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Gibts ne EQ-6 ohne Autoguider? 
Ja, Strom usw. ist natürlich vorhanden und wenn ich mir die Light Pollution Map so anschaue, gibts wohl in Deutschland kaum eine dunklere Region als das, was recht easy für mich erreichbar ist.
Hmm…
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Autoguider ist ein Zusatzgerät, unabhängig, teuer und brauchst Du nicht sofort.
Die Montierung EQ-6 hat einen Anschluss, an dem Du später einen Autoguider anschließen kannst. Der gibt kleine Korrektursignale an die Montierung, wenn sie nicht ganz exakt läuft.
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| | Zitat von HrHuss
und wenn ich mir die Light Pollution Map so anschaue, gibts wohl in Deutschland kaum eine dunklere Region als das, was recht easy für mich erreichbar ist.
Hmm…
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Ich kann das hier sehr empfehlen wenn man mal Bock auf draußen Übernachten hat:
https://www.trekking-eifel.de/de/die-trekkingplaetze/nordstern/
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Psyke am 24.09.2021 20:01]
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| | Zitat von pOTmobil
Autoguider ist ein Zusatzgerät, unabhängig, teuer und brauchst Du nicht sofort.
Die Montierung EQ-6 hat einen Anschluss, an dem Du später einen Autoguider anschließen kannst. Der gibt kleine Korrektursignale an die Montierung, wenn sie nicht ganz exakt läuft.
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Ja, auch grad gemerkt, danke. 
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Hmm?
Heißt ja nicht umsonst Dunkeldeutschland. 
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Sind grad gute Bedingungen da draußen. Zieht Euch warm an und nutzt ggf. nochmal die kommende Nacht.
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Der Pferdekopfnebel wirkt unheimlich plastisch, echt stark.
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Da kann man ja fast Spektroskopie in den Beugungs(?)-Mustern der Optik betreiben.
Coole Bilder!
And therefore never send to know for whom the bell tolls; it tolls for thee.
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Warum nicht direkt eine Spektralanalyse durchführen? ;D
Sehr schöne Bilder, ich muss endlich auch wieder mein Teleskop fit machen. Muss es aber wieder einscheinern, und darauf habe ich weiterhin einfach nicht so wirklich Lust :C
Aber da ich bald Urlaub habe klemme ich mich mal dahinter, erstmal aber die Sternwarte aufräumen und putzen (und darauf habe ich, surprise, auch keine Lust :C ).
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Danke Euch!
Habt Ihr zufällig ne Empfehlung für ein Buch, um sich etwas mehr in die ganzen wissenschaftlichen Hintergründe solcher Nebel usw. einzulesen?
Muss nichts wissenschaftliches sein, eher so zum lockeren Lesen, während man auf die Aufnahmen wartet.
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Falls du hören willst, kann ich dir Sternengeschichten wärmstens empfehlen. Bei so Sachen wie kosmischer Inflation oder so steig ich zwar auch aus aber das meiste ist gut verständlich, wenn man Naturwissenschaften maximal auf Oberstufenniveau versteht.
Ist mein Standardhörmaterial im Auto geworden.
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Danke, denk ich mal drüber nach. Er hat ja auch Bücher da auf der Seite.
Nur die Titel lassen mich noch etwas zögern... 
"Newton - Wie ein Arschloch das Universum neu erfand"
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Robert Hooke approved
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 Caveman?
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Sagen wir, die beiden hatten ein paar Differenzen und Newton war nicht unbedingt der fairste und kollegialste Naturwissenschaftler seiner Zeit. Daher vermutlich auch der Titel von Florian Freistätters Buch.
Ich empfehle an der Stelle das Buch "The man who knew too much" [LINK]
/ed
Nachgeschaut, jupp, darum heißt es Arschloch. Ja, der Newton war schon 1 frechdax
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von HrHuss am 19.10.2021 23:06]
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Es wird ihm unter anderem nachgesagt, dass die Formulierung "auf den Schultern von Riesen" eine Spitze auf Hookes Körpergröße war (Poli scheint irgendwie beide im Stammbaum zu haben), allerdings ist das nicht ganz richtig, da er es in einem Brief an Hooke schrieb, als die beiden sich noch gut verstanden.
Er hat aber auch so Sachen gesagt wie stolz zu sein, Leibniz' Herz gebrochen zu haben, hat im Sklavenhandel mitgemischt, die britische Mathematik über etwa zwei Jahrhunderte erfolgreiche völlig vom Rest der Welt entkoppelt, und war nur ein ε entfernt von einem full-on Crackpot. Von der Alchemie konnte er nie so recht lassen, währen Leibniz das nach kurzem beschnüffeln für Müll hielt.
Team Leibniz.
Commander, set a new course. There's coffee in that nebula.
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I'm so happy! I think I'm gonna sleep for a while!
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Irre 
Wollte grad fragen, ob Du das aufgenommen hast - aber bei >1 Mio. Aufrufen vermutlich nicht .
/Gestern übrigens auch den Jupiter beobachtet, + Saturn und Mond und hoffentlich paar weitere Kinder und ältere Herrschaften für die Astronomie begeistern können .
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von pOTmobil am 12.11.2021 20:31]
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Haha, nein. Da meine Augen schon früh schlecht waren und meine Geduld immer abwesend, habe ich früh aktives Sterngucken drangegeben. So früh, dass ich es effektiv nie mit mehr als einem Feldstecher gemacht habe. (Auch wenn ich mich für das Praktikumsexperiment im Diplomstudium bemüht habe, wo ich das etwas professioneller gemacht hätte, aber da wurde ich leider nicht ausgelost.  )
Nur zweimal dann wirklich durch Teleskope geguckt: Einmal bei einer (ärgerlich Touristenfallen-artig teuren) Hotelaktion am Aoraki/Mt. Cook. Das war ziemlich cool, weil glasklarer Nachthimmel und dark sky reserve und gut begleitet.
Das zweite Mal, weil ich eine Konferenz organisiert habe, wo einer ein Teleskop mitgenommen hat, um am Strand nachts dann Sterne zu gucken. (Neuseeland hat viel dunkle Ecken.) Dann stellte sich heraus, dass der eingeladene Ehrengast Hobbyastronom ist. Also habe ich unter seiner Anleitung Sterne geguckt.
Grab him! - And risk the grappling rules?
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Mal in die Runde gefragt: hat hier jemand Erfahrung mit dem Dörr Delta 30, oder kann was zum Lieferumfang sagen? Ich wollte das Thema endlich mal angehen - bisher habe ich Sterne und Planeten mit freiem Auge oder dem 6x(?) Feldstecher angeschaut. Angesichts der kommenden Feiertage ist das Budget endlich mal vorhanden - und das würde gerade noch so reinpassen.
Jetzt meine Frage an die Erfahreneren hier: habe ich damit als Einstieg in die Thematik was, das 2-3 Jahre sicher reicht? Und bräuchte ich noch irgendwelche Guides/Bücher, oder gibt es das mittlerweile eh alles gratis online?
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Das Ding ist schon eher untere Einsteigerklasse, und für das was man bekommt auch nicht besonders günstig, also nicht wirklich was schlaues. Ich würde jetzt auch einfach ins blaue behaupten dass du damit nicht viel besser dran bist als wenn du deinen Feldstecher einfach auf ein Stativ stellst. Das Ding ist halt ein katadioptrischen Spiegelteleskop und damit nicht so wirklich der Bringer. Da würde ich lieber zu nem richtigen kleinen Newton greifen (114/900 zbsp), die sind preislich bei den üblichen Verdächtigen (Teleskop-Express.de zbsp) vermutlich sogar noch günstiger. Da könntest auch gucken eher ne günstigere Optik abzugreifen und dafür bisschen mehr in die Montierung zu investieren. Lustigerweise ist gerade bei den Reflektoren die Optik eigentlich das günstigere, simplere Bauteil und die Montierung das Teil wo man besser bisschen mehr Geld investiert. Auch wenn es vielleicht auf den ersten Blick blöd klingt 
Was willst du denn schlussendlich machen? Einfach "nur" den Himmel beobachten, also visuell? Planeten oder eher Deep Sky? Und wie schaut dein Himmel aus (Milchstrasse gut sichtbar, nur schlecht oder gar nicht sichtbar)?
Bücher und Zeugs brauchst du eher nicht, das Internet ist voll mit mehr oder weniger schlauen Infos. Am besten durchstöberst du die einschlägigen Szenenforen wie der astrotreff oder das astronomie-forum. Einfach soviel gesagt, mit 500¤ bist du Budgetmässig am unteren Limit. Man kann damit was ordentliches auf die Beine stellen, aber ist dann halt schon eher einfach auf visuelle Beobachungen einschränkt. Und eben, die Frage stellt sich auch immer was der Himmel unter dem du beobachtest überhaupt zulässt. Das beste Teleskop hilft nix wenn du direkt in das Streulicht der nächsten LED-Laterne blickst.
/zum Zubehör: Umkehrlinse ist komplett sinnlos in der Astronomie, steht da ja auch, nur für Naturbeobachtungen sinnvoll. Wenn du das Ding nicht für die NAturbeobachtung brauchen willst (was mit der parallaktischen Montierung eh schwierig wird) dann bekommst da etwas was du dir sparen kannst. Zu den Okularen kann ich nicht viel sagen, aber ob n 50x und n 100x sinnvoll sind. Zuviel Vergrösserung macht gerade bei Deep Sky keinen Sinn, und für derartige Detailbeobachtungen (1000mm Brennweite und 100x Okular) dürfte die EQ-2 Montierung viel zu wackelig sein, das bringt nichts.
| | | Mit dem Nachführmotor 9 V für EQ-2 Montierung wird die Stundenachse (Rektaszension) der Erddrehung entsprechend automatisch nachgeführt. Somit ist sichergestellt, dass das angepeilte Himmelsobjekt in Ihrem Sichtfeld im Okular bleibt. Insbesondere für Fotografen, welche sich für die Astrofotografie begeistern ist die Möglichkeit einer kontinuierlichen und gleichmäßigen Nachführung absolut notwendig. Durch die gleichmäßige Nachführung können z.B. wesentlich längere Einzelbelichtungen realisiert werden wobei sichergestellt ist, dass das Objekt von Interesse das Sichtfeld nicht verlässt. | |
Den Text komplett ignorieren, auch nur annähernd fotografieren wirst du mit dem Ding nichts.
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von Shooter am 30.11.2021 22:32]
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Vielen Dank für die ausführliche Antwort!
Ja, geht hauptsächlich um Beobachtung - nix mit Fotografie oder so. Deep Sky wär schon interessant - aber für den Anfang wohl eher schon Planeten. Himmelstechnisch sind wir ganz gut ausgestattet - allerspätestens wenn ich die 50m noch die Wiese Hochlaufe, ist kaum mehr Lichtverschmutzung.
Aber dann schau ich mich mal weiter um und lass mir mehr Zeit um was gscheites zusammenzustellen!
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Konnte einer von euch C/2021 A1 Leonard sehen?
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Nein Du?
Hier sind seit geraumer Zeit ganz schlechte Sichtbedingungen. Und der Mond wird auch immer stärker.
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ich habe es heute verpennt, es wäre aber wohl sowieso nebelig gewesen :/
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Das ist schon nicht ganz falsch, es kann durchaus vorkommen dass durch Kollisionen Material vom Mars oder Mond "abgesprengt" wird und dieses dann irgendwie seinen Weg zur Erde findet, das ist aber im Vergleich zu Meteoriten aus Asteroidengestein tatsächlich sehr selten.
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Ok, danke Dir. Und woran erkennt man das?
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von pOTmobil am 14.12.2021 7:17]
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Zusammensetzung und Struktur, Gestein aus Asteroiden weisst eine typische Struktur auf (siehe Widmannstätten-Struktur), Mars oder Mondmeteoriten zeigen diese Struktur afaik nicht. Abgesehen davon hat man ja vom Mond und vom Mars "Referenz"-Material, man hat also Kenntnisse über die mineralische Zusammensetzung der Oberfläche von Mond oder Mars und kann demzufolge die Meteorite auch entsprechend zuordnen. Spekulatius, ich denke deshalb ist es auch schwieriger Meteorite als Merkurmeteorite zu identifizieren (es gibt nämlich durchaus Hinweise dass es solche gibt (theoretisch ja auch möglich), der Nachweis ist aber umstritten).
-> https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_von_Meteoriten
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Sind Mars und Mond tatsächlich so homogen, daß man auf die Herkunft des Meteoriten schließen kann? Das eine ist ein ungefähr erdgroßer Planet und wir haben schon auf weniger Kilometer Abstand ganz unterschiedliche Strukturen und Zusammensetzungen.
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| Thema: Astronomie ( Wir ham Sterne gerne! ) |
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