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| Zitat von i . m0stwant3d
Verstehe ehrlich gesagt sowieso nicht, warum man den Sport noch überträgt. OK, es scheinen viele Eurosport einzuschalten und das zu gucken, aber was will ich die ganzen gedopten Fahrer dort sehen ? Wie im TV und überall hörbar ist, ist der übertragene Radsport sowieso im Arsch. Was bringt mir das, Leuten zuzugucken, wie sie ein paar Hunderte Kilometer fahren aber meistens mit Testosteronüberschuss ? Finde da nichts dran.
Es gibt vielleicht auch nicht-gedopte, gute Fahrer, aber nur wegen den paar wenigen würde ich es mir nicht antun. Meine Meinung dazu.
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Ich würde es mir erst recht nicht angucken, wenn da gedopte und ehrliche Radler gegeneinander antreten würden. Weil ich nun einmal eher an einem fairen Wettstreit interessiert bin. Und der kann nun einmal nicht gegeben sein, wenn die Hälfte dopt und die andere Hälfte deshalb entsprechende Nachteile hat.
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Buähhhhhh, wenn du das Bild Schwarz-Weiss machst und drunterschreibst das es von 1945 kurz nach der Befreiung der KZs ist dann glaubt dir das auch jeder Betrachter
Himmel ist das widerlich.
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Die Tour ist mit das lächerlichste Sportereignis geworden, dass ich kenne. Wollt ich mal loswerden
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| Zitat von DeRocK
Die Tour ist mit das lächerlichste Sportereignis geworden, dass ich kenne. Wollt ich mal loswerden
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kann ich gut nachvollziehen. für mich besteht die faszination halt aus dem puren wahnsinn und der (auch ohne doping) übermenschlichen leistung, jeden tag, 3 wochen lang, etappen von 200km zu fahren. das die dort einfach berge fahren die ich als hobby rennrad-fahrer vll. an einem tag bewältigen würde, die fahrn aber gleich 3 davon hintereinander innerhalb von 6 stunden (einige vll. sogar ohne doping im blut).
und es gibt einfach nichts geileres sonntag morgen in der sonne 100km aufm rennrad zu fahren, auch vielleicht mal im mittelgebirge nen ansteig zu fahren und über sich selbst hinaus zu wachsen und dann zuhause nachmittags den fahrern bei der tour zuzuschauen wie sie da sachen fahren vom man echt mit nem breiten grinsen den kopf schüttelt und sich denkt: "Man, was ist bei dem sport alles möglich (auch ohne doping- mit doping umso mehr)."
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Schön geschrieben, zoidberg.
Ick muss mir endlich wieder ein Fahrrad kaufen...
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| Zitat von torpedo-zOidberg
| Zitat von DeRocK
Die Tour ist mit das lächerlichste Sportereignis geworden, dass ich kenne. Wollt ich mal loswerden
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kann ich gut nachvollziehen. für mich besteht die faszination halt aus dem puren wahnsinn und der (auch ohne doping) übermenschlichen leistung, jeden tag, 3 wochen lang, etappen von 200km zu fahren. das die dort einfach berge fahren die ich als hobby rennrad-fahrer vll. an einem tag bewältigen würde, die fahrn aber gleich 3 davon hintereinander innerhalb von 6 stunden (einige vll. sogar ohne doping im blut).
und es gibt einfach nichts geileres sonntag morgen in der sonne 100km aufm rennrad zu fahren, auch vielleicht mal im mittelgebirge nen ansteig zu fahren und über sich selbst hinaus zu wachsen und dann zuhause nachmittags den fahrern bei der tour zuzuschauen wie sie da sachen fahren vom man echt mit nem breiten grinsen den kopf schüttelt und sich denkt: "Man, was ist bei dem sport alles möglich (auch ohne doping- mit doping umso mehr)."
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Jaaa, das Rennrad-High
Die Leistungen die die Leute da erbringen sind - ohne Diskussion - am Rande des menschlich möglichen. Deshalb hat jeder Fahrer wirklich fetten respekt verdient. Wenn diese Leute dann aber die sportlichen Prinzipien über Bord werfen und sich dopen, hat das nichts mehr mit Respekt zu tun, die hätten mehr Respekt verdient wenn sie sagen würden "Jawohl, ich bringe nicht die Leistung die von mir erwartet wird, also starte ich nicht bevor ich anfange zu dopen"
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Alter schwede...
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mittlerweile bin ich der meinung man sollte di tour und alle demnächste folgenden rundfahrten erstmal abblaen und alles von grund auf umkrempeln. jeder weitere tag der da gefahren wird schadet dem sport einfach ungemein und wenns so weiter geht ist as image irreparabel beschädigt, wenns nich schon so weit ist.
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solche Idioten wie du sind schädlich für den Sport.
| Zitat von Wulfgar
Evans sieht so geil aus wie er in seinem dicken Gang im Weegtritt den Berg hochstampft!
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war der nicht auch gerade für zwei Jahre gesperrt?
am genialsten finde ich, dass Mayo es seit Jahren nicht schafft, mit der Spitze mitzuhalten, egal wieviele da gesperrt werden.
e/ imho sollten sie die Intensität der Kontrollen erhöhen und bei positiver A- und B-Probe gleich lebenslang sperren. die Fahrer und Teams müssen ein wirtschftl. Interesse daran haben, sauber zu sein. momentan ist das ja genau umgekehrt.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Skgoa am 26.07.2007 11:45]
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| Zitat von eradicate
mittlerweile bin ich der meinung man sollte di tour und alle demnächste folgenden rundfahrten erstmal abblaen und alles von grund auf umkrempeln. jeder weitere tag der da gefahren wird schadet dem sport einfach ungemein und wenns so weiter geht ist as image irreparabel beschädigt, wenns nich schon so weit ist.
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Französische Medien sehen es ziemlich ähnlich.
http://www.nzz.ch/nachrichten/sport/aktuell/rad_1.533018.html
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| Zitat von Wampor
Alter schwede...
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Leistungssport fordert seinen Tribut...
ich finds irgendwie komisch, jetzt werden schon Fahrer ausgeschlossen bei denen es nichtmal eine postitive A-Probe gibt...
Wird nun aus verdacht ausgeschlosssen? Also rechtens ist das auch irgendwie nicht. Ob man jetzt Rasmussen mag oder nicht ist dabei ja egal, aber faktisch lag nix gegen ihn vor bis auf gute Leistungen und diese versäumten Untersuchungen.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von John Mason am 26.07.2007 12:12]
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Er wurde von seinem Arbeitgeber zurückgezogen. Wieso sollte das nicht rechtens sein?
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Zeitgeist am 26.07.2007 12:15]
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Fahrer koennen aber ausgeschlossen werden, wenn sie dem Ruf der Tour schaden. Und das tat Rasmussen unbestreitbar, egal ob er tatsaechlich gedopt ist oder nicht.
Wer sich Dopingkontrollen entzieht und sein eigenes Team anluegt kann nicht einfach ignoriert werden. Was fuer nen Eindruck macht das denn, wenn man auf der einen Seite behauptet, alles Moegliche gegen Doping zu unternehmen und auf der anderen Seite alle Huehneraugen zudrueckt?
Was das 'vom Team zurueckgenommen' angeht, wenn Preudhomme denen Druck macht koennen die sich dem nicht lange entziehen...
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von weissbrot am 26.07.2007 12:20]
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| Zitat von Zeitgeist
Er wurde von seinem Arbeitgeber zurückgezogen. Wieso sollte das nicht rechtens sein?
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Folge eienr Hysterie? Er könnte ja positiv sein... nun haben die Sponsoren Angst um ihr Image, verständlich aber desswegen Fahrer rausnehmen denen das Doping nichtmal faktisch nachgewiesen wurde?
Versuch das mal in unserem Rechtstaat.. ..wir haben keine konkreten Beweise, erklären Sie aber des Mordes schuldig.. 15 Jahre Bau..
sicherlich kann man daran nicht viel machen, aber irgendwie ist es doch ein wenig ungerecht oder nicht?
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| Zitat von John Mason
| Zitat von Wampor
Alter schwede...
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Leistungssport fordert seinen Tribut...
ich finds irgendwie komisch, jetzt werden schon Fahrer ausgeschlossen bei denen es nichtmal eine postitive A-Probe gibt...
Wird nun aus verdacht ausgeschlosssen? Also rechtens ist das auch irgendwie nicht. Ob man jetzt Rasmussen mag oder nicht ist dabei ja egal, aber faktisch lag nix gegen ihn vor bis auf gute Leistungen und diese versäumten Untersuchungen.
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Er hat seinen Arbeitgeber belogen. Er hat seinen Aufenthaltsort wissentlich falsch angegeben. Und es gibt in meinen Augen keinen Grund dafür zu behaupten, man wäre in Mexiko und fährt stattdessen in Italien rum.
Und er behauptet zudem, es wären Verwaltungsfehler der Antidopingkontrolleure gewesen.
Sicher, es gibt keinen stichhaltigen Beweis, dass er gedopt hat, aber es spricht alles dafür. Und er ist von seinem Team zurückgezogen worden und aus der Mannschaft geworfen worden, weil er gelogen hat.
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Soweit ich das mitbekommen habe, war für das Rabobank-Team für die Entlassung Rasmussens nicht verpasste Doping-Kontrollen ausschlaggebend, sondern, dass Rasmussen bei der Angabe seines Trainingsortes aus unbekannten Gründen bewusst gelogen hat (Dolomiten statt Mexiko). Das belastet ein Vertrauensverhältnis schon enorm.
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| Zitat von John Mason
| Zitat von Zeitgeist
Er wurde von seinem Arbeitgeber zurückgezogen. Wieso sollte das nicht rechtens sein?
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Folge eienr Hysterie? Er könnte ja positiv sein... nun haben die Sponsoren Angst um ihr Image, verständlich aber desswegen Fahrer rausnehmen denen das Doping nichtmal faktisch nachgewiesen wurde?
Versuch das mal in unserem Rechtstaat.. ..wir haben keine konkreten Beweise, erklären Sie aber des Mordes schuldig.. 15 Jahre Bau..
sicherlich kann man daran nicht viel machen, aber irgendwie ist es doch ein wenig ungerecht oder nicht?
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Er hat seinen Arbeitgeber ja faktisch belogen von wegen Urlaub in Mexico und dann trifft man ihn in Italien beim Training an, da gings übrigens um die versäumten Dopingtests.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Zeitgeist am 26.07.2007 12:24]
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| Zitat von John Mason
| Zitat von Wampor
Alter schwede...
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Leistungssport fordert seinen Tribut...
ich finds irgendwie komisch, jetzt werden schon Fahrer ausgeschlossen bei denen es nichtmal eine postitive A-Probe gibt...
Wird nun aus verdacht ausgeschlosssen? Also rechtens ist das auch irgendwie nicht. Ob man jetzt Rasmussen mag oder nicht ist dabei ja egal, aber faktisch lag nix gegen ihn vor bis auf gute Leistungen und diese versäumten Untersuchungen.
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Er hat gegen die Regeln verstoßen, Aufenthaltsort mehrfach nich gemeldet. -> 2 Jahre Sperre wegen Dopings.
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| Zitat von mavchen Er hat gegen die Regeln verstoßen, Aufenthaltsort mehrfach nich gemeldet. -> 2 Jahre Sperre wegen Dopings.
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Jaein, weil es waren 2+2 Vergehen (zwei verschiedene Antidopingvereine sozusagen). Und 2+2 heißt in dem Fall leider nicht 4 Vergehen.
Seltsame Regel, ist aber so.
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Er wurde aus seinem Team geworfen, das reicht erstmal...
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"Der Sponsor hat entschieden..."
geht doch.
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ich seh schon die neuen Regeln der Tour:
- 3x hintereinander Etappe gewonnen - raus
- Zeitfahren mit mehr als 1min Vorsprung gewonnen - raus
- Zuschauervoting im TV ob der Fahrer dopt mit mehr als 50% - raus
E: ich hoffe ernsthaft dass Leute wie Zabel, Vogt, etc. auch bald positiv getestet werden.. Zabel hats ja schonmal zugegeben, aber es wäre ein guter Abschluss der Karriere nochmal positiv getestet zu werden
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von John Mason am 26.07.2007 12:40]
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Du willst es einfach nicht verstehen, oder?
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John Mason ist so ein Fanboy. Hart.
Rasmussen war für das Team nichtmehr tragbar, also wurde er gefeuert.
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John wollte Rasmussen sicher nur noch mal vor die Linse bekommen und jetzt ist er sauer. ;P
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| Zitat von John Mason
| Zitat von Wampor
Alter schwede...
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Leistungssport fordert seinen Tribut...
[...]
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Aber ein wenig übertrieben ist das bei ihm schon, oder?
Leistung pushen und irgendwo ein ganzheitliches Wohlgefühl erhalten wäre mir wichtiger. Dann habe ich lieber ein bisl weniger Leistung. :/
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In der Tat, so schwer ist das doch nicht zu verstehen. Was versuchst du dir denn da noch schön zu reden?
Er hat falsche Angaben zu seinem Aufenthaltsort gemacht. Jeder Jugendliche, der in irgendwelchen Kadern ist, steht in der Pflicht seinen Aufenthaltsort zu melden. Das ist ein Brief, Mail oder Anruf - sollte also für einen "Profi" wie Rasmussen zu schaffen sein - außer man will so wie er konsequent Fehlinformationen streuen. Warum das so ist kann man sich ja wohl denken.
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| Zitat von John Mason
ich seh schon die neuen Regeln der Tour:
- 3x hintereinander Etappe gewonnen - raus
- Zeitfahren mit mehr als 1min Vorsprung gewonnen - raus
- Zuschauervoting im TV ob der Fahrer dopt mit mehr als 50% - raus
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Wieso neue Regeln? Es wurde gegen die bestehenden Regeln verstoßen, und er wurde rausgeschmissen. Punkt!
Willst du es einfach nicht raffen, das momentan endlich gegen die Regeln vorgegangen wird?
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| Zitat von mavchen
| Zitat von John Mason
ich seh schon die neuen Regeln der Tour:
- 3x hintereinander Etappe gewonnen - raus
- Zeitfahren mit mehr als 1min Vorsprung gewonnen - raus
- Zuschauervoting im TV ob der Fahrer dopt mit mehr als 50% - raus
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Wieso neue Regeln? Es wurde gegen die bestehenden Regeln verstoßen, und er wurde rausgeschmissen. Punkt!
Willst du es einfach nicht raffen, das momentan endlich gegen die Regeln vorgegangen wird?
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Es macht einfach Spaß sich vorzustellen wie jetzt hier 15 Leute aggresiv in die Tasten hauen nachdem sie meinen Post gelesen haben
Fakt ist aber, dass die Regeln sehr schwammig sind..
Die Tour hätte Rasmussen nicht ausschließen können (die Diskussion lief gerade im TV), sie mussten also auf den Sponsor hoffen, was ja auch geschah.
Doch was wäre passiert wenn Rabobank ihn drin gelassen hätte?
Ich bin kein Fan von Rasmussen, ich finde das auch gut, dass er raus ist, sauber konnte er nicht sein. das ist schon klar...
Bzgl. der Regeln nochmal, die sind doch so dehnbar wie sonstwas..
Gerade gings um Festina '98, hier wurde Richard Virenque überführt, und wie sah die Strafe aus? Richtig, es wurde so gemacht, dass er 99 wider fahren konnte und das Bergtrikot gewann.
Es ist einfach keine Ordnung in dem Sport, sieht man ja an den Verbänden und dem Hickhack um Rasmussen.
Gut ist aber, dass er jetzt raus ist.
Trotzdem steht der Rauswurf unter einem komischen Licht, dass lässt sich nicht leugnen.
| Zitat von Wampor
| Zitat von John Mason
| Zitat von Wampor
Alter schwede...
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Leistungssport fordert seinen Tribut...
[...]
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Aber ein wenig übertrieben ist das bei ihm schon, oder?
Leistung pushen und irgendwo ein ganzheitliches Wohlgefühl erhalten wäre mir wichtiger. Dann habe ich lieber ein bisl weniger Leistung. :/
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Gerade wurde Rasmussen auf Eurosport charakterisiert, es passt wohl schon. Fanatisch zielstrebig, pedantisch, eiserner Wille zum Sieg...
Ich sage mal die verdienen nicht schlecht, dafür kann er sich dann auch mal 1-2 quälen und seinen Körper schinden, er macht es ja nicht für einen Hungerlohn
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von John Mason am 26.07.2007 13:03]
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Thema: Le Tour de France ( Medikamente schnell nach Paris per Rad ) |