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Tja, Hoschi ist ja auch Bankangestellter..
Warscheinlich ist er ein Spion Schäubles
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| Zitat von *Morphy*
Da erzählt mir doch gestern ein Kumpel folgende Geschichte:
Mit 16 hat er ein Praktikum bei ner Bank gemacht und dort geben sie diesem 16jährigen kleinen Nerd einfach Vollzugriff auf alle Konten. Er konnte sich alles ansehen, wer wie viel aufm Konto hat, was überwiesen wurde von wem usw. ALLES!!
Und das alles noch lange bevor hier der erste Überwachungsstaatthread aufgemacht wurde...
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ne bekannte aus nem sportverein war azubi bei unserer hausbank.
irgendwann beim training kam sie auf mich zu: hey flo, gib mal bitte deiner schwester die unterlagen (von der bank) hier." ich war auch etwas überrascht, wie die volksbank korespondenz mit kunden erledigt.
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| Zitat von flowb
| Zitat von *Morphy*
Da erzählt mir doch gestern ein Kumpel folgende Geschichte:
Mit 16 hat er ein Praktikum bei ner Bank gemacht und dort geben sie diesem 16jährigen kleinen Nerd einfach Vollzugriff auf alle Konten. Er konnte sich alles ansehen, wer wie viel aufm Konto hat, was überwiesen wurde von wem usw. ALLES!!
Und das alles noch lange bevor hier der erste Überwachungsstaatthread aufgemacht wurde...
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ne bekannte aus nem sportverein war azubi bei unserer hausbank.
irgendwann beim training kam sie auf mich zu: hey flo, gib mal bitte deiner schwester die unterlagen (von der bank) hier." ich war auch etwas überrascht, wie die volksbank korespondenz mit kunden erledigt.
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das wird wohl weniger der normale Ablauf gewesen sein, wahrscheinlich hätte sie sich dafür sogar dick Ärger einfangen können.
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| Zitat von *Morphy*
Da erzählt mir doch gestern ein Kumpel folgende Geschichte:
Mit 16 hat er ein Praktikum bei ner Bank gemacht und dort geben sie diesem 16jährigen kleinen Nerd einfach Vollzugriff auf alle Konten. Er konnte sich alles ansehen, wer wie viel aufm Konto hat, was überwiesen wurde von wem usw. ALLES!!
Und das alles noch lange bevor hier der erste Überwachungsstaatthread aufgemacht wurde...
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Ich hab auch mal in der 7.Klasse ein Praktikum bei einer Bank gemacht und musste einen Zettel unterschreiben auf dem stand, dass ich keine Informationen weitergeben darf.
Also selbst wenn er alles hätte ausplaudern wollen, wäre er danach sofort dran gewesen.
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| Zitat von Fat Toni
| Zitat von *Morphy*
Da erzählt mir doch gestern ein Kumpel folgende Geschichte:
Mit 16 hat er ein Praktikum bei ner Bank gemacht und dort geben sie diesem 16jährigen kleinen Nerd einfach Vollzugriff auf alle Konten. Er konnte sich alles ansehen, wer wie viel aufm Konto hat, was überwiesen wurde von wem usw. ALLES!!
Und das alles noch lange bevor hier der erste Überwachungsstaatthread aufgemacht wurde...
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Ich hab auch mal in der 7.Klasse ein Praktikum bei einer Bank gemacht und musste einen Zettel unterschreiben auf dem stand, dass ich keine Informationen weitergeben darf.
Also selbst wenn er alles hätte ausplaudern wollen, wäre er danach sofort dran gewesen.
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Hab von meinem Praktikum aus der 8 Klasse bei Freudenberg (größtes Unternehmen hier in der Gegend > 20'000 Angestellte) noch das Adminpasswort für alle PCs dort.
/e soll nur zeigen, dass das ziemlich kackegal ist, weil man bei fast jedem praktikum sowas mitbekommt
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von niffeldi am 09.06.2007 14:11]
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ist hier schon angekommen, dass gestern im bundesrat sogut wie nichts von den verschärften Überwachungsmaßnahmen durchgekommen ist?
KEINE Speicherung der biometrischen daten in den meldeämtern
KEINE Erweiterte Vorratsdatenspeicherung auf 12monate
und noch ein paar andere sachen, stand zumindest heute im hamburger abendblatt.
Hat jemand infos was denn genau verabschiedet wurde?
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Ein Praktikum bei der Bank ist so mit der schnellste Weg um eine gesalzene Paranoia gegenüber Banken zu entwickeln. Ja, man unterschreibt den Zettel das nichts nach draußen dringt aber man bekommt trotzdem einen bleibenden Knacks von der ganzen Geschichte.
Wie da mit Geld und Privatsphäre umgegangen wird, wie schlampig und schludrig da teilweise gearbeitet wird und wehe dem Kunden fällt es auf, dann wird die Schuld noch eiskalt auf den Kunden abgewälzt und der darf es dann ausbaden. In manchen Fällen dann sogar mit dem Bonus gesalzener Gebühren.
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| Zitat von Ibanez2000
ist hier schon angekommen, dass gestern im bundesrat sogut wie nichts von den verschärften Überwachungsmaßnahmen durchgekommen ist?
KEINE Speicherung der biometrischen daten in den meldeämtern
KEINE Erweiterte Vorratsdatenspeicherung auf 12monate
und noch ein paar andere sachen, stand zumindest heute im hamburger abendblatt.
Hat jemand infos was denn genau verabschiedet wurde?
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Jap, der Bundesrat hat gut dagegengehalten. Auch gegen die Heimlichen Online Einbruch inkl Durchuchung in Privathäusern/PCs.
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Grade im Radio gehört:
Schäuble möchte zentrale Ausländerkartei aller in Deutschland lebender non-EU Ausländer mit Fingerabdruck etc.
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| Zitat von Ibanez2000
ist hier schon angekommen, dass gestern im bundesrat sogut wie nichts von den verschärften Überwachungsmaßnahmen durchgekommen ist?
KEINE Speicherung der biometrischen daten in den meldeämtern
KEINE Erweiterte Vorratsdatenspeicherung auf 12monate
und noch ein paar andere sachen, stand zumindest heute im hamburger abendblatt.
Hat jemand infos was denn genau verabschiedet wurde?
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Leben wir eigentlich in der selben Welt?
http://www.heise.de/newsticker/result.xhtml?url=/newsticker/meldung/90874
- Ausweitung der TK-Überwachung auf weitere Straftatbestände
- Keine Verpflichtung, dass Gericht, welches die TK-Überwachung angeordnet hat, über deren Verlauf zu unterichten
- Speicherung von Daten aus dem Kernbereich der privaten Lebensführung bei der TK-Überwachung
- Missbrauch der Vorratsdatenspeicherung im Sinne der Content-Mafia: Die eigentlich zur Terrorabwehr gespeicherten Daten aller Bürger sollen auch in zivilrechtlichen Prozessen genutzt werden dürfen (Filesharing etc. bei Verletzung geistiger Eigentumsrechte)
Wie kommst du dadrauf, dass so gut wie nichts durchgekommen ist? Hat die Overkilltaktik der überwachungsgeilen Mentalhinterbänkler bei dir auch funktioniert? Frei nach dem Motto, unerfüllbare Maximalforderungen stellen um nachher locker die eigentlich erstrebten Ziele so durchgewunken zu bekommen. So hat natürlich der einfache Bürger den Eindruck, dass das ein völlig normaler demokratischer Prozess gewesen ist und das man nochmal mit einem blauen Auge davon gekommen ist.
Den schönsten Abschnitt in der heise-Meldung finde ich aber diesen hier:
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Zu weit gehen dem Bundesrat die Auflagen zum Führen von Statistiken im Überwachungsfall. | |
Der Bundesrat will die Überwachung der Bürger, ohne daß die Überwacher überwacht werden sollen ...
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Terrorpudel am 09.06.2007 15:10]
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Klassischer Fall von - Wenn man keine Ahnung hat
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| Zitat von *Morphy*
Da erzählt mir doch gestern ein Kumpel folgende Geschichte:
Mit 16 hat er ein Praktikum bei ner Bank gemacht und dort geben sie diesem 16jährigen kleinen Nerd einfach Vollzugriff auf alle Konten. Er konnte sich alles ansehen, wer wie viel aufm Konto hat, was überwiesen wurde von wem usw. ALLES!!
Und das alles noch lange bevor hier der erste Überwachungsstaatthread aufgemacht wurde...
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Wie stellst du dir das vor?
Ich hatte wieder jeder Azubi mit 16 vollen Zugriff auf alle Bankkonten, eine Beschränkung ist technisch nicht möglich und wird schon immer über über die Kompetenzen geregelt.
Man muss als Bankkaufmann nicht zum Spass auf die Verfassung einen Eid ablegen. Praktikanten unterschreiben ausserdem immer eine Verschwiegenheitserklärung. Vereidigung durch den Bankvorstand wäre da wohl etwas zu Aufwendig.
<edit />
Biometrie mit Photoshop
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von ./hoschi am 12.06.2007 11:47]
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| Zitat von Gier
Ein Praktikum bei der Bank ist so mit der schnellste Weg um eine gesalzene Paranoia gegenüber Banken zu entwickeln. Ja, man unterschreibt den Zettel das nichts nach draußen dringt aber man bekommt trotzdem einen bleibenden Knacks von der ganzen Geschichte.
Wie da mit Geld und Privatsphäre umgegangen wird, wie schlampig und schludrig da teilweise gearbeitet wird und wehe dem Kunden fällt es auf, dann wird die Schuld noch eiskalt auf den Kunden abgewälzt und der darf es dann ausbaden. In manchen Fällen dann sogar mit dem Bonus gesalzener Gebühren.
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Das schlimmst ist, dass viele Kunden da angagiert mithelfen:
Werfen die Kontoauszüge einfach in den Papierkorb neben dem Gerät (der ist aber für unbedruckte Auszüge oder irgendwelche Nachrichten), werden agressiv und ausfallend wenn man nach der Bankkarte beim Abheben fragt (gerade als Azubi passiert einem das ständig) "Ich bin hier schon seit X Jahren Kunde, so wurde ich noch nicht behandelt!", dann auch die ganze lieben ohne Bankkarte und Personalausweis in einer fremden Geschäftsstelle "warum dauert das so lange, warum brauchen sie da ein Fax mit Unterschriftkarte..." und wieder andere erwarten das auch nicht anders.
Klar gibt man Ehefrau oder Vater mal die Unterlagen für die Familie mit, aber auf dem Sportplatz
Auf die Geschichte mit dem "Warum wollen sie meine Bankkarte sehen, ich bin hier schon seit X Jahren Kunden. So eine Frechheit!" freue ich mich schon in München. Und wenn der Kunde dann einmal alle zwei Wochen vorbei kommt (bei 100 Leuten täglich) erwarten die meisten dann auch schon, dass man jeden persönlich kennt.
Wobei die Leute in den Städten eigentlich mehr Verständnis haben und sich nicht so engstirnig geben wie das restliche Bayernvolk.
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von ./hoschi am 12.06.2007 12:06]
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| Zitat von Terrorpudel
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Funktioniert sowieso alles nach dem Frosch im Topf - Prinzip. Immer einen Schritt weiter und die Maximalforderungen sind da auch ganz toll, das ganz unglaubliche hat man abgelehnt, der grosse Mist kommt trotzdem.
Sieht man ja bei Schäuble, wenn noch nicht mit den Fingerabdrücken der Deutschen klappt, sind die bei Ausländern wahrscheinlich nicht so wachsam. Dann führt er das bei Ausländern ein und in zwei bis drei Jahren dann halt doch bei allen.
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Na wenn das keine Inspiration ist.
Mein Pass ist auch demnächst fällig. Klarer Fall, das Bild wird einen kleinen Umweg über meinen Photoshop machen.
Ein wenig stauchen oder aufziehen an der Y-Achse und den Augenabstand minimal verändern - eben gerade so dass es einem Menschen nicht auffällt, aber die Erkennungsmechanismen versagen. Einem Beamten am Flughafen wird es problemlos möglich sein, mich auf dem Foto zu identifizieren, aber alle anderen - technischen - Mechanismen werden auflaufen.
Hätte man mal selber draufkommen müssen.
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In welche Ausgabe der SZ war der, hoffentlich nicht der von gestern?
Die habe ich schon wegen dem Beitrag zum Überwachungsstaat auf den jetzt.de Seiten (haha Naziliste ) weitergegeben.
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| Zitat von Chef
Na wenn das keine Inspiration ist.
Mein Pass ist auch demnächst fällig. Klarer Fall, das Bild wird einen kleinen Umweg über meinen Photoshop machen.
Ein wenig stauchen oder aufziehen an der Y-Achse und den Augenabstand minimal verändern - eben gerade so dass es einem Menschen nicht auffällt, aber die Erkennungsmechanismen versagen. Einem Beamten am Flughafen wird es problemlos möglich sein, mich auf dem Foto zu identifizieren, aber alle anderen - technischen - Mechanismen werden auflaufen.
Hätte man mal selber draufkommen müssen.
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Ich kenn mich jetzt in dem Bereich nicht so aus aber als Informatik-Student würd ich behaupten, dass das kein allzugroßes Problem für die Software darstellen sollte.
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| Zitat von ./hoschi
Wie stellst du dir das vor?
Ich hatte wieder jeder Azubi mit 16 vollen Zugriff auf alle Bankkonten, eine Beschränkung ist technisch nicht möglich und wird schon immer über über die Kompetenzen geregelt.
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Witz des Jahrhunderts!
Unser aller Datenschutzgott Großmeister Hoschi, hat mal wieder den totalen Plan, was technisch möglich ist und was nicht und übermorgen muss man sich nicht wundern, wenn die Obertflachpfeiffe mal wieder darauf pfeifft und irgendwelche Listen veröffentlicht. \o/
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Jehova, überlass es doch besser den Leuten die was davon verstehen. Es geht hier nicht um den Zugriff auf einzelne Dateien oder um IT-Sicherheit, also schlag dir was immer du dir da denkst aus dem Kopf.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von ./hoschi am 12.06.2007 13:07]
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| Zitat von Multi
| Zitat von Chef
Na wenn das keine Inspiration ist.
Mein Pass ist auch demnächst fällig. Klarer Fall, das Bild wird einen kleinen Umweg über meinen Photoshop machen.
Ein wenig stauchen oder aufziehen an der Y-Achse und den Augenabstand minimal verändern - eben gerade so dass es einem Menschen nicht auffällt, aber die Erkennungsmechanismen versagen. Einem Beamten am Flughafen wird es problemlos möglich sein, mich auf dem Foto zu identifizieren, aber alle anderen - technischen - Mechanismen werden auflaufen.
Hätte man mal selber draufkommen müssen.
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Ich kenn mich jetzt in dem Bereich nicht so aus aber als Informatik-Student würd ich behaupten, dass das kein allzugroßes Problem für die Software darstellen sollte.
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Du kannst die Rate der False-Positives erhöhen oder die Rate der False-Negatives, jetzt wähl mal...
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Sondern auf ne Datenbank?
Was anderes kanns ja ned sein wenns keine Dateien sind
Und da sollen keine Zugriffseinschränkungen möglich sein? *lach*
Acid
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| Zitat von ./hoschi
Jehova, überlass es doch besser den Leuten die was davon verstehen. Es geht hier nicht um den Zugriff auf einzelne Dateien, also schlag dir was immer du dir da denkst aus dem Kopf.
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Was in so ziemlich allen Fällen schonmal nicht du wärest.
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| Zitat von Multi
Ich kenn mich jetzt in dem Bereich nicht so aus aber als Informatik-Student würd ich behaupten, dass das kein allzugroßes Problem für die Software darstellen sollte.
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Wie soll das funktionieren, ohne dass die erkannten Daten komplett beliebig werden? Es geht ja nicht darum irgendwelche Augen zu erkennen, sondern einen Abgleich zwischen einer realen Person und den biometrischen Daten auf dem Reisepass zu schaffen und eine Identifikation zu ermöglichen. Also nicht Person ja/nein, sondern Person X ja/nein. Da sind nur sehr geringe Toleranzen vorstellbar.
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| Zitat von AcidPils
Sondern auf ne Datenbank?
Was anderes kanns ja ned sein wenns keine Dateien sind
Und da sollen keine Zugriffseinschränkungen möglich sein? *lach*
Acid
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Doch klar. Aber es wird nicht funktionieren.
Dir wird sicherlich auch einleuchten dass man als Banker Zugriff auf die Konten haben muss, sonst kann man die einfachsten Tätigkeiten nicht ausführen (Kontostand, Umbuchung, Auszahlung, Anlegen neuer Stammdatensätze...). Was man tun darf, und was nicht, wird über Kompetenzen (also Unterschriften und Dispostempel) geregelt, überprüft wird das alle noch mal in der Marktfolge und entsprechenden Abteilungen anhand der Datenbankbewegungen.
Den Vertrauenstatus hat man als Banker erworben und gehört der Gruppe die auf die Datenbank Zugriff hat an. Der Hausbote hat dagegen nur Zugriff auf die Zeitstempelfunktionalität. Und der Hausmeister darf auch nicht in die Datenbank, im Gegensatz zu vielen anderen aber in die Datenbank des Fuhrparks. Praktikanten dürfen überhaupt gar nichts und nur Zuschauen oder unter Anweisung was eintippen.
Darauf wie man Zugriffsrechte mit chmod und ACL vergeben kann, ist man weitestgehend schon gekommen. Wobei es natürlich wie immer, doch irgendwie besser sein könnte.
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[Dieser Beitrag wurde 3 mal editiert; zum letzten Mal von ./hoschi am 12.06.2007 13:26]
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| Zitat von Chef
| Zitat von Multi
Ich kenn mich jetzt in dem Bereich nicht so aus aber als Informatik-Student würd ich behaupten, dass das kein allzugroßes Problem für die Software darstellen sollte.
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Wie soll das funktionieren, ohne dass die erkannten Daten komplett beliebig werden? Es geht ja nicht darum irgendwelche Augen zu erkennen, sondern einen Abgleich zwischen einer realen Person und den biometrischen Daten auf dem Reisepass zu schaffen und eine Identifikation zu ermöglichen. Also nicht Person ja/nein, sondern Person X ja/nein. Da sind nur sehr geringe Toleranzen vorstellbar.
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Die Software könnte z.b. das Bild auch strecken, was technisch kein Problem ist.
Man sieht ja auch nicht jeden Tag gleich aus, die Software muss auf jeden Fall Toleranz haben.
Die Software gibt eine Wahrscheinlichkeit aus, dass die Person mit dem biometrischen Bild übereinstimmt. vielleicht wird die Wahrscheinlichkeit verringert, wenn du das Bild ein bisschen rumstreckst, dürfte aber nicht viel ändern.
Zumindest technisch ist das kein allzugroßes Problem, ist natürlich die Frage wie die Programmierer das hinwursteln, vllt. hast du ja glück und wirst nicht erkannt.
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| Zitat von Fat Toni
| Zitat von *Morphy*
Da erzählt mir doch gestern ein Kumpel folgende Geschichte:
Mit 16 hat er ein Praktikum bei ner Bank gemacht und dort geben sie diesem 16jährigen kleinen Nerd einfach Vollzugriff auf alle Konten. Er konnte sich alles ansehen, wer wie viel aufm Konto hat, was überwiesen wurde von wem usw. ALLES!!
Und das alles noch lange bevor hier der erste Überwachungsstaatthread aufgemacht wurde...
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Ich hab auch mal in der 7.Klasse ein Praktikum bei einer Bank gemacht und musste einen Zettel unterschreiben auf dem stand, dass ich keine Informationen weitergeben darf.
Also selbst wenn er alles hätte ausplaudern wollen, wäre er danach sofort dran gewesen.
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Da hat die Bank aber Glück, dass man in der 7.Klasse schon voll straf- und haftbar ist.
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| Zitat von insanctus
| Zitat von Fat Toni
| Zitat von *Morphy*
Da erzählt mir doch gestern ein Kumpel folgende Geschichte:
Mit 16 hat er ein Praktikum bei ner Bank gemacht und dort geben sie diesem 16jährigen kleinen Nerd einfach Vollzugriff auf alle Konten. Er konnte sich alles ansehen, wer wie viel aufm Konto hat, was überwiesen wurde von wem usw. ALLES!!
Und das alles noch lange bevor hier der erste Überwachungsstaatthread aufgemacht wurde...
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Ich hab auch mal in der 7.Klasse ein Praktikum bei einer Bank gemacht und musste einen Zettel unterschreiben auf dem stand, dass ich keine Informationen weitergeben darf.
Also selbst wenn er alles hätte ausplaudern wollen, wäre er danach sofort dran gewesen.
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Da hat die Bank aber Glück, dass man in der 7.Klasse schon voll straf- und haftbar ist.
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Außerdem geht es auch nicht so sehr ums ausplaudern, sondern darum dass es irgendeinen Siebtklässler absolut nichts angeht wie viel Geld ich auf dem Konto hab und was ich mir davon kaufe. Auch wenn er ein Praktikum auf der Bank macht.
Wenn ein Siebtklässler ein Praktikum beim Frauenarzt macht, darf er dann auch mal "nachgucken"?
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| Zitat von Multi
| Zitat von Chef
| Zitat von Multi
Ich kenn mich jetzt in dem Bereich nicht so aus aber als Informatik-Student würd ich behaupten, dass das kein allzugroßes Problem für die Software darstellen sollte.
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Wie soll das funktionieren, ohne dass die erkannten Daten komplett beliebig werden? Es geht ja nicht darum irgendwelche Augen zu erkennen, sondern einen Abgleich zwischen einer realen Person und den biometrischen Daten auf dem Reisepass zu schaffen und eine Identifikation zu ermöglichen. Also nicht Person ja/nein, sondern Person X ja/nein. Da sind nur sehr geringe Toleranzen vorstellbar.
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Die Software könnte z.b. das Bild auch strecken, was technisch kein Problem ist.
Man sieht ja auch nicht jeden Tag gleich aus, die Software muss auf jeden Fall Toleranz haben.
Die Software gibt eine Wahrscheinlichkeit aus, dass die Person mit dem biometrischen Bild übereinstimmt. vielleicht wird die Wahrscheinlichkeit verringert, wenn du das Bild ein bisschen rumstreckst, dürfte aber nicht viel ändern.
Zumindest technisch ist das kein allzugroßes Problem, ist natürlich die Frage wie die Programmierer das hinwursteln, vllt. hast du ja glück und wirst nicht erkannt.
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False-Positives...da ist ja richtig sicher
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| Zitat von *Morphy*
| Zitat von insanctus
| Zitat von Fat Toni
| Zitat von *Morphy*
Da erzählt mir doch gestern ein Kumpel folgende Geschichte:
Mit 16 hat er ein Praktikum bei ner Bank gemacht und dort geben sie diesem 16jährigen kleinen Nerd einfach Vollzugriff auf alle Konten. Er konnte sich alles ansehen, wer wie viel aufm Konto hat, was überwiesen wurde von wem usw. ALLES!!
Und das alles noch lange bevor hier der erste Überwachungsstaatthread aufgemacht wurde...
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Ich hab auch mal in der 7.Klasse ein Praktikum bei einer Bank gemacht und musste einen Zettel unterschreiben auf dem stand, dass ich keine Informationen weitergeben darf.
Also selbst wenn er alles hätte ausplaudern wollen, wäre er danach sofort dran gewesen.
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Da hat die Bank aber Glück, dass man in der 7.Klasse schon voll straf- und haftbar ist.
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Außerdem geht es auch nicht so sehr ums ausplaudern, sondern darum dass es irgendeinen Siebtklässler absolut nichts angeht wie viel Geld ich auf dem Konto hab und was ich mir davon kaufe. Auch wenn er ein Praktikum auf der Bank macht.
Wenn ein Siebtklässler ein Praktikum beim Frauenarzt macht, darf er dann auch mal "nachgucken"?
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Wo zur Hölle machen Siebtklässler ein Praktikum?
Verwechselt da jemand einen Besichtigung mit einer Schulklasse mit einem Praktikum
Tschuldigung wenn das dumm klingt, aber zählt man in der Schule irgendwie nach der Grundschule von vorn los?
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von ./hoschi am 12.06.2007 13:57]
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Thema: Überwachungsstaat ( Ministerium fuer Staatssicherheit, hier entlang! ) |