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zählt der Innenminister als öffentliche Gewalt?
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| Zitat von Skgoa
zählt der Innenminister als öffentliche Gewalt?
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Es handelt sich dabei nicht um ein "klagen" im herkömmlichen Sinn. Die Verfassungsbeschwerde kannst du einreichen wenn du meinst durch ein Gesetz oder Gerichtsurteil (bei letzterem ist sie von der konkreten Normenkontrolle welche von Gerichten beantragt werden kannzu unterscheiden) in deinen verfassungsmäßigen Rechten verletzt wurdest. Sie würde sich also gar nicht gegen den Innenminister richten.
e:/Feine Idee: http://www.eurotopics.net/de/presseschau/aktuell.html
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von gdshard.morpheus am 04.05.2007 11:00]
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hallo, ich suche ein bild von Berlin(Germania), so wie Hitler es geplant hatte. Am nbesten das, was auch in der aus stellung ich berlin hing (kunst und Propaganda.
thx
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Wo ichs grad sehe möcht ichs auch denen die es evtl. noch nicht gesehen haben nicht vorenthalten: Ab morgen lässt sich zentral über die DFG der (kostenlose) Zugang zu diversen (normalerweise kostenpflichtigen) Onlinearchiven, -datenbanken und -publikationen via Nationallizenzen anmelden. Grade für die jenigen die keinen Zugang über die Uni haben, respektive die nicht studieren, oder ihn auch daheim haben wollen (wenigstens bei uns gibts kein webvpn um das Problem zu umgehen) sicher interessant.
http://www.nationallizenzen.de/
e:/Hoppla, übermorgen.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von gdshard.morpheus am 08.05.2007 21:05]
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Ich wäre ja mal dafür, eine Petition zu starten, um Cain - wenigstens in diesen Thread - zurückzulocken. Denn wie man sieht, bewegt sich der (von ihm gegründete) Thread in beängstigendem Ausmaß in Richtung Wachkoma, was er sicherlich nicht verdient hat. Immerhin hat er über die Jahre doch schon beträchtliches geleistet, angefangen über die Vernichtung des HoP-Mythos, bis hin zu großartigen Literaturtipps, Hausarbeitsthemen, oder verspäteten Hausaufgaben.
Was haltet ihr davon?
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Wild ins Blaue geraten - ich glaube, Cain hat in genau dieser Art Thread am meisten Zeit verbraten und er ist schließlich gegangen, um seine Zeit anderweitig nutzen zu können. So schade das auch sein mag.
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Hier gehts weniger um Cain oder nicht Cain, wobei ersteres schön war, sondern eher um die Diskussionskultur. Leider läuft hier derzeit vieles wie ein, etwas interaktives, Lexikon: Es wird eine Frage gestellt, sie wird beantwortet und das wars. Tatsächlich erschöpfen sich viele Fragen nach historischen Tatsachen im Alltag in diesem Vorgehen, wer aber Lust auf mehr hat kann ja auch gerne etwas zur Diskussion stellen.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von gdshard.morpheus am 08.05.2007 21:47]
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Natürlich hast du Recht. Aber Cain war (und ist) in Sachen Fundiertheit als Historiker eben nicht wegzudenken, wenn es darum geht derartige Diskussionen zu moderieren. Dafür müsste er ja nicht omnipräsent Wache schieben und innerhalb von wenigen Stunden ausführliche Antworten geben. Ab und an mal vorbeizuschauen würde dem Thread imho dennoch gut tun. Mit 'nem angemessenem Feedback wäre er da sicher auch nicht grundsätzlich abgeneigt zu. Gutes Beispiel hierfür wäre zB Rushour, der sozusagen auf Abruf steht, wenn interessante Diskussionen aufkommen.
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Nurmal ganz theoretisch ich hätte Fotos vom örtlichen SPD-Chef-Sohn beim kiffen (er ist 15-16), was würde die örtliche CSU für die Fotos zahlen?
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War hier nicht gerade noch ein Post "598 €"? Oder fantasiere ich?
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Der war im Bürgerrechtethread.
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ich denke mal, dass der Vater mehr zahlen würde...
e/ - zur Sicherheit.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Skgoa am 08.05.2007 23:46]
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böööse
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Terrorpudel am 09.05.2007 18:44]
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Was ist eigentlich von dem Geschichtsbereich der Beck`schen Wissensreihe zu finden ?
Habe da bisher Die römische Republik, Die römische Kaiserzeit, Geschichte der USA und Geschichte der Atzteken gelesen
gefiel eigentlich, zwar etwas kurz aber um einen Überblick zu bekommen gefällt es mir.
Bevor ich jetzt wirklich die ganze Reihe lese wollte ich mir mal ein paar Meinungen einholen.
Aber wie gesagt ich will mir damit nur einen Überblick verschaffen.
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http://rsw.beck.de/rsw/shop/default.asp?sessionid=85A8E587BE5D4FB29854639415161040&toc=LSW.32820
Das sind alle Ausgaben zum Thema Geschichte.
Die Qualität differiert natürlich von Autor zu Autor, um einen Einstieg in ein bestimmtes Thema zu finden, sind aber die meisten geeignet. Die nötige Tiefenschärfe können die Bände natürlich nicht leisten, wollen sie aber auch garnicht. Die Römische Geschichte von Bringmann ist zB einer der Klassiker der Reihe, den könnte ich dir sogar persönlich signieren lassen.
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könnt mir mal einer diese frage erörtern?
mittlerweile regen sich ja alle über fehlende krippenplätze, kindergärten etc. auf.
früher hat das doch auch alles geklappt - und momentan ist doch das problem, dass eh viel zu wenig junge da sind. wie also dieses problem, wenn es genauso viel oder weniger kinder gibt?
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Was hat früher geklappt? Mutter + kleines Kind + Karriere?
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ja, natürlich, aber die mütter, die karriere machen haben meistens weniger kinder, solange bis sie zeit und geld dafür haben. gut, es gibt auch mütter die kinder haben und sich nicht drum kümmern können, aber es gibt ja auch noch väter und oma und opa... ich glaub daran liegt es nicht.
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Karriere zu machen und sich den notwendigen Lebensunterhalt zu verdienen sind aber schon verschiedene Sachen. Es verdient eben nicht jede Familie soviel, dass ein Elternteil komplett zuhause bleiben kann, bzw. vielleicht das auch nicht will. Und Oma und Opa, die gerne auf den Schreihals aufpassen, hat auch nicht jeder, schon garkeine alleinerziehenden Mütter.
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aha, wie hat das denn dann früher funkioniert? die frau war früher vielleicht eher in der mutterrolle, aber spätestens mit den 80er/90er jahren hat es sich so langsam geändert. und ich glaube nicht, dass früher weniger frauen erwerbstätig waren, sondern eher in anderen positionen oder jobs gesteckt haben.
in unserer umgebung war auch so gut wie jeder ab dem 4. lebensjahr bis zur grundschule im kindergarten.
/unabhängig davon, ob mutter daheim oder nicht daheim.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Iceman3000 am 09.05.2007 20:05]
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Es geht doch um ein grundsätzliches demographisches Problem in Deutschland: zu wenige Kinder. Das liegt u.a. woran? Dass Frauen Beruf und Kind nicht miteinander vereinen können/wollen und sich daher für den Beruf entscheiden, da mit einem Kind logische Folgekosten verbunden sind. Um dem entgegenzusteuern versucht man das Sozialsystem zu verbessern, das auch Mütter die früher keinen Krippenplatz bekommen haben, bessere Chancen sehen Kind und Beruf zu vereinen, ergo sich vielleicht doch für ein Kind entscheiden. Und Krippenplätze sind für Kinder unter dem Kindergartenalter, also von 1 bis 3.
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| Zitat von Iceman3000
ja, natürlich, aber die mütter, die karriere machen haben meistens weniger kinder, solange bis sie zeit und geld dafür haben. gut, es gibt auch mütter die kinder haben und sich nicht drum kümmern können, aber es gibt ja auch noch väter und oma und opa... ich glaub daran liegt es nicht.
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Frauen können höchstens bis ca. 40 Kinder kriegen. Und wenn man Schule+Studium+Volontariate+Praktika+erste Traineesachen macht, dann den ersten Job, dann nach vier, fünf Jahren eine angemessene Führungsposition ... wie alt ist mann da wohl, wenn man die ersten Schritte einer "Karriere" gemacht hat?
Und wenn man ein Kind bekommt heißt das neun Monate Schwangerschaft plus mindestens idR sechs Monate Stillen -> Aussetzen. Besser aber zwölf Monate stillen, also 21 Monate. Vor drei Jahren gibt es hier in westdeutschland keien KiTaplätze, also sogar fast vier Jahre zuhausebleiben. Will man z.B. drei Kinder, na, wann muß man das erste kriegen, wenn man alle mit 40 haben will, bevor das Risiko für Mutte und Kind hoch wird? Und wie viel "Karriere" kann man in den vielleicht ein, zwei Jahre zwischen den Kinder wohl noch machen?
Wenn die Kinder da sind, müssen sie betreut werden. Du bist reich? OK, drei Kindermädchen Vollzeit im Schichtdienst, die 4500Euro/Monat kannste ja von der Steuer absetzen. Oh, Du bist nicht reich? Der Papa arbeitet selber? Die Großeltern auch, oder wohnen in einer anderen Stadt? Hm, dann wird das wohl nichts mit arbeiten. Selbst wenn Du einen Kitaplatz hast - Kinder werden krank, Du mußt zu Elternabenden, Kita hat Schließzeiten oder Öffnunsgzeiten, die nicht zu Deinem superflexiblen Job mit Abend- und Wochenendterminen passen ... ständig mußt Du der Arbeit fernbleiebn und hast trotzdem irren Streß, un dein Chef hält Dich für nicht voll einsetzbar - es könnte Dir ja immer was dazwischenkommen. Also läßt er Dich nur kleine Projekte und unwichtige Simpelarbeiten machen, am besten Teilzeit. Scheiß auf Deine Qualifikation, Du bist ja Mutter, das muß dir reichen.
Also das "ging" natürlich immer. Kinder werden schon unter allen Bedingungen groß. Aber immer zu Lasten von Frauen, die dadurch nicht dieselbe Chance zur Teilhabe am Erwerbsleben haben, und dadurch auch persönlich immer von den verdienenden Männern abhängig bleiben, was eine Scheißposition ist. Und nach einer Trennung als Alleinerziehende (es gibt tatsächlich nur ca. 1,5% alleinerziehnde Männer) ist total Essig - die können praktisch nie arbeiten und landen mit Kind bei Hartz IV. Super.
In Frankreich gibt es ein 100%iges fast kostenloses Betreuungssystem Zeit- und Flächendeckend ab dem 3. Monat und dafür keine baren Lohnersatzleistungen wie Kinder- oder Erziehungsgeld. Dort sind Frauen im Erwerbsleben viel gleichberechtigter als in D., wo Frauen für den Arbeitgeber immer ein Risiko sind und deswegen in schlecht bezahlten Jobs und bei Teilzeitstellen massiv überrepräsentiert sind.
Und jedes Kind erhöht in F. den Steuerfreibetrag so, daß eine Familie mit drei Kindern und zwei normalverdienenden Eltern fast keine Steuern mehr zahlen muß. Daher ist auch die Kinderarmut in F. viel geringer als in D., und die Geburtenquote höher. In Deutschland sind viele Kinder (>3) statistisch das signifikanteste Armutsrisiko.
Frage z.T. beantwortet?
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Ich könnte in eigener Sache etwas kreativen Input von euch gebrauchen!
Und zwar werde ich in Kürze ein zweisemestriges Forschungsprojekt im Bereich der
IPÖ (Internationale Politische Ökonomie) starten, Thema sind Intellectual Property Rights,
also geistige Eigentumsrechte. Wichtig dabei ist der transnationale Charakter (muss nicht international
sein, aber doch wenigstens über dt. Landesgrenzen hinaus).
Bis jetzt sind folgende Forschungsprobleme in einer ersten Auswahl:
- Der Transrapid-Fall als Beispiel für Ideenklau, Copyrightsverletzungen.
- Patentproblematik für Medikamente in 3. Welt-Ländern, Fokus Afrika.
- DVD-Region-Codes und derartige Regulierungen.
- Buchcopyrights im Informationszeitalter (Google-Buchdigitalisierung, etc).
- 100€-Notebook für unterentwickelte Länder als Politikum.
- Klassische Produktpiraterie/Copyrightsverletzungen am Beispiel der Filmindustrie.
Kommentare zu den einzelnen Punkten sind gerne erwünscht, noch besser wären eigene Anregungen,
was interessant sein könnte auf diesem Feld zu erforschen. Den Bericht könnte ich dann natürlich
am Ende hier bereitstellen, falls Interesse daran besteht.
Bin gespannt auf eure Ideen!
Beste Grüße
Flux
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vielen dank @ rush hour.
naja, meine schwester ist jetzt 28, so mit 32 wollte sie mal irgendwann kinder kriegen... karrieremäßig ist sie zwar nicht ganz oben, aber steht zur zeit ganz gut im job. naja, erst mal den richtigen finden, der für ne vaterschaft in frage kommt .
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das allerdings ist noch schwerer als mit kind karriere zu machen.
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| Zitat von [Fs]Flux
Ich könnte in eigener Sache etwas kreativen Input von euch gebrauchen!
Und zwar werde ich in Kürze ein zweisemestriges Forschungsprojekt im Bereich der
IPÖ (Internationale Politische Ökonomie) starten, Thema sind Intellectual Property Rights,
also geistige Eigentumsrechte. Wichtig dabei ist der transnationale Charakter (muss nicht international
sein, aber doch wenigstens über dt. Landesgrenzen hinaus).
Bis jetzt sind folgende Forschungsprobleme in einer ersten Auswahl:
- Der Transrapid-Fall als Beispiel für Ideenklau, Copyrightsverletzungen.
- Patentproblematik für Medikamente in 3. Welt-Ländern, Fokus Afrika.
- DVD-Region-Codes und derartige Regulierungen.
- Buchcopyrights im Informationszeitalter (Google-Buchdigitalisierung, etc).
- 100€-Notebook für unterentwickelte Länder als Politikum.
- Klassische Produktpiraterie/Copyrightsverletzungen am Beispiel der Filmindustrie.
Kommentare zu den einzelnen Punkten sind gerne erwünscht, noch besser wären eigene Anregungen,
was interessant sein könnte auf diesem Feld zu erforschen. Den Bericht könnte ich dann natürlich
am Ende hier bereitstellen, falls Interesse daran besteht.
Bin gespannt auf eure Ideen!
Beste Grüße
Flux
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Spontan vielleicht der Fall "Piratebay" im Rahmen von Copyrightverletzungen:
http://www.heise.de/newsticker/result.xhtml?url=/newsticker/meldung/74540
Ein Paradebeispiel wie US-contenlobbygruppen internationalen politischen Einfluss nehmen.
Selber Fall mit allofmp3.com:
http://www.heise.de/newsticker/meldung/73949
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| Zitat von [Fs]Flux
- Patentproblematik für Medikamente in 3. Welt-Ländern, Fokus Afrika.
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Nicht dass du es nicht sicher selbst schon längst gelesen hättest, aber an dieser Stelle ist die Zwangslizensierung eines Aids-Medikaments durch Brasilien sicher ein interessanter Aufhänger...
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Hm, das schöne 100-Dollar-Notebook, Copyright bei Konsumartikeln oder Indutrieprodukten finde ich als Thema eher .. linear? Das sind die Ergebnisse absehgbar, das musst Du nur durchhecheln.
Interessnater sidn die Region-Codes und die Medikamnete. Da hst Du einmal eine Allianz der Hard- und Sofware-Industrie (Ok, nciht alle ...), die sich einfach kartellartig und ohne gesetzliche Grundlage auf eine Einschränklung zum Nachteil der Konsumenten einigen. Das ist rechtlich spannend zu untersuchen.
Ähnlich mit den Medikamenten. Die Rechtslage ist klar, die HABEN Patente, aber wie prallen hier Recht auf Eigentum und Anspruch auf Menschenwürde, Menschenleben, Grundversorgung zusammen .. das ist ein Normenkonflikt, auch spannend.
Die anderen Fragen sind mehr welche des Druckes, der ausgeübt wird, um einen klaren Normverstoß zu unterbinden. Das Buchcopyright liegt dazwischen, ist aber auch spannend: Sind Bücher Kulturgüter (öffentlich) oder Waren (copyright=privatbesitz), bzw. wie weit sind sie beides???
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Thema: Geschichte und Politik - VIII ( "Ich mag verdammen was Du sagst... ) |