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| | Zitat von Sniedelfighter
| | Zitat von Jellybaby
und selbst wenn man sich auf das Quartal beschränken würde: Wir sind auch innerhalb der westlichen Industrienationen nicht nur eins der größeren, sondern auch eins der wirtschaftlich am besten dastehenden Länder. Das wird uns ja nicht selten vorgeworfen. Wenn sich einer größere Mengen an Flüchtlingen ohne große Probleme erlauben kann, dann ja wohl wir.
Alle weltweit 58 Millionen oder wieviele es genau sind können wir uns natürlich nicht leisten. Unser Wohlstand beruht schließlich nicht auf Nettigkeit und Mitgefühl, das ist auch mir klar.
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wir haben 1990 14 Millionen aufgenommen. Mit dem Wirtschaftswachstum seitdem sollte das doh ein Klacks sein.
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Vielleicht sollten wir die wieder abschieben. Die integrieren sich nicht richtig.
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| | Zitat von Sniedelfighter
| | Zitat von Jellybaby
und selbst wenn man sich auf das Quartal beschränken würde: Wir sind auch innerhalb der westlichen Industrienationen nicht nur eins der größeren, sondern auch eins der wirtschaftlich am besten dastehenden Länder. Das wird uns ja nicht selten vorgeworfen. Wenn sich einer größere Mengen an Flüchtlingen ohne große Probleme erlauben kann, dann ja wohl wir.
Alle weltweit 58 Millionen oder wieviele es genau sind können wir uns natürlich nicht leisten. Unser Wohlstand beruht schließlich nicht auf Nettigkeit und Mitgefühl, das ist auch mir klar.
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wir haben 1990 14 Millionen aufgenommen. Mit dem Wirtschaftswachstum seitdem sollte das doh ein Klacks sein.
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Da wurde aber auch ein bisschen Staatsgebiet mit aufgenommen. 
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| | Zitat von RushHour
Und wenn Du mal auf den Kern der Europäischen Kulturgeschichte schaust, dann wirst Du dort überall als eines der heiligsten Rechte das Gastrecht finden. Finde mal eine einzige griechische Sage, wo das nicht vorkommt.
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Ach deshalb sind die pleite. Die beiden haben also doch recht. q.e.d. 
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| | Zitat von Sniedelfighter
...aber die Hetze aus der xyGida Ecke wäre unerträglich.
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Und in der Realpolitik funktionierts doch auch noch ganz anders ... kommt der Vorschlag für die Steuer von der SPD hetzt alles jenseits davon (wahrscheinlich inkl. Linke) ... kommt er von der CDU/CSU - genau anders herum, usw.
Als ob sich heute beim Stimmenfang noch irgendwer um irgendwas scheren würd.
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| | Zitat von Parax
Mal gerade geschaut und spontan Zahlen von 2011 gefunden:
Deutschland hat 2011 908 Millionen Euro für Asylbewerber ausgegeben. Gemessen an den 40 Millionen Erwerbstätigen 2011 sind das 22,70 pro Kopf. Also 1,90¤ zahlte jeder Erwerbstätige im Monat dafür, dass Asylsuchenden geholfen wurde.
Das Boot ist voll!
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Das Problem ist das die Kosten sich aber in vielen Kommunen seit dem verzehnfacht haben. Und zwar nicht nur aufgrund der Menge an Asylsuchenden, sondern vor allen daran das die Kosten pro Kopf extrem gestiegen sind. Gerade in Städten sind die Immobilienpreise seit der Niedrigzinsphase explodiert, selbst viele Arbeitnehmer in Deutschland können sich das nicht mehr leisten dort zu wohnen. Und da die Städte und Gemeinden kaum noch einen Immobilienbesitz haben, müssen die eine Unterbringung sehr teuer bezahlen. Deshalb baut man ja auch schon in Hamburg und anderen Bundesländern riesige Zeltlager auf, menschenwürdige Unterbringung sieht anders aus aber ist nicht finanzierbar. Geht ja auch gerade wieder die Diskussion los, ob man mehr Flüchtlinge in Ostdeutschland unterbringen sollte.
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von [GMT]Darkness am 20.07.2015 15:06]
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| | Zitat von Maiszünsler
| | Zitat von Sniedelfighter
wir haben 1990 14 Millionen aufgenommen. Mit dem Wirtschaftswachstum seitdem sollte das doh ein Klacks sein.
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Da wurde aber auch ein bisschen Staatsgebiet mit aufgenommen.
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ja, aber das steht fast leer, weil die alle in den Westen abgehauen sind. Scheiß Wirtschaftsflüchtlinge überall. 
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| | Zitat von [GMT]Darkness
Das Problem ist das die Kosten sich aber in vielen Kommunen seit dem verzehnfacht haben. Und zwar nicht nur aufgrund der Menge an Asylsuchenden, sondern vor allen daran das die Kosten pro Kopf extrem gestiegen sind.
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Das ist aber kein Problem mit Flüchtlingen, sondern eins der Finanzierung von Städten und Gemeinden. Das ist eine Katastrophe für sich.
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| | Zitat von Jellybaby
| | Zitat von [GMT]Darkness
Das Problem ist das die Kosten sich aber in vielen Kommunen seit dem verzehnfacht haben. Und zwar nicht nur aufgrund der Menge an Asylsuchenden, sondern vor allen daran das die Kosten pro Kopf extrem gestiegen sind.
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Das ist aber kein Problem mit Flüchtlingen, sondern eins der Finanzierung von Städten und Gemeinden. Das ist eine Katastrophe für sich.
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Naja die Aufnahme von Flüchtlingen ist aber der Grund der hohen Kosten. Sicherlich nicht die eigentliche Ursache, dass ändert aber alles nichts an der Problematik. Woher sollen denn die Städte und Gemeinden die Plätze herbekommen? Man kann ja nicht anfangen jetzt die Leute zu enteignen, es war gewollt auch den staatlichen Wohnungsbau zu privatisieren. Die haben einfach nicht genug bezahlbare Plätze und die kann man auch nicht herbeizaubern.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von [GMT]Darkness am 20.07.2015 15:15]
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Das die Organisation der Unterbringung oft chaotisch ist bezweifelt ja keiner. Ist hier in Essen auch nicht anders, da erfahren Institutionen wie Schulen oder Sportplätze oft erst wenige Tage vorher, dass dort Flüchtlinge untergebracht werden sollen.
Aber die Flüchtlinge selbst sind doch die letzten, die da die Schuld trifft. Deswegen das ganze Programm in Frage zu stellen ist doch Unsinn.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Parax am 20.07.2015 15:24]
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| | Zitat von Parax
Das die Organisation der Unterbringung oft chaotisch ist bezweifelt ja keiner. Ist hier in Essen auch nicht anders, da erfahren Institutionen wie Schulen oder Sportplätze oft erst wenige Tage vorher, dass dort Flüchtlinge untergebracht werden sollen.
Aber die Flüchtlinge selbst sind doch die letzten, die da die Schuld trifft. Deswegen das ganze Programm in Frage zu stellen ist doch Unsinn.
http://www.abload.de/img/10996237_8768131324135dumb.jpg
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Welches Programm denn? Es gibt derzeit kein wirkliches Programm, da wir eben mit den Kapazitäten an unsere Grenzen gestoßen sind. Selbst beim Asylvorbild Schweden beginnt die Sache zu kippen:
http://www.sueddeutsche.de/politik/schweden-abschied-vom-willkommensland-1.2341665
Igrendwann hat man halt keine brauchbaren Unterkünfte und auch kein Personal mehr dafür. Natürlich ist das Scheiße für Flüchtlinge, aber in riesigen Zeltstädten wie in der Türkei wollen die mit Sicherheit hier auch nicht leben. Auf sowas läuft das aber irgendwann hinaus, je mehr Flüchtlinge, desto beschissener die Lebensituation für diese hier. Und das auch Anwohner nicht mehr vorzeitig erfahren wenn bei denen auf einmal ein Zeltlager entsteht, liegt einfach daran das man eben nicht mehr die Zeit dafür hat großartig Informationsveranstaltungen zu organisieren. Dafür kommen einfach zu viele Flüchtlinge derzeit ins Land, da müsste man schon das Personal in den Behörden auch massiv aufstocken.
Man kann es sich so schön einfach machen in dem man sagt die armen Flüchtlinge können nichts dafür. Stimmt, aber ist nur dummerweise keine Lösung um mit der Situation umzugehen. Und mir fällt auch keine spontane Möglichkeit ein diese Kosten in den Griff zu bekommen, außer wir machen wirklich eine Flüchtlingssteuer aber das wird sich kein Politiker trauen. Wobei, ich wüsste eine Lösung aber die darf man wieder nicht offen äußern.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von [GMT]Darkness am 20.07.2015 15:38]
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| | | Wobei, ich wüsste eine Lösung aber die darf man wieder nicht offen äußern. | |
Mit darf man nicht, wird ja in letzter Zeit mehr sowas gemeint wie: Darf ich schon, werd ich auch tun, aber wenn man danach Kritik an mir übt dann beschere ich mich bitterlich und krieche in die Opferecke.
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DIE interessiert mich jetzt aber brennend.
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Häuser bauen und damit die Wirtschaft gleich mit ankurbeln? 
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| | Zitat von Sniedelfighter
DIE interessiert mich jetzt aber brennend.
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Wir müssen schneller abschieben und dafür sorgen das Flüchtlinge mit geringen Asylchancen, hier gar nicht erst montelang untergebracht werden. Und vor allen nicht dauernd wieder neu einreisen. Wobei, eigentlich kann man das offen sagen da sogar unsere Regierung gerade versucht genau das umzusetzen. Ich habe kein Verständnis hier Wirtschaftsflüchtlinge aus Albanien aufzunehmen. Die stellen aber dummerweise einen Großteil der Flüchtlinge neben den anderen Balkanländern da. Da sind auch die Leute die hier am meisten Stress machen. Die werden eh zu 98% abgewiesen, also so what? Wenn wir das schaffen zu unterbinden, könnten wir auch viel mehr syrische Kriegsflüchtlinge vernünftig unterbringen und sogar integrieren. Die haben aus meiner Sicht ein weitaus höheres Anrecht hier einzureisen als Menschen aus Ländern dessen Wirtschaft es einfach nur beschissen geht.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von [GMT]Darkness am 20.07.2015 15:53]
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| | Zitat von [GMT]Darkness
Ich habe kein Verständnis hier Wirtschaftsflüchtlinge aus Albanien aufzunehmen.
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Ah, so einfach ist das. Weil die wollen ja alle nur unser Geld und sind zu faul, in ihrem Heimatland was zu tun.
Die Gründe der asylsuchenden Albaner reichen von der Flucht vor Blutfehden, Menschenschmugglern, Homophobie und geschlechtsspezifischer Gewalt bis hin zu ethnisch motivierter Verfolgung (z.B. der Roma) oder politischer Unterdrückung.
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von Parax am 20.07.2015 15:59]
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Er schreibt doch sogar Wirtschaftsflüchtling.
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| | Zitat von Parax
| | Zitat von [GMT]Darkness
Ich habe kein Verständnis hier Wirtschaftsflüchtlinge aus Albanien aufzunehmen.
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Ah, so einfach ist das. Weil die wollen ja alle nur unser Geld und sind zu faul, in ihrem Heimatland was zu tun.
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Mal die Verfolgten (also "Flucht vor Blutfehden, Menschenschmugglern, Homophobie und geschlechtsspezifischer Gewalt bis hin zu ethnisch motivierter Verfolgung (z.B. der Roma) oder politischer Unterdrückung") außen vor gelassen, die "Wirtschaftsflüchtlinge" führen noch zu einer andere Problematik: Den Ländern wird ihre ganze Arbeitskraft entzogen. Im DLF lief neulich morgens ein Bericht über den Kosovo, wo berichtet wurde, dass die gesamte ausgebildete Jugend versucht nach Europa zu flüchten. Deren einziger Zwang ist, dass das Land hoch korrupt und wirtschaftlich am Boden ist. Europa reibt sich natürlich die Hände, aber am langen Ende ist das der Ruin dieser Länder. Denn die gut ausgebildeten werden nicht wieder heimkehren und das Land aufbauen, so lange sie hier das 5 bis 10-fache verdienen.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Flashhead am 20.07.2015 16:06]
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| | Zitat von Parax
| | Zitat von [GMT]Darkness
Ich habe kein Verständnis hier Wirtschaftsflüchtlinge aus Albanien aufzunehmen.
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Ah, so einfach ist das. Weil die wollen ja alle nur unser Geld und sind zu faul, in ihrem Heimatland was zu tun.
Die Gründe der asylsuchenden Albaner reichen von der Flucht vor Blutfehden, Menschenschmugglern, Homophobie und geschlechtsspezifischer Gewalt bis hin zu ethnisch motivierter Verfolgung (z.B. der Roma) oder politischer Unterdrückung.
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Er redet doch nur von den Wirtschaftsflüchtlingen und nicht von den Flüchtlingen die du aufzählst.
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sind die ~1mrd¤ für flüchtlinge eigentlich nur das geld aus dem bundeshaushalt, oder ist da auch das geld drin, das die kommunen aufwenden müssen? oder bekommen die das geld vom bund?
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Die von mir aufgezählten laufen auch unter Wirtschaftsflüchtlinge.
Roma z.B. werden in so ziemlich allen alltäglichen Gegebenheiten (Wohnung, Arbeit, Justiz) ausgeschlossen und diskriminiert.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Parax am 20.07.2015 16:12]
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| | Zitat von Parax
Die von mir aufgezählten laufen auch unter Wirtschaftsflüchtlinge.
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In der Statistik hier vielleicht (ist das so?). Du könntest ohne Beissreflex trotzdem kurz daran denken, dass er die von dir aufgezählten vielleicht gar nicht meint.
Nicht das ich mir Darkness auf einer Linie wäre, aber eure Diskussionskultur geht mir auf'n Senkel. Man fragt ihn extra nach seiner Meinung, er tut sie kund udn ihr sucht die 2 Worte raus, auf die es sich am besten draufhaken lässt.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von rejteN am 20.07.2015 16:14]
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| | Zitat von Parax
| | Zitat von [GMT]Darkness
Ich habe kein Verständnis hier Wirtschaftsflüchtlinge aus Albanien aufzunehmen.
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Ah, so einfach ist das. Weil die wollen ja alle nur unser Geld und sind zu faul, in ihrem Heimatland was zu tun. | |
Es ist immer wieder toll, wenn einem hier Worte in den Mund gelegt werden die man nicht gesagt hat. Und übrigens denke ich das auch nicht. Die haben in ihren Heimatland einfach keine Arbeit, hier übrigens auch nicht es sei denn die arbeiten für nen Hungerlohn schwarz auf dem Bau. Das ist scheiße richtig und was schlägst du vor um das zu verbessern? Nochmal, die werden sowieso zu 98% hier abgelehnt, dann könnte man die Kapazitäten besser um verteilen und mehr syrische Flüchtlinge beispielsweise aus den türkischen Zeltstädten übernehmen, die leben nämlich noch ein paar Ecken beschissener und sind in ihrem Heimatländer zweifelsfrei in Lebensgefahr.
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Die Gründe der asylsuchenden Albaner reichen von der Flucht vor Blutfehden, Menschenschmugglern, Homophobie und geschlechtsspezifischer Gewalt bis hin zu ethnisch motivierter Verfolgung (z.B. der Roma) oder politischer Unterdrückung.
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Kommt auch vor, trifft aber mit Sicherheit nicht auf den Großteil der Flüchtlinge aus dem Balkan zu. Das sind dann eher die 2% die bei uns am Ende doch Asyl bekommen.
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Unter Wirtschaftsflüchtling wird doch alles subsummiert was entweder aus Südosteuropa kommt oder jung und männlich ist. Da werden dann die "kräftigen jungen Kerle" aus Syrien, Eritrea und co. genauso dazu gezählt, wie jeder einzelne Roma der herkommt. Die Bedeutung des Wortes wurde durch die Verwendung zahlreicher rechter Bewegungen und Gruppierungen bis zur Unkenntlichkeit entstellt und das natürlich nur mit einem Ziel: Um Flüchtlinge im allgemeinen als Habgiebirige Volksschädlinge abstempeln zu können.
Ist also nur nachvollziehbar, wenn man das Worte wie "Wirtschaftsflüchtling" in Verwendung mit Wörtern wie "Mehrheit" erstmal in Frage stellt.
Man sagt übrigens auch von Syrien, Afghanistan, Irak und co. das die Flüchtlinge dort fehlen. Schließlich sind das zum Teil gut ausgebildete Leute, die ganz feige ihr Land verlassen! Man will doch nur gutes für die Länder und deshalb müssen die wieder zurück!
¤: Wirtschaftsflüchtlinge, Asylmissbrauch, Scheinasylanten - Leute die so tun als würden sie Hilfe brauchen, weil sie Geld abgreifen wollen. Das geht doch alles in diesselbe Richtung. Man spricht den Leuten von vorneherein ab, dass sie vernünftige Fluchtgründe hätten.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von schnabel am 20.07.2015 16:18]
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| | Zitat von Parax
Die von mir aufgezählten laufen auch unter Wirtschaftsflüchtlinge.
Roma z.B. werden in so ziemlich allen alltäglichen Gegebenheiten (Wohnung, Arbeit, Justiz) ausgeschlossen und diskriminiert.
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Ich glaube er meinte damit aber die "Scheinasylanten"
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Ja, die sind natürlich was ganz anderes...
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Woran erkennt man jetzt einen Scheinasylanten und bis zu welchem Grund ist eine Flucht aus dem Land gerechtfertigt?
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Scheinasylant, Wirtschafstflüchtling, Sozialschmarotzer, Asylmissbrauch. Das sind alles Begriffe die Hand in Hand gehen.
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| | Zitat von [GMT]Darkness
Es ist immer wieder toll, wenn einem hier Worte in den Mund gelegt werden die man nicht gesagt hat.
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Da habe ich gar nichts wohin gelegt. Du hast pauschal gesagt, dass Wirtschaftsflüchtlinge aus Albanien hier nicht aufgenommen werden sollen.
Das ist so einfach falsch und wird wie schnabel sagt gerne als Argument vom rechten Spektrum genutzt. Dich zähle ich da natürlich nicht zu aber man merkt wie eben immer mehr Leute diese Vorurteile als Argument nutzen.
| | Zitat von [GMT]Darkness
Die haben in ihren Heimatland einfach keine Arbeit, hier übrigens auch nicht es sei denn die arbeiten für nen Hungerlohn schwarz auf dem Bau. Das ist scheiße richtig und was schlägst du vor um das zu verbessern? Nochmal, die werden sowieso zu 98% hier abgelehnt, dann könnte man die Kapazitäten besser um verteilen und mehr syrische Flüchtlinge beispielsweise aus den türkischen Zeltstädten übernehmen, die leben nämlich noch ein paar Ecken beschissener und sind in ihrem Heimatländer zweifelsfrei in Lebensgefahr.
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Und wie stellst du dir das vor? Flüchtlingen steht nicht auf die Stirn geschrieben warum sie hier sind und was sie vorhaben.
Die entsprechend Länder (Montenegro z.B.) haben schon seit Jahren vom Europarat dafür kritisiert dass sie die Menschenrechte nicht vernünftig für alle Gruppen umsetzen. Was sollen sie sonst tun, dort einmarschieren? Die Schleuser interessiert das herzlich wenig.
| | Zitat von [GMT]Darkness
Kommt auch vor, trifft aber mit Sicherheit nicht auf den Großteil der Flüchtlinge aus dem Balkan zu. Das sind dann eher die 2% die bei uns am Ende doch Asyl bekommen.
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Ist dem so? Hast du da Zahlen zu? Von den 3.020 Erstanträgen aus Albanien im März diesen Jahres sind übrigens nur 65 Folgeanträge.
| | Zitat von schnabel
Scheinasylant, Wirtschafstflüchtling, Sozialschmarotzer, Asylmissbrauch. Das sind alles Begriffe die Hand in Hand gehen.
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Kulturbereicherer!
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Parax am 20.07.2015 16:26]
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| | Zitat von [GMT]Darkness
Wir müssen schneller abschieben und dafür sorgen das Flüchtlinge mit geringen Asylchancen, hier gar nicht erst montelang untergebracht werden.
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also, jetzt runtergedampft: Du möchtest eine schnellere Bearbeitung der Asylanträge. Ja, finde ich auch. Da treffen wir uns. Ist eine hervorragende Idee. Geht doch. 
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| Thema: Ich bin ja nicht rechts, aber... |
