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Nach knapp 3 Wochen miesem Tief hab ich gestern Entscheidungen getroffen.
Leben muss sich ändern also geh ich das direkt an.
Hab mich für nen Stationären Platz in einer Klinik angemeldet. Hatte ich schonmal vor aber habs dann nicht durchgezogen, diesmal wirds gemacht solange es eben dauert.
Keine Lust mehr mich im Kreis zu drehen.
Wünscht mir Glück.
Arbeitsplatz hat sich vermutlich damit erledgit aber egal. Bin eh erst 1 Jahr da und wenns mir besser geht find ich was besseres.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von [Mercyful_Fate] am 27.07.2020 13:47]
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| Zitat von [Mercyful_Fate]
Nach knapp 3 Wochen miesem Tief hab ich gestern Entscheidungen getroffen.
Leben muss sich ändern also geh ich das direkt an.
Hab mich für nen Stationären Platz in einer Klinik angemeldet. Hatte ich schonmal vor aber habs dann nicht durchgezogen, diesmal wirds gemacht solange es eben dauert.
Keine Lust mehr mich im Kreis zu drehen.
Wünscht mir Glück.
Arbeitsplatz hat sich vermutlich damit erledgit aber egal. Bin eh erst 1 Jahr da und wenns mir besser geht find ich was besseres.
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Daumen gedrückt!
Ist dein Vertrag befristet oder weshalb rechnest Du bei medizinisch notwendiger, stationärer Behandlung mit Kündigung?
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von loliger_rofler am 27.07.2020 13:52]
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| Zitat von loliger_rofler
| Zitat von [Mercyful_Fate]
Nach knapp 3 Wochen miesem Tief hab ich gestern Entscheidungen getroffen.
Leben muss sich ändern also geh ich das direkt an.
Hab mich für nen Stationären Platz in einer Klinik angemeldet. Hatte ich schonmal vor aber habs dann nicht durchgezogen, diesmal wirds gemacht solange es eben dauert.
Keine Lust mehr mich im Kreis zu drehen.
Wünscht mir Glück.
Arbeitsplatz hat sich vermutlich damit erledgit aber egal. Bin eh erst 1 Jahr da und wenns mir besser geht find ich was besseres.
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Daumen gedrückt!
Ist dein Vertrag befristet oder weshalb rechnest Du bei medizinisch notwendiger, stationärer Behandlung mit Kündigung?
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Jup, noch keinen festvertrag bekommen.
Aber halb so wild. Darum mach ich mir eher weniger gedanken.
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Drücke mal auch die Daumen - und einfach nicht an den Job denken, entweder er hält dich und wenn nicht war er eh nix wert.
Bin ein bischen traurig aber nur seicht, mein Neurochirurgentermin wurde verlegt weil ich mir bischen Zug geholt hatte vor 1,5 Wochen und deswegen bischen Erkältung habe - mit den Symptomen kommt man aber hier in kein Krankenhaus für nen normalen Termin mehr rein.....etwas uncool.
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| Zitat von [Mercyful_Fate]
Nach knapp 3 Wochen miesem Tief hab ich gestern Entscheidungen getroffen.
Leben muss sich ändern also geh ich das direkt an.
Hab mich für nen Stationären Platz in einer Klinik angemeldet. Hatte ich schonmal vor aber habs dann nicht durchgezogen, diesmal wirds gemacht solange es eben dauert.
Keine Lust mehr mich im Kreis zu drehen.
Wünscht mir Glück.
Arbeitsplatz hat sich vermutlich damit erledgit aber egal. Bin eh erst 1 Jahr da und wenns mir besser geht find ich was besseres.
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Du schaffst das!
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| Zitat von [Mercyful_Fate]
Nach knapp 3 Wochen miesem Tief hab ich gestern Entscheidungen getroffen.
Leben muss sich ändern also geh ich das direkt an.
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Sehr gut gemacht! Ich wünsche dir auch alles Gute, einen der schwersten Schritte hast du ja jetzt auch geschafft - hast von mir großen Respekt dafür!
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Danke.
Ja hab eingesehen das sich was ändern muss. Mein Leben dreht sich im Kreis. Alle paar Monate gerate ich in ein tief und melde mich Krank.
Keine Lust mehr drauf also will ich was ändern. Da ich das alleine nicht schaffe muss ich aus meiner Komfortzone raus.
Das geht am besten mit nem Stationären aufenthalt.
Das denke ich jedenfalls.
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Alles Gute.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Drosselmeyer am 27.07.2020 23:42]
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Sauber! Viel Erfolg!
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Viel Erfolg auch von mir. Hab grad vor ner Woche meine erste Reha angefangen. Bin auch sehr gespannt was es bringt
War im letzten Jahr einfach zu viel...
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Viel Erfolg! Hut ab vor der Entscheidung und dem Willen.
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| Zitat von Melusine
Viel Erfolg auch von mir. Hab grad vor ner Woche meine erste Reha angefangen. Bin auch sehr gespannt was es bringt
War im letzten Jahr einfach zu viel...
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Dir auch alles Gute für die Reha.
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| Zitat von [Mercyful_Fate]
Da ich das alleine nicht schaffe muss ich aus meiner Komfortzone raus.
Das geht am besten mit nem Stationären aufenthalt.
Das denke ich jedenfalls.
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Ich fand die Reha mehr wie ein Wellnessurlaub
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Die ersten Tage waren entspannend, aber seit dieser Woche fangen die Gruppentherapien und Einzelgespräche an und schon der Anfang war sehr hart.
Aber so kenn ich es meistens. Bevor es besser wird, wird es erstmal schmerzhaft...
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| Zitat von Flash_
| Zitat von [Mercyful_Fate]
Da ich das alleine nicht schaffe muss ich aus meiner Komfortzone raus.
Das geht am besten mit nem Stationären aufenthalt.
Das denke ich jedenfalls.
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Ich fand die Reha mehr wie ein Wellnessurlaub
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Naja, selbst wenn es so wird.
Kann mir schlimmeres vorstellen.
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| Zitat von Flash_
| Zitat von [Mercyful_Fate]
Da ich das alleine nicht schaffe muss ich aus meiner Komfortzone raus.
Das geht am besten mit nem Stationären aufenthalt.
Das denke ich jedenfalls.
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Ich fand die Reha mehr wie ein Wellnessurlaub
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Kommt ja immer drauf an was der Behandlungsplan ist.
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Die letzten Wochen bin ich wieder in meine Mediensucht verfallen und hab es garnicht mehr fertig gebracht mich auf auch nur eine Sache zu fokussieren. Alles, selbst die Medien selbst haben ihren Reiz verloren und ich konnte mich für nichts mehr so begeistern. Ich war nicht mehr der Mensch, der ich noch vor kurzem war.
Es war so schwer geworden, dass ich mich selbst zum Schlafengehen nicht mehr zu lösen vermochte. Morgens bin ich aufgestanden und habe teilweise noch ein bisschen dieses Forum, YouTube und Reddit gesuchtet bevor ich zum arbeiten ging.
Bin seit 8 Tagen auf Entzug mit Webseitenfilter und es läuft richtig gut. Nur Into the Breach habe ich angefangen zu spielen um meinem Unmut zu entfliehen, aber das hält sich in Grenzen.
Ich arbeite deswegen gerade mit Sucht und Suche von Ruediger Dahlke. Ich habe jetzt zwei Mal die erste Hälfte angehört und es ist wirklich eine überwältigende Erfahrung.
Er führt einen zu den ersten Erlebnissen mit dem Suchtmittel und das war bei mir im Keller meiner Eltern.
Ich war damals wohl 8 oder 9 Jahre alt und habe Counter Strike gespielt. Ich konnte kaum mit der Maus umgehen - laufen und schiessen gleichzeitig fiel mir schwer. Meine Brüder feuerten mich an als ich meinen ersten Kill machte. Es war ein überwältigendes Gefühl von ihnen soviel Aufmerksamkeit zu erhalten...
Bei mir ist das ein wiederkehrendes Muster. Ich fliehe, sobald es zu schwer wird, sobald ich eine Enttäuschung einstecke, sobald ich an mir selbst Zweifel. Und dann höre ich nicht mehr auf zu laufen, bis ich des Laufens müde werde und voller Rage aus meinem Zustand der Gleichgültigkeit ausbreche.
Und ich habs satt. Ich hab keinen Bock mehr davon zu laufen. Ich will kämpfen und mein Scheiß leben in die Hand nehme egal wie hart es wird. Ich habe keinen Bock mehr beim ersten Zeichen von Problemen mich zurückzuziehen und mich zu verstecken. Ich habs dermaßen satt
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*ächz* Es häufen sich wieder die Tage, an denen ich kaum das Bett verlasse(n kann). Immerhin scheint eine medikamentöse Behandlung für ADHS nur wenige Wochen weg zu sein. Das könnte mir helfen, einen dringend nötigen, persönlichen Sieg zu verschaffen. Ein neues Paper oder ein Jobangebot wäre Mal wieder gut...
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Woche 3 der Reha ist jetzt fast um.
Ich konnte bisher für mich noch nicht so viel mitnehmen. Es bleiben nur noch 2 Wochen und ich hab das Gefühl kaum nen Schritt weiter gekommen zu sein.
Die psychologischen Einzelgespräche finden m.M.n. mit einmal die Woche auch zu selten statt. Hatte mir da etwas mehr erhofft irgendwie.
Stattdessen gibts Sport und Entspannungsprogramme, aber die nützen mir gefühlt gar nichts.
Hab echt etwas Sorge in 2 Wochen heim zu kommen und nichts hat sich geändert.
Diese Angst habe ich seit Tag 1 thematisiert aber bisher noch nicht das Gefühl, dass Selbstfürsorge und Rückfallprophylaxe groß Thema bisher waren...
Bin gespannt aber auch besorgt...
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| Zitat von Melusine
Die psychologischen Einzelgespräche finden m.M.n. mit einmal die Woche auch zu selten statt. Hatte mir da etwas mehr erhofft irgendwie.
Stattdessen gibts Sport und Entspannungsprogramme, aber die nützen mir gefühlt gar nichts.
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Schade, aber ich hatte dir ja von meiner Reha auch erst berichtet wie schlecht sie war.
Drück dich
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| Zitat von Martina
| Zitat von Melusine
Die psychologischen Einzelgespräche finden m.M.n. mit einmal die Woche auch zu selten statt. Hatte mir da etwas mehr erhofft irgendwie.
Stattdessen gibts Sport und Entspannungsprogramme, aber die nützen mir gefühlt gar nichts.
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Schade, aber ich hatte dir ja von meiner Reha auch erst berichtet wie schlecht sie war.
Drück dich
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Schlecht scheint sie nicht zu sein. Heute in der Gruppe haben viele erzählt, wie gut es ihnen hier tut und was sie alles planen zu ändern und fast alle sind irgendwie hoffnungsvoll und ich frage mich was bei mir kaputt ist, dass ich die ganze Zeit das Gefühl habe auf der Stelle zu treten.
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| Zitat von Melusine
| Zitat von Martina
| Zitat von Melusine
Die psychologischen Einzelgespräche finden m.M.n. mit einmal die Woche auch zu selten statt. Hatte mir da etwas mehr erhofft irgendwie.
Stattdessen gibts Sport und Entspannungsprogramme, aber die nützen mir gefühlt gar nichts.
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Schade, aber ich hatte dir ja von meiner Reha auch erst berichtet wie schlecht sie war.
Drück dich
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Schlecht scheint sie nicht zu sein. Heute in der Gruppe haben viele erzählt, wie gut es ihnen hier tut und was sie alles planen zu ändern und fast alle sind irgendwie hoffnungsvoll und ich frage mich was bei mir kaputt ist, dass ich die ganze Zeit das Gefühl habe auf der Stelle zu treten.
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Das Problem ist oft, das Reha nicht speziell genug sind.
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Vielleicht bräuchte ich was, was mehr auf das ADS Bild spezialisiert ist. In den letzten Jahren merke ich immer wieder, wie viel in meinem Leben damit zusammenhängt. Und grad in diesem Bereich muss ich noch viel lernen...
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Ist das denn ne Reha-Reha oder wirklich ne psychologische Reha. Denn wenn es letzteres wäre sind Gespräche eigentlich täglich dran und nicht 1x die Woche.
Hatte damals ne teilstationäre psychologische angefangen, wegen meiner Phobie gegen "viele" Menschen aber fluchs wieder abbrechen müssen. Da wäre täglich ein auf mich zugeschnittenes Gespräch dran gewesen neben anderen Therapiearten.
============
Aktuell halte ich mich hier....nennen wir es mutig wacker. Die Schmerzen sind wieder stärker und häufiger geworden und der Termin beim Spezialisten um 4 Wochen verschoben worden - und wenn mein allergischer Schnupfen nicht bald mal nachlässt darf ich dann auch wieder aus Sicherheitsgründen wegen steigender Fallzahlen nochmal verschieben.
Dazu kommt ein "Dämpfer" den ich vor einer Woche erhalten habe als ich erfuhr das ein alter guter Freund mit dem ich vor knapp 16 jahren sehr gut Kumpel war vor 3 Monaten mit 40 Jahren verstorben ist. Man hatte sich schon vor einigen Jahren wegen Kids und weniger Zeit aus den Augen verloren.
Ist jetzt nicht so das ich hier heulend rumsitze, an sich hab ich die Nachricht (die mich mit 3 Monaten Verzögerung erreicht hat) schon irgendwo verdaut, andererseits bekommt man natürlich nen Kloß in den Hals wenn man mitbekommt was für Katastrophen in doch recht jungem Alter anderen Familien wiederfahren.
Brrrrrrr
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Lord Nighthawk am 10.08.2020 17:03]
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Wie erkenne ich was für ne Reha das ist? Ist die erste die ich je hatte.
Hier gibts ne Psychosomatische Abteilung die sich am meisten mit Depressionen und Burnout beschäftigt und eine für Leute mit Herzproblemen.
Es gibt jeden morgen ne Morgenrunde, wo alle kurz sagen wie es ihnen geht. Ist aber nur 10-20 Minuten. Ansosten hab ich einmal in der Woche ein Einzelgespräch, zweimal in der Woche Gruppentherapie und einmal in det Woche Psychoedukation. Gerade die Einzelgespräche könnten häufiger sein für meinen Geschmack.
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Naja, muß ja schlußendlich auf dem REHA-Antrag bzw. dessen Bewilligung stehen um was für eine REHA es sich handelt. Bzw. solltest du wissen was für eine Art REHA du da bekommen hast
Gibt da schließlich verschiedenste.
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Medizinische Rehabilitation steht da nur.
Kenn Rehas wie gesagt gar nicht. Hab die mit Unterstützung meines Arztes und meiner Therapeutin beantragt.
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Thema: Psychische Störungen ( "Alle meine Leute haben einen an der Klatsche" ) |