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 Moderiert von: Irdorath, statixx, Teh Wizard of Aiz


 Thema: Kampfsport/Kampfkunst ( Eine Faust im Gesicht ist eine Faust im Gesicht! )
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Morgil

AUP Danzelot 28.02.2014
Dann sind die Leute, die das bestimmen, doof. Wozu wird Judo dann überhaupt noch als SV gewertet? Man sollte wieder auf das ursprüngliche Kodokan-Judo umsteigen und das nicht so verweichlichen.

Zu Verweichlichen: Kommt mir das nur so vor, oder sind die neuen kleinen Anfänger schlimmer als ich früher? Müsste man doch überall beobachten können peinlich/erstaunt
24.04.2008 21:15:22  Zum letzten Beitrag
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Cron der kleine Daemon

Cron der kleine Daemon
Und genau das ist der springende Punkt: die Kampfkunst/der Kampfsport entfernt sich immer mehr von dem was es früher einmal war. Die meisten Judoka und Karateka haben überwiegend kein geschichtliches Wissen bzw. grundlegendes Wissen über ihre Kampfkunst. Sie werden von ihren "Trainern" (das Wort Lehrer würde hier nicht passen) auf Wettkampf-Budo getrimmt und kommen aus ihrer kleinen Welt nicht raus. Blicken sie dennoch über den Tellerrand hinaus, kommt meistens das böse Erwachen und sie erkennen, dass nach dem Horizont immer noch etwas ist. Besonders prägend ist hier der Begriff des "Budosportlers", welcher scheinheilig hinter seinem Wettkampfgedanken den eigentlichen Bezug zum Ursprung vergessen/verleugnet oder schlicht und ergreifend nicht gelehrt bekommen hat. Und da liegt das Problem in unserer Zeit (Und das ist in Japan leider auch im kommen).
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Cron der kleine Daemon am 24.04.2008 21:21]
24.04.2008 21:20:05  Zum letzten Beitrag
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El_Hefe

El_Hefe
 
Zitat von Morgil

Zu Verweichlichen: Kommt mir das nur so vor, oder sind die neuen kleinen Anfänger schlimmer als ich früher? Müsste man doch überall beobachten können peinlich/erstaunt



Was selbst ich noch beobachten konnte, als ich noch Trainer war (damals im Sportfechten, dürfte so 2000 gewesen sein), war dass die Kinder die kamen schon damals zunehmen grobmotorisch veranlagt waren. Da musste man manchen schonmal beibringen wie man rückwärts läuft, und solche Spässe. Ich kann mir gut vorstellen dass das noch viel krasser geworden ist. Ausufernder Medienkonsum ist für Kinder eben doch nicht unbedingt das richtige.
24.04.2008 21:20:18  Zum letzten Beitrag
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DarkKaidel

AUP DarkKaidel 08.11.2012
 
Zitat von Cron der kleine Daemon

Und genau das ist der springende Punkt: die Kampfkunst/der Kampfsport entfernt sich immer mehr von dem was es früher einmal war. Die meisten Judoka und Karateka haben überwiegend kein geschichtliches Wissen bzw. grundlegendes Wissen über ihre Kampfkunst. Sie werden von ihren "Trainern" (das Wort Lehrer würde hier nicht passen) auf Wettkampf-Budo getrimmt und kommen aus ihrer kleinen Welt nicht raus. Blicken sie dennoch über den Tellerrand hinaus, kommt meistens das böse Erwachen und sie erkennen, dass nach dem Horizont immer noch etwas ist. Besonders prägend ist hier der Begriff des "Budosportlers", welcher scheinheilig hinter seinem Wettkampfgedanken den eigentlichen Bezug zum Ursprung vergessen/verleugnet oder schlicht und ergreifend nicht gelehrt bekommen hat. Und da liegt das Problem in unserer Zeit (Und das ist in Japan leider auch im kommen).



Du bringst es auf den Punkt. Es ist echt zu krass, wer teilweise Karate trainiert. In meinem alten Verein war ein Mädel, die war dafür ein Paradebeispiel. Jedes mal, wenns um Partnerübungen ging und ich mal etwas heftiger (wobei "etwas heftig" bei ihr im Vergleich zu anderen sehr sehr sanft war) zugegangen bin, ist sie immer zurückgeschreckt. Wenn der Trainer nicht hingeguckt hat, hat sie sowieso keine Übung machen wollen. Als ich dann mal zu ihr gesagt hab: "Warum kommst du überhaupt ins Training, wenn du nur quatschen willst?" hatte sie mich dann gefragt, wieso ich denn ins Training kommen würde. Als ich dann gesagt hab "Ich will richtig trainieren und besser werden" hat sie mich ausgelacht mit den Augen rollend
Wenns aber um Wettkämpfe ging, ist die zur echten Kampffurie geworden, dass war ein Unterschied wie Tag und Nacht.

Ich war in meinem damaligen Verein sowieso mehr der "Aussenseiter" - eben aus den Gründen, die du erwähnst. Es ging da fast nur um den Wettkampfsport - mir gings aber um Karate.
24.04.2008 21:58:58  Zum letzten Beitrag
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Morgil

AUP Danzelot 28.02.2014
Ins Jugendtraining gehe ich praktisch nicht mehr, das ist mir zu stressig, kaum jemand gibt sich Mühe. Im Erwachsenentraining ist das besser, wir haben da momentan ungefähr gleich viele Dan-Träger wie Weißgurte und ne gute Ladung Leute dazwischen, und alle sind motiviert. Ein Beispiel: Im Jugendtraining wurde ich immer komisch angeguckt, wenn ich mich vor und nach dem Training auch vor der Matte verbeuge, weil sich das nun mal so gehört. Dann darf ich denen erstmal erklären, wieso das so ist.
24.04.2008 22:04:46  Zum letzten Beitrag
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Cron der kleine Daemon

Cron der kleine Daemon
SEX!

peinlich/erstaunt
28.04.2008 11:00:46  Zum letzten Beitrag
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DeathCobra

AUP DeathCobra 24.06.2021
 
Zitat von DarkKaidel

 
Zitat von Cron der kleine Daemon

Und genau das ist der springende Punkt: die Kampfkunst/der Kampfsport entfernt sich immer mehr von dem was es früher einmal war. Die meisten Judoka und Karateka haben überwiegend kein geschichtliches Wissen bzw. grundlegendes Wissen über ihre Kampfkunst. Sie werden von ihren "Trainern" (das Wort Lehrer würde hier nicht passen) auf Wettkampf-Budo getrimmt und kommen aus ihrer kleinen Welt nicht raus. Blicken sie dennoch über den Tellerrand hinaus, kommt meistens das böse Erwachen und sie erkennen, dass nach dem Horizont immer noch etwas ist. Besonders prägend ist hier der Begriff des "Budosportlers", welcher scheinheilig hinter seinem Wettkampfgedanken den eigentlichen Bezug zum Ursprung vergessen/verleugnet oder schlicht und ergreifend nicht gelehrt bekommen hat. Und da liegt das Problem in unserer Zeit (Und das ist in Japan leider auch im kommen).



Du bringst es auf den Punkt. Es ist echt zu krass, wer teilweise Karate trainiert. In meinem alten Verein war ein Mädel, die war dafür ein Paradebeispiel. Jedes mal, wenns um Partnerübungen ging und ich mal etwas heftiger (wobei "etwas heftig" bei ihr im Vergleich zu anderen sehr sehr sanft war) zugegangen bin, ist sie immer zurückgeschreckt. Wenn der Trainer nicht hingeguckt hat, hat sie sowieso keine Übung machen wollen. Als ich dann mal zu ihr gesagt hab: "Warum kommst du überhaupt ins Training, wenn du nur quatschen willst?" hatte sie mich dann gefragt, wieso ich denn ins Training kommen würde. Als ich dann gesagt hab "Ich will richtig trainieren und besser werden" hat sie mich ausgelacht mit den Augen rollend
Wenns aber um Wettkämpfe ging, ist die zur echten Kampffurie geworden, dass war ein Unterschied wie Tag und Nacht.

Ich war in meinem damaligen Verein sowieso mehr der "Aussenseiter" - eben aus den Gründen, die du erwähnst. Es ging da fast nur um den Wettkampfsport - mir gings aber um Karate.


ja und? dann bist du eben im falschen verein.
es gibt nunmal ne menge leute, die kampsport als reinen sport betreiben wollen, wofür sollten die sich mit geschichte und hintergrund rumschlagen?

ein fussballer muss ja auch nicht wissen wer das runde leder erfunden hatte, oder?
28.04.2008 11:04:09  Zum letzten Beitrag
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Cron der kleine Daemon

Cron der kleine Daemon
Aber Karate ist nunmal im eigentlichen Sinne kein Kampfsport! Hinter dem ganzen steckt viel mehr und darum kratzen die meisten auch nur an der Oberfläche. Sie realisieren einfach nicht das Karate eben nicht nur aus Hau-Drauf-komm-und-schlag-mich Geschichten besteht. Sollen sie doch Tunierasketen werden, aber bitte schön sich nicht anmaßen irgendwas in Richtung "Budo" zu machen. Budo, betreiben sie eben nicht.
28.04.2008 11:25:11  Zum letzten Beitrag
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DeathCobra

AUP DeathCobra 24.06.2021
wollen sie ja auch nicht.
sie wollen wettkämpfe mit ligen, wettkampfregeln usw.

und das find ich auch völlig in ordnung, scheissegal woher es ursprünglich kam und wie es sich verändert hat.

wenn sie einen sport betreiben wollen, so wie er jetzt ist, sollen sie doch. ohne ohwirhabenjaeinesolangegeschichteommmm-heckmeck.
28.04.2008 11:27:30  Zum letzten Beitrag
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Devender

Devender
Wer es will, bekommt es ja. Soll jeder machen wie er will.
Aber ich würde Fußball nicht mit Karate vergleichen. Beide haben völlig unterschiedliche Ursprünge wie sie entstanden sind und die Motivationsgründe waren auch gänzlich verschieden.

Aber nicht im 0815 TSV e.V hassenichgesehen deutschlandBreites Grinsen


Egal, ich hab nen Verein{TSV(!)} gefunden der hier in meiner Gegend jiujitsu (sie schreiben es ju jutsu, ich denke erstere schreibweise ist "korrekter") und aikido anbieten.

Ich tendiere zu aikido. Bin absolut nicht interessiert an sportlichem Wettkampf sondern will vorsätzlich Wehrhaftigkeit und nen Ausgleich im Leben. Selbstverteidigung aus jeder Position raus, ich muss Leute nicht verprügeln können. Dafür gibts kickboxen etc...

Auch wenn diese ebenfalls nicht die heroischssten Beweggründe sind. Was wäre da für mich empfehlenswerter?
28.04.2008 15:19:10  Zum letzten Beitrag
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DeathCobra

AUP DeathCobra 24.06.2021
 
Zitat von Devender

Wer es will, bekommt es ja. Soll jeder machen wie er will.
Aber ich würde Fußball nicht mit Karate vergleichen. Beide haben völlig unterschiedliche Ursprünge wie sie entstanden sind und die Motivationsgründe waren auch gänzlich verschieden.


wie du ganz richtig schreibst: waren.

wenn jemand einen reinen sport betreiben will soll er das tun.
und dann find ich, kann man das durchaus mit fussbal, bzw. mit jedem beliebigen sport vergleichen.
am ehesten vielleicht mit (kick-)boxen. geschichte hin oder her.
28.04.2008 15:21:04  Zum letzten Beitrag
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Devender

Devender
ich kotz ja über jeden kickbox verein der sich hochkreativ "Fight club" nenntpeinlich/erstaunt
28.04.2008 15:25:59  Zum letzten Beitrag
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El_Hefe

El_Hefe
Hab hier grade ein paar schöne Videos gefunden, von ETF-Escrima Schulen/Veranstaltungen.

Trainingsimpressionen: http://www.youtube.com/watch?v=0TiDBUlfv68

Seminar: http://www.youtube.com/watch?v=XzygGXoINdk

Turnier: http://www.youtube.com/watch?v=arjkP0BH_sQ

Grade im Turniervideo sieht man sehr schön, dass 5-Minuten-Schwertfights aus diversen Filmen eigentlich nix mit der Realität zu tun haben, wenn zwei Leute aufeinander eindreschen.

Und noch ein paar:

Noch ein Turnier: http://www.youtube.com/watch?v=pW_kOxf_NbE

Stockseminar: http://www.etf-escrima.de/21/sticktrail.wmv
[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von El_Hefe am 28.04.2008 16:50]
28.04.2008 16:41:14  Zum letzten Beitrag
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mindX

AUP mindX 01.06.2009
Kendo vs. Escrima skeptisch
28.04.2008 17:03:59  Zum letzten Beitrag
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Geisel

Leet Female II
 
Zitat von Devender

Wer es will, bekommt es ja. Soll jeder machen wie er will.
Aber ich würde Fußball nicht mit Karate vergleichen. Beide haben völlig unterschiedliche Ursprünge wie sie entstanden sind und die Motivationsgründe waren auch gänzlich verschieden.

Aber nicht im 0815 TSV e.V hassenichgesehen deutschlandBreites Grinsen


Egal, ich hab nen Verein{TSV(!)} gefunden der hier in meiner Gegend jiujitsu (sie schreiben es ju jutsu, ich denke erstere schreibweise ist "korrekter") und aikido anbieten.

Ich tendiere zu aikido. Bin absolut nicht interessiert an sportlichem Wettkampf sondern will vorsätzlich Wehrhaftigkeit und nen Ausgleich im Leben. Selbstverteidigung aus jeder Position raus, ich muss Leute nicht verprügeln können. Dafür gibts kickboxen etc...

Auch wenn diese ebenfalls nicht die heroischssten Beweggründe sind. Was wäre da für mich empfehlenswerter?




ich wuerd jujutsu machen. am besten machste bei beidem erstmal probetraining und guckst dann weiter.
28.04.2008 17:25:00  Zum letzten Beitrag
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.No Limit

Arctic
 
Zitat von Devender

Wer es will, bekommt es ja. Soll jeder machen wie er will.
Aber ich würde Fußball nicht mit Karate vergleichen. Beide haben völlig unterschiedliche Ursprünge wie sie entstanden sind und die Motivationsgründe waren auch gänzlich verschieden.

Aber nicht im 0815 TSV e.V hassenichgesehen deutschlandBreites Grinsen


Egal, ich hab nen Verein{TSV(!)} gefunden der hier in meiner Gegend jiujitsu (sie schreiben es ju jutsu, ich denke erstere schreibweise ist "korrekter") und aikido anbieten.

Ich tendiere zu aikido. Bin absolut nicht interessiert an sportlichem Wettkampf sondern will vorsätzlich Wehrhaftigkeit und nen Ausgleich im Leben. Selbstverteidigung aus jeder Position raus, ich muss Leute nicht verprügeln können. Dafür gibts kickboxen etc...

Auch wenn diese ebenfalls nicht die heroischssten Beweggründe sind. Was wäre da für mich empfehlenswerter?


zur sv ist aikido ziemlicher müll, bevor ich alles hier mal wieder aufliste, danach solltest du gehn:

http://www.kampfkunst-board.info/forum/f43/haeufigste-anfaengerfrage-beste-system-5237/

und wenn du glaubst du müsstest dafür niemand "verprügeln können", bist du vermutlich falsch.
28.04.2008 17:41:26  Zum letzten Beitrag
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Cron der kleine Daemon

Cron der kleine Daemon
Pfiff, dieses Aikido ist net fürs SV geeignet ist auch wieder dämlich.
Kann man die üblichen Stereotypen net mal langsam bei seite legen?
28.04.2008 18:09:57  Zum letzten Beitrag
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El_Hefe

El_Hefe
 
Zitat von Cron der kleine Daemon

Pfiff, dieses Aikido ist net fürs SV geeignet ist auch wieder dämlich.
Kann man die üblichen Stereotypen net mal langsam bei seite legen?



Ach komm, das ist kein Stereotyp. Es bestreitet keiner, dass man nach einiger Zeit des Aikidotrainings durchaus nicht die Wurst vom Brot nehmen lassen wird, was SV-Situationen betrifft. Es gibt aber fraglos wirkungsvollere Wege, dieses Ergebnis zu erreichen.
28.04.2008 18:16:15  Zum letzten Beitrag
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Geisel

Leet Female II
und der dickste negativ-punkt: steven seagal betreibt das.
28.04.2008 18:24:06  Zum letzten Beitrag
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Cron der kleine Daemon

Cron der kleine Daemon
 
Zitat von Geisel

und der dickste negativ-punkt: steven seagal betreibt das.



Wenn du meinst.

Hefe: wo definiert sich denn SV?
28.04.2008 18:29:34  Zum letzten Beitrag
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.No Limit

Arctic
 
Zitat von Cron der kleine Daemon

Pfiff, dieses Aikido ist net fürs SV geeignet ist auch wieder dämlich.
Kann man die üblichen Stereotypen net mal langsam bei seite legen?


ich hab zwar auch ein herz für die budosportarten, aber...
hab nicht viel zeit, deshalb mal die einfachsten punkte:

- es ist nicht darauf ausgelegt
- es ist wirklich nicht darauf ausgelegt
- es gibt keine schläge und kicks, einfach gar keine strikes. und bodenkampf/grappling auf der straße = tod.
- man braucht scheißlange um es überhaupt soweit zu können dass es einem IRGENDWIE nutzt.
- keine förderung der benötigten zähigkeit und mentalität, denn: siehe punkt 1.
- mir ist kein aikido-sparring bekannt wo man gegen freefighter antritt (wie es in der realen konfrontation wäre)
- deshalb trainiert auch kein militär, polizei, bodyguard oder auch nur gangster von nebenan aikido.
achja, eins noch:

es ist NICHT darauf AUSGELEGT.
28.04.2008 18:34:27  Zum letzten Beitrag
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El_Hefe

El_Hefe
 
Zitat von Cron der kleine Daemon

Wenn du meinst.

Hefe: wo definiert sich denn SV?



Ich weiss jetzt nicht genau, was du von mir hören willst, aber wenn du nen Marathon laufen willst, ist es bestimmt nicht schlecht, wenn du fünf Mal die Woche radelst. Es wäre aber sicherlich zielführender, Rennen zu trainieren anstatt Rad zu fahren, um das mal Salopp zu formulieren.
[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von El_Hefe am 28.04.2008 18:42]
28.04.2008 18:41:07  Zum letzten Beitrag
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.No Limit

Arctic
super vergleich, danke hefe. bist meine nr. 1 für die zombieapokalypse. Breites Grinsen

ich frag mich schon die ganze zeit wie man sowas jemand näherbringen kann ders eben nicht ausprobiert hat.
28.04.2008 18:49:24  Zum letzten Beitrag
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Cron der kleine Daemon

Cron der kleine Daemon
 
Zitat von .No Limit

 
Zitat von Cron der kleine Daemon

Pfiff, dieses Aikido ist net fürs SV geeignet ist auch wieder dämlich.
Kann man die üblichen Stereotypen net mal langsam bei seite legen?


ich hab zwar auch ein herz für die budosportarten, aber...
hab nicht viel zeit, deshalb mal die einfachsten punkte:

- es ist nicht darauf ausgelegt
- es ist wirklich nicht darauf ausgelegt
- es gibt keine schläge und kicks, einfach gar keine strikes. und bodenkampf/grappling auf der straße = tod.
- man braucht scheißlange um es überhaupt soweit zu können dass es einem IRGENDWIE nutzt.
- keine förderung der benötigten zähigkeit und mentalität, denn: siehe punkt 1.
- mir ist kein aikido-sparring bekannt wo man gegen freefighter antritt (wie es in der realen konfrontation wäre)
- deshalb trainiert auch kein militär, polizei, bodyguard oder auch nur gangster von nebenan aikido.
achja, eins noch:

es ist NICHT darauf AUSGELEGT.



Ehrlich gesagt finde ich deine Ausführungen recht schwach.
Du hast vermutlich noch nie einem guten Aikidoka gegenüber gestanden.

Warum sind Kampfkünste wohl entstanden? Weil sie eben zu Selbstverteidigungszwecken konzipiert worden sind. Was bringt einem ein System, wenn es nicht effektiv ist? Warum brauchst du Kicks und Schläge, wenn du es zur Selbstverteidigung nutzen willst? Willst du dich denn nicht nur verteidigen? Ob der Gegner von einem spektakulären Kickbox-Tritt auf die Bretter geschmettert wird, hart und direkt von einem ATKler oder durch das Können einen Aikidoka ist doch total egal. Es kommt auf die Momentsituation an. Liegt der Gegner am Boden hast du gewonnen, liegst du hat dir dein System rein gar nichts gebracht. Da können auch noch so einfache Techniken "effektiv" sein. Ich glaube sehr wohl das Aikido effektiv ist, wenn man es richtig beigebracht bekommt und dementsprechend es auch verinnerlicht. Zumal ich durchaus Leute in Japan kennen gelernt habe die, obwohl sie Aikido machen, nicht gerade Blumenmädchen sind. Denen würde ich nicht auf offener Straße begegnen wollen.

Aber, jedem seine Ansichten. Ich bleibe dabei das, ob Aikido hin oder her, es immer auf die betreffende Person ankommt. Und Aikido als "Nicht-Selbstverteidigungs geeignet" zu pauschalisieren halte ich auch für keinen guten Ansatz.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Cron der kleine Daemon am 28.04.2008 21:18]
28.04.2008 21:09:14  Zum letzten Beitrag
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DarkKaidel

AUP DarkKaidel 08.11.2012
 
Zitat von DeathCobra

ja und? dann bist du eben im falschen verein.
es gibt nunmal ne menge leute, die kampsport als reinen sport betreiben wollen, wofür sollten die sich mit geschichte und hintergrund rumschlagen?

ein fussballer muss ja auch nicht wissen wer das runde leder erfunden hatte, oder?



Ich bin nicht mehr in dem Verein. Das Problem, dass ich damit habe, ist, dass das Karate einfach kastriert wird. Im Karate gibts soviel, das einfach nicht gelehrt wird, weil es nicht wettkampfrelevant ist. Mir geht es dabei ja nichtmal um die Etiquette, Geschichte, Tradition o.ä. sondern um Würfe, Hebel und Angriffstechniken, die alle in den Kata eindeutig als solche identifizierbar sind, aber separat nicht gelehrt werden, weil sie im Wettkampft keine Verwendung finden (können). Der Selbstverteidigungsaspekt kommt dadurch auch viel zu kurz.
Wenn man nur diesen Wettkampfcharakter haben will, dann soll man doch bitte Kickboxen machen, denn außer dem Punktesystem und dem "Brutalitätsgrad" ist der Unterschied marginal.

Zur Aikido-Sache:
Aikido als komplett unwirksam zu bezeichnen, halte ich auch für sehr übertrieben. Das ganze sieht so weich und sanft aus, aber die Techniken, die man da lernt, sind durchaus effektiv, wenn man sie einzusetzen weiß. Wie ich das bisher so mitbekommen habe, macht man im Training die Techniken eher so, dass man seinen Partner nicht verletzt. Aber zwischen dieser weichen Ausführung und Gelenkbruch existiert teilweise nur ein minimaler Unterschied.
Ich will jetzt nicht behauptet, dass man durch Aikido über Nacht zum absoluten Allround-Fighter wird - dass ganz sicher nicht. Man braucht wohl auch wesentlich länger, als in anderen Disziplinen, um es wirklich anwenden zu können. Aber jemand der das wirklich beherrscht, ist keineswegs zu unterschätzen.
28.04.2008 21:27:50  Zum letzten Beitrag
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.No Limit

Arctic
 
Zitat von Cron der kleine Daemon

Ehrlich gesagt finde ich deine Ausführungen recht schwach.
Du hast vermutlich noch nie einem guten Aikidoka gegenüber gestanden.

Warum sind Kampfkünste wohl entstanden? Weil sie eben zu Selbstverteidigungszwecken konzipiert worden sind. Was bringt einem ein System, wenn es nicht effektiv ist? Warum brauchst du Kicks und Schläge, wenn du es zur Selbstverteidigung nutzen willst? Willst du dich denn nicht nur verteidigen? Ob der Gegner von einem spektakulären Kickbox-Tritt auf die Bretter geschmettert wird, hart und direkt von einem ATKler oder durch das Können einen Aikidoka ist doch total egal. Es kommt auf die Momentsituation an. Liegt der Gegner am Boden hast du gewonnen, liegst du hat dir dein System rein gar nichts gebracht. Da können auch noch so einfache Techniken "effektiv" sein. Ich glaube sehr wohl das Aikido effektiv ist, wenn man es richtig beigebracht bekommt und dementsprechend es auch verinnerlicht. Zumal ich durchaus Leute in Japan kennen gelernt habe die, obwohl sie Aikido machen, nicht gerade Blumenmädchen sind. Denen würde ich nicht auf offener Straße begegnen wollen.

Aber, jedem seine Ansichten. Ich bleibe dabei das, ob Aikido hin oder her, es immer auf die betreffende Person ankommt. Und Aikido als "Nicht-Selbstverteidigungs geeignet" zu pauschalisieren halte ich auch für keinen guten Ansatz.


*yawn* also von vorne.

in einer selbstverteidigungs-kampf"kunst" wird alles trainiert. nicht nur schläge und kicks, nicht nur würfe und hebel. aber du kannst einen boxer oder MTler nicht einfach packen und rumwerfen ohne ihn vorher zu bearbeiten. das ist absolut unrealistisch. aikido verzichtet auf die meisten miesen techniken (kicks zum knie, schläge zum hals/zwerchfell, griffe mit den daumen im auge oder am kehlkopf....) das ist es aber was einem nachher begegnen wird. aikido mag (wenn man es laaange übt und verinnerlicht) recht wirksam sein, aber als SV kann man es NUR kombiniert mit anderen stilen lehren. und es ist nicht der schnellste weg.

am ende macht es eh die mischung. der kämpfer und nicht das system. aber das solltest du eigentlich wissen und deswegen sind deine argumente einfach keine. es geht um das system.

es mag starke, böse aikidoka geben, kein zweifel. aber aikido ist eine budo-sportart. eine budo-kunst. es ist nicht zur selbstverteidigung gemacht. und ein größer böser aikidoka ist mir ein wesentlich weniger unangenehmer gegner als ein gleich großer, gleich böser kravist.

In den verschiedenen Entwicklungsphasen nannte Morihei Ueshiba seine Kampfkunst Aiki-Bujutsu und danach Aiki-Budō. Erst im Laufe des Zweiten Weltkrieges nannte Morihei Ueshiba seine Kampfkunst Aikidō.

es ist nicht zur selbstverteidigung entstanden.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von .No Limit am 28.04.2008 21:58]
28.04.2008 21:56:27  Zum letzten Beitrag
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El_Hefe

El_Hefe
 

Ehrlich gesagt finde ich deine Ausführungen recht schwach.
Du hast vermutlich noch nie einem guten Aikidoka gegenüber gestanden.



Um ehrlich zu sein stehe ich 2-3 Mal die Woche einem gegenüber, denn er trainiert mich. In Krav Maga. Dementsprechend betone ich nochmal dass ich überhaupt nicht vorhabe Aikido zu bashen oder sowas. Im Gegenteil, wir nutzen im Training oft und häufig Aikidotechniken.

 

Warum sind Kampfkünste wohl entstanden? Weil sie eben zu Selbstverteidigungszwecken konzipiert worden sind. Was bringt einem ein System, wenn es nicht effektiv ist?



Ich verweise auf die Diskussion der letzten Seiten, die die Wandelung von Budo betrifft, und auf die dauernden Kommentare, dass Judo mal was ganz anderes gewesen ist als heute. Nur weil etwas vor 200 Jahren mal Aikido hiess, und einen klaren Anwendungszweck hatte, heisst das nicht dass das noch das gleiche ist was heute gemacht und trainiert wird, das ist imho einfach kein Argument.

 

Warum brauchst du Kicks und Schläge, wenn du es zur Selbstverteidigung nutzen willst? Willst du dich denn nicht nur verteidigen?



Weil "harte" Aktionen eben integraler Bestandteil einer wirksamen Verteidigung sind. Ich mag Hebel und Würfe gern, nicht falsch verstehen, aber derartige Manöver haben die unangenehme Angewohnheit im Eifer des Gefechts, und wenn der Partner eben NICHT kooperativ ist, nicht mehr zuverlässig zu funktionieren. Dann brauch man eben ein anderes Instrument aus dem Werkzeugkasten. Und grade der zweite Satz lässt mich ehrlich gesagt daran zweifeln dass du mal mit jemandem gesparrt hast, der einfach mal ausm schnöden Boxen oder etwas ähnlichem kam.

Angriff ist die beste Verteidigung. Alter Spruch, ich weiss, aber wahr.

 

Ob der Gegner von einem spektakulären Kickbox-Tritt auf die Bretter geschmettert wird, hart und direkt von einem ATKler oder durch das Können einen Aikidoka ist doch total egal.



Zustimmung. Allerdings dauert es bei einem Aikodoka eben unverhältnismässig länger, bis man einen gleichen Level erreicht, in dem was man erreichen will. Warum, darauf geh ich eins weiter unten ein.

 

Es kommt auf die Momentsituation an. Liegt der Gegner am Boden hast du gewonnen, liegst du hat dir dein System rein gar nichts gebracht.



Da liegt schon wieder ein feiner Unterschied, an dem du denjenigen erkennst der auf SV trainiert. Dem SVler ist mehr oder minder völlig Wurst, was mit dem Gegner ist. Der kann liegen, oder die Wände hochgehen, weil du grade einfach weggerannt bist. Hauptsache ich bin nicht in seiner Nähe, und damit fein raus. SV ist mehr als Technik. SV fängt schon damit an dass du lieber ein Taxi nimmst, anstatt in den Bus zu steigen, in dem die 10 besoffenen Asikinder mit Migrationshintergrund sitzen.

Wie oft macht ein durchschnittlicher deutscher Aikidoka eine Übung, in der es darum geht, eine gruppe von 5-10 Leutem möglichst gleichzeitig im Auge zu behalten, Stichwort peripheres Sehen? Wie oft geht ne Aikidogruppe mit Winterjacken abend bei Regen raus, und schaut sich an wie scheisse man ein Messer sieht wenns dunkel ist, und wie leicht man auf nassem Boden aufs Maul fällt, wenn man den Sidekick ansetzt? Wie oft dröhnt im Aikidotraining Techno durch den Raum während Techniken gemacht werden, so dass man gar nix hört? Wie oft macht er Stressdrills? Wie oft macht er Sparring? Was lernt er über Auftreten, Körperhaltung, Stimme, Deeskalation, Eskalation, verdeckte Angriffspositionen, Messertechniken die nicht zu blocken sind, Distanzen, Timing und und und? Wie oft legt er einen riesen Haufen Gerümpel in den Trainingsraum, umd festzustellen dass es kacke ist, beim Ausweichen über einen Ast zu fallen?

Ich weiss es nicht genau, aber ich vermute wenig bis gar nicht. Und das ist eben das was das SV-Training dem Aikido überlegen macht, wenn es um SV geht.

Techniken sind nicht alles.




Sorry dass ich das stückeln musste, aber ich hätt nicht alles in einen Text reinbekommen. Und nochmal: Aikido ist ne schöne Kunst. Ich hab nie gesagt dass Aikidoka zwangsläufig Pfeifen sind und derartiges. Allerdings fehlen ihnen diverse Trainingsdidaktiken, die imho fester Bestandteil jedes SV-Trainings sein sollten, wenn es sich denn so nennen will.
[Dieser Beitrag wurde 3 mal editiert; zum letzten Mal von El_Hefe am 28.04.2008 22:16]
28.04.2008 22:11:55  Zum letzten Beitrag
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DarkKaidel

AUP DarkKaidel 08.11.2012
@.No Limit: Ich weiß nicht, inwiefern das repräsentativ ist, aber wir haben letztens in Aikdio eine Technik gelernt, bei dem man nach dem Block des Angriffs dem Gegner mit den Fingerknöcheln in die Augen geschlagen hat peinlich/erstaunt

@Hefe:
Das hast du nicht schlecht geschrieben. Dein letzter Absatz lies sich interessant. Macht ihr solche Sachen öfters in Krav Maga? Das hört sich alles sehr sinnvoll an - bis auf die Sache mit dem Sidekick. Da würde ich in einem ernsthaftem Kampf sowieso lieber ganz darauf verzichten.
28.04.2008 22:18:23  Zum letzten Beitrag
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.No Limit

Arctic
 
Zitat von DarkKaidel

@.No Limit: Ich weiß nicht, inwiefern das repräsentativ ist, aber wir haben letztens in Aikdio eine Technik gelernt, bei dem man nach dem Block des Angriffs dem Gegner mit den Fingerknöcheln in die Augen geschlagen hat peinlich/erstaunt


das hat dann aber recht wenig mit aikido zu tun. bei aikido gehts nur ums "auffangen" eines angriffes und die umwandlung der energie in einen gegenangriff.

 

@Hefe:
Das hast du nicht schlecht geschrieben. Dein letzter Absatz lies sich interessant. Macht ihr solche Sachen öfters in Krav Maga? Das hört sich alles sehr sinnvoll an - bis auf die Sache mit dem Sidekick. Da würde ich in einem ernsthaftem Kampf sowieso lieber ganz darauf verzichten.


weil ein sidekick zum knie oder zur hüfte keine effektive technik ist? Mata halt...
28.04.2008 22:21:19  Zum letzten Beitrag
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El_Hefe

El_Hefe
 
Zitat von DarkKaidel

@Hefe:
Das hast du nicht schlecht geschrieben. Dein letzter Absatz lies sich interessant. Macht ihr solche Sachen öfters in Krav Maga? Das hört sich alles sehr sinnvoll an - bis auf die Sache mit dem Sidekick. Da würde ich in einem ernsthaftem Kampf sowieso lieber ganz darauf verzichten.



Jau, sowas machen wir recht häufig. Nicht alles. Aber grade Stressdrills, mit Störungen von allen möglichen Leuten sind quasi jeden Abend dabei, die anderen Sachen wechseln so durch, je nachdem was grade für ein Thema dran ist.

Der Sidekick: Ja, das ist genau richtig, solche Spässchen sollte man eben bleiben lassen, aber man merkt es sich eben besser wenn man beim Versuch hinfliegt, weil man aufn Stein getreten ist, als wenn der Trainer nur sagt "ja äh Sidekick is schlecht weil..."
28.04.2008 22:21:54  Zum letzten Beitrag
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 Thema: Kampfsport/Kampfkunst ( Eine Faust im Gesicht ist eine Faust im Gesicht! )
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