|
|
|
|
|
|
|
| | Zitat von Oli
| | Zitat von [Indiana Jones]
oder man gibt allen gleiche Rechte.
| |
Die lokale Antifa Gruppe kann ja mal in den Gymnasien anfragen, ob sie ihren Jugendoffizier schicken dürfen.
Leg mir nicht in den Mund ich wollte "externe Einflüsse" grundsätzlich unterbinden. Ich bin für ein Auseinandersetzen mit diesen Thematiken, auch Rüstung und Krieg, aber ja, bitte zur Wissens- und Persönlichkeitsbildung und nicht zu Werbezwecken.
| |
Gibt es bei der Antifa (Warum auch immer die ein tauglicher Gegenpol zur Bundeswehr sein soll...) auch Arbeitsplätze oder sollen die nur bei politischen Seminaren etc. in die Schule kommen?
Crutschie ... always a CT
|
|
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Crutschie am 23.02.2015 15:57]
|
|
|
|
|
|
|
|
|
| | Zitat von Dish
Religionsunterricht gibt's ja auch noch. Und da wird jahrelang wöchentlich um Rekruten geworben und indoktriniert.
| |
Bin ich auch kein großer Fan von. Aber immerhin erschießen die später niemanden sondern nerven allenfalls. 
/e: Crutschie: Das war ein plakatives Beispiel, habe ich nicht lange drüber nachgedacht. Es gibt keinen Gegenpol zur Bundeswehr als Arbeitgeber, unter der Prämisse, dass die Bu da nur für Rekruten Werbung macht, kann ich dir jetzt kein gutes Beispiel geben. Sorry.
|
|
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Oli am 23.02.2015 15:59]
|
|
|
|
|
|
|
|
|
| | Zitat von Dish
Religionsunterricht gibt's ja auch noch. Und da wird jahrelang wöchentlich um Rekruten geworben und indoktriniert.
| |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
| | Zitat von Oli
| | Zitat von [Indiana Jones]
oder man gibt allen gleiche Rechte.
| |
Die lokale Antifa Gruppe kann ja mal in den Gymnasien anfragen, ob sie ihren Jugendoffizier schicken dürfen.
| |
Die lokale Antifa ist halt idR kein Arbeitgeber. Entweder der Weg steht jedem Arbeitgeber offen oder keinem.
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Auch dem örtlichen Eroscenter und dem Sicherheitsdienst Keipenschläger GmbH?
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
| | Zitat von Peridan
| | Zitat von Oli
| | Zitat von [Indiana Jones]
oder man gibt allen gleiche Rechte.
| |
Die lokale Antifa Gruppe kann ja mal in den Gymnasien anfragen, ob sie ihren Jugendoffizier schicken dürfen.
| |
Die lokale Antifa ist halt idR kein Arbeitgeber. Entweder der Weg steht jedem Arbeitgeber offen oder keinem.
| |
Oida, ihr wisst doch genau was ich bemängele und was nicht. Nimm halt die lokale Puffmutter. Die Jungs können dann dem Offizier zuhören und die Mädels ihre Optionen diskutieren, falls das Studium scheitert.
Hrm.
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Wir haben doch gelernt das man bei der Antifa fürs Demonstrieren bezahlt wird. 
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
| | Zitat von Oli
| | Zitat von Peridan
| | Zitat von Oli
| | Zitat von [Indiana Jones]
oder man gibt allen gleiche Rechte.
| |
Die lokale Antifa Gruppe kann ja mal in den Gymnasien anfragen, ob sie ihren Jugendoffizier schicken dürfen.
| |
Die lokale Antifa ist halt idR kein Arbeitgeber. Entweder der Weg steht jedem Arbeitgeber offen oder keinem.
| |
Oida, ihr wisst doch genau was ich bemängele und was nicht. Nimm halt die lokale Puffmutter. Die Jungs können dann dem Offizier zuhören und die Mädels ihre Optionen diskutieren, falls das Studium scheitert.
Hrm.
| |
Und wie stellst du die Whitelist zusammen Welcher Arbeitgeber ist ok und welcher nicht?
| | Zitat von Bombur
Auch dem örtlichen Eroscenter und dem Sicherheitsdienst Keipenschläger GmbH?
| |
Ich präzisere: Arbeitgeber, der einen legalen und anerkannten Ausbildungsberuf anbieten möchte.
|
|
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Peridan am 23.02.2015 16:12]
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Gegen den Arbeitgeber sollte seit X Jahren nicht ermittelt werden. (Oder die Angestellten in verschimmelten Bruchbuden hausen müssen, beschissene Ausrüstung haben und ne katastrophale Beschaffungspolitik haben).
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
| | Zitat von Oli
| | Zitat von Peridan
| | Zitat von Oli
| | Zitat von [Indiana Jones]
oder man gibt allen gleiche Rechte.
| |
Die lokale Antifa Gruppe kann ja mal in den Gymnasien anfragen, ob sie ihren Jugendoffizier schicken dürfen.
| |
Die lokale Antifa ist halt idR kein Arbeitgeber. Entweder der Weg steht jedem Arbeitgeber offen oder keinem.
| |
Oida, ihr wisst doch genau was ich bemängele und was nicht. Nimm halt die lokale Puffmutter. Die Jungs können dann dem Offizier zuhören und die Mädels ihre Optionen diskutieren, falls das Studium scheitert.
Hrm.
| |
Eigentlich nicht.
Wenn du an Schulen potenzielle Arbeitgeber einlädst, müssen alle legalen Tätigkeitsfelder gleich behandelt werden. Was du willst ist eine Art Aufpasser gegenüber den Schülern, also jemand, der daneben steht und den Arbeitgeber kritisiert. Das dürfte dann für die Bundeswehr eine Friedensinitiative, für die Polizei der Verein oder Opfer von Polizeigewalt, für einen Autobauer eine Initiative zur Förderung des öffentlichen Nahverkehrs und des Ausbaus von Fahrradwegen und bei einem Wasserkraftwerksbauer der BUND sein, der die Folgen für die Fischbestände bei solchen Kraftwerken anprangert.
Wenn du einfach nur einen Gegenpol zu den sicherheitspolitischen Ausführungen eines Bundeswehrlers in der Schule haben möchtest, sollte ein Lehrer ausreichen, kaum aber jemand von der Antifa.
Crutschie ... always a CT
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Ja, mir geht es darum, dass bestimmte Berufe nicht ohne kritische Diskussion in Schulen beworben werden sollten. Und ja, da zähle ich Prostituierte und Soldaten dazu.
Wenn mich jemand damit beauftragt generiere ich auch gerne eine Whitelist für bedenkenlose Berufe, die keine Anstandsdamen nötig haben.
/e: Die Diskussion ist ein bisschen aus dem Ruder gelaufen, sorry. Ich glaube es sind sich alle einig, dass der arme Kerl in Bayern falsch behandelt wurde. Ob Bundeswehr an Schulen was Tolles ist, das hat mit dem Thread nun nicht direkt was zu tun.
| | Zitat von Crutschie
für die Polizei der Verein oder Opfer von Polizeigewalt, für einen Autobauer eine Initiative zur Förderung des öffentlichen Nahverkehrs und des Ausbaus von Fahrradwegen und bei einem Wasserkraftwerksbauer der BUND sein, der die Folgen für die Fischbestände bei solchen Kraftwerken anprangert.
| |
Würde ich alles so unterstützen.
|
|
[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von Oli am 23.02.2015 16:17]
|
|
|
|
|
|
|
|
|
| | Zitat von Oli
/e: Die Diskussion ist ein bisschen aus dem Ruder gelaufen, sorry. Ich glaube es sind sich alle einig, dass der arme Kerl in Bayern falsch behandelt wurde.
| |
Woher nimmst du diese Gewissheit? Außer seiner eigenen Aussage, die nur Teile des Sachverhaltes wiedergibt, weiß keiner etwas genaueres, geschweige denn kennt die Meinung der Schule.
Crutschie ... always a CT
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
| | Zitat von Peridan
Ich präzisere: Arbeitgeber, der einen legalen und anerkannten Ausbildungsberuf anbieten möchte.
| |
Soldat ist ein anerkannter Ausbildungsberuf? Die Laufbahn der meisten Soldaten ist kürzer als die anerkannte Ausbildung zum legalen Müllkutscher.
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
| | Zitat von Peridan
Die lokale Antifa ist halt idR kein Arbeitgeber.
| |
DAS sehen PEGIDA, EnDgAmE, und Co aber ganz anders. Da gibs ja schiesslich 25¤/Stunde für die Arbeit.
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
| | Zitat von Oli
| | Zitat von Dish
Religionsunterricht gibt's ja auch noch. Und da wird jahrelang wöchentlich um Rekruten geworben und indoktriniert.
| |
Bin ich auch kein großer Fan von. Aber immerhin erschießen die später niemanden sondern nerven allenfalls.
| |
Gibt ja auch noch keinen islamistischen Religionsunterricht.
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
| | Zitat von Oli
| | Zitat von Randbauer
Wenn solche Besuche vorbereitet werden und die SchülerInnen kritische Fragen stellen können, dann ist das okay. Aber Werbung für XY ist einfach scheiße. Braucht kein Mensch.
| |
Sowas kann durchaus Teil des Politik Unterrichts werden. Bundeswehrtypen und irgendwen von einer Friedensorganisation einladen, Podiumsdiskussion veranstalten und anschließend im Unterricht behandeln. Kein Thema. Aber die Bundeswehr macht diese Touren ja aus Werbezwecken, und das finde ich steht auf einem ganz anderen Blatt. | |
Bei solchen Veranstaltungen geht es darum den Schülern der abschlussjahrgänge Karrieremöglichkeiten aufzuzeigen. Ich sehe keinen Grund da etwas gegen zu haben solange diese Stunden klar als das deklariert sind was sie sind: Kein Politikunterricht, sondern Werbung für einen Arbeitgeber.
Solche Partnerschaften zwischen Schulen und Arbeitgebern sind nichts ungewöhnliches. Die eine Seite darf für sich werben, die andere Seite bekommt in der Regel eine Mindestzahl garantierter Praktikumsplätze und Bevorzugung der Schulabgänger im Bewerbungsverfahren.
Es ist entsprechend kein Wunder, dass keine Friedensinitiative eingeladen wird über die Karriere bei der Bundeswehr zu informieren. Das eine begonnene Grundsatzdiskussion eines Antifahansels in diesem Rahmen abgewürgt wird ist auch keine große Überraschung. Eine kritische Auseinandersetzung mit dem Thema Krieg und Armee sollte es geben, aber eben im Politik- oder Geschichtsunterricht.
| | Zitat von Oli
/e: Die Diskussion ist ein bisschen aus dem Ruder gelaufen, sorry. Ich glaube es sind sich alle einig, dass der arme Kerl in Bayern falsch behandelt wurde. | |
Ich nicht. Aus dem Artikel geht schlichtweg nicht hervor warum er den Verweis bekommen hat, der Vortrag war anscheinend jedenfalls nicht der Grund. Höchstens der Zeitpunkt ist praktisch für einen Zeitungsartikel.
| | Zitat von Bombur
Soldat ist ein anerkannter Ausbildungsberuf? Die Laufbahn der meisten Soldaten ist kürzer als die anerkannte Ausbildung zum legalen Müllkutscher.
| |
Da gibts schon noch ein bißchen mehr als Bundesfreiwilligendienst.
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Ich fand das damals bei uns zwar auch etwas seltsam, aber der Oberleutnant Falk Marsch (sehr passender schneidiger Name; laut Google mittlerweile wohl Hauptmann, falls er das hier zufällig mal liest, Gratulation!  ) aus Karlsruhe hat das eigentlich ganz gut gemacht. Hat auch auf kritische Fragen offen und vernünftig geantwortet.
Unter anderem gab es auch die Möglichkeit anonyme Fragen abzugeben, was natürlich bei so ner Horde Spätpubertierender auch in Fragen gipfelte was z. B. mit Bettnässern passiert und ob spezielle Bettnässerkompanien in der Bundeswehr existieren.
Falls das tatsächlich so vorgefallen ist wie in dem Artikel geschildert, find ich das aber auch falsch. Aber ich denke auch nicht dass er den Schulverweis auf Betreiben der Bundeswehr bekommen hat, ich habe den Eindruck dass die Wehrdienstberater im Außendienst sowas ganz gut abkönnen.
Ist wohl eher ein Problem der Lehrer und Angestellten dieser Provinzschule.
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
| | Zitat von krautjork
Falls das tatsächlich so vorgefallen ist wie in dem Artikel geschildert, find ich das aber auch falsch. Aber ich denke auch nicht dass er den Schulverweis auf Betreiben der Bundeswehr bekommen hat, ich habe den Eindruck dass die Wehrdienstberater im Außendienst sowas ganz gut abkönnen.
| |
Das wiederum glaube ich auch. Ich denke schon, dass die da ganz fähige Leute hin schicken.
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
so rein vorsorglich: Sollte das so wie im Artikel steht stimmen finde ich das auch daneben. Wegen ein paar kritischer Fragen und harmlosen rumstehen an einem Infostand auf dem Schulhof bekommt man aber keinen Verweis mit solchen Begründungen. Die lassen eher darauf schließen das es mit diesem Schüler Dauerkonflikte wegen solcher Themen gibt. Und da weigere ich mich eine abschließende Meinung zu bilden ohne die Gegenseite gehört zu haben.
|
|
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Jellybaby am 23.02.2015 17:26]
|
|
|
|
|
|
|
|
|
| | Zitat von Bombur
| | Zitat von Peridan
Ich präzisere: Arbeitgeber, der einen legalen und anerkannten Ausbildungsberuf anbieten möchte.
| |
Soldat ist ein anerkannter Ausbildungsberuf? Die Laufbahn der meisten Soldaten ist kürzer als die anerkannte Ausbildung zum legalen Müllkutscher.
| |
Eigentlich weißt du ja was gemeint ist.
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Aachener Friedenspreis 2013 für "Schulen ohen Bundeswehr"
Wenn BW dann nur bei gleichzeitiger Einladung von militärkritischen Gruppen. Soll der PR-Offizier sich mal im Gespräch denen stellen in der Aula vor allen Schülern. Dann OK.
So zu tun als sei eine Armee ein normaler Arbeitgeber finde ich lächerlich. Aber ich würde ja auch Rüstungsunternehmen und Atomkonzerne nicht einfach so in eien pädagogische Anstalt holen. Sowas muß im Sinne politischer Bildung und nach allen Richtlinien, die für solche je entwickelt worden sind, kritisch im Unterricht thematisiert werden. Das kann man nicht einfach als einseitige Werbung laufen lassen, das ist ein Skandal.
Ganz nebenbei, eigentlich finde ich das Einladen von Arbeitgebern die Werbung für ihre Partialinteressen machen eh eine Unsitte die abgeschafft gehört. Gabs an meiner Schule auch nie. Und ja, das war im Westen.  Und wäre die Bundeswehr nur in die Nähe meiner alten Schule gekommen hätten wir sie mit Scheiße beworfen, da bin ich ziemlich sicher. Unter Beifall der Schülerschaft und Grinsen der Lehrer, zumindest jeweils von 2/3 derselben.
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Was sollen uns die Bilder sagen? Das sich sofort und für alle Zeiten der Weltfrieden einstellt, wenn wir endlich die böse Bundeswehr auflösen?
So naiv kannst nichtmal du sein.
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
| | Zitat von Bombur
| | Zitat von Dish
Religionsunterricht gibt's ja auch noch. Und da wird jahrelang wöchentlich um Rekruten geworben und indoktriniert.
| |
| |
Ich fass das einfach mal mit auf ...
RU findet immer nur Konfessionsbezogen statt. Das heisst - um in den katholischen RU zu kommen, musst du *tadaaa* bereits katholisch sein. "Geworben" wird da also nirgends.
Genau wie jeder andere Lehrer auch, ist auch der Religionslehrer den üblichen Regularien unterworfen. Indoktriniert darf also auch dort nicht werden. Deshalb bietet der RU auch nie "die einzig wahre Lösung". Im RU bieten wir vielmehr alternative Sichtweisen auf die Dinge, ohne dabei einen Absolutheitscharakter anzunehmen, wie er teilweise in den Naturwissenschaften vorherrscht.
Darüber hinaus unterliegen wir auch dem Kontroversitätsgebot, etc. ... und sind ausdrücklich dazu angehalten auch deutliche Kritik an Religion und Kirche zuzulassen. (Und dürfen uns auch selbst kritisch äußern ... wobei man da aufpassen muss - weil Lehrermeinung und so!)
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
| | Zitat von Crutschie
Wenn du an Schulen potenzielle Arbeitgeber einlädst, müssen alle legalen Tätigkeitsfelder gleich behandelt werden.
| |
Zuhälter und Inkassiobüros werden systematisch diskriminiert. 
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
| | Zitat von RushHour
... Bundeswehr, Atomkonzerne ...
| |
Darf ich das dann auch mit Umweltschutzmaßnahmen; regenerativen Energien und Hilfsprojekten für die 3.Welt machen? - Teilweise werden diese ja ziemlich unreflektiert und einseitig propagiert.
Und wenn wir schon dabei sind ... was mach ich mit dem 11.9. ... Terroranschlag oder CIA?
|
|
[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von ShadowCommander am 23.02.2015 20:00]
|
|
|
|
|
|
|
|
|
| | Zitat von ShadowCommander
| | Zitat von Bombur
| | Zitat von Dish
Religionsunterricht gibt's ja auch noch. Und da wird jahrelang wöchentlich um Rekruten geworben und indoktriniert.
| |
| |
Ich fass das einfach mal mit auf ...
RU findet immer nur Konfessionsbezogen statt. Das heisst - um in den katholischen RU zu kommen, musst du *tadaaa* bereits katholisch sein. "Geworben" wird da also nirgends.
Genau wie jeder andere Lehrer auch, ist auch der Religionslehrer den üblichen Regularien unterworfen. Indoktriniert darf also auch dort nicht werden. Deshalb bietet der RU auch nie "die einzig wahre Lösung". Im RU bieten wir vielmehr alternative Sichtweisen auf die Dinge, ohne dabei einen Absolutheitscharakter anzunehmen, wie er teilweise in den Naturwissenschaften vorherrscht.
Darüber hinaus unterliegen wir auch dem Kontroversitätsgebot, etc. ... und sind ausdrücklich dazu angehalten auch deutliche Kritik an Religion und Kirche zuzulassen. (Und dürfen uns auch selbst kritisch äußern ... wobei man da aufpassen muss - weil Lehrermeinung und so!)
| |
Ich kann aus meiner Erfahrung mit Religionsunterricht dazu nur sagen: LOL
Von einem gläubigen Lehrer die Vermittlung eines kritischen Standpunktes zu Religion zu erwarten finde ich absolut lächerlich. Ebenso die Vorstellung, Kinder oder Jugendliche würden sich irgendwie bewusst für ihre Konfession entscheiden und nicht das nehmen, was die Eltern ihnen vorgeben.
Kindern den Kopf zu waschen ist das Verbreitungsinstrument Nummer 1 für alle großen Religionen und auch wenn es hier nicht ganz so krass betrieben wird wie anderswo, sehe ich darin den Hauptzweck von Religionsunterricht. Dass die Entscheidung darüber den Eltern und nicht dem Staat obliegt ist schonmal besser, aber in meinen Augen noch lange nicht gut oder okay.
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Ein verknöcherter gläubiger Religionslehrer ist doch die beste Werbung für eine atheistische Geisteshaltung, die man haben kann! Oder seid ihr etwa nach dem Abitur alle bei Opus Dei gelandet, weil irgendeine Hanswurst etwas von Jesus und Maria erzählt hat?
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Welcher atheistischer Lehrer hat dir denn den Kopf gewaschen, so dass du nicht wie ich bei Opus Dei gelandet bist?
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
| | Zitat von ShadowCommander
RU findet immer nur Konfessionsbezogen statt. Das heisst - um in den katholischen RU zu kommen, musst du *tadaaa* bereits katholisch sein.
| |
Wie hoch ist der Anteil der Schüler, die ihre Konfession selbst gewählt haben?
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Den Kopf? Jesus hat seinen Jüngern die Füße gewaschen!
|
|
|
|
|
|
|
|
| Thema: Ich bin ja nicht rechts, aber... |
