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Ja genau, Massenhochzeit von Susa hab ich schon, das mit der Oase Siwa auch.
Vor allem wären Quellen über die Reaktionen der Griechen/Makedonen interessant, da die ja nicht besonders glücklich mit seiner multikulturellen Haltung waren.
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| Zitat von Mr.Ister
Außerdem ist mir irgendwie die Bedeutung des Ägyptenfeldzuges nicht ganz klar. Warum hat er seine ganze Armee da hingeschleppt? Ägypten hat sich doch sowieso schon ergeben, da war das doch irgendwie vom militärischen Standpunkt her sinnlos.
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die Ägypter hatten sich geweigert, ihn zum Pharaoh zu erklären, deshalb ist er zu einem anderen Heiligtum gezogen, wo er gegen eine größere Menge Goldes zum Sohn Ras(?) erklärt wurde.
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| Zitat von Mr.Ister
Ja genau, Massenhochzeit von Susa hab ich schon, das mit der Oase Siwa auch.
Vor allem wären Quellen über die Reaktionen der Griechen/Makedonen interessant, da die ja nicht besonders glücklich mit seiner multikulturellen Haltung waren.
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Zu den Quellen kann ich nichts sagen, mein aber gehört zu haben, daß die Diadochen viel festgehalten haben. Vielleicht mal bei Ptalemaios gucken.
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Hat hier jemand Ahnung vom Ku-Klux-Klan? Wir bräuchten für eine Hausarbeit noch Literatur über die Organisations-, Motivations- und Rekrutierungsstrukturen, wenn es denn sowas überhaupt gibt. Besonders viel hat unsere Recherche jedenfalls bis jetzt nicht ergeben.
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Mäßig. So weit ich weiß ist das auch keine sooo einheitliche Organisation, sondern mehr ein Grassroot-Movement von miesen Rassisten, das dann zwar überregionale Strukturen ausgebildet hat und geheimbündlerisch geworden ist (-> automatisch miese Quellenlage), aber derzeit gibt es wohl ein halbes Dutzend rivalisierende KKK-Sekten in den USA.
Guck doch mal hier:APABIZ oder hier: INFOBLATT oder hier: SEARCHLIGHT. Und beim "Blick nach Rechts" und bei den diversen Berichten des deutschen Verfassungsschutzes. Bund und Länder. Die haben w as zur gegenwärtigen Lage und ev. Quellen zur Geschichte.
In den USA vielleicht Websiten von "Anti-Defamation-League" oder vom "Center for Demokratic Renewal", und ich glaube es gibt auch ne Seite "Klanwatch" oder so ähnlich. Vielleicht haben die Quellen zur Gechichte.
Viel Glück.
PS: Euer Ergebniss würde mich interessieren. PM?
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Erstmal ein Dankeschön für die Tipps, wir werden sie alsbald eingehend beleuchten. Das Ergebnis könnte ich dir zukommen lassen, aber momentan steht da bis auf einen ganz groben Themenumriss noch gar nichts. Mal schauen.
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Ok, eine "dumme" Grundsatzfrage zur Zitation: Ein Beitrag aus einem Sammelband ist auf einer Internetseite, sagen wir auf der des Autors, als .pdf erhältlich. Dort befinden sich auch alle Angaben um das ganze zu zitieren. Zitiere ich nun als hätte ich das Buch vorliegen und setze die Link als bibliografischen Zusatz dahinter oder zitiere ich es als einen online verfügbaren Artikel?
Im besonderen geht es um einige der auf ostpolitik.net erhältlichen Aufsätze.
e:/Wobei ich natürlich den dritten, etwas umständlicheren, Weg vergessen habe: Ich kann mir die Bücher in der Bibliothek raussuchen und dann abgleichen bzw. aus denen zitieren.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von gdshard.morpheus am 12.04.2007 13:33]
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das dritte waers beste weil eindeutigste
ansonsten würd ichs zitieren als beitrag aus nem sammelband und dann dahinterschreiben zitiert nach website xy datum
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kann mir einer eine seriöse und online verfügbare quelle (universitär wäre toll) zum wirken von Alfried Krupp von Bohlen und Halbach während des nationalsozialismus und dessen gerichtliche aufarbeitung geben?
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Zu Alfi:
Biographie:
DHM
Und Nürnberger Nachfolgeprozesse, Fall X aka the Krupp case:
Krupp Case
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danke, wenn jemand noch was anderes hat, immer her damit.
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nicht online, aber im hier schonmal erwähnten film von lea rosh "vernichtung durch arbeit" wird der generalbevollmächtige vom herrn krupp lange interviewt, welcher selber (der bevollmächtigte, nicht krupp!!!) schindler-like einige kz-/zwangsarbeiter gerettet hat und für krupp dann später die verhandlungen über entschädigungen mit jewish claims geführt hat. er wäscht ihn zwar weißer, als es für mich ok ist, aber das ist schon ganz aufschlußreich.
wenn das thema für dich noch unter juristische aufarbeitung fällt ...
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von RushHour am 20.04.2007 16:55]
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ich habe eine presentation über kopfbedeckungen...
die entstehung, historische fakten usw...
zu welchen kopfbedeckungen soll ich näher eingehen und welche kann ich "überfliegen"?
hier eine übersicht:
http://de.wikipedia.org/wiki/Kopfbedeckung
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| Zitat von RushHour
nicht online, aber im hier schonmal erwähnten film von lea rosh "vernichtung durch arbeit" wird der generalbevollmächtige vom herrn krupp lange interviewt, welcher selber (der bevollmächtigte, nicht krupp!!!) schindler-like einige kz-/zwangsarbeiter gerettet hat und für krupp dann später die verhandlungen über entschädigungen mit jewish claims geführt hat. er wäscht ihn zwar weißer, als es für mich ok ist, aber das ist schon ganz aufschlußreich.
wenn das thema für dich noch unter juristische aufarbeitung fällt ...
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grundsätzlich interessant, allerdings brauch ich die sachen mittwoch, bin das ganze wochenende unterwegs, hab dienstag nen vortrag (den ich noch zusammenbasteln muss) und noch einen anderen termin und deshalb relativ wenig zeit.
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| Zitat von kann_lesen_87
ich habe eine presentation über kopfbedeckungen...
die entstehung, historische fakten usw... zu welchen kopfbedeckungen soll ich näher eingehen und welche kann ich "überfliegen"? | |
[cain]
Die Pickelhaube!
Der Stahlhelm!
[/cain]
Ehrlich: Keine Ahnung. Was denkst Du denn was wichtig ist?
ps: Präsentation
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von RushHour am 21.04.2007 22:11]
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Ich frage mich auch grade was das für ein Thema sein soll.
Bzw wo da der Erkenntnisgewinn liegt
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Im Artikel steht was über 13 NPD-Mandate, aber beim Landeswahlleiter Sachsen-Anhalt find´ ich nix .. hat jemand schon ne Quelle?
PS: ich mecker auch über mangelnde wahlmöglichkeiten, aber gehe idR trotzdem hin ...
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Die Westfälische Rundschau nannte sogar nur 25,3%. Gab schon wieder einen netten Dialog mit meinem Politiklehrer.
- "25,3%? Wo hast du das denn her?"
- "Aus der Rundschau..."
- "Du sollst doch nicht alles glauben was geschrieben steht! 33% wären richtig." *motz*
- "Und woher haben Sie Ihre Zahl?"
- "Ja, öhm, Rundfunk!"
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In der wissenschaftlichen Diskussion ist umstritten, ob eine sinkende Wahlbeteiligung eher als Krisenphänomen der Demokratie anzusehen ist oder als Zeichen der Normalisierung.
Normalisierung, wird Demokratie als normal und verwurzet wahrgenommen und geht man deshalb nicht zur Wahl.
Oder haben sich die Leute abewandt und es ist ihnen schlicht egal?
Da wir in Zeiten der Ökonomie leben - die Ware Demokratie hat nicht den gewünschten Effekt (Wohlstand), also lässt man sie einfach im Regal liegen.
Was ist eure Meinung?
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Willkommen in "diedaobenmachenehwassiewollen" Zoniland.
Dazu noch ne reine Kommunalwahl, die ja an sich schon immer recht unattraktiv waren.
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| Zitat von Cinisaro
In der wissenschaftlichen Diskussion ist umstritten, ob eine sinkende Wahlbeteiligung eher als Krisenphänomen der Demokratie anzusehen ist oder als Zeichen der Normalisierung.
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Egal ist es den Leuten ja so oder so. Entweder weil "die da oben" eh alle scheisse sind oder man so zufrieden ist, dass es unerheblich scheint, wer nun das Heft in der Hand hat.
Ich halte es eher mit der outputorientieren Theorie. Solang die Leute, die nicht zur Wahl gehen, das Ergebnis der Wahl akzeptieren, ist alles ok. Ist ein gewisser Punkt der Unzufriedenheit erreicht, werden sich auch wieder mehr Leute an den Wahlen beteiligen.
Wobei das nicht bedeuten soll, dass im Fall von Sachen-Anhalt nun etwa 65% der Wahlberechtigten vollkommen zufrieden sind mit der Politik. Ein Teil lässt sich mit Sicherheit auf die oft beschworene "Politikverdrossenheit" zurückführen. Welcher Faktor wie schwer wiegt, darüber will und kann ich nicht urteilen.
Und wie Bruce schon sagte, Kommunalwahlen locken im Allgemeinen eh nicht übermäßig viele Wähler aus dem Haus.
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Ganz eurer Meinung. Wie würdet ihr die Sozialisation in Ostdeutschland betrachten?
in Westdeutschland war nach dem Krieg sicherlich die "Pflicht" zu wählen ein Hauptgrund für die lange Zeit sehr hohen Wahlbeteiligungen.
Jetzt sind wir Demokarten, jetzt müssen wir auch wählen.
Hier war meiner Meinung nach noch ein Abglanz des wilhelminischen Pflichtethos vorhanden.
Wie war das in Ostdeutschland? Musste man dort wählen? Haben die Leute gerne gewählt? Und durfte man überhaupt wählen?
Verzeiht meine Wissenslücken, aber Ostdeutschland hat mich bisher nicht wirklich interessiert...
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Cinisaro am 24.04.2007 22:06]
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afair haben die ihr Parlament gewählt, das hatte aber praktisch keine Macht. die Regierung wurde durch die Partei (SED, gab keine Anderen) gestellt, Seilschaften und pol. Winkelzüge bestimmten, wer an die Macht kam.
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Es gab andere Parteien... die zu wählen war aber nich so einfach. So weit ich weiss lief Wahl in der Zone so ab:
Du kommst rein, kriegst deine Einheitsliste in die Hand gedrückt, auf der die SED schon angekreuzt ist. Nun gab es zwei Optionen:
1. Wirf den Zettel in die Urne, geh raus und sei glücklich.
2. Geh in die Wahlkabine und kreuz etwas anderes an. Wirf den zettel in die Urne und freu dich über Besuch vom MfS.
Ok, das ist etwas ahrt gesagt, stimmt aber in etwa. Wenn du in die Wahlkabine gegangen bist hast du dich schon verdächtig gemacht und wurdest bespitzelt.
Somit konnten Oppositionsparteien klein gehalten werden, die Macht blieb bei der SED.
Korrigiert mich, wenn ich irre.
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So in etwa hab ichs auch im Kopf.
Ich verweise mal auf Wikipedia. Man möge es mir verzeihen. Andere Literaturtipps hab ich grad nicht zur Hand, da ich mich auf dem Gebiet auch nicht wirklich auskenne.
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zu der geringen Wahlbeteiligung:
http://www.nachdenkseiten.de/?p=2283
Wenn jetzt Sonntag Bundestagswahl wär, wüsste ich auch nicht, ob ich ungültig oder nur das kleinere Übel wählen sollte.
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Ich kann mich an einen Dokumentarfilm erinnern, in dem jeder namentlich erfasst wurde, der in die Wahlkabine ging und nicht den Zettel direkt einwurf.
| Zitat von NachDenkSeiten
Wenn man trotz des Erreichens der „Grenze der Zumutbarkeit“ (Kurt Beck) täglich nur noch hört, dass die „Reformen“ fortgesetzt, ja intensiviert werden müssten, dass weitere „Opfer“ gebracht müssten, dass sich das Volk auf „notwendige Grausamkeiten“ (Roland Koch) einstellen müsse,
[...]
dann braucht sich eigentlich niemand mehr zu wundern, dass sich die Wählerinnen und Wähler von der Politik verabschieden – sozusagen aus dem Verein austreten, weil es keinen Sinn mehr macht Mitglied zu sein.
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Ja.. öh.. alsol.. ne. Quatsch.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Aerocore am 25.04.2007 0:22]
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Thema: Geschichte und Politik - VIII ( "Ich mag verdammen was Du sagst... ) |