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Nummer 2 ist da.
Wieder eine tolle Geburt. Von Start bis Geburt 4 Stunden.
Daten
Junge
3360g
52cm
Genau wie seine Schwester. Dazu war die Tragezeit exakt gleich.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Mountainbiker am 26.06.2021 6:25]
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| | Zitat von mformkles
Glückwunsch.
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Wie ein Uhrwerk 
Glückwunsch.
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Willkommen, neuer pOT-User!
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Sekundiert. Toller Artikel. Das gibt einem Kraft
GZ@Mounti
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Herzlichen Glühstrumpf, Mountainbiker!
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Herzlichen Glückwunsch 
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| | | Dieses Verbiegen und Unterdrücken eigener Bedürfnisse, um die Bedürfnisse der Bindungspersonen so gut es geht zu erfüllen, ist der entscheidende Schlüssel zu der Frage, warum Menschen böse werden. Zu Schlägern, zu Nazis und Neonazis, zu Mördern. In kleinerem Maße führt das Verbiegen auch zur Oma, die andauernd hinter dem Fenster lauert, um die spielenden Kinder im Hof zu vertreiben, zur Mutter, die am Sandkasten ein fremdes Kind maßregelt, weil seine Mutter in ihren Augen nicht hart genug durchgreift und zum Opa, der sich in der Straßenbahn darüber aufregt, dass das Kind mit Schuhen auf dem Sitz steht. | |
WTF, soll der Opa etwa applaudieren wenn so ein kleiner Scheisser den Hundekot am Stoffsitz abstreift? Ich ärger mich, dass ich kürzlich nicht tatsächlich das fremde Kind gemaßregelt habe, dass bewusst und in dem Wissen, dass es nicht richtig ist, mit heruntergelassener Hose mitten in den Sandkasten gepisst hat. Eltern waren weit und breit nicht zu sehen. Zum Glück bin ich ein zögerlicher Schwächling und habe es sein lassen, sonst wär ich wohl in den Augen des Autors ein schlechter böser Mensch 
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Izmir am 26.06.2021 9:45]
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Es geht glaube ich nicht darum, tatsächlich problematisches Verahlten nicht mehr festzustellen und nicht zu kritisieren oder gar nicht zu unterbinden. Das ist nicht die Idee. Die These ist eher dass wir aus internalisierten, überflüssigen, in der summe überwältigenden Erfahrungen mit Maßregelung und Zurechtweisung uns übermäßig an sinnlose Autorität gewöhnen, und in der Folge aus Angst selber ein starkes Strafbedürfnis ausprägen, und dadurch selber eine sinnlos strafende Autorität werden. Das ist tatsächlich der Weg der dunklen Seite der macht.
Solche Leute laufen dann mit der eigenen angestautren Frustration durch die Welt und freuen sich regelrecht, wenn sie bei anderen eine formal regelübertretende Handlung sehen, nur ums ich dabei abreagieren zu könen, jemanden anzukacken. Das ist dann ihre beliebteste, weil gesellschaftlich akzeptable Option zur Triebabfuhr, weil sinnlos irgendeinem beliebigen Unbekannten zusammendreschen geht ja nicht, kommt man fix in Knast oder Klapse. Also sucht man geradezu Leute, die unerlaubt übder den Rasen oder die rote Ampel gehen oder zur Mittagsruihe lärmende Kinder oder sonstwen, damit man eine Ausrede für die eigene Aggression hat.
Und Kinder übertreten nunmal ständig Regeln. Das muß so sein, das dauert halt so 15-25 Jahre, bis die Pendelbewegung um ge- und Verbote herum abgeschlossen ist, welche Normen wirklich streng einzuhalten und zu internalisieren sind, und welche eher locker gelten. Sieht man an der Strafmündigkeit ja, das spiegelt das. Natürlich sollen Kinder besser nicht Kacke auf Bussitze schmieren oder in den Sandkasten pissen. Aber es ist eben - je nach Alter - total normal, dass sie auch sowas gelegentlich tun oder auch absichtlich versuchen; es ist von der intentionalen Siete her etwas anderes, Kinder sind keine kleinen Erwachsenen. Das kann man dann natürlich thematisieren, und auch authetisch den eigenen Ärger zeigen, why not, aber wenn man darauf mit eigener Agression reagiert ("kleine Scheißer") ist das genau das, was der Artikel denke ich als Problem beschreibt.
Das bei sich selber zu bemerken, wenn man es tut, ist wichtig. Und es dann zu unterlassen. Ich bin ziemlich sicher dass ich selber mitunter auch solche Impulse habe und mich da manchmal am Riemen reißen muß. Sollte man aber tun. Keiner mag Blockwarttypen, zu Recht.
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Ich stimme deinem Text und den Gedanken des Artikels (mangels Kenntnis alternativer Konzepte) ja zu, aber:
| | Zitat von RushHour
Es geht glaube ich nicht darum, tatsächlich problematisches Verahlten nicht mehr festzustellen und nicht zu kritisieren oder gar nicht zu unterbinden. Das ist nicht die Idee. Die These ist eher dass wir aus internalisierten, überflüssigen, in der summe überwältigenden Erfahrungen mit Maßregelung und Zurechtweisung uns übermäßig an sinnlose Autorität gewöhnen, und in der Folge aus Angst selber ein starkes Strafbedürfnis ausprägen, und dadurch selber eine sinnlos strafende Autorität werden. Das ist tatsächlich der Weg der dunklen Seite der macht. | |
Ich finde, dass du den von mir zitierten Absatz sehr wohlwollend interpretierst; wenn das die Aussage des Textes sein soll, dann sind die Beispiele sehr unglücklich gewählt. Bei Kleinkindern drückt man ein Auge zu, aber wenn ein 6 bis 14-jähriges Kind mit den Schuhen auf dem Sitz steht und die Eltern nichts sagen, dann ist das IMO fehlende Erziehung, und ich bin froh über jeden Opa, der dem Kind signalisiert, dass der Gesellschaft sein Benehmen nicht so scheiß egal ist wie seinen Eltern.
Auch bei der Spielplatzsituation frage ich mich, welches Szenario der Autor im Sinn hatte. Damit ein Erwachsener ein fremdes Kind trotz Anwesenheit der Eltern unverhältnismäßig angeht, muss in unseren modernen Zeiten aber schon ordentlich die Kacke am Dampfen sein. Und da fände ich Eingreifen dann auch berechtigt, z.B. wenn die Eltern nicht wirksam unterbinden, dass ihr Spross links und rechts in Gesichter schlägt.
Vielleicht triggert mich dieser Text auch nur deswegen, weil ich fast wöchentlich mit meiner Frau über angebliche Baby- und Erziehungstips spreche, die auf dem zweiten Blick einem Reaiitätscheck nicht standhalten. Mein Steckenpferde sind Tips, die gegen die Intuition der Eltern bzw. den Mainstream gehen, weil das alleine schon ein Qualitätsmerkmal zu sein scheint.
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Naja, umgekehrt heißt Mainstream aber auch nicht unbedingt gleich "korrekte Erziehung", und Intuition ist zu großen Teilen einfach die Übertragung der eigenen Erziehung auf das Kind.
Wurden also früher die meisten Kinder geschlagen ("Mainstream"), war es dann auch die Intuition der späteren Eltern, die gleiche Methodik anzuwenden.
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Der heutige Mainstream ist schon verdammt gut; mein Eindruck ist bei so ziemlich allen Aspekten der Kindererziehung, dass die Kontroversen sich nur noch auf Details beziehen. Mir geht es un Insta-Mums und Kräuterhexen die meinen, das Rad neu erfunden zu haben.
Intuition ist z.B. auch, sein weinendes Kind zu trösten und nicht "Ausheulen" zu lassen, wie es jahrzehntelang in Deutschland empfohlen wurde. Mit der Intuition liegt man sehr viel häufiger richtig als nicht, bei den Erziehungstips muss man sich ja eher dazu zwingen, die Ausnahmen zu beherzigen.
/related: immer wieder witzig Tips zu lesen, die man instinktiv und unbewusst sowieso schon angewendet hat
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Izmir am 26.06.2021 14:49]
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Ja, hast du natürlich Recht, aber auch an Details lohnt es sich zu arbeiten. Zumindest gibt es schon so einige Dinge, die ich aus dem Artikel mitnehme und als Anstoß nehme, über mein Verhalten gegenüber meiner Tochter zu reflektieren.
Natürlich werden die meisten Kinder mit unserem familiären und sozioökonomischen Hintergrund schon ziemlich gut erzogen, wurden wir ja vermutlich auch schon. Aber besonders sprachlich und hinsichtlich der individuellen Wertschätzung kann man hier und da bestimmt noch verbessern.
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¤ Korrekt, isses falsche Sred.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von [Amateur]Cain am 26.06.2021 17:53]
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Wir haben uns angewöhnt beim Spaziergang und auf den Spielplätzen Müll einzusammeln, den wir sehen. Kennt ihr ne Möglichkeit einen kleinen Mülleimer oder einen Beutel am Thule so festzumachen, dass man da zeug da gut transportieren kann? Bislang rennen wir mit Buddeleimer vom Kind rum aber der möchte ja auch mal buddeln.
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Vielleicht mal gucken, wie Wickeltaschen an nem Buggy befestigt werden. Vielleicht lässt sich ja sowas für nen Eimer oder so basteln
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Das ist ziemlich ehrbar, Lauchner.
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Amazon: Karabiner mit Klettverschluss.
Keine Ahnung ob es dafür einen Fachausdruck gibt, man bekommt damit aber gut Dinge an Kinderwagen dran.
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| | Zitat von Mountainbiker
Nummer 2 ist da.
Wieder eine tolle Geburt. Von Start bis Geburt 4 Stunden.
Daten
Junge
3360g
52cm
Genau wie seine Schwester. Dazu war die Tragezeit exakt gleich.
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Glückwunsch!
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| | Zitat von Eric Cartman
Amazon: Karabiner mit Klettverschluss.
Keine Ahnung ob es dafür einen Fachausdruck gibt, man bekommt damit aber gut Dinge an Kinderwagen dran.
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Ja das ist ne gute Idee, Melusine hatte auch schon Klettkabelbinder vorgeschlagen. Werde das mal so ausprobieren. Verstehe eh nicht, was in den Leuten vor geht. Heute wieder einen Buddeleimer Kippenstummel auf dem Spielplatz eingesammelt. Der scheiß braucht 10-15 Jahre zum verrotten
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Es ist ihnen einfach egal, bzw. sie denken nicht darüber nach.
Die meisten Menschen denken erschreckend wenig nach.
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Wir hatten heute eine kleine Geburtstagsfeier für unseren Sohn mit Oma, Tante und Cousin geplant. Nach 1 Stunde haben wir es abgebrochen, weil er völlig durchgedreht ist, sobald sein Cousin nur eines seiner Spielzeuge angepackt hat, woraufhin der wieder ausgeflippt ist. Die beiden sind quasi gleich alt und sehen sich alle paar Wochen. Davor hat er der Oma erklärt, dass er ihre Geschenke nicht mag und was anderes will. Dann hat er sich aufgeregt, dass er die Türen an den Luftballon-Autos nicht öffnen konnte.
Hach, good times.
Edit: Außerdem dürfen die Schwiegereltern nicht zur Geburt des zweiten Kindes kommen, weil Portugal jetzt Virusvariantengebiet, obwohl beide voll geimpft sind. Und das zweite Kind liegt falsch herum und hat die Nabelschnur um den Hals, so dass es nur per Kaiserschnitt entbunden werden kann. Aber Geschwisterkinder dürfen die Mutter im Krankenhaus nicht besuchen, sprich wenn ich hinfahre, darf er nicht mit. Läuft bei uns.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Flashhead am 27.06.2021 16:32]
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| | Zitat von Abso
Es ist ihnen einfach egal, bzw. sie denken nicht darüber nach.
Die meisten Menschen denken erschreckend wenig nach.
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True.
Mich machten Kippen auf Spielplätzen immer krass mett. Bis mir dann einfiel, was ich selbst mit, ka, 16 etwa, für ein ignorantes kleines Arschloch war. Jetzt macht mich nicht mehr die Kippe an sich ultramett, sondern wenn ich Erwachsene/Eltern sie wegschnippen sehe am Spielplatz
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| Thema: Eltern-Thread XXV ( Freizeit ist Kinderzeit. ) |
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