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| | Zitat von Oberoberhexe
es gibt ein höheres Wesen das am Ende für den gerechten Ausgleich sorgt und das einen Plan hat
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Gerechtigkeit, Ausgleich, Plan...
Eben das sind die abstrakten Begriffe! Wie gelangen diese Dinge in deinen Kopf, hast du überhaupt einen freien Willen, der das entscheiden kann?
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Fragst du gerade ernsthaft warum der Mensch in der Lage ist abstrakt zu denken? 
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| | Zitat von catch fire
| | Zitat von Oberoberhexe
es gibt ein höheres Wesen das am Ende für den gerechten Ausgleich sorgt und das einen Plan hat
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Gerechtigkeit, Ausgleich, Plan...
Eben das sind die abstrakten Begriffe! Wie gelangen diese Dinge in deinen Kopf, hast du überhaupt einen freien Willen, der das entscheiden kann?
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Weil wir uns diese bekackten Begriffe ausgedacht haben. Die hat sich kein tolles ultraschlaues pwn pwn pwn Wesen ausgedacht, sondern wir. Weil Wörter so schön einfach funktionieren in unserer beschränkten Gedankenwelt?
Es muss keinen Plan geben und keinen Sinn.
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von taraba am 05.03.2008 0:23]
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| | Zitat von catch fire
| | Zitat von Oberoberhexe
es gibt ein höheres Wesen das am Ende für den gerechten Ausgleich sorgt und das einen Plan hat
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Gerechtigkeit, Ausgleich, Plan...
Eben das sind die abstrakten Begriffe! Wie gelangen diese Dinge in deinen Kopf, hast du überhaupt einen freien Willen, der das entscheiden kann?
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Seh dich mal selber als extrem komplizierte, funktionierende, biologische Maschine die vor allen Dingen lern- und anpassungsfähig ist. Dann sollte das eigentlich klar sein.
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Ähm, ja?!
Und jetzt leite bitte nicht auf das limbische System oder kortikale System über... Genau diese Dinge stehen momentan zur Diskussion
E: zuviele Zwischenposter, Querverweis auf die Experimente Libets...
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von catch fire am 05.03.2008 0:24]
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| | Zitat von catch fire
| | Zitat von Oberoberhexe
es gibt ein höheres Wesen das am Ende für den gerechten Ausgleich sorgt und das einen Plan hat
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Gerechtigkeit, Ausgleich, Plan...
Eben das sind die abstrakten Begriffe! Wie gelangen diese Dinge in deinen Kopf, hast du überhaupt einen freien Willen, der das entscheiden kann?
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Isses nich im Endeffekt völlig Wurst, ob ich einen freien Willen hab, oder nur denke, ich hätte einen?
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von El_Hefe am 05.03.2008 0:22]
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| | Zitat von El_Hefe
| | Zitat von catch fire
| | Zitat von Oberoberhexe
es gibt ein höheres Wesen das am Ende für den gerechten Ausgleich sorgt und das einen Plan hat
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Gerechtigkeit, Ausgleich, Plan...
Eben das sind die abstrakten Begriffe! Wie gelangen diese Dinge in deinen Kopf, hast du überhaupt einen freien Willen, der das entscheiden kann?
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Isses nich im Endeffekt völlig Wurst, ob ich einen freien Willen hab, oder nur denke, ich hätte einen?
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Ja, ist es. Und Letzteres ist plausibler.
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| | Zitat von El_Hefe
| | Zitat von catch fire
| | Zitat von Oberoberhexe
es gibt ein höheres Wesen das am Ende für den gerechten Ausgleich sorgt und das einen Plan hat
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Gerechtigkeit, Ausgleich, Plan...
Eben das sind die abstrakten Begriffe! Wie gelangen diese Dinge in deinen Kopf, hast du überhaupt einen freien Willen, der das entscheiden kann?
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Isses nich im Endeffekt völlig Wurst, ob ich einen freien Willen hab, oder nur denke, ich hätte einen?
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Das habe ich mit meinen Post auf der ersten Seite auch ausdrücken wollen...
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Ich glaube an eine Seele, eine Art höheres Bewusstsein, das nicht an die Zeit gebunden ist. Aber das was ich jetzt bin, mein menschliches Bewusstsein, wird wahrschienlich aufhören zu existitieren. Nunja, we'll see. Wenns anders kommt werd' ich mich sicher nich beschweren  . Wer weiß schon was es noch alles gibt - "Ich weiß, dass ich nichts weiß" Sokrates
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Reicht es fuer einen Hasen zu denken er sei ein Tiger?
Fuer den Hasen.. ja.
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| | Zitat von Dysenn
Reicht es fuer einen Hasen zu denken er sei ein Tiger?
Fuer den Hasen.. ja.
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Naja spätestens wenn es einen natürlichen Feind anfällt wirds kritisch.
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also mir gehts nach Harald Lesch immer gut
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Das Leben ist ein Prozess (vor allem ein homöostatischer) und der Tod ist das Ende dieses Prozesses.
Ich bezweifle, dass danach etwas kommen kann (und jetzt erzählt mir nichts von Energieerhaltung, Energie kann "verloren" gehen in dem Sinne, dass sie sich großflächig verteilt; außerdem geht es hier nicht um Energie an sich, sondern um Prozesse, und die können jederzeit enden).
Sollte ich mich geirrt haben, werde ich das danach ja wissen - und hoffe, dass es mir dann jemand erklären kann, wo auch immer ich dann sein werde. 
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| | Zitat von Anarchy
Die Wahrscheinlichkeit, daß es ein übersinnliches Wesen gibt, ist meiner Meinung nach wesentlich höher, als daß die Materie und alles drum und dran so aus dem nichts "erscheint" und perfekt funktioniert.
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Schön gesagt
Ich glaube auch, dass ein "Gott" sich nicht durch Sintfluten oder diverse Naturkatastrophen im Leben der Menschen bemerkbar macht, sondern dass er in der Ordnung, die alles in diesem Universum hat, sichtbar ist.
Wissenschaftlich kommt man da meiner Meinung nach nicht wirklich weit. Beispiel: Wie ist das Universum entstanden und wie begann die Zeit? Urknall! Woraus resultiert der Urknall? Ääääh, Fluktuation virtueller Teilchen? Warum gibt es sowas? Äh?
Man kann das so immer weiter nach hinten verschieben, aber der letzte Grund, warum etwas existiert und warum nicht vielmehr gar nichts existiert kann eigentlich nicht auf diese Weise gefunden werden.
disclaimer: Ich hab 4 Bier getrunken und seit gestern Abi. Es ist spät.
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Und warum muss es diesen "letzten Punkt" denn geben? Weil der Mensch es so gewohnt ist?
Achja, seit gestern Abi und nur vier Bier? 
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| | Zitat von -Sprengmeister
[...]Die Frage ist nur was hält dann einen ab sich einfach zu erschießen?[...]
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Ich denke, das einen der Gedanke an die Mitmenschen wie die Familie usw. am Leben hält.
...Allerdings steht dieser Gedanke auf Kollisionskurs mit den Leuten die draussen im Dreck liegen und Obdachlos sind.
Ich selbst hab keine Angst vor dem Tod, wenn er nicht schmerzhaft ist...deswegen sehe ich ihn auch nicht als einen Feind an.
Der Tod ist wichtig und ohne ihn wäre das Leben ziemlich beschissen!
Stellt euch mal vor das Leben würde sich wie eine Art "Epidemie" ausbreiten und alles unter sich begraben bis alle natürlichen Ressourcen erschöpft wären.
Und wenns mir mal richtig dreckig geht, werde ich nicht davor zurückschrecken mich selbst umzupusten. Besser als langsam vergammeln...
Es ist ein befreiendes Gefühl, das es für den absoluten Notfall auch einen Notausgang gibt.
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Nachdem das Herz aufhört, Saft durch den Körper zu pumpen funzt schnell auch das Hirn nicht mehr - alles, was mensch sich als "Seele" einbildet, hört auf zu existieren. Wie bei allen anderen Tieren.
Meine Meinung.
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| | Zitat von Paladin
Weniger spazieren gehen.
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Leben nach dem Tod?
Nein an sowas glaube ich nicht. Man hört einfach auf zu existieren.
Aber eigentlich kann das wohl eh kein Lebender beantworten
Wenn ich an ein Leben nach dem Tod glauben würde, dann sicherlich nicht an diese komische, bieblische Vorstellung- ist ja mehr als nur Mist...
(Ach habe den Thread nicht gelesen)
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| | Zitat von enos
Das Leben ist ein Prozess (vor allem ein homöostatischer) und der Tod ist das Ende dieses Prozesses.
Ich bezweifle, dass danach etwas kommen kann (und jetzt erzählt mir nichts von Energieerhaltung, Energie kann "verloren" gehen in dem Sinne, dass sie sich großflächig verteilt; außerdem geht es hier nicht um Energie an sich, sondern um Prozesse, und die können jederzeit enden).
Sollte ich mich geirrt haben, werde ich das danach ja wissen - und hoffe, dass es mir dann jemand erklären kann, wo auch immer ich dann sein werde.
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Du wirst schon allein deswegen wiedergeboren, damit du dem, der am Ende sitzt, nicht mit Sinnfragen auf die Nerven gehst 
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Einerseits wäre es schön wenn es nach dem Leben eine Art Welt gäbe, in der man glücklich weiter"leben" kann, aber das wäre zu abgedreht.. Erstens, weil man dann dort ewig sein würde (oder bis man vielleicht wieder einen Körper auf der Erde erhält, eine Art Wartezone? ...) und zweitens, weil man dort dann ja auch irgenwann "sterben" müsste, wenn man das alles mit Verstand miterleben würde, sonst würde man irgendwann durchdrehen, wenn man in der Ewigkeit leben müsste..
Also irgendwie...
... das packt mein Hirn nicht.
Aber egal wie man es dreht und wendet, am logischsten wäre das Nichts nach dem Tod. Wie ein Schlaf ohne Träume.. Ob man daran glaubt irgendwann "wiedergeboren" zu werden, das bleibt jedem selbst überlassen.
Andererseits denke ich auch manchmal, irgendetwas muss es geben.. Ich glaub jeder kennt das Gefühl, man macht irgendwas, und für den Bruchteil einer Sekunde blitzt eine Erinnerung auf, dass man genau diese eine, minimale Situation schon einmal durchgemacht hat. Nicht in der Vergangenheit, nicht in der Zukunft, sondern genau jetzt..
hm...
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Das Thema hier wurde doch schon mehrmals angesprochen und immer wieder stellt sich heraus dass 85% im pot dem typischen "Ich bin total aufgeklärt und Realist"-Klischee entsprechen.
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Ich weiß nicht, wie ich über das Thema Tod denken soll.
Ich komm nicht mit der Vorstellung klar, dass dann einfach ein biologischer/chemischer Prozess vorbei ist und das "Nichts" darauf folgt. Generell kann ich mir kein "Nichts" vorstellen.
Allerdings bin ich auch fest davon überzeugt, dass es soetwas wie eine Seele gibt. Vielleicht nicht wie die klassische Idee davon als Astralkörper der gen Himmel aufsteigt wenn das Herz seinen letzten Schlag getan hat (ich bekenn mich trotzdem dieser Stelle einfach mal als regelmäßiger Kirchengänger, auch wenn ich vieles was gepredigt wird für Bullshit halte, flamed mich ruhig dafür), aber ich kann und will einfach nicht glauben, dass unsere Gedanken, unser Wesen, unsere Entscheidungen einfach nur elektronische Impulse an unseren Synapsen sind und unser Verhalten das Ergebnis von Trieben und Instinkten ist. Geht mir einfach nicht in den Kopf, weiß ich nicht warum, obwohl ich mich für naturwissenschaftlich relativ abgeklärt halte und mein Freundeskreis mich sicherlich auch eher als rationalen Menschen bezeichnen würde. Das ist auch mein Zwiespalt bei der ganzen Geschichte. Das überschreitet einfach bei Weitem die Grenzen meiner Vorstellungskraft, und das beängstigt mich ein wenig.
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| | Zitat von Hirami
Ich glaub jeder kennt das Gefühl, man macht irgendwas, und für den Bruchteil einer Sekunde blitzt eine Erinnerung auf, dass man genau diese eine, minimale Situation schon einmal durchgemacht hat. Nicht in der Vergangenheit, nicht in der Zukunft, sondern genau jetzt..
hm...
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Déjà-vu nennt man sowas.
Wäre nach dem Tod nichts, dann würde man beim Gläserrücken ja nix rauskriegen.
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| | Zitat von nobody
Ich weiß nicht, wie ich über das Thema Tod denken soll.
Ich komm nicht mit der Vorstellung klar, dass dann einfach ein biologischer/chemischer Prozess vorbei ist und das "Nichts" darauf folgt. Generell kann ich mir kein "Nichts" vorstellen.
Allerdings bin ich auch fest davon überzeugt, dass es soetwas wie eine Seele gibt. Vielleicht nicht wie die klassische Idee davon als Astralkörper der gen Himmel aufsteigt wenn das Herz seinen letzten Schlag getan hat (ich bekenn mich trotzdem dieser Stelle einfach mal als regelmäßiger Kirchengänger, auch wenn ich vieles was gepredigt wird für Bullshit halte, flamed mich ruhig dafür), aber ich kann und will einfach nicht glauben, dass unsere Gedanken, unser Wesen, unsere Entscheidungen einfach nur elektronische Impulse an unseren Synapsen sind und unser Verhalten das Ergebnis von Trieben und Instinkten ist. Geht mir einfach nicht in den Kopf, weiß ich nicht warum, obwohl ich mich für naturwissenschaftlich relativ abgeklärt halte und mein Freundeskreis mich sicherlich auch eher als rationalen Menschen bezeichnen würde. Das ist auch mein Zwiespalt bei der ganzen Geschichte. Das überschreitet einfach bei Weitem die Grenzen meiner Vorstellungskraft, und das beängstigt mich ein wenig.
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In meiner Definition ist Gott einfach genau all das, was die Menschen sihc nicht erklären können. und das fängt bei Gefühlen an, geht über Phänomene wie den Zufall und endet bei Dingen wie der Unendlichkeit, dem Chaos usw.
Kein alter Herr mit Bart der da oben sitzt und irgendwas entscheidet.
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Ja, sehe ich ungefähr ähnlich. Von der Gottesvorstellung und Personifizierung selbiger von diversen Weltreligionen halte ich auch nichts viel, dennoch würde ich mich als gläubiger Mensch bezeichnen.
Ich muss allerdings zugeben, dass ich mich besonders nach dem Tod Angehöriger (kam in den letzten Jahren öfter mal vor...) immer mal dabei ertappt habe, in Gedanken zu jemandem zu sprechen. Ob ich dabei nun mit "Gott" oder mit den Verstorbenen gesprochen habe kann ich nicht sagen. Auch nicht ob ich eine Antwort bekommen habe. Gefühlt ja, "gehört" habe ich nichts.
Klar, klingt vielleicht bekloppt, denke ich im Nachhinein auch, aber naja... was soll ich dazu sagen. Wirklich bewusst wie ein Telefonat oder ein Gespräch mit einem Bekannten lief das auch nicht ab. Schwer zu erklären.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von nobody am 06.03.2008 12:46]
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Ich denke mal, dass das "Danach" relativ unspektakulär ist. Weil nicht vorhanden.
Das Nichts was folgt ist wie traumlos schlafen. Wichtiger ist für mich der Übergang.
Bei meiner derzeitigen Stimmungslage passt da schon fast der Witz mit "So wie ich auf die Welt gekommen bin: blutverschmiert und schreiend"
Nur weil wir etwas komplexere biochemische Maschinen sind als beispielsweise Escherichia coli sollen wir eine ewig lebende Seele haben und E.coli nicht?
Das die zugegebenermaßen höhere Komplexität des Gehirns (Ausnahmen bestätigen die Regel und sammeln sich im pOT) etwas den Tod überdauerndes erzeugen soll macht für mich keinen Sinn.
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Solange ich nicht in die Hölle komme ists mir eigentlich egal.
Einfach "weg" zu sein wäre schon n1, wiedergeboren zu werden (als Mensch und bitte nicht in der 3. Welt) hätte auch was.
Ma sehn.
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| | Zitat von nobody
Ja, sehe ich ungefähr ähnlich. Von der Gottesvorstellung und Personifizierung selbiger von diversen Weltreligionen halte ich auch nichts viel, dennoch würde ich mich als gläubiger Mensch bezeichnen.
Ich muss allerdings zugeben, dass ich mich besonders nach dem Tod Angehöriger (kam in den letzten Jahren öfter mal vor...) immer mal dabei ertappt habe, in Gedanken zu jemandem zu sprechen. Ob ich dabei nun mit "Gott" oder mit den Verstorbenen gesprochen habe kann ich nicht sagen. Auch nicht ob ich eine Antwort bekommen habe. Gefühlt ja, "gehört" habe ich nichts.
Klar, klingt vielleicht bekloppt, denke ich im Nachhinein auch, aber naja... was soll ich dazu sagen. Wirklich bewusst wie ein Telefonat oder ein Gespräch mit einem Bekannten lief das auch nicht ab. Schwer zu erklären.
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Solange man nicht jede Verantwortung ablegt und die Antwort auf jede Frage mit einem bestimmten (Religions-)Schema erklären will ist es meiner Meinung nach völlig in Ordnung "gläubig" zu sein.
Ob die Gebete von irgendwem erhört werden oder nicht ist auch egal, solange man selbst davon profitiert.
Von daher ist Religion schon eine gute Sache.
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Ich glaube fest daran, dass wir alle Spieler in einem hyperrealistischen, quantengestützten Online-Rollenspiel Xter Ordnung sind. Als Spieler bekommt man von der wahren Welt nichts mehr mit, erst wieder wenn man stirbt.
Es ist ein sehr populäres Online Spiel in dem man frei wählen kann wo und als was man geboren wird. Noobs lassen sich als Kinder von reichen Eltern aufziehen, Experten wählen eher Unterschichtler. Tiere sind meistens NPCs, aber wer will kann auch eine Kuh spielen.
Frauen sind alle NPCs; Ziel des Spiels ist es möglichst viele von ihnen flachzulegen.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von J am 06.03.2008 12:52]
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| Thema: Nach dem Leben... |
