnTour am 09.09.2018 1:51]
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| Zitat von Immortalized
Ja, die sind wieder so reich, dass sie das Geld irgendwie am Staat vorbeikarren können.
Aber wer kann das verübeln? Es ist schließlich deren Geld.
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Kannst du mal aufhören bei den Quandts von ehrlich verdientem Geld und vor allen "deren" Geld zu reden?
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Nur mal so, es ist kein Geheimwissen, dass die Quandts während des Nationalsozialismus von jüdischen Zwangsarbeitern profitiert haben.
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| Zitat von Immortalized
| Zitat von Peridan
| Zitat von Immortalized
Ein Steuersatz, egal ob Quandt oder nicht halte ich für fair und richtig.
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Ein Steuersatz ist aber nun einmal nicht fair oder richtig. Fair wäre ein Steuersatz, der jeden im gleichen Verhältnis treffen würde.
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Das ist genau das, was ein fester Prozentsatz tun würde
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Nein, da ein ärmerer Mensch weniger hat. Auf das Gesamtvermögen gesehen würde jemand reicheres so bevorteilt werden.
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| Zitat von NotOnTour
Nur mal so, es ist kein Geheimwissen, dass die Quandts während des Nationalsozialismus von jüdischen Zwangsarbeitern profitiert haben.
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Und was genau können die Nachfahren jetzt dafür?
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| Zitat von hödyr
Und was genau können die Nachfahren jetzt dafür? | |
Nichts.
Aber wenn man suggerieren will, dass deren Vermögen allein durch weise unternehmerische Entscheidungen entstanden ist, dann gehört es meiner Meinung nach zur intellektuellen Fairness, das volle Bild zu kennen.
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| Zitat von Immortalized
Eine Million erben -> 15% weg. Das trifft ja nicht nur die Quandts, sondern "normale Bürger".
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Wenn du von den Eltern erbst hast du pro Elternteil einen Freibetrag von 400k. Wenn die das also nicht ganz blöd machen müssen nur 200k mit deutlich weniger versteuert werden.
Die 400k gelten jeweils für 10 Jahre (Schenkungssteuer). Du könntest also alle 10 Jahre 800k bekommen.
Wenn deine Eltern dich mit 30 bekommen und 80 Jahre schaffen kannst du also 4 Millionen steuerfrei einstecken. Geht natürlich nicht auf einen Schlag.
Aber die Superreichen haben da ja eh so ihre Tricks mit Stiftungen und hast du nicht gesehen.
\wo ich das von Arma mit dem Haus lese, gibt es da nicht auch Sonderregeln für Wohneigentum, muss dann natürlich von den Erben eine Weile genutzt werden.
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[Dieser Beitrag wurde 3 mal editiert; zum letzten Mal von moha am 09.09.2018 4:42]
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| Zitat von Peridan
| Zitat von Immortalized
| Zitat von Peridan
| Zitat von Immortalized
Ein Steuersatz, egal ob Quandt oder nicht halte ich für fair und richtig.
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Ein Steuersatz ist aber nun einmal nicht fair oder richtig. Fair wäre ein Steuersatz, der jeden im gleichen Verhältnis treffen würde.
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Das ist genau das, was ein fester Prozentsatz tun würde
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Nein, da ein ärmerer Mensch weniger hat. Auf das Gesamtvermögen gesehen würde jemand reicheres so bevorteilt werden.
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Gib's auf. Diesen alles entscheidenden Punkt rafft er nicht. Dabei ist das wirklich kein höheres Voodoo der Finanzmathematik... Er lallt dann wieder was von Radfahrern oder Pistolen statt mal Nettoeinkommen und deren Kaufkraft zu vergleichen.
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