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| Zitat von -=Q=- 8-BaLL
| Zitat von Xerxes-3.0
| Zitat von Der Menschenfreund
| Zitat von McClane
Bzw. Was würdest du denn unternehmen, um zu verhindern, dass es immer mehr Vollzeit Arbeitsplätze gibt, die zum Leben einfach nicht mehr ausreichen?
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Nenne mir zunächst aktuelle Quellen, die zeigen, dass die Armutsgefährung bei Vollzeiterwerbstätigen zunimmt.
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| Und auch bei Vollzeitbeschäftigten stieg die Armutsgefährdung in Deutschland von 3,5 Prozent im Jahr 2005 auf 6,5 Prozent in 2016. | |
Wiwo, November 2017
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Ich bin jetzt gespannt auf die Diskussion über die Unterschiede zwischen Vollzeitbeschäftigten und Vollzeiterwerbstätigen.
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Ich hätte "aktuelle Zahlen" schreiben sollen. Von 2005 bis 2016 ist nämlich genau die Sache: vermutlich vor allem 2005 bis ca. 2010, also direkt nach den Hartz-Reformen, als viele Arbeitslose, die vorher noch ärmer waren, in nicht ganz so guten Jobs angefangen haben. Wenn alle Armen arbeitslos sind, kann es auch keine Erwerbsarmut geben. Die Entwicklung sieht in den letzten Jahren anders aus. Beispielsweise nimmt seither auch sozialversicherungspflichtige Beschäftigung stärker zu.
Ich habe eben nämlich tatsächlich gesucht und nichts zur Entwicklung der letzten Jahre gefunden. Auch beim Statistischen Bundesamt finde ich keine Unterscheidung zwischen Voll- und Teilzeit.
Da kann man nur sehen, dass Erwerbstätigkeit auf jeden Fall besser als Arbeitslosigkeit ist.
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[Dieser Beitrag wurde 3 mal editiert; zum letzten Mal von Der Menschenfreund am 08.09.2018 16:14]
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| Zitat von Der Menschenfreund
| Zitat von Jellybaby
| Zitat von Der Menschenfreund
Ein wirtschaftlich angeschlagener Konzern will Löhne senken, um profitabler zu werden. Es ist wirklich skandalös.
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die sind nicht wirtschaftlich angeschlagen.
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War schon mein Eindruck
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Oohh die armen Großaktionäre! Wissen natürlich nur die Experten, dass ein sinkender Aktienkurs immer eine wirtschaftliche Angeschlagenheit bedeutet. Es hat immerhin noch für ne Dividende in Höhe von ca. 4% gereicht, so schlimm kann es also nicht sein.
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| Zitat von Geimnismann
| Zitat von Der Menschenfreund
| Zitat von Jellybaby
| Zitat von Der Menschenfreund
Ein wirtschaftlich angeschlagener Konzern will Löhne senken, um profitabler zu werden. Es ist wirklich skandalös.
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die sind nicht wirtschaftlich angeschlagen.
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War schon mein Eindruck
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Oohh die armen Großaktionäre! Wissen natürlich nur die Experten, dass ein sinkender Aktienkurs immer eine wirtschaftliche Angeschlagenheit bedeutet. Es hat immerhin noch für ne Dividende in Höhe von ca. 4% gereicht, so schlimm kann es also nicht sein.
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P0t-Management-Tipp für sozialverträgliches Unternehmertum: Erst reagieren, wenn die Insolvenz bereits bevorsteht.
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| Zitat von Absonoob
Aber was willst du eigentlich erreichen? In der Welt der Linken gehören du und ich im Zweifelsfall zu den Bonzen des Schweinesystems und werden geschröpft.
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Das wäre ja nicht so verkehrt, wenn man über uns konsequent weiterschröpft.
Verstehe nicht, warum Vermögensverteilung und Reallöhne so ein unbeachtetes Thema sind. Und wie das System einer Nation so gut auf eine Gruppe von Menschen zugeschnitten sein kann, die nicht mal die Mehrheit bei einer Gemeinderatswahl stellen könnte.
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Wäre es nicht am sozialvertäglichsten, den Schritt an die Börse nicht zu machen?
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| Zitat von Der Menschenfreund
| Zitat von Geimnismann
| Zitat von Der Menschenfreund
| Zitat von Jellybaby
| Zitat von Der Menschenfreund
Ein wirtschaftlich angeschlagener Konzern will Löhne senken, um profitabler zu werden. Es ist wirklich skandalös.
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die sind nicht wirtschaftlich angeschlagen.
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War schon mein Eindruck
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Oohh die armen Großaktionäre! Wissen natürlich nur die Experten, dass ein sinkender Aktienkurs immer eine wirtschaftliche Angeschlagenheit bedeutet. Es hat immerhin noch für ne Dividende in Höhe von ca. 4% gereicht, so schlimm kann es also nicht sein.
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P0t-Management-Tipp für sozialverträgliches Unternehmertum: Erst reagieren, wenn die Insolvenz bereits bevorsteht.
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In dem von dir geposteten Link steht bis auf "Aktienkurs sinkt!" nichts von wirtschaftlichen Problemen. Darauf wollte ich hinaus.
Und wer 250 Mio. ¤ Dividende ausschütten kann, ist von einer Insolvenz so weit entfernt wie du von deinem Nickname.
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| Zitat von Der Menschenfreund
| Zitat von Jellybaby
| Zitat von Der Menschenfreund
Ein wirtschaftlich angeschlagener Konzern will Löhne senken, um profitabler zu werden. Es ist wirklich skandalös.
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die sind nicht wirtschaftlich angeschlagen.
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War schon mein Eindruck
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Metro als Ganzes hat schon ewig ein Dauerproblem, real eher nicht. Seit sie ein paar Märkte geschlossen haben und eigenständig innerhalb des Konzerns sind sowieso nicht mehr. Die sind einfach zusammen mit netto und früher Schlecker unbeliebte Arbeitgeber, selbst für Einzelhandelsverhältnisse.
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| Zitat von McClane
Wäre es nicht am sozialvertäglichsten, den Schritt an die Börse nicht zu machen?
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ich hab ehrlich gesagt nie verstanden,warum Unternehmen sich das überhaupt antun. Ok, erst mal gibts frisches Geld in großen Mengen. Aber danach ist man dem Willen und den verständlicherweise vorhandenen Profitwünschen der Aktionäre ausgeliefert. Das hat so ein bißchen was von Seele an Teufel verkaufen.
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| Zitat von Jellybaby
| Zitat von Der Menschenfreund
| Zitat von Jellybaby
| Zitat von Der Menschenfreund
Ein wirtschaftlich angeschlagener Konzern will Löhne senken, um profitabler zu werden. Es ist wirklich skandalös.
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die sind nicht wirtschaftlich angeschlagen.
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War schon mein Eindruck
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Metro als Ganzes hat schon ewig ein Dauerproblem, real eher nicht. Seit sie ein paar Märkte geschlossen haben und eigenständig innerhalb des Konzerns sind sowieso nicht mehr. Die sind einfach zusammen mit netto und früher Schlecker unbeliebte Arbeitgeber, selbst für Einzelhandelsverhältnisse.
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Metro will real doch seit Ewigkeiten loswerden. In Osteuropa haben sie das schon getan, in Deutschland findet sich wohl nur kein Käufer. Das Konzept mit den Riesenmärkten auf der grünen Wiese zieht nicht mehr.
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| Zitat von Jellybaby
| Zitat von McClane
Wäre es nicht am sozialvertäglichsten, den Schritt an die Börse nicht zu machen?
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ich hab ehrlich gesagt nie verstanden,warum Unternehmen sich das überhaupt antun. Ok, erst mal gibts frisches Geld in großen Mengen. Aber danach ist man dem Willen und den verständlicherweise vorhandenen Profitwünschen der Aktionäre ausgeliefert. Das hat so ein bißchen was von Seele an Teufel verkaufen.
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Genau daran muss ich auch immer denken...
Man kann sich ja zudem auch nicht seine Aktionäre aussuchen. Folglich gibt es genug Aktionäre, die nicht langfristig denken und nur auf kurzfristigen Profit aus sind. Das ist für das Unternehmen nicht gut und für die Belegschaft schon garnicht.
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| Zitat von Geimnismann
| Zitat von Der Menschenfreund
| Zitat von Geimnismann
| Zitat von Der Menschenfreund
| Zitat von Jellybaby
| Zitat von Der Menschenfreund
Ein wirtschaftlich angeschlagener Konzern will Löhne senken, um profitabler zu werden. Es ist wirklich skandalös.
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die sind nicht wirtschaftlich angeschlagen.
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War schon mein Eindruck
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Oohh die armen Großaktionäre! Wissen natürlich nur die Experten, dass ein sinkender Aktienkurs immer eine wirtschaftliche Angeschlagenheit bedeutet. Es hat immerhin noch für ne Dividende in Höhe von ca. 4% gereicht, so schlimm kann es also nicht sein.
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P0t-Management-Tipp für sozialverträgliches Unternehmertum: Erst reagieren, wenn die Insolvenz bereits bevorsteht.
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In dem von dir geposteten Link steht bis auf "Aktienkurs sinkt!" nichts von wirtschaftlichen Problemen. Darauf wollte ich hinaus.
Und wer 250 Mio. ¤ Dividende ausschütten kann, ist von einer Insolvenz so weit entfernt wie du von deinem Nickname.
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Hört doch auf mit dem neoliberalen Betonkopf zu diskutieren, das ist zwecklos.
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| Zitat von mc.smurf
| Zitat von Phillinger Ersteres habe ich als kleine Doofie-Einmann-IT in unserer Klitsche schon vor vielen Jahren ohne Klartextpasswörter gelöst. LDAP, anyone?
Letzteres ist - sofern richtig wiedergegeben - ein weiterer Beweis dafür, warum die Gesundheitskarte einfach falsch ist.
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Tja, wenn jedes System eine gute Anbindung für LDAP hätte, wäre das schön, ist aber leider nicht die Realität z.B. gibt es Systeme, die man per vollkommen kruden SQL-Views konfigurieren muss (und das wurde von Siemens entwickelt)
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Das ist halt Zwang durch krüppelige SW. Grässlich.
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| Zitat von Absonoob
| Zitat von elkawe
Ist die Linke eigentlich die einzige Partei, die sich ernsthaft mal um die großen Vermögen kümmern möchte?
Ich bekomme immer Hass, wenn da wieder nur an der Einkommenssteuer gedreht werden soll, mit der man doch keinen einzigen reichen Menschen erreicht.
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Wat. Das Einkommen, aus dem das Vermögen gebildet wurde, wurde schon besteuert. Die zusätzlichen Einkünfte aus Vermögen (Mieten, Dividenden...) werden ganz regulär besteuert. Besitz wird teilweise schon besteuert (Gewerbesteuer, Grundsteuer...). Da sehe ich durchaus Verbesserungspotenzial bei den Steuern aufs Einkommen, aber warum denn bitte Vermögen zusätzlich besteuern?
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Wenn man wirklich reich ist packt man seinen Immobilienbesitz in eine separate Gesellschaft, die mit den Mieteinnahmen neue Häuser kauft oder vorhandene aufwertet und deshalb praktisch keinen Gewinn macht und dementsprechend wenig Steuern zahlt, dabei aber das Vermögen der Besitzer vermehrt.
Je reicher du bist, umso besser kannst du steuern sparen.
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Reichensteuer. Mal ganz, ohne irgendwem ans Bein pissen zu wollen: wenn ich die Forderung nach einer “reichensteuer” höre, klingt das bei mir immer nach “die haben mehr als ich, also sollen die bitte so viel davon abgeben, dass sie am Ende nicht (viel) mehr haben als ich”. Könnte mir jemand bitte erklären, warum ein Unternehmer (egal ob mit 5 oder 50k MA) nicht mehr Vermögen als der durchschnittliche MA anhäufen darf? Bitte ganz ohne Polemik, ich würde wirklich gerne meinen Horizont erweitern...
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Ist halt ein unterschied ob der Chef 5x oder 50x soviel verdient.
Noch dazu ohne Risiko bei großen Konzernen wie man bei VW gesehen hat.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Bregor am 08.09.2018 22:09]
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Mir würde ja schon genügen, wenn Vermögende die gleiche Abgabenquote hätten wie jemand mit einem mittleren Einkommen.
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| Zitat von Taktlos
Reichensteuer. Mal ganz, ohne irgendwem ans Bein pissen zu wollen: wenn ich die Forderung nach einer “reichensteuer” höre, klingt das bei mir immer nach “die haben mehr als ich, also sollen die bitte so viel davon abgeben, dass sie am Ende nicht (viel) mehr haben als ich”. Könnte mir jemand bitte erklären, warum ein Unternehmer (egal ob mit 5 oder 50k MA) nicht mehr Vermögen als der durchschnittliche MA anhäufen darf? Bitte ganz ohne Polemik, ich würde wirklich gerne meinen Horizont erweitern...
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Das Problem ist deine Filterblase. Keine Ahnung wo das mit der Reichensteuer so oberflächlich und neidgetrieben kolportiert wird, dass du diesen von dir beschriebenen Eindruck bekommst. Entsprechend kann ich dir auch keine Erklärung für deinen Eindruck geben. Vermute das kann hier auch kein anderer. Hinterfrag lieber mal deine Quellen, besser kann man seinen Horizont nicht erweitern.
Google liefert zahlreiche Beispiele wie eine Reichensteuer aussehen könnte. Keine davon hat was mit deiner Beschreibung zu tun.
Rückfrage, auch ich möchte meinen Horizont erweitern, wo kommt dein Eindruck her?
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von le glock sportif ® am 08.09.2018 22:29]
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| Zitat von Taktlos
Reichensteuer. Mal ganz, ohne irgendwem ans Bein pissen zu wollen: wenn ich die Forderung nach einer “reichensteuer” höre, klingt das bei mir immer nach “die haben mehr als ich, also sollen die bitte so viel davon abgeben, dass sie am Ende nicht (viel) mehr haben als ich”. Könnte mir jemand bitte erklären, warum ein Unternehmer (egal ob mit 5 oder 50k MA) nicht mehr Vermögen als der durchschnittliche MA anhäufen darf? Bitte ganz ohne Polemik, ich würde wirklich gerne meinen Horizont erweitern...
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Mir macht das überhaupt nichts aus, wenn der Chef mit einer oder von mir aus zehn Millionen nach Hause geht. Aber wenn sich eine Frau Quandt mal eben eine Milliarde rauslässt oder einer Hand voll solcher Menschen fast alles gehört, dann gefährdet das doch die Demokratie.
In Deutschland wird das dann auch noch alles fast ausschließlich vererbt, womit über die Jahrzehnte recht einflussreiche Dynastien entstehen.
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Meine Filterblase ist in diesem Fall tatsächlich das pot. Deswegen frage ich ja genau hier nach.
Und ja, Familienunternehmen erwirtschaften Vermögen und vermehren es über Generationen.
Was ist denn daran falsch, wenn eine Frau Quandt sich “mal eben ne Mliarde rauslässt”?
Mehr später, Tochterr schreit...
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| Zitat von Taktlos
Meine Filterblase ist in diesem Fall tatsächlich das pot. Deswegen frage ich ja genau hier nach.
Und ja, Familienunternehmen erwirtschaften Vermögen und vermehren es über Generationen.
Was ist denn daran falsch, wenn eine Frau Quandt sich “mal eben ne Mliarde rauslässt”?
Mehr später, Tochterr schreit...
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Hoppla. Hoffe nicht das der Eindruck den du beschreibst hier so auf den letzten Seiten rüber gekommen ist, muss zugeben, hab ich nicht gelesen sry.
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| Zitat von Taktlos
Meine Filterblase ist in diesem Fall tatsächlich das pot. Deswegen frage ich ja genau hier nach.
Und ja, Familienunternehmen erwirtschaften Vermögen und vermehren es über Generationen.
Was ist denn daran falsch, wenn eine Frau Quandt sich “mal eben ne Mliarde rauslässt”?
Mehr später, Tochterr schreit...
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Kann ich dir erklären.
Das Unternehmen weitet sich zum Konzern und gründet oder kauft eine Menge Tochter- und Schwesterunternehmen, alle im beherrschten Konzern mit Gewinnabführungs- und Beherrschungsvertrag.
Das fängt schon im Kleinen an, wo es häufig eine Produktions-GmbH und eine Grundstücks-GmbH & Co. KG gibt, die Gewinne also über Mieten aus dem produktiven Unternehmen abgezogen werden.
Über viele Jahre hinweg werden jetzt also die Gewinne da rausgelassen, von den Mitarbeitern erwirtschaftet.
Irgendwann geht es der einen oder anderen Tochter nicht mehr so gut, Konkurrenz, Verlagerung in den Osten, Misswirtschaft, Abhängigkeit von anderen Unternehmen, oder eine Kombination von all dem.
Jetzt steht das Tochterunternehmen leider vor der Insolvenz, und erfragt mit Leuten von Menschenfreinds Schlag von der Belegschaft Verzicht auf Gehalt, Urlaub, Betriebsrente, Beschäftigungsgarantie, Investitionen bleiben natürlich auch aus, und dann wird der Teil trotzdem (und zwar unter Massenentlassung) verkauft, i.d.R. nachdem die Mitarbeiter jahrelang auf alles mögliche schon verzichtet haben.
Für die Leute, die die vorherigen Gewinne mit ihrer Hände Arbeit ermöglicht haben, ist in diesem Moment plötzlich nichts mehr oder kaum noch etwas - im Vergleich zu den vorherigen Ausleitungen - übrig. Solange die Gewinne sprudeln, haben die Mítarbeiter davon gewöhnlich natürlich auch was (aber bestimmt nicht freiwillig). Das ist aber Augenwischerei: Der Lackmustest kommt erst, wenn man nicht mehr so profitabel ist.
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| Zitat von Taktlos
Meine Filterblase ist in diesem Fall tatsächlich das pot. Deswegen frage ich ja genau hier nach.
Und ja, Familienunternehmen erwirtschaften Vermögen und vermehren es über Generationen.
Was ist denn daran falsch, wenn eine Frau Quandt sich “mal eben ne Mliarde rauslässt”?
Mehr später, Tochterr schreit...
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Kannst du dir nicht vorstellen, wie viel Einfluss du mit so einem Milliardenvermögen nehmen kannst?
Findest du es okay, dass das halbe Land wahrscheinlich nicht mal 100 Personen gehört?
Das sind doch keine Tresore voller Gold sondern deine Arbeitsstätte, deine Wohnung, deine Kredite, die Medien die du konsumierst usw..
Die Kurve der Vermögensverteilung müsste genau andersrum gekrümmt sein. Jeder weitere Eure sollte schwerer anzuhäufen sein als der davor. Statt dessen wird das ganze ab einem bestimmten Vermögen zum Selbstläufer und ein paar Reiche werden immer reicher.
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Du hörst dich so langsam wie ein besorgter Reichsbürger ein, also der Satz, dass ganz Deutschland nur 100 Personen gehört.
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Warum sollte Geld, das auf legalem Wege erwirtschaftet wurde, einem anderen gehören, nur, weil es viel ist?
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Jetzt ist LKW aus irgendeinem Grund zum Sozialisten mutiert und das ist dann dem p0t aber auch wieder nicht recht
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| Zitat von Klabusterbeere
Du hörst dich so langsam wie ein besorgter Reichsbürger ein, also der Satz, dass ganz Deutschland nur 100 Personen gehört.
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Gefühlt dürfte das zumindest nicht ganz abwegig sein (zumindest wenn man die Vermögen betrachtet), vlt. muss man es auf "100 Familien" erweitern (gibt bestimmt irgendwo Statistiken dazu).
¤:
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von mc.smurf am 08.09.2018 23:05]
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| Zitat von Taktlos
Meine Filterblase ist in diesem Fall tatsächlich das pot. Deswegen frage ich ja genau hier nach.
Und ja, Familienunternehmen erwirtschaften Vermögen und vermehren es über Generationen.
Was ist denn daran falsch, wenn eine Frau Quandt sich “mal eben ne Mliarde rauslässt”?
Mehr später, Tochterr schreit...
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Der Punkt ist, dass eine progressive Einkommenssteuer (wie es mehr oder weniger jede Form einer Reichensteuer wäre) nicht bedeutet, dass du am Ende als Reicher weniger oder gleich viel hast Ärmere. Eine Mehrwertsteuer hingegen - als Beispiel - schmerzt einen HartzIV-Empfänger deutlich mehr als einen Reichen. Dazu kommt, dass du als Reicher auch Anlagemöglichkeiten hast, die "Arme" nicht haben. Womit das Mehr auch noch (meist) sicherer ist als das Wenige. Dann kommt noch die ebenfalls für Arme unerschwingliche Beratung, die Verluste durch höhere Steuern überproportional abfangen kann und faktisch tut.
Das Reichere mehr geschröpft werden und imho auch sollten, hat also vor allem zwei Gründe: 1) Sie können den Staat schlicht besser finanzieren. Bei einigen Millionen lassen selbst 70% Steuern noch genug, um danach noch in die Hände zu spucken und das BSP zu steigern. 2) Erlaubt eine entsprechend geringere Steuerlast Ärmeren überhaupt deutlich mehr finanzielle Freiheit.
Mit Neid hat das herzlich wenig zu tun.
Und um das ebenfalls angerissene Erben abzuhaken: Wenn Wohlstand irgendwie mit eigener Leistung korrelieren soll, ist Erben halt doppelt blöd: Einerseits nimmt es Geld aus dem Kreislauf, andererseits haben Erben außer dem Geburtsschrei nichts dafür geleistet. Persönlich bin ich da für eine Deckelung oberhalb einer gewissen Summe, dann 100% Erbschaftsteuer plus Sonderregelung für z.B. Familienbetrieb, Immobilien (hier z.B. sowas wie "eine pro Erbe maximal") oder Erinnerungsstücke. Idealerweise mit fies unflexiblen Regeln, um Erbstreitigkeiten weit möglichst im Keim zu ersticken.
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Warum sollte man Geld stehlen dürfen, das für die Nachkommen angespart wurde?
Man nimmt ja auch nicht den schicken Eastpack-Rucksack weg, weil andere Mitschüler nur den von Kik haben.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Immortalized am 08.09.2018 23:10]
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| Zitat von Immortalized
Warum sollte Geld, das auf legalem Wege erwirtschaftet wurde, einem anderen gehören, nur, weil es viel ist?
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Definiere "anderer" im Kontext von "erwirtschaftet".
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Thema: pOT News ( Things are strange ) |