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| Thank you for taking the time to report something that you feel may violate our Community Standards. Reports like yours are an important part of making Facebook a safe and welcoming environment. We reviewed the photo you reported for harassment and found it doesn't violate our Community Standards. | |
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Oha, Pegida hat ein neues größenwahnsinniges Schreiben entworfen. Sie erwarten jetzt von allen muslimischen Verbänden, das zu unterschreiben, sonst sind das automatisch Terroristen!!1
edit: Und natürlich wird in den Facebook-Kommentaren von den Pegiden erklärt dass das auch mit Unterschrift noch eindeutig Terroristen sind, schließlich darf man im Namen des Jihad auch lügen.
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von Danzelot am 27.02.2015 16:00]
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| Zitat von Anarchy
| Thank you for taking the time to report something that you feel may violate our Community Standards. Reports like yours are an important part of making Facebook a safe and welcoming environment. We reviewed the photo you reported for harassment and found it doesn't violate our Community Standards. | |
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| Die Unterzeichner erklären, dass sie auf[...] Ehrenmorde und die Anstiftung zu ebensolchen verzichten. | |
Gnahaha wie geil Weltfremd das ist.
/und der letzte Punkt erst, die Pegida Anhänger sollten mal unterschreiben das sie parteipolitisch Neutral sind...
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von m0h4 am 27.02.2015 16:12]
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Ah, Farbblockwart, ja?
Spoiler - markieren, um zu lesen:
Ich finds gut was du machst, und besser du kriegst hier vorab die blöden Kommentare als von irgendwem anders....
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| Zitat von Xerxes-3.0
Ah, Farbblockwart, ja?
Spoiler - markieren, um zu lesen:
Ich finds gut was du machst, und besser du kriegst hier vorab die blöden Kommentare als von irgendwem anders....
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Ja, da bin ich manchmal etwas ehrgeizig.
Ich kann's halt einfach nur nicht ab, dass da ein Hakenkreuz als Profilfoto vollkommen OK sein soll. Ich verstehe das einfafch nicht. Da kann ich auch mal penetrant werden. Ich würd auch da anrufen, wenn ich 'ne Nummer hätte.
Da krieg ich Hass.
e: Und ob das was bringt oder nicht, frage ich mich gar nicht. Sonst könnt ich gleich aufhören.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Farbkuh am 27.02.2015 16:35]
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Leg dir am besten noch einpaar Fake-Accounts an. Ich kann mir vorstellen, dass du irgendwann auf einer blacklist landest wegen der Melderei.
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Hat der das Bild geändert oder zieht ihr euch an dem Strichmännchen hoch? Würde ich an FBs Stelle auch nicht löschen.
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Es ist halt beleidigend Fetten gegenüber, ein Strichmännchen als Profilbild zu haben. Deshalb melden wir es.
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| Zitat von Danzelot
Oha, Pegida hat ein neues größenwahnsinniges Schreiben entworfen. Sie erwarten jetzt von allen muslimischen Verbänden, das zu unterschreiben, sonst sind das automatisch Terroristen!!1
http://i.imgur.com/xFCz1P7.jpg
edit: Und natürlich wird in den Facebook-Kommentaren von den Pegiden erklärt dass das auch mit Unterschrift noch eindeutig Terroristen sind, schließlich darf man im Namen des Jihad auch lügen.
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Am besten kommt dann auch die Adresse mit in die Liste, damit man... wenn mal was ist, bei denen vor der Tür stehen kann. Wenn's brennt, zum Beispiel. Dann kann man direkt helfen.
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| Zitat von Oli
Es ist halt beleidigend Fetten gegenüber, ein Strichmännchen als Profilbild zu haben. Deshalb melden wir es.
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Aber Facebook ist da tolerant, sie wollen zwar keine Brüste haben, aber Strichmännchen sind okay. Schließlich ist das nicht gegen die Community Standards Nazi zu sein, da muss man offen sein.
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| Zitat von Farbkuh
Ich kann's halt einfach nur nicht ab, dass da ein Hakenkreuz als Profilfoto vollkommen OK sein soll. Ich verstehe das einfafch nicht. Da kann ich auch mal penetrant werden. Ich würd auch da anrufen, wenn ich 'ne Nummer hätte.
Da krieg ich Hass.
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Du kannst in allen Ländern außerhalb Deutschlands und Österreich völlig legal das Hakenkreuz verwenden. In den USA kannst du damit auch durch die Straße laufen, alles kein Ding. Facebook hat nunmal keine direkte deutsche Niederlassung und die Server stehen auch nicht hier. Wenn dich das so stört, dann hast du das Recht den Nutzer einfach anzuzeigen. Oder du machst dein Internet aus, da wirst du nämlich zwangsläufig mit Content konfrontiert der deinen Weltbild nicht entspricht.
Wenn es sich dabei um übrigens einen Deutschen auf Facebook handelt, kannst du natürlich rechtlich dagagen vorgehen. Einfach Anzeige stellen. Aber ich wette an dem Punkt hört dann dein Hass auf, Leute per Mausklick anzuschwärzen ist halt einfacher.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von [GMT]Darkness am 27.02.2015 17:52]
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| Zitat von [GMT]Darkness
| Zitat von Farbkuh
Ich kann's halt einfach nur nicht ab, dass da ein Hakenkreuz als Profilfoto vollkommen OK sein soll. Ich verstehe das einfafch nicht. Da kann ich auch mal penetrant werden. Ich würd auch da anrufen, wenn ich 'ne Nummer hätte.
Da krieg ich Hass.
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Du kannst in allen Ländern außerhalb Deutschlands und Österreich völlig legal das Hakenkreuz verwenden. In den USA kannst du damit auch durch die Straße laufen, alles kein Ding. Facebook hat nunmal keine direkte deutsche Niederlassung und die Server stehen auch nicht hier. Wenn dich das so stört, dann hast du das Recht den Nutzer einfach anzuzeigen. Oder du machst dein Internet aus, da wirst du nämlich zwangsläufig mit Content konfrontiert der deinen Weltbild nicht entspricht.
Wenn es sich dabei um übrigens einen Deutschen auf Facebook handelt, kannst du natürlich rechtlich dagagen vorgehen. Einfach Anzeige stellen. Aber ich wette an dem Punkt hört dann dein Hass auf, Leute per Mausklick anzuschwärzen ist halt einfacher.
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Mal von dem Hakenkreuz abgesehen, hatespeech und racism sind jetzt nicht unbedingt das, was Facebook in seinen eigenen Commmunity Standards als okay definiert und das ist in der "Gegen Ausländer in Deutschland" Gruppe zu Hauf vorhanden.
Und ein Hakenkreuz mag zwar legal sein, aber da Facebook selbst sagt, dass ich das melden kann, wenn ich mich dabei nicht wohl fühle, mache ich das auch gerne. Denn es mag legal sein, das im Ausland als Profilbild zu haben, aber es macht, dass ich mich unwohl fühle und Facebook will mir ja eine gute User Experience bereiten, eigentlich. Aber scheinbar sollen auch Nazis eine schöne User Experience haben.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von pinnback am 27.02.2015 18:04]
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| Zitat von [GMT]Darkness
| Zitat von Farbkuh
Ich kann's halt einfach nur nicht ab, dass da ein Hakenkreuz als Profilfoto vollkommen OK sein soll. Ich verstehe das einfafch nicht. Da kann ich auch mal penetrant werden. Ich würd auch da anrufen, wenn ich 'ne Nummer hätte.
Da krieg ich Hass.
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Du kannst in allen Ländern außerhalb Deutschlands und Österreich völlig legal das Hakenkreuz verwenden. In den USA kannst du damit auch durch die Straße laufen, alles kein Ding. Facebook hat nunmal keine direkte deutsche Niederlassung und die Server stehen auch nicht hier. Wenn dich das so stört, dann hast du das Recht den Nutzer einfach anzuzeigen. Oder du machst dein Internet aus, da wirst du nämlich zwangsläufig mit Content konfrontiert der deinen Weltbild nicht entspricht.
Wenn es sich dabei um übrigens einen Deutschen auf Facebook handelt, kannst du natürlich rechtlich dagagen vorgehen. Einfach Anzeige stellen. Aber ich wette an dem Punkt hört dann dein Hass auf, Leute per Mausklick anzuschwärzen ist halt einfacher.
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Hab ich vorhin getan, du Schlaumeier. War auch nicht der erste und es wird nicht der letzte bleiben.
Mir ist bewusst, dass das in anderen Ländern durchaus erlaubt ist, aber dieses mit anderen Ländern vergleichen ist ziemlich Banane. Ich meine, da kann man ja ganz klassisch sagen "Der springt von der Brücke, machst du das dann auch?". Nur weil die's erlauben müssen wir das nicht auch. Und es hat doch seinen Grund, dass diese Symbole hier verboten sind.
Und das Facebook seinen Sitz wo anders hat, ist mir auch durchaus bewusst, aber nur weil in den USA das Hakenkreuz erlaubt ist, heißt es nicht gleich, dass ich als Unternehmen dieses Symbol auf meiner Plattform auch tolerieren muss. Oder zählt da auch die Meinungsfreiheit? Das weiß ich jetzt nicht. Aber ich bin der Meinung, dass auch ein Facebook sagen kann: "Das wollen wir hier nicht, scheißegal, ob erlaubt oder nicht"
Ich mache auch außerhalb vom Web einiges. Ich spreche auch mit der Polizei über sowas, ich gehe auf Fortbildungen, zu Vorträgen und engagiere mich im lokalen Bündnis gegen Rechts.
Das geht auch über einen Klick hinaus.
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Meinungsfreiheit und so?
Die steht in den USA noch ein ganzes Eck höher als in Deutschland wo sie bereits sehr hoch angesiedelt ist. Hoch angesiedelt heißt, dass sie nur schwer einzuschränken ist. In Deutschland geht das beispielsweise mit allen (allgemeinen) Gesetzen, die ihrer Grundaussage nach gegen das dritte Reich und deren Nutzbarmachung etc. gerichtet sind. In den USA funktioniert das zum Beispiel schon nicht mehr. Deine persönliche Wohlfühloase reicht FB - auch wenn Grundrechte in erster Linie den Staat verpflichten - scheinbar nicht. Warum auch. In Irland stößt sich sicher auch wer am Union Jack. Dass FB nicht unbedingt auf deutsche (oder sonstwelche) Sonderregelungen Rücksicht nehmen will, zeigt schon deren Eiertanz um hiesige Datenschutzbestimmungen. Das Eisen ist für die so heiß, dass sie in Deutschland mit einem bloßen Büro und einem Briefkasten sitzen; auf keinen Fall darf eine ladungsfähige Anschrift, Niederlassung etc. auftauchen.
Crutschie ... always a CT
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| Zitat von pinnback
Mal von dem Hakenkreuz abgesehen, hatespeech und racism sind jetzt nicht unbedingt das, was Facebook in seinen eigenen Commmunity Standards als okay definiert und das ist in der "Gegen Ausländer in Deutschland" Gruppe zu Hauf vorhanden. | |
Es liegt aber nunmal im Ermessen von Facebook ob das gegen deren Grundsätze verstößt oder nicht. Und wenn die das als okay ansehen, ist das nunmal deren Sache. Wer sich daran stört, kann ja einfach das Portal meiden. Da aber sich in zich Gruppen anzumelden, Hobbypolizei zu spielen und sogar noch die Klickzahlen hochzutreiben, ist mit Sicherheit das Unsinnigste was man tun kann. Eigentlich sollte man sogar froh sein, dass sich die Leute auf Facebook tummeln und nicht irgendwelche Untergrundforen benutzen. Denn die Leute machen irgendwann einen Fehler wie der Bachmann dessen Chat- und Fotoprotokolle da auftaucht sind. Und wenn man sich wirklich so massiv belästigt fühlt, beispielsweise weil da Nazis auf der eigenen Pinnwand posten, kann immer noch sein gutes Recht in Anspruch nehmen und die Leute anzeigen.
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Und ein Hakenkreuz mag zwar legal sein, aber da Facebook selbst sagt, dass ich das melden kann, wenn ich mich dabei nicht wohl fühle, mache ich das auch gerne. Denn es mag legal sein, dass im Ausland als Profilbild zu haben, aber es macht, dass ich mich unwohl fühle und Facebook will mir ja eine gute User Experience bereiten, eigentlich. Aber scheinbar sollen auch Nazis eine schöne User Experience haben.
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Das Problem ist, wo setzt du da die Grenze? Ein Hakenkreuz ist nunmal in den USA völlig legal. Facebook geht da nach amerikanischen Standards, deshalb mögen die auch keine Nacktbilder. Sollte auch logisch sein bei einem amerikanischen Unternehmen.
Nehmen wir mal an, ich wäre strank gläubiger Muslime. Nun verunglimpft da jemand aus Saudi-Arabien den Propheten Mohammed. Da fühle ich mich nicht wohl bei und das stört meine User Experience. Soll Facebook den nun sperren oder am besten auch gleich den Behörden melden in Saudi-Arabien? Darauf steht da übrigens die Todesstrafe.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von [GMT]Darkness am 27.02.2015 18:11]
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| Zitat von [GMT]Darkness
Das Problem ist, wo setzt du da die Grenze? Ein Hakenkreuz ist nunmal in den USA völlig legal. Facebook geht da nach amerikanischen Standards, deshalb mögen die auch keine Nacktbilder. Sollte auch logisch sein bei einem amerikanischen Unternehmen.
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Naja, sind Nacktbilder denn in den USA verboten? Das ist doch auch nur so eine Policy von Facebook, oder?
Und Rassismus als Meinung zu verteidigen... naja.
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Ich habe nur versucht zu erklären, warum ich es völlig in Ordnung finde das zu melden. Du hast nämlich vorgeschlagen den Nutzer einfach anzuzeigen und es nicht bei Facebook zu melden. Ich hab dir versucht zu erklären, warum ich finde, dass Facebooks Community Standards zwar vielleicht ein Hakenkreuz zulassen, aber keine Ausländer raus Sprüche. Facebook selbst scheint das (momentan noch) anders zu sehen. Und da sind wir uns jetzt einig, das ist natürlich deren Sache und die können völlig frei entscheiden, was sie zulassen und was nicht, solang es legal ist. Es steht mir aber genauso frei auf melden zu klicken, wenn es mich stört, Facebook kann sich auch entscheiden Allah zu schützen und Karikaturen zu verbieten. Warum auch nicht, ist schließlich ihr Laden, den sie haben um möglichst viel Geld damit zu machen.
Nazis melden darf ich trotzdem solang ich will und den Herrn mit einem Hakenkreuz mal einer Oline-Wache zu melden schadet sicherlich auch nicht.
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Meinungsfreiheit ist ein Recht der Bürger ggü dem Staat, nicht ggü irgendwelchen Firmen. FB kann festlegen was man auf FB sagen darf was sie lustig finden.
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| Zitat von Oli
Und Rassismus als Meinung zu verteidigen... naja.
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Ich will das nicht als Meinung verteidigen. Ich weise nur darauf hin, dass Rassismus als Meinungsfreiheit in den USA gilt. Und das wollen die Amerikaner auch so. Meinungsfreiheit ist dort in der Tat so hoch bewertet, dass auch Rassimus und Hetze dazugehören. Und natürlich interessiert es die kein Stück, ob da irgendwo Hakenkreuze auf Facebook sind. Die Amis haben kein Problem mit dieser Symbolik, eigentlich kann man denen das als Befreier Deutschlands auch kaum vorwerfen. Mit welchen Recht wollen wir deswegen jetzt dort den Moralapostel spielen? Wir sind mit Sicherheit die Letzten, welche das moralische Recht haben den Amis Nachhilfe in Rassimusbekämpfung zu geben.
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[Dieser Beitrag wurde 3 mal editiert; zum letzten Mal von [GMT]Darkness am 27.02.2015 18:41]
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| Zitat von csde_rats
Meinungsfreiheit ist ein Recht der Bürger ggü dem Staat, nicht ggü irgendwelchen Firmen. FB kann festlegen was man auf FB sagen darf was sie lustig finden.
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Drittwirkung der Grundrechte (im Verhältnis zwischen privaten Personen untereinander) gibt es durchaus. In Deutschland und der EU kennt man so etwas schon länger; wie die Grundrechtsdogmatik in den USA hier genau verläuft, weiss ich nicht im Detail, aber dass sich Unternehmen daran orientieren, was sie zulassen und was nicht (und ob sie das nach Regionen, Ländern oder Religionen unterschiedlich handhaben wollen) ist nicht unüblich. Beim Thema Datenschutz halten sie es jedenfalls einfach: Nur (quasi nichtexistentes) US-Recht zählt, in der EU maximal irisches.
Crutschie ... always a CT
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| Zitat von [GMT]Darkness
| Zitat von Oli
Und Rassismus als Meinung zu verteidigen... naja.
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Ich will das nicht als Meinung verteidigen. Ich weise nur darauf hin, dass Rassismus als Meinungsfreiheit in den USA gilt. Und das wollen die Amerikaner auch so. Meinungsfreiheit ist dort in der Tat so hoch bewertet, dass auch Rassimus und Hetze dazugehören. Und natürlich interessiert es die kein Stück, ob da irgendwo Hakenkreuze auf Facebook sind. Die Amis haben kein Problem mit dieser Symbolik, eigentlich kann man denen das als Befreier Deutschlands auch kaum vorwerfen. Mit welchen Recht wollen wir deswegen jetzt dort den Moralapostel spielen? Wir sind mit Sicherheit die Letzten, welche das moralische Recht haben den Amis Nachhilfe in Rassimusbekämpfung zu geben.
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Okay, verstehe. Aber wie rats schon sagt, Facebook kann durchsetzen was sie wollen.
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nevermind
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Anchorage am 27.02.2015 19:56]
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| Zitat von [GMT]Darkness Wir sind mit Sicherheit die Letzten, welche das moralische Recht haben den Amis Nachhilfe in Rassimusbekämpfung zu geben.
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Ein Land mit so einer beschissenen Vergangenheit wie Deutschland, hat nicht nur das Recht, es hat die Pflicht dafür zu sorgen, dass Rassissmus bekämpft wird, wo nur möglich. Wenn das heißt den Amerikanern, den gloriosen Befreiern, einmal zu sagen, dass auch sie Fehler machen können, dann hat Deutschland, jeder Deutsche und auch alle anderen die Pflicht da drauf zu pochen. Wenn wir mit der deutschen Geschichte auch sonst keinen Blumentopf gewinnen, aus den gemachten Fehlern lernen und sie woanders vermeiden ist das mindeste was wir tun können und müssen.
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von pinnback am 27.02.2015 21:15]
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| Zitat von Crutschie
Das Eisen ist für die so heiß, dass sie in Deutschland mit einem bloßen Büro und einem Briefkasten sitzen; auf keinen Fall darf eine ladungsfähige Anschrift, Niederlassung etc. auftauchen.
Crutschie ... always a CT
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Kann Facebook echt einer Vorladung entgehen, obwohl sie in Deutschland eine registrierte Adresse haben, nur weil in dem Büro niemand arbeitet? Müssen die nicht nen Vertreter benennen, wenn sie die Vertretung registrieren?
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Postfächer sind keine ladungsfähige Addresse. Deswegen darf man z.B. in ein Impressum einer in Deutschland betriebenen Website kein Postfach schreiben.
/e: Freud.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von csde_rats am 27.02.2015 20:38]
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| Zitat von pinnback
| Zitat von [GMT]Darkness Wir sind mit Sicherheit die Letzten, welche das moralische Recht haben den Amis Nachhilfe in Rassimusbekämpfung zu geben.
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Ein Land mit so einer beschissenen Vergangenheit wie Deutschland, hat nicht nur das Recht, es hat die Pflicht dafür zu sorgen, dass Rassissmus bekämpft wird, wo nur möglich. Wenn das heißt denn Amerikaner, den gloriosen Befreiern, einmal zu sagen, dass auch sie Fehler machen können, dann hat Deutschland, jeder Deutsche und auch alle anderen die Pflicht da drauf zu pochen. Wenn wir mit der deutschen Geschichte auch sonst keinen Blumentopf gewinnen, aus den gemachten Fehlern lernen und sie woanders vermeiden ist das mindeste was wir tun können und müssen.
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| Zitat von pinnback
Wenn das heißt den Amerikanern, den gloriosen Befreiern, einmal zu sagen, dass auch sie Fehler machen können, dann hat Deutschland, jeder Deutsche und auch alle anderen die Pflicht da drauf zu pochen.
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So z.B.?
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| Zitat von [GMT]Darkness
Ich weise nur darauf hin, dass Rassismus als Meinungsfreiheit in den USA gilt. Und das wollen die Amerikaner auch so. Meinungsfreiheit ist dort in der Tat so hoch bewertet, dass auch Rassimus und Hetze dazugehören. Und natürlich interessiert es die kein Stück, ob da irgendwo Hakenkreuze auf Facebook sind. Die Amis haben kein Problem mit dieser Symbolik, eigentlich kann man denen das als Befreier Deutschlands auch kaum vorwerfen. Mit welchen Recht wollen wir deswegen jetzt dort den Moralapostel spielen? Wir sind mit Sicherheit die Letzten, welche das moralische Recht haben den Amis Nachhilfe in Rassimusbekämpfung zu geben.
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Unabhängig von der FB Diskussion möchte ich da in Bezug auf den Rassismus als Meinung doch auch noch meinen Senf dazu geben, auch losgelöst von der leidlichen Frage, ob man als Deutscher da überhaupt etwas zu sagen darf, zumal ich selber kein Deutscher bin, auch wenn das aus meiner Sicht gar nichts zur Sache tut.
Rassismus als Meinung festzulegen ist aus meiner Sicht aus diversen Gründen nicht nur unsinnig, sondern grundsätzlich falsch.
Zum einen ist Rassismus tatsächlich keine Meinung, sondern eine Ideologie, derer höchstens eine fehlgeleitete Meinung zu Grund liegt. Rassismus basiert auf der Meinung, das Menschen einfach gesagt in Rassen unterteilt werden, was sowohl biologisch wie auch anthropologisch, also rein wissenschaftlich gesehen, jeglicher Grundlage entbehrt. Den moralischen Standpunkt lasse ich hier bewusst weg, nicht weil ich deutsch schreibe, sondern weil die Moral etwas ist, was der Mensch an und für sich selber definiert. Ein Rassist handelt und denkt aufgrund seiner eigenen, im zugrunde liegenden Moral, und diese rechtfertig den Rassismus natürlich. Die Moral ist hier nichts greifbares und kann deshalb ausser acht gelassen werden.
Aber wie gesagt, Menschen lassen sich weder in Rassen unterteilen, noch unterscheiden sich die vermeintlichen Rassen in irgend einer Weise grundlegend voneinander. Dem Rassismus liegt ausserdem auch der Gedanke zugrunde, dass Menschen unterschiedlicher Rasse unterschiedlich zu werten sind. Auch die letzte Aussage möchte ich nicht moralisch werten, da auch hier eine rassistisch denkende Person natürlich andere Massstäbe legt als ich zum Beispiel.
Frei von moralischem denken entbehrt dem Rassismus also auch so jegliche wissenschaftlich fundierte Grundlage, und ist in meinen Augen aus diesem Sinn eine höchst zweifelhafte Ideologie, zumindest aber eine durchaus willkürliche. Klar kann man sagen, es liegt demzufolge trotzdem eine Meinung zu grunde, man kann aber mit der gleichen Sicherheit sagen, dass diese Meinung grundlegend falsch ist. Ob man die Meinung deshalb verbieten soll? Nein, ich denke eher auch nicht, aber wenn eine Gesellschaft derart stark daran festhält dass sie als grundsätzlich Vertretbar gilt, habe ich zumindest damit ein Verständnisproblem, und zwar aus folgendem Grund.
Die Meinungsfreiheit geht in der Regel nur einher, mit dem Gedanken eines demokratischen Rechtsstaates. In diktatorisch geprägten Staatsformen wird die Meinungsfreiheit natürlich nicht im selben Masse gewichtet. Und hier finden wir den Widerspruch an und für sich.
Eine demokratisch geprägte Gesellschaft zeichnet sich nicht nur dadurch aus, dass einem jedem das Recht auf freie Meinung zugesprochen wird, sondern auch, dass ein jeder jedem grundsätzlich gleichgestellt ist, und genau dem widerspricht die rassistische Ideologie. Der Rassismus unterteilt die Menschen nicht nur unsinnigerweise in Rassen, er wertet diese auch unterschiedlich, was im grundsätzlichem Widerspruch zu einer demokratischen Gesellschaftsform steht. Der Rassismus unterwandert also genau die Gesellschaftsform, auch welche er sich stützt wenn er sagt, dass die rassistische Meinung kundgetan werden darf. Das ist ein Widerspruch wie er im Buche steht.
Darauf hinzuweisen, dass Rassismus grundlegend falschem Gedankengut entspricht, ist also primär gar nicht erst eine Frage der Moral, sondern vielmehr eine Frage des Verständnisses in Bezug auf die Anthropologie des modernen Menschen auf der einen Seite, und in Bezug auf das Leben als freier Bürger eines demokratischen Staates im heutigen Sinne auf der anderen Seite.
Anatomisch gesehen sind wir alle Menschen (früher auch gerne einfach als Homo Sapiens bezeichnet), da können die rassisten noch so krude Theorien aufstellen, daran wird die Wissenschaft in der nächsten Zeit vermutlich nicht viel dran ändern. Es gibt biologisch gesehen nur eine Art Mensch, und keine Unterarten dieser Art und auch keine Rassen.
Und falls wir uns trotzdem noch der (schwierigen) Frage nach der Moral aussetzen möchten: Dass die US-Amerikaner ihrem Rassismus einen gewissen Stellenwert beipflichten, möchte ich gar nicht gross widerlegen, nur, den Grund darin sehe ich persönlich nicht in der ach so hoch geschätzten Meinungsfreiheit (die auch in den USA so sowieso nicht gegeben ist). Vielmehr unterstelle ich den USA, dass der Rassismus allzutief in der Gesellschaft verankert ist, als dass man ihn mit einfachen Verboten so schnell aus den Köpfen deren bekommt, die ihm nachhängen. Historisch gesehen durchlebten die USA in ihren Gründungszeiten einen wahren genozid an der indigenen Bevölkerung, welcher eine Grundlage schuff, ein Land zu errichten, insbesondere auch auf dem Buckel der Sklaverei. Und auch die Befreiung Europas vom Nationalsozialismus soll nicht darüber hinwegtäuschen, dass der Rassismus in Form der "Rassentrennung" in den USA auch noch Jahre nach dem Ende des zweiten Weltkrieges in einem erschreckenden Masse weiter grassierte, deren Auswirkungen auch heute noch sichtbar sind (und vor allem auch alltäglich).
Dass man sich da nicht gross was um die Nazisymbolik scherrt ist aber nochmals eine ganz andere Geschichte, ich denke, ausserhalb von Europa interessiert das sowieso niemanden gross (was aufgrund der Auswirkungen des zweiten Weltkrieges eigentlich erstaunlich ist, aber sei es drum). Dem liegt wohl eher eine gewisse Arroganz oder aber auch Verklärung zugrunde, was aber bei weitem sicher nicht das grösste Problem bei dieser Thematik ist.
/Und zum Schluss möchte ich doch auch Deutschland ein bisschen in Schutz nehmen. Ihr seid wahrlich nicht die einzigen mit einer beschissenen Vergangenheit, und wahrlich auch nicht die einzigen, die ganz passable Rassisten abgeben. Vor Rassismus ist man nirgendwo geschützt, der einzige Nachteil (oder auch Vorteil) den man in Deutschland geniesst (oder auch nicht), ist der, dass in Deutschland halt ein besonderen Augenmerk darauf gerichtet ist. Aus meiner Sicht freilich nichts, was man dem Staat vorwerfen kann.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Shooter am 01.03.2015 0:03]
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Thema: Ich bin ja nicht rechts, aber... |
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