Du bist nicht eingeloggt! Möglicherweise kannst du deswegen nicht alles sehen.
  (Noch kein mods.de-Account? / Passwort vergessen?)
Zur Übersichtsseite
Hallo anonymer User.
Bitte logge dich ein
oder registriere dich!
 Moderiert von: Irdorath, statixx, Teh Wizard of Aiz


 Thema: Geschichte und Politik - VIII ( "Ich mag verdammen was Du sagst... )
« erste « vorherige 1 ... 10 11 12 13 [14] 15 16 17 18 nächste » letzte »
erste ungelesene Seite | letzter Beitrag 
RushHour

rushhour
Naja, wer mal in der BRD versucht hat, durch Mitwirkung in einer Partei das politische Leben mitzugestalten, der weiß auch, wie viel hier durch "Seilschaften und politische Winkelzüge" geregelt wird. Nämlich alles.

Um in einer Partei effektiv mitzuarbeiten muß man schon mal zuerst bereit sein, eine echte Ochentour an jahrelanger, zeitintensiver Gremien- und Organisationsarbeit mitzumachen. Wer neben dem Studium jobben muß oder ein kleines Kind hat oder Schichtarbeitet oder sonst nicht viel, viel Zeit hat - Fehlanzeige.

Erstmal steht dabei die Bewährung und das Kennelernen von wichtigen Leuten, die informell und formell das sagen haben, im Vordergrund, NICHT inhaltliche politische Arbeit an einem Sachthema (was die meisten Menschen ja zuerst mal interessiert).

Statt dessen muß man beweisen, daß man uneingeschränkt hinter allem steht, was die eigene Partei (oder die eigene Fraktion bzw. Flügel, falls grade parteiinterne Machtkämpfe sind) so treibt. Bloß keine (Selbst-)Kritik, das stärkt nur den Gegner! Dadurch wird man ein verläßliches, unentbehrliches Mitglied, das den tatsächlichen Machern den Rücken freihält. Die bemerken das über die Jahre und revanchieren sich irgendwann dadurch, daß sie ihren Einfluß nutzen, um einen auf zunehmend wichtige Posten zu bringen, auf die man durch reine kompetenz nie gekommen wäre.

Um also eine Position zu erreichen, von der aus man tatsächlich wirksam eingreifen kann, muß man zuvor jahrelang Anpassung, Gehorsam, Intrigen, persönliche Loyalität VOR Sachfragen, politische Überzeugung und Inahlte stellen.

Kein Wunder, daß Menschen, die an einem einzelnen konkreten politischen Sachthema interessiert sind, sowas meist nicht mitmache wollen.
Kein Wunder, daß Menschen, die wirklich an Politik allegmein interessiert sind, solche Praktiken abstoßend finden und sich lieber außerparlamentarisch organisieren.
Kein Wunder, daß, wer so eine Karriere macht, bald nicht mehr in der Lage ist, anders als nach rein taktischen Fragen und für seinen eigenen Machterhalt zu entscheiden.
Kein Wunder, daß das den Ruf der Politiker als selbstverliebter, arroganter, an den Bürgern und ihren Probleme desinteressierter, vom täglichen leben isolierter Kaste formt.
Kein Wunder, daß man wenig Lust hat, immer wieder Leute durch eine Wahl zu bestätigen, die ihren jeweiligen politischen "Gegnern" im Parlament ganz offensichtlich ähnlicher sind, und sich einem Kompromiß mit diesen mehr verpflichtet fühlen, als ihren jeweiligen Wählern und den diesen gegenüber gegebenen Wahlversprechen.

So falsch ist dieser Eindruck nämlich gar nicht, nur liegt das nicht an persönlichem Versagen und schlechtem Charakter, sondern an der Art und Weise, wie das politische und Parteiensystem konkret konstruiert ist.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von RushHour am 25.04.2007 10:30]
25.04.2007 10:26:50  Zum letzten Beitrag
[ zitieren ] [ pm ] [ diesen post melden ]
Aerocore

AUP Aerocore 30.04.2015
und der zusammenhang zu meinem posting und dem gequoteten ist jetzt...wo?
ansonsten hast du natürlich recht.
25.04.2007 10:54:47  Zum letzten Beitrag
[ zitieren ] [ pm ] [ diesen post melden ]
RushHour

rushhour
*hüstel*
- die recht verschwommene vorstellung davon, WAS an der ddr undemokratisch war, wollte ich kontrastieren
- der rest bezog sich auf das unverständnis, warum leute keinen bock haben zur wahl zu gehen
25.04.2007 11:05:36  Zum letzten Beitrag
[ zitieren ] [ pm ] [ diesen post melden ]
Skgoa

AUP Skgoa 10.11.2011
in welcher Partei hast du deine Erfahrungen gemacht? lohnt es sich, bei einer Partei mitzumachen, wenn man nicht vorhat, Berufspolitiker zu werden?
25.04.2007 17:33:58  Zum letzten Beitrag
[ zitieren ] [ pm ] [ diesen post melden ]
#ePn| Fraggy

#ePn| Fraggy
 
Zitat von Müsli_Män

Es gab andere Parteien... die zu wählen war aber nich so einfach. So weit ich weiss lief Wahl in der Zone so ab:

Du kommst rein, kriegst deine Einheitsliste in die Hand gedrückt, auf der die SED schon angekreuzt ist. Nun gab es zwei Optionen:

1. Wirf den Zettel in die Urne, geh raus und sei glücklich.

2. Geh in die Wahlkabine und kreuz etwas anderes an. Wirf den zettel in die Urne und freu dich über Besuch vom MfS.

Ok, das ist etwas ahrt gesagt, stimmt aber in etwa. Wenn du in die Wahlkabine gegangen bist hast du dich schon verdächtig gemacht und wurdest bespitzelt.
Somit konnten Oppositionsparteien klein gehalten werden, die Macht blieb bei der SED.

Korrigiert mich, wenn ich irre.




In der DDR gabs doch für alle Geschmacksrichtungen die passende Blockpartei, die de facto natürlich der SED unterstand.
Heißt natürlich nicht, dass deshalb keine so krassen Einschränkungen stattfanden.
25.04.2007 17:41:13  Zum letzten Beitrag
[ zitieren ] [ pm ] [ diesen post melden ]
Müsli_Män

AUP Müsli_Män 20.07.2013
Sicher gab es Blockparteien, dass zweifle ich ja auch gar nicht an. War halt nur nicht so leicht die zu wählen, nech? fröhlich

Mal nen Link, aber ohne Garantie dass das auch alles so richtig ist.:

http://www.wahlrecht.de/lexikon/ddr.html
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Müsli_Män am 25.04.2007 17:44]
25.04.2007 17:42:18  Zum letzten Beitrag
[ zitieren ] [ pm ] [ diesen post melden ]
Aerocore

AUP Aerocore 30.04.2015
 
Zitat von RushHour

- der rest bezog sich auf das unverständnis, warum leute keinen bock haben zur wahl zu gehen



ich war eher etwas verstört darüber, das es tatsächlich leute gibt, die keine lust mehr auf weitere reformen haben, weil die jetztigen ja schon an der schmerzgrenze seien. was gabs denn bisher für großartige und harte reformen? da war doch kaum was, und erst recht nicht hart durchgegriffen. typisch deutsch halt mit den Augen rollend
25.04.2007 18:54:14  Zum letzten Beitrag
[ zitieren ] [ pm ] [ diesen post melden ]
[CoH]Xarfai

Arctic
 
Zitat von Skgoa

in welcher Partei hast du deine Erfahrungen gemacht? lohnt es sich, bei einer Partei mitzumachen, wenn man nicht vorhat, Berufspolitiker zu werden?



An sich lässt sich das wohl auf alle Parteien beziehen. Das mag je nach Partei und Ortsverein ein wenig variieren, aber generell ist das Problem imo überall vorhanden. Bei den JuSos, der JU, etc. mag das vielleicht ein wenig anders und 'einfacher' sein, eine 'einflussreiche Position' zu erlangen, wirklich beurteilen kann ich das leider nicht.

In wiefern es sich "lohnt", sich in einer Partei aktiv zu zeigen, muss jeder für sich selbst entscheiden. In welcher Form man sich aktiv zeigt bleibt einem ja selbst überlassen. Das kann von Wahlkampfveranstaltungen über Diskussionsabende bis zu rein organisatorischen Aufgaben gehen, auch wenn ein gewisses Maß an - um es mal etwas überspitzt zu sagen - Arschkriecherei kaum zu umgehen ist, um irgendwie in der Partei Fuß zu fassen.
Auf den unteren Ebenen spielt sich das ganze eh nur auf ehrenamtlicher Basis ab.

Ich bin zwar Parteimitglied, bisher haben mich allerdings die von RH aufgeführten Widerstände und ein gewisser Mangel an Zeit davon abgehalten, mich aktiv zu zeigen und bei der momentanen Entwicklung der Politik fehlt eigentlich nicht mehr viel, bis ich mein Parteibuch wieder zurückgebe...
25.04.2007 18:54:50  Zum letzten Beitrag
[ zitieren ] [ pm ] [ diesen post melden ]
gdshard.morpheus

Leet
So, bevors hier ganz einschläft habe ich mich mal hingesetzt und angefangen eine Liste mit Links aus den Bereichen Geschichte und Politik zusammenzustellen. Sie ist noch sehr unvollständig, mag aber als Grundlage für eventuelle Erweiterungen des Startposts dienen. Was fehlt nehme ich dann gerne nach entsprechendem Hinweis auf.

Die Liste: http://docs.google.com/Doc?id=dg3zcmxk_5hmv8sp
28.04.2007 19:31:35  Zum letzten Beitrag
[ zitieren ] [ pm ] [ diesen post melden ]
RushHour

rushhour
 
Zitat von Aerocore

 
Zitat von RushHour

- der rest bezog sich auf das unverständnis, warum leute keinen bock haben zur wahl zu gehen


ich war eher etwas verstört darüber, das es tatsächlich leute gibt, die keine lust mehr auf weitere reformen haben, weil die jetztigen ja schon an der schmerzgrenze seien. was gabs denn bisher für großartige und harte reformen? da war doch kaum was, und erst recht nicht hart durchgegriffen. typisch deutsch halt mit den Augen rollend



Jetzt mal ehrlich: Was ist denn der Sinn, das Ziel, der Inhalt dieser "Reformen"???

Davon mache ich doch abhängig, ob ich für oder gegen eine politische Veränderung bin. Nur Veränderungen an sich sind sinnlos. Auch prinzipielle Begeisterung für "hartes Durchgreifen" habe ich eher gar nicht. Politik ist doch kein Selbstzweck ("Hauptsache es geht vorwärts") oder die bloße Anpassung der Gesellschaft an einen irgendwie vermuteten Lauf der Welt, sondern die Gestaltung auf ein positives, gesetztes Ziel hin. Dieses Ziel sehe ich nicht, oder ich stimme mit dem vielleicht bei den heutigen Reformen im Hintergund stehenden überhaupt nicht überein - deshalb stinkt mir all das, was heute "Reformpolitik" genant wird, gewaltig.

Das Wort "Reform" hat für mich in den letzten fünfzahn Jahren jeden positiven Klang verloren. Früher - in der guten altehn kalten Kriegszeit - gab es Konservative, die wollten, das alles so bleibt, wie es ist: Die Unternehmer sollen reich bleiben, die Väter das sagen haben, die Jugend sollte sich anpassen, die Frauen sollen zuhause bleiben und gehorchen, die Schwulen nicht in der Öffentlichkeit rummachen und die Kanacken sollen am besten wieder dahin gehen, wo sie hergekommen sind.

Dann gab es da auch noch eine andere Richtung: Die wollte Reformen, d.h. politische Öffnungen einer konservativen, traditionellen Gesellschaft hin zu mehr Liberalität, mehr Gleichheit und Gleichberechtigung, mehr Demokratie. Nur politische Vorschläge, die solche Inhalte förderten, wäre man auf die Idee gekommen, eine Reform zu nennen. Das war also mal ein inhaltlicher Begriff. Reform war eine Veränderung der Politik zugunsten der Mehrheit oder zugunsten unterprivilegierter Minderheiten, gemessen an erweiterter Teilhabe an der Politik, am gesellschaftlichem Leben, am Ertrag der Ökonomie, an erweiterten Rechten, erweiterter persönlicher Sicherheit.

Heute haben es die neoliberalen in den Volksparteien und in der Wirtschaft geschafft, hier in Deutschland und weltweit (ok, überall außer in Lateinamerika und bei den verrückten Islamisten, aber die sind ja noch weit schlimmer) eine Ideologie durchzusetzen, nach der der freie Markt gleichbedeutend mit dem Gemeinwohl ist und schon alles richten wird. Alle regukierungen zur Einehgung der Marktkräfte sind böse. Seitdem bedeutet "Reform" vor allem den Abbau von garantierten Schutzrechten und hart erkämpften Errungenschaften zu Gunsten der größten Mehrheit im Lande, nämlich der abhängig Beschäftigten:
Abkehr von der streng paritätischen Finanzierung des Sozial- und Gesundheitssystems zu ungusten der Beschäftigten, Ausdehnung der Wochenarbeitszeit, massive Reallohnsenkungen, Aufhebung von Beschäftigungsschutzbestimmungen (Aufhebung des Ladenschluß, Erleichertung und Verbilligung von Nacht- und Wochenend und Feiertagsarbeit), Schwächung von Gewerkschaften udn Tarifverträgen, die Abkehr vom Bedarfsdeckungsprinzip der Sozialhilfe zum Festsatzprinzip von Hartz IV, Zwangsarbeit durch Hartz IV, Entwertung von einmal erworbenen Qualifizierungen durch Aufhebung der Unzumutbarkeit von unqualifizierter Beschäftigung, Ausdehnung von Leiharbeit, Ausgliederung von Erkrankungen und Leistungen aus dem Solidarprinzip der Krankenversicherung (Stichwort "Grundversorung") - der Katalog ließe sich ellenlang weiterführen, Das ist nur, was mir in zwei Minuten schnell mal einfällt.

Angesichts dieser Agenda ist die Bedeutung des Wortes Reform völlig zerstört worden. Was heute Reform heißt hätte man früher eher reaktionär genannt, weil es einmal erreichte Erungenschaften nicht erweitert, sondern das Rad zurückdeht: Mehr Macht, mehr Anteile von allem für die Mächtigen, denen der Markt gewogen ist und die sich vor Risiken individuell absichern können - weniger Chancen und Wohlstand, mehr Angst und Unsicherheit für die abhängig Beschäftigten, die Sicherheit nur bekommen können, wenn eine organisierte Solidargemeinschaft den Einzelnen vor den mächtigen Akteuren schützt.

Wer also früher im oben genannten Sinne Reformer war ist heute ein Konservativer: So lange der politische Zeitgeist bleibt, wie er derzeit ist, so lange ist man als linker plötzlich konservativ, weil man alte Errungenschaften bewahren muß, weil die Kräfteverhältnisse nicht so sind, daß man sie noch weiter ausbauen kann.

The bottom Line is: Reform als Wort bedeutet erstmal ... gar nix mehr. Gucken wir uns soziale und politische Inhalte an und streiten darüber. Nur daß "endlich etwas getan wird" oder es irgendwohin "endlich mal voran geht" ist schlicht gar nichts wert, sondern manchmal sogar eher verhängnisvoll. Politik is nicht Vollzu von verwaltungshandeln, wo es auf schnelligkeit und Effektivität ankomt, sondern die gestaltung der Gesellschaft nach Zielen. Und über die wäre es Zeit mal wieder zu reden.

Gruß RH

PS: colle Linkliste,g.m. ... gucke ich mir bald mal in ruhe an ...
29.04.2007 2:04:24  Zum letzten Beitrag
[ zitieren ] [ pm ] [ diesen post melden ]
Skgoa

AUP Skgoa 10.11.2011
...
29.04.2007 9:56:19  Zum letzten Beitrag
[ zitieren ] [ pm ] [ diesen post melden ]
Kin-Luu

Leet
Schönes Posting.

Allderings ist die Bedeutung der abhängig Beschäftigten meiner Meinung nach eher stärker geworden. Die Wirklichen Leidtragenden sind die Selbständigen, sowohl Kleinunternehmer aller Art als auch Scheinselbständige, und natürlich die Unbeschäftigten. Wenn man sieht, wie Fachkräfte gerade von den größten Großkonzernen umworben werben, mit Geld, gratis Dienstleistungen und topp Arbeitsbedingungen, dann könnte man es sich kaum besser vorstellen.

/e: Sehe gerade dass meine Posting wenig Sinn ergibt. Früher Morgen halt. Korrigiers mal kurz.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Kin-Luu am 29.04.2007 10:31]
29.04.2007 10:26:28  Zum letzten Beitrag
[ zitieren ] [ pm ] [ diesen post melden ]
nearly god

Guerilla
Kommunist.

Was wäre denn deiner Meinung nach "hartes Durchgreifen"? Steuern erhöhen, damit der Sozialstaat weiterfinanziert werden kann?

Die sozialpolitischen Massnahmen/Errungenschaften die du hier formulierst sind alles der angesammelte Luxus des grossartigen Wachstums der 2. Hälfte des 20. Jahrhunderts. Nun sind sie zum Bremsklotz eben dieses Wachstums und damit unserer Prosperität geworden. Selbst die skandinavischen Länder sind mittlerweile auf dem Weg zu einer grösseren Liberalisierung.

Der Markt mag nicht immer die idealsten Lösungen bereitstellen, aber er ist das Beste, was wir haben. Wo er versagt, soll der Staat einspringen, den Marktverliereren soll geholfen werden, bis sie wieder fit sind.
29.04.2007 10:30:06  Zum letzten Beitrag
[ zitieren ] [ pm ] [ diesen post melden ]
Aerocore

AUP Aerocore 30.04.2015
das war auch keine inhaltliche kritik, ich bin mit den veränderungen auch nicht einverstanden, ich finde es nur lächerlich das irgendjemand diese "reformen" (wenn dir das besser gefällt mit den Augen rollend ) als hart bezeichnet.
29.04.2007 10:34:19  Zum letzten Beitrag
[ zitieren ] [ pm ] [ diesen post melden ]
The Saint

Gordon
 
Zitat von gdshard.morpheus

So, bevors hier ganz einschläft habe ich mich mal hingesetzt und angefangen eine Liste mit Links aus den Bereichen Geschichte und Politik zusammenzustellen. Sie ist noch sehr unvollständig, mag aber als Grundlage für eventuelle Erweiterungen des Startposts dienen. Was fehlt nehme ich dann gerne nach entsprechendem Hinweis auf.

Die Liste: http://docs.google.com/Doc?id=dg3zcmxk_5hmv8sp




http://www.zeitgeschichte-online.de wüsste ich noch


saint
29.04.2007 11:07:46  Zum letzten Beitrag
[ zitieren ] [ pm ] [ diesen post melden ]
gdshard.morpheus

Leet
 
Zitat von The Saint

 
Zitat von gdshard.morpheus

So, bevors hier ganz einschläft habe ich mich mal hingesetzt und angefangen eine Liste mit Links aus den Bereichen Geschichte und Politik zusammenzustellen. Sie ist noch sehr unvollständig, mag aber als Grundlage für eventuelle Erweiterungen des Startposts dienen. Was fehlt nehme ich dann gerne nach entsprechendem Hinweis auf.

Die Liste: http://docs.google.com/Doc?id=dg3zcmxk_5hmv8sp




http://www.zeitgeschichte-online.de wüsste ich noch


saint




Hoppla. Die kannte ich sogar, ich sollte meine Bookmarks mal besser sortieren.
Hab sie mal hinzugefügt, alles in Links umgewandelt und noch ein paar Zeitschriften hinzugefügt.
29.04.2007 11:15:46  Zum letzten Beitrag
[ zitieren ] [ pm ] [ diesen post melden ]
[CoH]Xarfai

Arctic
http://www.erlangerhistorikerseite.de/zfhm/zfhm.html

Da die Suchfunktion der Seite momentan (naja, seit 6 Monaten oder so mit den Augen rollend ) nicht funktioniert, kann man lediglich die Inhaltsverzeichnisse einzlener Zeitschriften durchsuchen und nicht alle auf einen Schlag. Ist dennoch etwas praktischer, als die ganzen Zeitschriften einzeln in Papierform zu durchstöbern.
29.04.2007 11:25:52  Zum letzten Beitrag
[ zitieren ] [ pm ] [ diesen post melden ]
Skgoa

AUP Skgoa 10.11.2011
 
Zitat von nearly god

Kommunist.


ja bitte?

wenn das eine Beleidigung sein sollte, dann bedenke bitte, dass wir hier über reale Geschichte und Politik diskutieren und nicht über das, was die Propaganda des Ostblocks uns gerne als Kommunismus verkauft hätte.


 
Zitat von nearly god

as wäre denn deiner Meinung nach "hartes Durchgreifen"? Steuern erhöhen, damit der Sozialstaat weiterfinanziert werden kann?


z.B. Bürokratieabbau, die Verschwendung von Steuergeldern verringern, Gesetzeslücken stopfen, das Schulsystem mal aus dem 18. Jarhhundert ins 21. befördern, etc. etc.


 
Zitat von nearly god

Die sozialpolitischen Massnahmen/Errungenschaften die du hier formulierst sind alles der angesammelte Luxus des grossartigen Wachstums der 2. Hälfte des 20. Jahrhunderts.


nein. sie wurden von der Arbeiterbewegung (die später "die Linke" im pol. Spektrum wurde und nun in den Gewerkschaften, Parteien wie WASG und Linkspartei - die SPD, die sich auch aus der Arbeiterbewegung entwickelt hat, lass ich mal aussen vor, weil sie nur noch im Namen links ist - und ähnlichen Organisationen weiterlebt) erkämpft. und das größtenteils sogar schon im 18. Jahrhundert. es sind zumeissst Grundsätze, die wir nicht aufgeben dürfen. (wie z.B. freie Ausbildung, freie Berufswahl.) man könnte alles besser regeln, als es jetzt ist - und "wir Linken" fordern das ja auch in vielen Bereichen -, aber es einfach abzuschaffen, nur weil es einem selbst aufgrund des sozialen Statuses nichts ausmachen würde, ist grober Unfug.


 
Zitat von nearly god

Nun sind sie zum Bremsklotz eben dieses Wachstums und damit unserer Prosperität geworden. Selbst die skandinavischen Länder sind mittlerweile auf dem Weg zu einer grösseren Liberalisierung.


Mata halt... ich will dich nicht beleidigen, aber dieser Fatalismus ist typisch deutsch. wir kommen gerade aus einer globalen Wirtschaftkrise und haben endlich wieder spürbares Wachstum. (ok, wenn man mal schnell die Preise von praktisch ALLEM mithilfe der Mehrwertsteuer um 3% erhöht, kommt davon beim Bürger nicht mehr viel an, besonders wenn man dann noch den Sozialstaat aushöhlt.) Deutschland ist, wenn es endlich mal aufhört zu jammern, optimal für die Zukunft aufgestellt. aber dafür müssen wir uns halt mal auf dne Hosenboden setzen und die Realität akzeptieren, die der Politik zumindest unter Kohl und Schröder - was vorher war, kann ich mangels Erfahrungen nicht sagen - irgendwie abhanden gekommen ist.


 
Zitat von nearly god

Der Markt mag nicht immer die idealsten Lösungen bereitstellen, aber er ist das Beste, was wir haben.


also ich finde die Soziale Marktwirtschaft - noch unser Wirtschaftsystem - um einiges besser als Marktliberalismus.


 
Zitat von nearly god

Wo er versagt, soll der Staat einspringen, den Marktverliereren soll geholfen werden, bis sie wieder fit sind.


es ist nur ziemlich unwahrscheinlich, dass man die Leute wieder 'fit' bekommt. und warum sollte der Staat nicht von vornherein darauf achten, dass es möglichst keine Verlierer gibt? in einer Marktwirtschaft ohne Regulierungen werden die Reichen* reicher und die Armen ärmer. dann müsste man die Reichen immer stärker besteuern um sich die Armen leisten zu können. wenn man jetzt die abstrakten Terme 'arm' und 'reich' durch 'Unterschicht' und 'Mittelschicht' ersetzt, ist das GENAU DIE SITUATION, die wir haben, bzw. die, auf die wir mit den jüngsten 'Reformen' seitens SPD und CDU zusteuern.

und warum du weiter oben die Erhöhung von Steuern als schlecht ansiehst, aber jetzt für Umverteilung und Sozialstaat eintrittst, musst du mir nochmal genauer erklären.


*das ist hier relativ gesehen, dass die Milliardäre reich sind und reicher werden liegt natürlich größtenteils daran, dass sie auf Öl o.Ä. sitzen, dass würde sich wohl nichtmal mit StaMoKap verhindern lassen.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Skgoa am 29.04.2007 12:00]
29.04.2007 11:48:18  Zum letzten Beitrag
[ zitieren ] [ pm ] [ diesen post melden ]
Kin-Luu

Leet
Auf lange Sicht sollte die Unterschicht so oder so abgeschrieben werden. Wir brauchen endlich das amerikanische Modell, endlose Subventionen einer verlorenen Gesellschaftsschicht sind nicht sinnvoll. Jeder helfe sich selbst, nicht der Staat.
29.04.2007 11:51:27  Zum letzten Beitrag
[ zitieren ] [ pm ] [ diesen post melden ]
Imperator Rylick

imperator rylick
 
Zitat von Kin-Luu

Auf lange Sicht sollte die Unterschicht so oder so abgeschrieben werden. Wir brauchen endlich das amerikanische Modell, endlose Subventionen einer verlorenen Gesellschaftsschicht sind nicht sinnvoll. Jeder helfe sich selbst, nicht der Staat.


Sehe ich anders
Ich denke, dass dieses Modell die Kluft nurnoch vergrößern würde. Subventionen mögen zwar auch nicht die Ideallösung sein aber sie füllen doch immerhin einen großen Teil dieses Loches.
Schafft man die Subventionen ab würde die Unterschicht nur mehr in die Abhängigkeit gegenüber der höher gestellten Schicht treiben, da diese ja nun mehr oder weniger dazu gezwungen werden ihre Arbeitskraft unter Wert zu verkaufen.
Eine Endlösung wäre vielleicht wirklich einen totalen marxistischen Staat einzurichten, was meiner Meinung nach allerdings mehr als nur unmöglich ist. Dazu müsste jeder Vermögenswert vernichtet und ein Neuanfang gelegt werden.
29.04.2007 12:13:08  Zum letzten Beitrag
[ zitieren ] [ pm ] [ diesen post melden ]
Skgoa

AUP Skgoa 10.11.2011
och StaMoKap nach aussen und Abschaffung der Geldwirtschaft im Inneren würden da schon reichen, aber das ist wiederum vollkommen unfair gegenüber den (momentanen) Kapitaleignern...



aber die Vorstellung, dass einige Menschen aufgrund des sozialen Statuses ihrer Eltern es nicht wert sein sollen, dass der Staat dafür sorgt, dass sie möglichst die gleiche Chancen zu bekommen, gehört ins Mittelalter und nicht ins 21. Jh.
dass konservative/reaktionäre* - halt, mitlerweile nennt man die ja 'liberal'! - liberale Kräfte daran rütteln und es schon geschafft haben, dass der Staat dieser seiner allerwichtigsten Pflicht nicht mehr nachkommen kann, das jetzt als Rechtfertigung dafür sehen, dass das System als ganzes nicht funktionieren könne und nie funktioniert habe (und somit schleunigst abgeschaf..., äh, reformiert werden müsse) ist nicht nur einfach scheinheilig^10, sondern imho einfach ein Verbechen am eigenem Volk.



* schon komisch, die Konservativen kann man schon nicht mehr konservativ nennen, weil der Status Quo sich geändert hat, womit die Revolutionären, Progressiven plötzlich die Konservativen sind.XD
und die kons... äh, naja, einfach die AnderenBreites Grinsen sind fein raus, weil sie jetzt von Demokratie, Bürgerrechten, Sicherheit, einem Staat, der sich immer weniger ins Leben seiner Bürger einmischt etc.etc. wegreformieren können. und mit ihrem kindischen gehabe sorgen sie momentan für eine Politikverdrossenheit, die die Demokratie gerade jetzt am wengsten brauchen kann.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Skgoa am 29.04.2007 12:48]
29.04.2007 12:43:41  Zum letzten Beitrag
[ zitieren ] [ pm ] [ diesen post melden ]
gdshard.morpheus

Leet
...
 
Zitat von Skgoa

* schon komisch, die Konservativen kann man schon nicht mehr konservativ nennen, weil der Status Quo sich geändert hat, womit die Revolutionären, Progressiven plötzlich die Konservativen sind.XD
und die kons... äh, naja, einfach die AnderenBreites Grinsen sind fein raus, weil sie jetzt von Demokratie, Bürgerrechten, Sicherheit, einem Staat, der sich immer weniger ins Leben seiner Bürger einmischt etc.etc. wegreformieren können. und mit ihrem kindischen gehabe sorgen sie momentan für eine Politikverdrossenheit, die die Demokratie gerade jetzt am wengsten brauchen kann.





Ein Rollentausch wie ihn die situaive Konservativismustheorie ja als Möglichkeit durchaus kennt [der Punkt steht noch auf etwas tönernen Füßen da ich ihn anhand eigener Texte so ausgedrückt habe statt meine ursprüngliche Quelle zur Hand zu nehmen] wäre aber erst noch zu beweisen. Einige Punkte welche sich mit dem Phänomen Konservativismus im 19 Jhd. verbanden finden sich durchaus auch heute im modernen Konservativismus. (bzw. in der "Christlichen Demokratie" deren Name ja bereits den bei Burke durchaus bedeutenden Faktor der Religion (ob es die Christliche sein muss mag dahingestellt sein) Eingang gefunden hat)
Wobei ich nicht abstreuten möchte, dass deine Aussage in vielen Politikfeldern zutrifft. Aber eben in Bezug auf die Politikfelder und nicht etwa auf das Wesen des Konservativismus als solches.
[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von gdshard.morpheus am 29.04.2007 12:56]
29.04.2007 12:53:23  Zum letzten Beitrag
[ zitieren ] [ pm ] [ diesen post melden ]
RushHour

rushhour
 
Zitat von nearly god

Kommunist.

Ja.

 
Was wäre denn deiner Meinung nach "hartes Durchgreifen"? Steuern erhöhen, damit der Sozialstaat weiterfinanziert werden kann?


Ja. Der allergrößte Teil der Steuern, die den Bundeshaushalt ausmachen, zahlen natürliche Personen - also Arbeitnehmer von ihrem Einkommen. Steuern auf Kapitalgesellschaften und wirtschaftliche Gewinne sind vom Volumen her total untergeordnet. Da bin ich für eine radikale Trendwende.

 
Die sozialpolitischen Massnahmen/Errungenschaften die du hier formulierst sind alles der angesammelte Luxus des grossartigen Wachstums der 2. Hälfte des 20. Jahrhunderts. Nun sind sie zum Bremsklotz eben dieses Wachstums und damit unserer Prosperität geworden. Selbst die skandinavischen Länder sind mittlerweile auf dem Weg zu einer grösseren Liberalisierung.


Luxus? Für überflüssigen Luxus halte ich immer noch Porsche oder SUV als Drittwagen, Zweitvillen im Tessin oder Toscana, Jet-Set-Leben zwischen den Börsen in NY und Tokio und den Reichenghettos in Marbella, Bahamas und auf Mauritius. So weit ich weiß wird sowas nicht aus staatlichen Sozialtransfers bezahlt, und es wirtd auch nie als Bremse des wirtschaftlichen Aufschwungs bezeichnet, obwohl private Profite ja auch zu Lasten der Unternehmensgewinne geht. Und Wachtum - hey, wozu brauchen wir Wachstum? Nach dessen Grenzen hat schon vor 30 Jahren der Club of Rome gefragt, und das waren wirklich keine Kommunisten. Wozu also immer noch mehr Wachstum, wenn seine Früchte nur wenigen zugute kommen und der Preis ökologisch, ökonomisch, oplitisch, sozial, so horrend hoch ist? Verteilungsgerechtigkeit und Nachhaltigkeit sind die Themen der Globalisierung.

 
Der Markt mag nicht immer die idealsten Lösungen bereitstellen, aber er ist das Beste, was wir haben. Wo er versagt, soll der Staat einspringen, den Marktverliereren soll geholfen werden, bis sie wieder fit sind.


Die Welt produziert heute schon genug Nahrungsmittel, um jeglichen Hunger zu beseitigen. 800 Millionen Menschen hungern trotzdem, während 1200 Millionen überernährt sind. Nur als Beispiel, was der Markt so alles tolles kann. Der Markt stimuliert Wachtum durch Konkurrenz, aber orientiert sich in den Zielen nicht an menschlichen Bedürfnissen und zerstört zudem die Solidarität, die wir bräuchten, um die Probleme der Welt gemeinsam und bewußt zu lösen.
[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von RushHour am 29.04.2007 13:43]
29.04.2007 13:41:30  Zum letzten Beitrag
[ zitieren ] [ pm ] [ diesen post melden ]
IceTom

IceTom
Österreich senkt Wahlalter auf 16 Jahre:
http://www.sueddeutsche.de/ausland/artikel/781/105676/

Sinn oder Unsinn?

Ich denke man sollte die politische Bildung bei Jugendlchen erstmal stark fördern bevor man sowas tut. Ich weiss ja nicht wie es damit in Österreich steht, aber in Deutschland ist sie ziemlich katastrophal.
03.05.2007 12:34:26  Zum letzten Beitrag
[ zitieren ] [ pm ] [ diesen post melden ]
Skgoa

AUP Skgoa 10.11.2011
gibt es NPD etc. in Ö? wenn nicht, finde ich das garnicht mal so schlecht.
03.05.2007 16:18:28  Zum letzten Beitrag
[ zitieren ] [ pm ] [ diesen post melden ]
sEnF

Marine NaSe II
naja NPÖ eben ...
03.05.2007 16:24:38  Zum letzten Beitrag
[ zitieren ] [ pm ] [ diesen post melden ]
Skgoa

AUP Skgoa 10.11.2011
bei wem kann man jemanden anzeigen, der die Verfassung brechen will? was kostet ne Klage beim BVerfG?
03.05.2007 16:57:31  Zum letzten Beitrag
[ zitieren ] [ pm ] [ diesen post melden ]
RushHour

rushhour
Zwar nicht anziegen, aber denunzieren, wenn Du ein charakterloses Schwein bist : Hier
Und Du kannst nicht einfach direkt zum BVerfG gehen und ein Verfahren gegen bares eröffnen ... Du kommst da höchstens hin am Ende eines langen Instanzenweges. Erst wenn alle Rechtswege erschöpft sind kannst Du als Bürger behaupten, deine Verfassunsgmäßigen Rechte seien verletzt worden. Was glaubst Du wie voll es dort wäre, wenn jeder, der seinen Nachbarn haßt, dort geegn ihn klagen könnte, weil dessen Existenz des Klägers glückliches Leben behindert???
Also worum gehts denn so wichtiges, hm, daß Du meinst das oberste gericht bemühen zu müssen?

Wahlalter ab 16 - naja, die 18jährigen wählen ja auch alle bereits Scheiße, in so fern auch egal. Letztlich ist das entfremdete verhältnis zur Politik ein problem (s. Seitenanfang), und daran ändert früher oder später wählen genau Null.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von RushHour am 03.05.2007 21:41]
03.05.2007 21:41:20  Zum letzten Beitrag
[ zitieren ] [ pm ] [ diesen post melden ]
Skgoa

AUP Skgoa 10.11.2011
ich hab nur mal drüber nachgedacht, was man gegen die Aushölung von Demokratie und Bürgerrechten tun könnte.
03.05.2007 22:02:46  Zum letzten Beitrag
[ zitieren ] [ pm ] [ diesen post melden ]
gdshard.morpheus

Leet
 
Zitat von Skgoa

ich hab nur mal drüber nachgedacht, was man gegen die Aushölung von Demokratie und Bürgerrechten tun könnte.



Art. 93 I Nr. 4a GG käme dem wohl am nächsten, also eine Verfassungsbeschwerde.

e:/Davon ausgehend, dass du gegen die dort genannte "öffentliche Gewalt" und nicht gegen eine Privatperson ins Feld ziehen möchtest.
[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von gdshard.morpheus am 03.05.2007 22:39]
03.05.2007 22:28:04  Zum letzten Beitrag
[ zitieren ] [ pm ] [ diesen post melden ]
 Thema: Geschichte und Politik - VIII ( "Ich mag verdammen was Du sagst... )
« erste « vorherige 1 ... 10 11 12 13 [14] 15 16 17 18 nächste » letzte »

mods.de - Forum » Public Offtopic » 

Hop to:  

Thread-Tags:
Mod-Aktionen:
22.05.2007 17:53:52 TylerDurdan hat diesen Thread geschlossen.
08.05.2007 22:12:00 TylerDurdan hat diesem Thread das ModTag 'geschichte' angehängt.

| tech | impressum